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Wo ist der Kreismittelpunkt bei Langzeitbelichtungen von Sternen?

StehFan

Themenersteller
Da ich mir vorgenommen habe, in einer der nächsten klaren Nächte eine Langzeitbelichtung mit Sternen zu machen, um diesen typischen Effekt der Kreisbahnen der Sterne zu erzielen, habe ich mich jetzt entschieden, noch eine entscheidende Frage zu klären. Für diesen Versuch fehlt mir noch die Information, woher ich weiß, in welche Richtung ich meine Kamera richten muss, um den Mittelpunkt der Kreisbahnen zu treffen.
Zudem wüsste ich gerne, ob ich Objekte im Vordergrund, die ich mit ins Bild einbeziehen will, die aber kaum bis gar nicht beleuchtet sind, einmal während der Aufnahme manuell anblitzen soll.

Danke schonmal im Voraus,
Stefan
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles dreht sich fast um den Polarstern (zumindest auf der Nordhalbkugel). Der steht im Norden und bei dir 51.9° über dem Horizont.

Ob du die Objekte im Vordergrund anblitzt oder nicht ist eher Geschmackssache und vom Objekt abhängig. Ich finde so einen dunklen Schatten vor den Sternen ganz schön.
 
Du solltest vielleicht noch einige Tage warten, zumindestens bis die Vulkanwolke vorbei ist. Es könnte nämlich sein, dass die unsichtbare Wolke einige Lichtquellen aus dem All schluckt.

Im übrigen lohnt es sich, solche Aufnahmen eher im WInter zu machen, wenn die Wärmeschlieren (thermisch unterschiedliche Luftschichten) minimiert sind. Dann nämlich, im Winter, ist die Luft einer sternenklaren Nacht wirklich klar. :)
 
Und auch warten, bis der Mond wieder wech ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Alles dreht sich fast um den Polarstern (zumindest auf der Nordhalbkugel). Der steht im Norden und bei dir 51.9° über dem Horizont.

Soweit sogut...
aber um die Verlaufsbahn zu treffen, müßte man jetz noch wissen, wie rum das ganze dreht.
Denn wenn ich den TO richtig verstanden hab, sucht er den Mittelpunkt der Kreisbahn, und den kann man nur dann etwas genauer treffen, wenn man die Drehrichtung weiß - CW /CCW, ansonsten rennts schnell ausm Bild
 
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wofür benötigt man die Drehrichtung?? Alle Sterne drehen sich um den Polarstern (zumindest fast). Wenn ich die Kamera genau auf den Polarstern ausrichte, reicht das. Die Drehrichtung is vollkommen egal.

Ein Beispiel: Polarstern
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Polarstern lässt sich sehr leicht mit Hilfe des großen Wagens finden. Einfach gedanklich eine Linie durch die zwei hinteren Sterne des Wagen ziehen und etwa nach der fünffachen Länge trifft man den Polarstern (der steht relativ einsam) http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:PolarsternFinden.svg oder http://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Grosserwagenmitzeiger.jpg
Übrigens er ist nicht ganz im nördlichen Himmelspol. Er ist etwa 0,7° davon entfernt, weshalb er nach längerer Belichtung auch einen kleinen Kreis zieht.
 
Falls du den Stern nicht finden solltest, einfach ein Foto machen mit ner entsprechenden Belichtungszeit, dann sieht du ja worum sich die Sterne drehen ;)
Ich hab das gestern auch mal ausprobiert, die Ergebnisse sind aber eher bescheiden.
 
Das verstehe ich jetzt nicht ganz. Wofür benötigt man die Drehrichtung?? Alle Sterne drehen sich um den Polarstern (zumindest fast). Wenn ich die Kamera genau auf den Polarstern ausrichte, reicht das. Die Drehrichtung is vollkommen egal.

