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Deepflows

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1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wichtig sind Portraits und Kinder, daher auch viel in Bewegung. Interessiert bin ich ansonsten an Natur- und Makro, wenn die Umstände es wieder zulassen auch Konzertfotografie.

2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?

Ich werde mir durchaus die Zeit nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen. Denkbar sind auch gelegentliche Ausflüge rein zum Zweck des Fotografierens. Das ist einer der Gründe, wieder über eine Kamera nachzudenken. Mit dem Smartphone gehe ich nicht zum Fotografieren los.


3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Derzeit nicht. Ich hatte mal eine Canon 40D mit Standardzoom, billig-Tamron-Tele und 1,8er 50mm. Hat Spaß gemacht. Damals habe ich auch mit entfesseltem Blitzen, Reflektoren und so weiter experimentiert. So "engagiert" wird es jetzt aber wohl nicht mehr werden, kreativer Hauptauslass ist musikalisch. Canon würde ich übrigens aus verschiedenen Gründen heute eher nicht mehr wählen.

Noch besser fand ich dann die Nikon D7000 mit ähnlicher Objektivauswahl. Über die damit gemachten Bilder stolpere ich heute noch gelegentlich beim "Alte Bilder gucken" und stelle immer wieder fest, dass da doch nochmal ein Unterschied selbst zu aktuellen Smartphone-Bildern besteht.

Ich hatte dann nochmal eine Panasonic G-6. War nicht lange in meinem Besitz: Haptik und "Gefühl" waren nicht überzeugend und ich empfand den Mehrwert in Relation zu den primär vom Algorithmus erzeugten Bildern aus dem Telefon begrenzt. Hatte da aber auch keine tollen Optiken für, sicherlich wäre mehr drin gewesen. MFT ist aber aus den Überlegungen raus, unter APS-C möchte ich nicht mehr einsteigen.


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?

Hatte für's "Ausprobieren" an ~1.000€ gedacht. Für die gebrauchte Canon 40D und die passenden Objektive hatte ich damals insgesamt ~700€ bezahlt. Kenne mich aber gar nicht mit den aktuellen Preisen aus.

Mit einigen Monaten sparen wären ein paar Tausend Euro drin, zum jetzigen Zeitpunkt möchte ich das aber nicht investieren. Wichtiger als das letzte bisschen Leistung und Bildqualität ist momentan daher auch eindeutig:

Ein System mit "Zukunft" und einer soliden Auswahl bezahlbarer (daher im mittleren dreistelligen Eurobereich angesiedelter) Objektive, gerne auch von Sigma und Co.

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.

5. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?

Ja, die Option ist mir wichtig (z.B. durch Wechselobjektive)

6. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?

Schon oft. Haptisch und vom Bedienkonzept fand und finde ich Nikon super. Hatte schonmal über eine D7500 nachgedacht, die viel mitbringt, was ich mir so vorstellen würde. Aber jetzt noch in ein Spiegelsystem einsteigen...?
Fuji habe ich noch nicht ausprobieren können, das auf "Retro" gemachte Bedienkonzept finde ich zwar witzig, kann's mir aber in der Praxis schwer vorstellen. Wäre halt nach ersten Recherchen technisch und in Sachen Objektivauswahl interessant. Canon finde ich in Sachen Haptik und Bedienung auch gut, ist aber aus anderen Gründen nicht in der Auwahl. Sony haptisch okay, Bedienung irritierend, Objektive eher teuer (?). Ansonsten kein Plan.



7. Wie wichtig sind Größe und Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z.B. im Geschäft an verschiedenen Kameras testen. Bitte möglichst genau angeben!

Ich möchte Gewicht sparen. Bisher trage ich folgendes Equipment:

Ein iPhone.

Wenn ich auf Fototour gehe, dann darf der entsprechende Rucksack auch was wiegen. Gut wäre aber, wenn Kamera + "immerdrauf" auch im Alltag noch dabei sein könnten, ohne dass es gewichtsmäßig auf die Dauer zu unangenehm wird. Wenn das "schwere Gerät" primär zuhause Staub ansetzt, wird's denke ich auf Dauer nix. Oben genannte D7500 ist da wohl auch schon eher grenzwertig, aber vermutlich noch akzeptabel.

8. Welchen Kamera-Typ bevorzugst Du (Mehrfachnennung möglich)?

Ich denke spiegellos, weil wohl eher zukunftsweisend. Wobei, gebraucht gibt's ja bei den DSLRs sicher sehr "erwachsene" Kameras zu vertretbaren Preisen - nur, wiewiel Sinn macht es noch, in entsprechende Objektive zu investieren?

