Hire noch die Liste der Änderungen gegenüber Version 3.5
Version 3.60
Für die Wiedergabe einer Exe-Präsentation ist die Installation der VC Runtime nicht mehr erforderlich (bereits seit Version 3.50 vom 5.03.2008), siehe auch Exe-Präsentation wiedergeben.
Für Exe-Präsentationen gibt es nun eine neue, einfach zu bedienende Navigation, die das Springen zu beliebigen Positionen ermöglicht. Bei Rechtsklick in den Screen erscheint ein Balken, der die aktuelle Position darstellt. Durch Klick in den Balkenbereich können Sie zur gewünschten Stelle springen. Diese Funktion ist ab Starter-Version verfügbar, siehe Wiedergabe von Exe-Präsentationen steuern.
Mit Screen-Objekt-Triggern können Sie nun in einer Exe-Präsentation Menüs für die Wiedergabe oder für Kapitelsprünge erstellen. Folgende Trigger werden unterstützt: Pause, Fortsetzen, Zurücksetzen, Zu Position springen (wobei kein Timeline-Wechsel möglich ist), Zum nächsten bzw. Zum vorherigen Pause-Marker springen, siehe auch Trigger-Aktionen und Trigger über Screen-Objekte auslösen.
Trigger können nun ab der Advanced-Version als Marker in Spuren gezogen werden. Dadurch werden nun auch Sprünge in andere Timelines ohne Show Control-Modul möglich, siehe Trigger auslösen.
Für das Erstellen einer einfachen Diashow, beispielsweise per Drag & Drop, gibt es nun einen Assistenten, in dem die wichtigsten Vorgaben für das Projekt schnell und komfortabel vorgenommen werden können, siehe Automatische Erstellung einer digitalen Diashow.
Der Assistent für das Anlegen einer Audiovision ermittelt nun automatisch, welche Auflösung der Grafikdaten für den aktuell verwendeten Monitor notwendig ist, um optimale Qualität sicherzustellen, siehe auch Anlegen eines neuen Audiovisions-Projekts.
Anamorphotisch aufgezeichnete Videos (z. B. DV, HDV) werden nun nicht mehr über die Bildfeld-Eigenschaften entzerrt, sondern ihr korrektes Seitenverhältnis wird in den Eigenschaften der Videodatei im Media-Pool definiert. Die manuelle Angabe ist nur in Ausnahmefällen nötig, weil das Seitenverhältnis für die gängigen Formate automatisch ermittelt wird. Durch diese neue Funktion erscheinen die Videos auf dem Standard-Bildfeld sofort korrekt entzerrt und separate Spuren für die unterschiedlichen Video-Seitenverhältnisse sind nicht mehr nötig, siehe auch Video-Eigenschaften und Projekt-Optionen - Video.
Während des In-Screen-Editings ist es nun möglich, das editierte Bild oder Video etc. teilweise transparent zu machen, um es zu anderen Objekten besser ausrichten zu können. Die Stärke der Transparenz wird durch die Zifferntasten 0 bis 4 gesteuert, siehe In-Screen-Editing.
Mit dem neuen Kontext-Menü für den Screen Pan/Zoom zurücksetzen bzw. Pan/Zoom wiederherstellen ist es nun möglich, zwischen normaler Darstellung und der letzten Pan-Darstellung umzuschalten, was für das Überprüfen bei In-Screen-Editing nützlich ist, siehe Screen-Inhalt vergrößern oder verkleinern.
Sie können nun per Drag & Drop neue Bild-, Video- oder Textspuren erstellen, indem Sie Bildfelder oder Textfelder in den leeren Bereich unterhalb der Timeline-Spuren ziehen. Die entstandene Spur ist dann mit dem Bild- bzw. Textfeld verknüpft, das Sie in die Timeline gezogen hatten, siehe auch Spuren hinzufügen oder entfernen.
Die Ansteuerung von Canon-Kameras zum automatischen Fotografieren von projizierten Dias wurde elimiert, da Canon diese Möglichkeit künftig nicht mehr unterstützt.
