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Wo ist die Schärfe?

Status
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Gammarus_Pulex

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich komme grade aus Schottland zurück und freue mich über viele viele Fotos :)
Allerdings: Kaum hab ich sie auf den Rechner übertragen und kurz gesichtet, ist die Enttäuschung groß – überall fehlt mir irgendwie Schärfe :(

Würde ihr bitte mal einen kritischen Blick auf die Bilder werfen?

Geschossen mit einer Canon 700d mit dem Tamron 17-50 2.8 und einem alten Canon 55-200 4,5-5,6 II im manuellen Modus.

Zum Vergleich: Diese Fotos sind in meinen Augen scharf :rolleyes:

http://www.imgbox.de/users/lukibu/Sommer_2013/Eisi_neu_70D.jpg

http://www.imgbox.de/users/lukibu/Sommer_2013/3200_iso_klein.jpg


Mein ewiger Dank ist euch sicher :)

P.S.: Sind RAW Daten, daher ca. 150 MB...

https://www.dropbox.com/s/g5rtb390g5bzdca/scharf%20oder%20unscharf.zip


Grüße
Oliver
 
Schau mal auf deine Aufnahmeparameter.

ISO 1600 bei F8 und 1/2000tel. Warum?
Bild 1/4/5/6 brauchten ganz sicher nicht solche EInstellungen.

Bild 2/3 ist einfach herausfordernd für den AF sowohl Kamera als auch Objektiv sind da sehr gefordert, dafür finde ich die auch noch ganz passabel wenn man sie nicht gerade in 100% anschaut.

Gruß
 
ISO 1600 bei F8 und 1/2000tel. Warum?

Ich hatte in meinem Urlaub generell das Problem, dass die Bilder allesamt sehr dunkel geworden wären, wenn ich den ISO Wert nicht so hochgeschraubt hätte.

Was hättest du für den Seehund im Wasser empfohlen?
 
Wenn du die Belichtungszeit und Blende so lässt und dann die ISO runter machst, werden die Bilder natürlich dunkler. Also entweder Blende öffnen oder Belichtungszeit verlängern.

Ich hätte wohl sowas wie F5.6, 1/1000tel, ISO 400 probiert.
Selbe Lichtmenge die reinkommt bei deutlich niedrigerer ISO.

Gruß
 
Da kommt halt auf die SZene an.
Zum Beispiel Bild 1 mit dem Hafen.
Wofür brauchst du da 1/2000tel sekunden?

Die Boote scheinen mir nicht zu fahren ;)

Da reicht dann auch ISO100 ; F8 ; 1/100 als Beispiel.

Es ist immer Szenenabhängig. Selbiges mit der Schärfentiefe, wobei bei f8 zu f5.6 ist jetzt nicht der riesen Unterschied.

Ganz wichtig, benutz die Belichtungswaage, sie ist dein Freund.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich schon lese "im manuellen Modus" ...

Warum zum Geier tut man sich das an? :eek: Klar, bei besonderen Lichtsituationen bzw. Anforderungen, kein Thema, aber sonst? Und dann F8, ISO 1600 und 1/2000. Kann es sein, dass es an Grundlagen mangelt? Dann ist -speziell im Urlaub- die Programmautomatik eine Alternative, da kommen dann wenigstens vernünftig belichtetet Fotos bei rum. Weil so oft ist man ja wahrscheinlich dann doch nicht in Schottland.
 
Kannst Du bitte die Bilder in den public-Bereich Deiner Dropbox laden (als zip-Archiv), damit alle ihn downloaden können, nicht nur registrierte Mitglieder?!

Für Konten nach 2012 gibt es keinen Public Ordner mehr.
Aber versuch's mal über diesen Link: https://www.dropbox.com/s/g5rtb390g5bzdca/scharf%20oder%20unscharf.zip

Wenn ich schon lese "im manuellen Modus" ...

Weil ich lernen will, was welche Einstellung bewirkt.

Wenn ich die Basics draufhabe, kann ich damit spielen.
Wenn ich gleich mit Automatik Modi beginne, flüchte ich mich nur ständig darin.

Also lieber gleich auf die harte Tour die Theorie lernen.


Deshalb auch die kurzen Belichtungszeiten.
Bei den Fotos, die ich vor dem Urlaub gemacht habe, hatte ich oft Unschärfe wegen zu kurzer Belichtungszeit (Karate Training). Daher hab ich diesmal lieber eine kürzere gewählt, mit dem Ergebnis, dass ich mit dem ISO Wert gegensteuern musste, um genug Licht abzubekommen.

Dennoch find ich es bemerkenswert, dass der Eisvogel teilweise mit 1/500 aufgenommen wurde und so knackscharf ist. Da muss er ja wirklich extrem stillgehalten haben.
 