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv
[x] Blitz-/Zubehörschuh
[ ] GPS
[ ] Mikrofoneingang
[ ] 4K-Videofunktion
[ ] Sonstiges: __________

10. Würdest du dich selbst bezeichnen als

erfahrener Anfänger.

11. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?


[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing etc.


12. Wie sollen die Bilder verwendet werden (Mehrfachnennung möglich)?

[x] Betrachtung über TV, PC-Monitor, Beamer (max. 4k)
[x] Ausbelichtung auf
....[x] Fotopapier (Format ?)
....[x] Fotobuch
[x] großformatige Prints (A3 Größe vielleicht - ist das großformartig?)


Für die Fortgeschrittenen, die genauer wissen, was sie wollen ...

13. Sucher

[x]wichtig
....[x]optisch
....[x]elektronisch

14. Folgende Bildwirkung ist mir besonders wichtig:

[x] Möglichkeit, Bildwirkung Flexibel und kreativ zu gestalten.

15. Folgende Objektive fände ich interessant:
[x] lichtstarkes Zoom
[x] Festbrennweite
[x] Pancake
[x] UWW (Ultraweitwinkel)
[x] Makro
[x] (Super-)Tele
[ ] Spezialobjektiv (z. B. Tilt/Shift, Lupenobjektiv):
 


Ein System mit "Zukunft" und einer soliden Auswahl bezahlbarer (daher im mittleren dreistelligen Eurobereich angesiedelter) Objektive, gerne auch von Sigma und Co.

(...)

Schon oft. Haptisch und vom Bedienkonzept fand und finde ich Nikon super. Hatte schonmal über eine D7500 nachgedacht, die viel mitbringt, was ich mir so vorstellen würde. Aber jetzt noch in ein Spiegelsystem einsteigen...?



Soweit ich informiert bin, hat Nikon derzeit drei Spiegellose im Angebot: Z5, Z6 und Z7. Davon wäre die Z5 erschwinglich für dich.

Dazu gibt es meines Wissens zur Zeit nur wenige Objektive.

Alternative:
DSLR kaufen, vielleicht sogar eine gebrauchte aus der 7000er Reihe und erst mal nur ein Objektiv oder zwei, mit denen du die meisten deiner Interessen abdecken kannst. Und dann warten.
Ich persönlich kann nicht glauben, dass der APS-C-Sektor komplett fallen gelassen wird. Viele Menschen haben davon ein oder mehrere Kameras und diverse Objektive. Will man die jetzt alle als Kunden verlieren?

Daher würde ich jetzt nichts aus Panik kaufen, dass in zwei oder fünf Jahren APS-C sowieso nicht mehr unterstützt wird.

Ich würde aber trotzdem zurückhaltend beim Objektivkauf sein. FALLS es wirklich so kommt, möchte man ja jetzt nicht noch 2000 € für Objektive ausgegeben haben, oder? Daher würde ich eher nach gebrauchten schauen und genau überlegen, welches es sein sollen und die auch nach und nach und nicht sofort kaufen.

Ein Immerdrauf, vielleicht so etwas wie 17-55 2,8 (kenne mich da im Einzelnen nicht aus) und ein spezielleres Objektiv vielleicht für den Anfang.

Eine jetzt gekaufte neue Kamera dürfte ja schon 5 bis 10 Jahre halten. Und in der Zeit möchte man vielleicht auch noch etwas Besseres. Damit würde ich dann ggf. warten, bis sicher ist, ob nur noch die spiegellosen Systeme ausgebaut werden und APS-C fallen gelassen wurde oder nicht.

LG von
Frederica
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte schonmal über eine D7500 nachgedacht, die viel mitbringt, was ich mir so vorstellen würde. Aber jetzt noch in ein Spiegelsystem einsteigen...?

die Gretchenfrage

Fuji habe ich noch nicht ausprobieren können, das auf "Retro" gemachte Bedienkonzept finde ich zwar witzig, kann's mir aber in der Praxis schwer vorstellen. Wäre halt nach ersten Recherchen technisch und in Sachen Objektivauswahl interessant.

"retro" heisst ja nicht, dass es unpraktisch ist.
Unbedingt aber ausprobieren.
Das Objektivportofolio ist tatsächlich ziemlich gut.

Sony haptisch okay, Bedienung irritierend,

"hörensagen" oder mal probiert?

9. Welche Ausstattungsmerkmale sollte die Kamera haben?

[x] schwenkbares / drehbares Klapp- bzw. Schwenkdisplay
[x] WLAN / Wifi
[x] Bildstabilisierung
....[x] im Body
....[ ] im Objektiv

IBIS schränkt die Auswahlmöglichkeiten erheblich ein - Fluch? Segen?