Backups von Projekten können mit entsprechenden Brennern nun auch auf Dual-Layer-DVDs und Blu-ray Discs gebrannt werden, siehe auch Projekt-Dateien sichern.
Um eine exakte, pixelgenaue Bilddarstellung zu erreichen, ist die Berechnung der Grafikdaten modifiziert worden. Wenn ein Bild pixelgenau und unskaliert im Screen erscheinen soll, muss es umlaufend einen zusätzlichen Rand von einem Pixel besitzen, weil dieser nicht dargestellt wird. Die Pixelmaße müssen also um zwei höher sein als die Auflösung des Monitors oder Beamers. Damit diese neue Grafikdaten-Berechnung bei alten Projekten wirksam wird, müssen die Grafikdaten gelöscht und neu erstellt werden, was jedoch nur bei problematischen Shows wichtig ist, siehe Grafikdaten löschen und Grafikdaten von Mediendateien erstellen.
Grafikdaten von Bildern werden nun mit dem Datei-Attribut "versteckt" angelegt, damit diese bei der Betrachtung von Bildern im Windows-Explorer nicht stören. Um diesen Vorzug auch bei älteren Projekten zu nutzen, müssen Sie die Grafikdaten löschen, damit sie neu erstellt werden, siehe Grafikdaten löschen.
Die bequeme Übernahme von Position und Größe von Displays für Bild- und Textfelder ist nun per Drag & Drop möglich. Dies führt zu einer sehr exakten Ausrichtung von Bildfeldern und Displays, was insbesondere für Multidisplay-Shows mit nativer Bilddarstellung z. B. für LED-Wände wichtig ist. Um die Präzision zu erreichen, werden die X- und Y-Position von Displays sowie von Bild- und Textfeldern nun auf vier Nachkommastellen genau angegeben, siehe Position und Größe von Displays auf Bild- oder Textfelder übertragen.
Bis zu 100 Displays horizontal und vertikal können Mixed-Media-Assistenten nun angegeben werden, siehe Assistent für Mixed Media - Multidisplay-Screen.
Die maximale Screen-Größe ist nun von 32000 auf 100000 Pixel (Breite und/oder Höhe) erweitert worden. Falls Sie eine Screen-Dimensionen über 32000 Pixel benötigen, muss dies bei bestehenden Installationen in Registry geändert werden.
Die Performance beim Locaten auf Multidisplay-Slaves wurde erheblich verbessert.
Das Datums- und Zeit-Format bei Text-Objekten wird nun intern korrigiert, um Probleme durch fehlerhafte Format-Angaben zu vermeiden, siehe auch Zeit, Datum oder Timecode im Screen anzeigen.
Die Seiten des Control Panels können nun mit Kopfzeilen ausgestattet werden. Eine Kopfzeile kann Text, Seitenzahlen, Datum und Zeit enthalten, siehe Kopfzeilen im Control Panel.
Für Universalspuren können nun auch Mix-Gruppen verwendet werden, die jedoch nur auf Daten- und Schaltobjekte wirken. Dadurch können beispielsweise komplexe Scheinwerfergruppen übergeordnet steuert werden, siehe auch Präsentieren mit Mix-Gruppen.
Mehrere Datenobjekte oder mehrere Schaltobjekte können nun zu einem Objekt zusammengefasst werden. Das ist beispielsweise praktisch, wenn beim Recording von DMX-Signalen die besten Teile verschiedener Versuche zusammengeschnitten und dann zu einem Objekt zusammengefügt werden, was das weitere Handling wie Zuweisung von Geräten vereinfacht, siehe Daten- oder Schaltobjekte zusammenfassen.
Unsere neuen SC LAN-Module Relay 8 out und Remote 8 in können nun auch mit Wings Platinum verwendet werden. Dafür legen Sie im Media-Pool einen entsprechenden Geräte-Port an, siehe Konfiguration Stumpfl SC LAN.
Anpassungen an neue Soundlight-Interfaces (z. B. USBDMX1 neue Version) sowie an das neue Stumpfl USB-DMX-IO Interface, siehe auch DMX-Port hinzufügen.