Kaum hab ich sie auf den Rechner übertragen und kurz gesichtet, [...]
Was genau hast Du Dir angesehen? Deine RAWs in einem RAW-Konverter, oder das integrierte JPG-Vorschaubild mit einem Bildbetrachter?
Du hast als Bildstil "natürlich" verwendet, die Parameter Schärfe, Kontrast, Farbsättigung und Farbton stehen hierbei alle auf 0.
Öffne die Bilder mal mit DPP und spiel mal mit diesen Parametern, evtl. hilft das schon.

OT aber dennoch der Hinweis bzw. die Frage: Du hast als Farbraum adobeRGB eingestellt. Gibt es da einen besonderen Grund für, bzw. weißt Du, warum Du Dich so entschieden hast? Wenn ja - ok, wenn nein - stell um auf sRGB!
 
Was genau hast Du Dir angesehen? Deine RAWs in einem RAW-Konverter, oder das integrierte JPG-Vorschaubild mit einem Bildbetrachter?

Zum Sichten der Fotos nutze ich Bridge CC, um sie dann direkt in Camera Raw laden zu können.
Es sind rund 1200 Fotos entstanden, von denen ich erst einmal eine Auswahl treffe und diese dann noch etwas aufpoliere – grade im Bereich Schärfe.
Dennoch will ich natürlich irgendwann dahinkommen, dass die Bilder out of cam schon den Aha Effekt mit sich bringen :)

Du hast als Farbraum adobeRGB eingestellt. Gibt es da einen besonderen Grund für, bzw. weißt Du, warum Du Dich so entschieden hast?

Ich komme aus der Grafik- und Druckecke und sehe Fotos am liebsten anständig gedruckt. Da hab ich durch den größeren Farbraum mehr bzw. sauberere Abstufungen in den Farben.
 
"M" bringt hier gar nichts. Das dient (fast) ausschliesslich dazu, die Belichtungs-Parameter unabhängig vom Belichtungsmesser konstant zu halten.

"A", "S" oder "P" würden zum gleichen Ergebnis führen, wenn entsprechend bedient. Und dort liegt hier auch der Hund begraben: falsche, übervorsichtige Zeiteingaben, dadurch überhöhte ISO, also Anwenderfehler in den Basics. Das reisst "M" ganz sicher nicht raus. Zumal die Vermutung naheliegt, "M" würde so verwendet, als dass du der Belichtungswaage hinterherkurbelst. Völlig unnütz also.

Einen komplett AdobeRGB-kompatiblen Workflow von Aufnahme über Bearbeitung (Monitor) bis hin zum Drucker inkl. aller Profile hast du? Oder ist auch das eine eingebildete Professionalität?
 
Weil ich lernen will, was welche Einstellung bewirkt.

Das ist auch löblich, aber doch nicht im Urlaub! :ugly:
Da ist lernen total egal! Da wendet man an was man zuhause gelernt hat! Ein bisschen experimentieren ist ja ok, aber so ist dann doch die Enttäuschung viel zu groß wenn du dir zuhause die Fotos ansiehst und alles in die Hose gegangen ist.
Außerdem kannst du das doch auch ohne den manuellen Modus lernen. Ich benutze zum Beispiel fast nur den Modus A (Aperture Priority, Av für Snobs mit rotem Ring ;D). So bekomme ich immer eine vernünftige Belichtung. Außerdem weiß ich, wie Blende, ISO und Verschluss zusammenhängen, daher kann ich dann durch Vorgabe von ISO und Blende indirekt die Verschlusszeit regulieren. Ich steuere also alles selber, die Kamera macht nur direkte Vorschläge für den Verschluss.

Zum Thema AdobeRGB, da gehört etwas mehr dazu. Du musst zum Beispiel auch einen Monitor haben der den Farbraum darstellen kann.
Grundsätzlich würde ich einfach sRGB benutzen. Da kann man eigentlich wenig mit falsch machen.
Wenn du "professionell" drucken willst gehört da mehr dazu also nur AdobeRGB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen komplett AdobeRGB-kompatiblen Workflow von Aufnahme über Bearbeitung (Monitor) bis hin zum Drucker inkl. aller Profile hast du? Oder ist auch das eine eingebildete Professionalität?

Ich habe nie behauptet, dass ich professionell fotografiere.
Nach drei Wochen Kamerabesitz kann man das auch nicht wirklich erwarten – weder ich, noch sonstwer.

Ansonsten nutze ich einen hardwarekalibrierten Bildschirm und lasse in einer Druckerei drucken – mit entsprechend aufbereiteten Daten. Dank der Arbeit kann ich das dort recht günstig tun.
 
