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Aber ab wo fängt die Manipulation an?
Aber ab wo fängt die Manipulation an?
Die beginnt schon bei der Auswahl des Bildausschnittes oder wenn man einen störenden Grashalm ausrupft.
sobald man auf den Auslöseknopf drückt!
ich finde es geht beim Fotografieren (abgesehen von Wettbewerben und Dokus) um das Erstellen eines Bildes dessen Inhalt nicht notwendig die Realität abbilden muss...selbst Landschaftsfotografen machen Bilder bei denen die hundert anderen Fotografen am Hotspot nicht mit drauf sind....
und ich frage mich wieso man unbedingt die Realität auf einem Bild festhalten sollte.
Und deshalb ist es auch Quatsch wenn jetzt hier einige anfangen aufzulisten was für sie erlaubt ist und was nicht.
PS: man kann einen Leberfleck beim Model in der EBV retuschieren, vorher schon überschminken oder beim Chirurgen dauerhaft entfernen, wer möchte hier bestimmen was falsch ist?
Trotzdem scheint es so, dass für viele (inkl. mir selbst!) beim Austauschen des Himmels eine Grenze überschritten zu sein scheint und ich frage mich an was das liegt bzw. wie das logisch begründbar wäre.
Es geht weniger darum, dass jemand das generell für die Allgemeinheit festlegen sollte, als vielmehr eigene Denkweisen in Erfahrung zu bringen.
Warum ist das Quatsch? Sie listen ja explizit auf, was für sie selber akzeptabel ist und leiten daraus nichts für andere Fotografen ab. Genau das war doch die Eingangsfrage des TO.Und deshalb ist es auch Quatsch wenn jetzt hier einige anfangen aufzulisten was für sie erlaubt ist und was nicht.
Aber wo fängt das dann an? Ist eine Filmsimulation nicht schon eine Manipulation der realen Farben? Wo ist dann s/w einzuordnen?
Um nun eine vergleichbare Emotion wie vor Ort zu erreichen habe ich schon das Gefühl, dass man an der ein oder anderen Stelle Dinge "pushen" muss, weil an anderer Stelle Dinge verloren gehen.
Ist es nicht schon schlecht genug, wenn ich an einem Bild den Himmel austauschen "muss" damit er einem "erwarteten" Moment gleicht?
Habe ich an ein Bild eine Erwartung, die der tatsächliche (ehrliche) Moment jedoch nicht bedient na dann ist es doch meine Baustelle, dass ich meine Ansprüche hinterfragen muss um ehrlich zu bleiben. Die Lüge fällt immer auf.
Leider ist es inzwischen weit verbreitet, Bilder spektakulärer aussehen lassen zu wollen als es die Realität hergibt.
Ehrlich gesagt liebe ich gerade den Aspekt an der Fotografie, dass man Dinge bzw. die Realität überhöht darstellen kann.
Da würde ein Ansel Adams auch zum Spreu gehören (wer nicht alles sehen möchte ab Min 5.57)Für mich persönlich trennt sich hier allerdings die Spreu vom Weizen. In meinen Augen macht ein guter Fotograf die Aufnahme vor Ort und nicht in der EBV.
Meine Schmerzgrenze...
wenn ich mich nicht mehr traue, das Original zu zeigen
Wo ist das Ende der Fotografie?
Ich unterscheide für mich zwischen Techniken der Aufnahme (Objektiv, Blitz, Filter...) und den Techniken der Bearbeitung am Computer...
...Meine Schmerzgrenze...
wenn ich mich nicht mehr traue, das Original zu zeigen
Das mit dem Original ist eigentlich ein ganz gutes Kriterium. Originale, die aufgrund technischer Prinzipien nicht gut aussehen wird man ja trotzdem nicht verheimlichen.