Treiber-Loops sind bei seriellen Schnittstellen von SC Net-Modulen deaktiviert worden. Wenn Sie Treiber-Loops benötigen, verwenden Sie Com-Schnittstellen der PC-Hardware, siehe auch Variable Datenausgabe per Treiber.
Die Funktion Kurve vereinfachen wurde intern komplett neu programmiert und ist nun konsistenter in der Wirkung, siehe auch Kurve vereinfachen.
Über das Hilfemenü ? - Internet-Homepage ist nun die Website des AV Stumpfl Forums direkt aufrufbar.
Die Tipps & Tricks sind nun auch in niederländisch verfügbar. Wenn die Tips-Datei nicht gefunden wurde, wird der Tipps & Tricks-Dialog standardmäßig nächstes Mal nicht mehr angezeigt.
In der Basic-Version wirken Einstellungen in "Globale Optionen - Objekte - Bilder - Eigenschaften der Bildspur" nun direkt auf die (einzige) Bildspur.
In "Globale Optionen - Objekte - Bilder/Video/Audio" sind die Standardzeiten nun in Sekunden (1.00 s) editierbar, was nun klarer wirkt und die Eingabe erleichtert (...bisher war das Format 0:01.00 s).
Folgende Funktionen waren bei Reaktionsschluss noch nicht erläutert:
Es sollten alle Themen aktuell sein.
Wenn Sie weitere Informationen benötigen, prüfen sie, ob im Internet eine neuere Online-Hilfe verfügbar ist und laden Sie sich dieser herunter, siehe auch Hilfe separat updaten.
http://www.stumpfl.com/LinkD/WPHelp.html
Behobene Fehler und Probleme
Durch grundlegende interne Umstellungen wurde erreicht, dass Objekte nun nicht mehr verhaken und blockieren können.
Dongle-Reg-Files werden nun wieder korrekt erstellt.
Sprung-Marker haben in Exe-Präsentationen nicht funktioniert, was behoben wurde.
Die globale Option "Keyframe-Editor auch für kombinierte Steuerspuren verwenden" wird nun gespeichert.
Ungereimtheiten bei Ausgabe von Notiz-Objekten auf SC TouchControl bzw. Ticker-Fenstern wurden behoben.
Die Schrift in der Titelzeile des Hauptmenüs und der Zeitanzeige wird nun korrekt und beispielsweise nicht mehr unleserlich fett dargestellt.
Das SD 302 CD PC ist als SC Net-Modul nicht mehr anwählbar, weil dieses Gerät dafür nicht geeignet ist.
Der Einstellungen-Pool war irrtümlich auch in der Advanced- und Starter-Version enthalten
Kleine Inkonsistenten bei Bildgrößen-Optimierung wurden behoben (optimierte Bildgröße war manchmal 1 Pixel zu groß).
Windows-interne Ungereimtheiten bei Datums-Angaben (z. B. im Control-Panel, Text-Objekten, etc.) wurden behoben.
Bei den Eigenschaften einer Timeline wird der Punkt "Standard-Zeitachse 1/xx Sekunde pro Pixel" nun nicht mehr ignoriert.
Die Einstellungen für die Default-Steuerspuren von Bildern und Videos werden in der Basic-Version nun nicht mehr ignoriert.
Der Menüpunkt "Spuren strecken/stauchen..." war fälschlicherweise auch in der Basic-Version anwählbar, was nun nicht mehr der Fall ist.
Kurven vereinfachen geht wieder (wurde intern komplett neu programmiert und ist nun konsistenter in der Wirkung).
Drag & Drop von Dateien aus Windows Explorer in Projekt-Explorer und Preview-Fenster wird nun unterbunden.
Der Fortschritts-Dialog beim Einfügen von Dateien in den Pool erscheint nun auch, wenn per "Rechtsklick - Hinzufügen" gearbeitet wird.
Beim DMX-Port wurde u. U. (wenn kein Eingang aktiv war) kein "Inaktiv/Aktiviert"-Status im Geräte-Pool angezeigt, was nun behoben ist.