Hier geht es um APS-C, wenn ich das richtig verstehe sind weder mFT noch KB ein Thema (rein vom Preis, gerade wenn es eine DSLM wird).

Es bleiben gebraucht im Budget (darf ergänzt werden):

Fuji X-H1
Sony a6500
 
DSLR kaufen, vielleicht sogar eine gebrauchte aus der 7000er Reihe und erst mal nur ein Objektiv oder zwei, mit denen du die meisten deiner Interessen abdecken kannst. Und dann warten.

[...]

Ein Immerdrauf, vielleicht so etwas wie 17-55 2,8 (kenne mich da im Einzelnen nicht aus) und ein spezielleres Objektiv vielleicht für den Anfang.

In die Richtung gehen meine Überlegungen grade, ja. Erfülllt natürlich nicht alle Wunschkriterien, erfahrungsgemäß kann man jedoch mit nem guten "Immerdrauf-Zoom", einer lichtstarken Festbrennweite im Bereich 35 oder 50mm und vielleicht nem Tele schon sehr, sehr viel Spaß haben.

rachmaninov schrieb:
IBIS schränkt die Auswahlmöglichkeiten erheblich ein - Fluch? Segen?

IBIS habe ich vor allem auf der Liste, weil ich vermute, dass dafür künftig teils deutlich günstigere Objektive in's Haus kommen dürften. Ist aber ein rein pragmatischer Gedanke und ich würde auch drauf verzichten, wenn das Gesamtpaket stimmig ist.

wenn ich das richtig verstehe sind weder mFT noch KB ein Thema (rein vom Preis, gerade wenn es eine DSLM wird)

Stimmt, mFT ist raus und KB bringt neben den bekannten unbestreitbaren physikalischen Vorteilen doch auch einen Haufen Nachteile mit sich, von denen man eben überlegen muss, ob man sie eingehen möchte. Preis und Gewicht der Optiken sind da für mich entscheidende Kriterien, vom KB eher Abstand zu nehmen.

Fuji X-H1
Sony a6500

Nehme ich beide schonmal, zusammen mit der Variante Nikon DSLR, in meine Überlegungen auf, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

Wichtig sind Portraits und Kinder, daher auch viel in Bewegung.

Das ist zur Zeit auch mein „Hauptmotiv“.
Da wäre anstatt der a6500 von Sony die a6400 oder a6600 etwas geeigneter wegen dem besseren Autofokus. Leider ist die a6600 zu teuer und die a6400 hat keinen IBIS. Bei spielenden Kindern bringt der IBIS jedoch eh nix, da braucht man eher ein schnelles/lichtstarkes Objektiv :D

„Teure Objektive“ trifft bei Sony nur dann zu, wenn du auch die Sony Objektive kaufst. Sigma & Co sind meist preiswerter. Das 16-50 2,8 für Sony APSC ist jedoch leider noch konkurrenzlos und daher sehr teuer für ein „Standardzoom“.

Für Portrait gäbe es bei Sony die 30mm 1.4 und 56mm 1.4 Festbrennweiten von Sigma von denen ich auch letzteres nutze. Damit sind auch schöne Freistellungen möglich. Es gab mal Fokus-Probleme mit diesen Objektiven an der a6500 und a6300. Ich glaube das wurde mittels Softwareupdate vollständig behoben, man liest aber manchmal geteilte Meinungen. Bei a6100, a6400 und a6600 trat das Problem nicht mehr auf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich würde zu einer Spiegellosen mit gutem Augenautofokus tendieren. Wenn Du das Budget begrenzt, musst Du Dir überlegen, was wichtiger ist. Der Augenautofokus oder Bildstabilisator im Body ?
Gerade Kinderfotografie ist mit einem guten Augenautofokus viel bequemer, obwohl es natürlich auch ohne geht :);).
 
IBIS würde ich dann jetzt mal reumütig zurücknehmen, das schränkt die Auswahl, glaube ich, zu sehr ein.

Die ganzen Vorzüge der modenen spiegellosen, insbesondere Augen-Autofokus, reizen mich allerdings schon sehr. Das dürfte den Ausschuss ja enorm reduzieren.

Allerdings habe ich auch nach ersten Recherchen festgestellt: Eine Nikon D7100 mit unter 10k Auslösungen mit 18-105 Kit-Objektiv und nem 35mm oder 50mm 1,8 bekommt man gebraucht in meiner Gegend für unter 500€ hinterhergeworfen. Oft sind da noch Akkus, Tasche, Speicherkarten dabei. Das ganze Geraffel also, welches man beim Kamerakauf meistens erst nicht bedenkt und dann ordentlich bezahlt.