Ein Beispiel: Polarstern

Bin davon ausgegangen, das der TO ein richtigs Teleskop hat und damit also viel "näher dran" ist, also nur eine Stern auf seine Laufbahn beobachten wollte.
es damit also zu ein etwa halbkreisförmige Spur gibt.
Und dann ist schon wichtig zu wissen, wie der dreht
 
Also wenn man in der Nähe von einer Stadt wohnt, dann schauts mit einem so tollen Sternenhimmel eher mau aus. Zumindest ist das bei mir, wohne am Stadtrand und selbst ein paar Kilometer ausserhalb sind nur an seltenen Tagen etwas mehr Sterne zu sehen.

Milchstrasse, Pustekuchen sowas sieht man hier so gut wie gar nie....:o
 
...woher ich weiß, in welche Richtung ich meine Kamera richten muss, um den Mittelpunkt der Kreisbahnen zu treffen.
Mit einem Kompass Norden finden. Dort, oberhalb befindet sich der Polarstern. Die genaue Höhe ist vom Breitengrad Deines Standortes abhängig: München liegt bsp. auf 48° Nord, also neigt man die Kamera um 48° nach oben, dann ist der Polarstern genau in der Mitte zu sehen - er ist verhältnismäßig hell und einer der ersten Sterne, die man an der Stelle sieht, da der Bereich außenrum eher "leer" ist (keine Milchstraße).
 
Was braucht man noch?
1. stabiles Stativ
2. Fernauslöser
3. lichtstarkes Objektiv (Dein 1:1,4/50 mm wäre wohl die richtige Wahl)
und dann 20 Aufnahmen a´30 sec hintereinander belichten und diese dann per EBV übereinanderlegen.
Und dann hier zeigen bitteschön.
Gruss Fraenzel
 
Obwohl die Frage nach der Drehrichtung des Himmels mittlerweile uninteressant geworden ist beantworte ich sie gerne: Wenn man nach Norden guckt, dann drehen sich die Sterne gegen den Uhrzeigersinn um den nördlichen Himmelspol, denn die Sterne gehen im Osten auf und im Westen unter.
 
Hier mal zwei Bilder, der Rest ist ned wirklich was geworden (eins ist hoffnungslos überbelichtet mit ~12min Belichtungszeit)
Das Sternbild ist das einzige was ich kenne :ugly:

Hab auch noch eins wo man den "Drehpunkt" sieht, aber das ist sehr dunkel (hab grad keine Zeit das zu bearbeiten)
 
m übrigen lohnt es sich, solche Aufnahmen eher im WInter zu machen, wenn die Wärmeschlieren (thermisch unterschiedliche Luftschichten) minimiert sind. Dann nämlich, im Winter, ist die Luft einer sternenklaren Nacht wirklich klar.

Kalt= Klar, stimmt so nicht. Auch und gerade im Winter gibt es Luftturbulenzen.
Ein Anhaltspunkt sollten die Sterne sein, erscheinen sie ruhig ist alles I.O. sieht man sie deutlich flackern, dann ist es eher mau.
Ich denke aber das es bei der Strichspurfotografie mit eher bescheidener Brennweite nicht so ins Gewicht fällt.

Übrigens im Winter erscheint der Himmel auf Grund fehlender Belaubung der Bäume und reflektierender Schneeflächen meistens sogar noch aufgehellter als zu anderen Jahreszeiten.

Noch was, einzelne Bilder aufnehmen und mittels Movie Maker animieren, hat auch was. Die Erdrotation lässt sich schön sichtbar machen und es stört auch nicht wenn man zwischendrinne mal ne kurze Pause macht.
Grüsse Udo
 
sorry hab die Bilder zu spät gesehen, den A..... vom Grossen Bären, ist doch net schlecht geworden. Denke aber mit weniger Brennweite wäre es noch übersichtlicher.
Grüsse Udo
 
Dass der ned ganz drauf ist, war mir erstmal egal, zudem war ich zu faul nochmach hoch zu rennen um das 4. Objektiv zu holen xD (erst WW, dann Tele (für mond), dann 50mm + noch ein paar mal für div. kleinteile :D)
Ich werd definitiv noch weiter ausprobieren, allerdings irgendwann wenn ich mehr Zeit hab und nicht am nächsten Tag früh aufstehen muss ;) (btw für mich heißt das Sternbild Großer Wagen ;))
 
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