In der Exe-Präsentation funktionieren die Tastenbelegungen "P" und "N" nun wieder.
Das verlustfreie Drehen von Bildern im Media-Pool funktioniert jetzt immer korrekt, auch wenn Bilder zuvor in anderen Programmen gedreht wurden.
Wenn per Doppelklick ein Projekt geöffnet wird und in Wings Platinum ein noch nicht gespeichertes Projekt geladen ist, erscheint nun eine Aufforderung zum Speichern.
Bekannte Probleme
Hier finden Sie Probleme, die uns zwar bekannt sind, aber erst in einer der nächsten Versionen behoben werden können.
Es kann vorkommen, dass einige Scanner die gescannten Daten nicht an Wings Platinum übermitteln können, was u. U. zum Absturz des Scan-Dialogs und von Wings Platinum führen kann!! Dies liegt an einem Importmodul, das Wings Platinum verwendet, aber nicht von AV Stumpfl stammt. In solchen Fällen müssen Sie die Scan-Software verwenden und die Bilder anschließend in den Media-Pool importieren.
Wenn bei der Grafikdaten-Erstellung die Medien im Screen nicht dargestellt werden, bewegen Sie kurz den Locator, so dass sich der Inhalt des Screens ändert.
Die Darstellung von Bildern, die im Raum geschwenkt sind (Rotation um X- /Y-Achse), ist bei dezentriertem Ausschnitt des Screen-Fensters nicht korrekt. Lösung: Verändern Sie den sichtbaren Ausschnitt nur mit Pan und dem Mausrad oder ziehen Sie die Ränder des Screen-Fensters.
Mit In-Screen-Editing können Rotationen von max. +/- 360 Grad programmiert werden, also jeweils eine Umdrehung in die eine oder andere Richtung. Wenn Sie mehrere Umdrehungen benötigen, verwenden Sie den Keyframe-Dialog oder Parameterobjekte.
Die Keyframe-Werkzeuge funktionieren zur Zeit noch nicht für Farb-Keyframes. Deshalb müssen Sie Einstellungen wie Gerade, Spline, Objekt etc. in den Keyframe-Eigenschaften vornehmen.
Wenn Warp-Funktionen aktiv sind, funktioniert In-Screen-Editing zur Zeit noch nicht korrekt. Editieren Sie in diesen Fällen über den Eigenschaften-Dialog der Keyframes.
Beim Aufsplitten von kombinierten Steuerspuren in Einzelspuren mit Parameter-Objekten werden noch keine Spuren für das Rotations-Zentrum angelegt.
Die Verwendung von Chroma-/Luma-Keying oder Tonwert-Spreizung für ein Videoobjekt deaktiviert eine eventuell zugewiesene Transparenz-Maske.
Das Vorladen von Videos verursacht unter Windows XP bei bewegten Bildern ein Ruckeln. Dies wird durch kurzzeitiges Blockieren von DirectX verursacht. Sie sollten in den Eigenschaften von Video-Objekten die Vorladezeit so verändern, dass das Vorladen möglichst nicht während einer Bildbewegung erfolgt, siehe Eigenschaften von Video-Objekten. Windows Vista verhält sich diesbezüglich wesentlich günstiger und verursacht solche Probleme praktisch nicht.
Asynchron-Audio funktioniert nicht in Exe-Präsentationen.
Bei erweitertem Desktop kann die Audio-Pegelanzeige Ruckler verursachen. Wählen Sie in solchen Fällen eine andere Registerkarte, so dass die Pegelanzeige nicht sichtbar ist. Das automatische Erscheinen der Pegelanzeige können Sie abschalten unter Globale Optionen - Audio-Pegel.
Wenn der Rechner an der Leistungsgrenze betrieben wird, kann es vorkommen, dass der Locator nicht am Pause-Marker sondern etwas dahinter anhält. Workaround: Setzen Sie die Pause-Marker 0,5 Sekunden früher und schließen Sie bei der Präsentation möglichst viele Spuren mit Hilfe von Gruppenspuren.