Für Konten nach 2012 gibt es keinen Public Ordner mehr.
Aber versuch's mal über diesen Link: https://www.dropbox.com/s/g5rtb390g5bzdca/scharf%20oder%20unscharf.zip

ich will mit diesem zitat antworten:

150mb alz zip.
ne danke.

wie wäre es, hier die bilder direkt einzubinden? entsprechend verkleinert natürlich. und wenns doch nicht so krass ist, sodass man die unschärfe bei den verkleinerten bildern nicht erkennt, kannst immer noch ein entsprechenden ausschnitt in voller auflösung zeigen. aber ich hol mir ganz sicher keine 150 mb von irgendeinem dubiosen server ...

Weil ich lernen will, was welche Einstellung bewirkt.

Wenn ich die Basics draufhabe, kann ich damit spielen.
Wenn ich gleich mit Automatik Modi beginne, flüchte ich mich nur ständig darin.

Also lieber gleich auf die harte Tour die Theorie lernen.

lernen kann man die basics sogar, ohne jemals eine kamera in händen gehalten zu haben. die zusammenhänge zwischen belichtungszeit (= ausprägung der kantenschärfe bei bewegungen + auftreffende lichtmenge am sensor), blende (= ausprägung der schärfentiefe + auftreffende lichtmenge am sensor) und ISO-zahl (ausprägung des rauschens + bewertung der auftreffenden lichtmenge) ist nämlich gar nicht so schwierig.

hat man diese basics mal aufgenommen, dann muss man diese zusammenhänge in der praxis selbst erfahren. dabei macht es aber überhaupt keinen unterschied, ob man die messmethodik A oder die methodik X anwendet. sprich: ob die kamera von sich aus ISO 1600 bei blende 8 und 1/2000 sekunde einstellt oder ob du das manuell machst, ist egal. immerhin zeigt dir ja die kamera bereits vor der aufnahme, was sie tun würde, solltest du ihr die freiheiten lassen.

willst du also wissen, wie sich die unterschiedlichen blenden auswirken, dann solltest du die kamera auf zeitautomatik stellen und deine blendenreihen machen. die kamera selbst tut dann nichts anderes als dafür zu sorgen, mithilfe der belichtungszeit für ein korrekt belichtetes foto zu sorgen. und umgekehrt: wenn du wissen willst, wie sich die unterschiedlichen belichtungszeiten auswirken, dann stelle die kamera auf blendenautomatik und probiere verschiedene zeiten aus; die kamera wird dann wiederum mithilfe der blende dafür sorgen, dass es zu einem korrekt belichtetem bild kommt.

denn immerhin steht ja ein korrekt belichtetes bild im vordergrund. oder ...?
 
Ich habe nie behauptet, dass ich professionell fotografiere.

Das habe ich auch nicht behauptet, verstanden zu haben. AdobeRGB ist sinnlos, wenn dein Monitor den Farbraum nicht darstellen kann, die Software das Profil nicht eingestellt hat, der Drucker den Farbraum nicht ausgeben kann. Also in deinem Fall :)

Es ist nicht nur sinnlos, sondern kontraproduktiv.
 
Bei den Fotos, die ich vor dem Urlaub gemacht habe, hatte ich oft Unschärfe wegen zu kurzer Belichtungszeit (Karate Training). Daher hab ich diesmal lieber eine kürzere gewählt, mit dem Ergebnis, dass ich mit dem ISO Wert gegensteuern musste, um genug Licht abzubekommen.

Und jetzt hast Du Dir darüber die Unschärfe eingehandelt. Ich hoffe, das führt jetzt nicht dazu, dass Du weiter generalisierst und annimmst, die Belichtungszeit muss immer wenigstens einen 1000stel-Bruch ergeben, der ISO-Wert muss immer auf Basis stehen, so dass Du nur noch durch Offenblende gegensteuern kannst, denn dann machst Du bald den nächsten Thread auf: "Wieso ist so viel in meinem Foto unscharf und dann noch das Falsche". Bei Offenblende hast Du nicht selten nur ein paar cm/mm Schärfeebene und wenn die nicht 100%ig sitzt, dann gute Nacht.

Worauf ich hinaus will ist, dass Generalisierung nicht gut sind. Okay, Du hast bei den Karatefotos schlechte Erfahrungen gemacht. Das heißt aber dann auch nur, dass Du bei (Sport)-Fotos mit schneller Bewegung kurze Belichtungszeiten brauchst. Eine Landschaft läuft Dir nicht weg, die kannst Du evtl. sogar mit mehreren Sekunden belichten und es wird scharf.

Du musst lernen die Parameter Blende/Zeit/ISO/Brennweite sinnvoll und dem Zweck entsprechend richtig einzusetzen. Liegende Robben, die vielleicht mit die Flosse oder den Kopf bewegen, kann man getrost mit einer 1/100 ablichten, es sei denn, man arbeitet mit 400mm Freihand ohne Bildstabi.

Gruß
Matthias
 
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