Das ist dann irgendwie schon verlockend viel fotografische Möglichkeit für's Geld und gleichzeitig eher begrenzter Wertverlust, wenn's doch eher bei der Fantasie vom Fotohobby bleibt. Tendiere, merke ich, in diese Richtung.

Was meint ihr?
 
Der Größenunterschied zu einer A6400 ist schon groß:

https://camerasize.com/compact/#440.290,809.360,ha,t

Preis-Leistungsverhältnis ist schon gut, man verzichtet halt auf den elektronischen Sucher (Bildvorschau; in dunklen Situationen hilfreich) sowie Augenautofokus und ggf. gar IBIS.

Letztlich musst du das entscheiden. Am Ende besteht halt die Gefahr, dass du beim iphone bleibst, da in vielen Alltagssituationen damit keine schlechteren Fotos entstehen und dir das Geschleppe der Kamera doch zu lästig wird. Dann wären 500 Euro eben auch rausgeworfen. Eine Systemkamera spielt ihre Vorteile erst richtig aus, wenn mal was anderes als ein Kit-Objektiv verwendet wird, dann erreicht man mehr Freistellung, mehr Brennweite, mehr Makro etc.

Von der Bedienung her sind die Fuji-Bodys deutlich besser als die APSC-Bodys von Sony, da diesen das vordere Drehrad fehlt. Bei Fuji kann man sehr intuitiv die Blende über den Blendenring am Objektiv wählen. Ein ausgewachsener DSLR-Body lässt sich natürlich auch besser bedienen. Aber die Nachteile der Größe sind halt nicht wegzudiskutieren.
 
Hallo!
Schwer zu sagen. Generell ist es zurzeit schwierig, eine Empfehlung zwischen DSLM und DSLR abzugaben, da die Fotowelt nicht nur im Umbruch sondern auch in einer Krise ist. Das eine ist im Kommen, das andere eher im Gehen. Beides hat aktuell Vor- und Nachteile. In zwei, drei Jahren sieht es vielleicht ganz anders aus...
So "engagiert" wird es jetzt aber wohl nicht mehr werden, kreativer Hauptauslass ist musikalisch.
Das klingt ja, als würdest du nicht (mehr) komplett in der Fotografie durchstarten wollen. Wenn es darum geht, jetzt etwas Passendes und Günstiges für die nächsten 5+ Jahre zu erwerben und mal außer Acht zu lassen, was danach sein wird, halte ich eine DSLR immer noch für eine sehr gute Wahl. Eine Nikon D7100 halte ich für einen optimalen Kompromiss aus günstigem Gebrauchtpreis und aktueller Technologie. Dazu bekommst du bei Nikon eine sehr große Auswahl an Zubehör, wie sie bei vielen DSLM-Systemen noch nicht besteht. (Was genau sprach eigentlich gegen Canon?)

Wenn du der DSLR-Technik auch technischen Gründen (v.a. Sucher, Größe, Geräuschkulisse ...) nicht abgeneigt bist, würde ich mich an deiner Stelle dafür entscheiden. An einer DSLM fände ich an deiner Stelle den Augen-AF am verlockendsten. Darüber kann ich leider aus eigener Erfahrung nichts sagen. Ich konnte so etwas noch nie nutzen und trotzdem habe ich kaum Probleme, mit meiner Nikon D7000 bei Kindern in Bewegung die richtigen Stellen scharf zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Sony APS-C nimmt man schon eher mal mit, natürlich nicht ganz so oft wie das Smartphone. Ich vermute häufiger als eine DSLR. Fotografieren kann man mit allen Fotoapparaten.
 
Wenn dir der Body der z.B. Sony 6400 nicht zu klein ist und du mit den Nachteilen bezüglich Bedienkomfort leben kannst. (Kleiner Griff, Vorderes Drehrad fehlt, Haptik etc.) dann würde ich persönlich diese einer DSLR vorziehen. Auch wenn die DSLR nur die hälfte kostet.
Für mich persönlich ist die Größe der Sony ein Vorteil der mich über die anderen „Nachteile“ hinwegsehen lässt. Dass das Drehrad hinten ist und der kleine Finger nun unter dem Body ruht... Man gewöhnt sich sehr schnell dran. Dafür habe ich nicht mehr so einen „Klumpen“ neben mir baumeln (oder zuhause rumliegen).
Klar, mit Telezoom wirds trotzdem groß, oder mit den alten Linsen dran. Aber mit einer Festbrennweite drauf ist das Ding doch wieder so kompakt, dass man es eher mal mitnimmt.
Wo bei dir die Prioritäten liegen musst du aber selbst entscheiden.
 
Klar, mit Telezoom wirds trotzdem groß, oder mit den alten Linsen dran. Aber mit einer Festbrennweite drauf ist das Ding doch wieder so kompakt, dass man es eher mal mitnimmt.
Zum ersten Satz: Hier sollte man nicht nur die Gesamtgröße, sondern insbesondere das Handling beachten. Da hilft wohl nur Ausprobieren.

Zum zweiten Satz:
Richtig, wobei man das auch immer mit konkreten Fällen vergleichen sollte. So schlecht kommt die DSLR dann unter Umständen auch nicht weg. Ok, das Gewicht sieht man nicht und bei der Höhe der Kameras ist der Unterschied viel größer. ;)
Ein Beispiel, das man hier auswählen konnte:
https://camerasize.com/compact/#809.87,440.353,ha,t
 
Ich danke euch.

Es ist nun eine Nikon D7100 geworden. Ausschlaggebend war erstens die gute Auswahl an gebrauchten Objektiven sowie der mir doch sehr wichtige Bedienkomfort. Ich möchte bei einer Kamera auf direkte Zugriffe und ein Schulterdisplay ungerne verzichten.

Zweitens habe ich auch einfach ein Angebot gefunden, welches ich nicht ablehnen konnte.

Eine Nikon D7100 mit 18-105 Kit Objektiv, 11.000 Auslösungen, in optisch neuwertigem Zustand. 1 x 16gb, 2x32gb und 1x64gb Speicherkarten. Ein Rucksack und eine Tasche von Lowepro. Für... 320€. Der Preis ist nicht alles, keine Frage, aber mit dieser Entscheidung fühle ich mich jetzt erstmal gut.

Danke nochmal an alle Ratgeber, ich fotografiere dann mal :)
 
Das entspricht jetzt nicht mal entfernt den originalen Vorgaben, aber die D7100 ist natürlich eine Hausnummer und wäre schon für sich alleine diesen Preis wert gewesen.





Noch besser fand ich dann die Nikon D7000 mit ähnlicher Objektivauswahl. Über die damit gemachten Bilder stolpere ich heute noch gelegentlich beim "Alte Bilder gucken" und stelle immer wieder fest, dass da doch nochmal ein Unterschied selbst zu aktuellen Smartphone-Bildern besteht.
Das wird noch sehr deutlich besser wenn man versteht, das das wichtigste Bauteil an einer Kamera das Objektiv ist.
 
Alles richtig gemacht, ein Angebot, was man nicht ausschlagen kann... (y)

Als UWW jetzt noch das AFP 10-20 und als Pancake/Normalo das gern genommene AFS 35/1,8 DX, damit kann man dann schon sehr viel machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das entspricht jetzt nicht mal entfernt den originalen Vorgaben

...muss ich zugeben, ja. Bin dennoch nach den ersten Testbildern mehr als Happy, im Vergleich zu meiner alten D7000 hat sich bei dieser Nachfolgerin doch schon einiges getan, so mein Eindruck.

Zuhörer schrieb:
Alles richtig gemacht, ein Angebot, was man nicht ausschlagen kann...

Ja eben, fand ich auch.

Als UWW jetzt noch das AFP 10-20 und als Pancake/Normalo das gern genommene AFS 35/1,8 DX, damit kann man dann schon sehr viel machen.

Das AFP 10-20 hatte ich jetzt noch gar nicht auf der Rechnung, muss ich mir also mal in Ruhe ansehen. Das AFS 35/1,8 DX landet aber sicher bald auf der Kamera. Damit hatte ich früher schon mal viel Freude, wahnsinnig tolles Objektiv gemessen am Preis.

Wenn ich wirklich wieder Spaß am Fotografieren entwickele, dann kann ich angesichts der bisherigen Anschaffungskosten relativ schnell mal über sowas wie ein 70-200/2,8 nachdenken. Man sagt doch immer, man solle das Geld lieber in Glas stecken? :angel:
 
Eine Nikon D7100 mit 18-105 Kit Objektiv, 11.000 Auslösungen, in optisch neuwertigem Zustand. 1 x 16gb, 2x32gb und 1x64gb Speicherkarten. Ein Rucksack und eine Tasche von Lowepro. Für... 320€.

Also da kann man wirklich nicht meckern.

Falls dir ein 70-200/2.8 zu schwer/teuer sein sollte, gibt es auch noch schuckelige 70-200/4 von Nikon und Tokina, so wie ein 70-210/4 von Tamron...

Gruß
 
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