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Wohin fokussieren bei sich schnell bewegenden Pferden

Pegasine

Themenersteller
Klar, in der Regel stellt man auf die Augen scharf.

Wenn ich jetzt aber Pferd, die schnell rennen fotografieren möchte, dann stehe ich ja einige Meter vom Pferd weg und benutze den Zoom.
Da die meisten Pferde (mal von Schimmeln abgesehen) dunkle Köpfe haben, hat meine Kamera Schwierigkeiten, das Auge richtig zu "erkennen". Speziell wenn die Pferde sich schnell bewegen und ich den AF- C benutzen muss.

Gibts hier einen Trick?

Ich fotografiere mit einer Nikon D90, leider noch mit dem Kit-Objektiv 55-200.
Oder liegts vielleicht nur am Objektiv?

Hier ist mal ein Beispielbild, völlig unbearbeitet. Laut den Focus-Points des Breeze-Browsers liegt der Messpunkt auf der Nase leicht unterhalb der Augen. Eigentlich müsste also das Bild scharf sein. Warum ist es das nicht?

11899031mg.jpg
 
Stimmt:

2012:09:02 15:20:37
55-200mm @ 200mm
300mm (in 35mm film)
1/640 sec, f/5,6
Mode: Tv
Metering: Center-weighted average
Exp comp: +1/3
ISO: 200
AF mode: AF-C
White balance: AUTO
Flash: Off
File size: 9840KB
Image size: 2868 x 4352
Color space: sRGB
Saturation: Normal
Sharpness: Normal
Contrast: Normal
 
Die Verschlusszeit ist kurz genug um die Bewegung "einzufrieren" (siehe auch der Sand im Hintergrund). Der Fokus des Bildes liegt irgendwo auf dem Kopf des Pferdes. Bei einer Brennweite von 200mm bedeutet die von dir genutzte Blende f/5.6, dass eigentlich auch die Frau scharf sein sollte (wenn ich von einem Abstand von ca 30-50m zum Pferd ausgehe). Da dies aber nicht der Fall ist würde ich mal behaupten, dass das Kit-Objektiv daran "schuld" ist. Der Kopf"schmuck" des Pferdes jedenfalls sieht von der Schärfe her in Ordnung aus.
Wobei man dies dem Objektiv nicht vorwerfen kann. Es ist erstens keine Festbrennweite und zweitens auch keine Profi-Linse. Das was du dem Objektiv gesagt hast hat es getan: Es hat den Fokuspunkt scharf abgebildet. Wenn du die Frau so scharf haben willst dann bleibt dir nichts anderes übrig als auf die zu fokussieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
>Laut den Focus-Points des Breeze-Browsers liegt der Messpunkt auf der Nase
> leicht unterhalb der Augen

Welche Nase, meinst du Pferd oder Reiter ?

Ich denke für eine D90 mit 55-200mm ist das Ergebnis ganz ordentlich. Ein Patentrezept kann dir da niemand nennen, da hilft am Ende nur rumprobieren :)

Wenn die Frau scharf sein soll und der Fokus ist zu weit hinten versuch einfach mal auf den Pferdekopf zu fokussieren. Experimentieren kann man vielleicht auch mit der manuellen Fokuskorrektur (hat die D90 den ?).

Letztlich haben auch genug Profis mit entsprechendem Equipment das gleiche Problem, da ist auch nicht jedes einzelne Bild scharf. Die 11 Bilder / sek einer D4 brauchen ja auch eine Daseinberechtigung :D
 
Vielen Dank für eure Antworten.

Scharf abgebildet haben wollte ich das Pferd. Deshalb liegt der Focuspunkt auch auf der Nase des Pferdes.
Genau hier fehlt mir aber die Schärfe, bzw. sind mir die Pferdeaugen nicht scharf genug abgebildet.
Die Frau ist mir egal, da ich mich im Moment wirklich nur auf das Fotografieren sich bewegender Pferde konzentriere und das Springturnier dafür nur ein Übungsprojekt war.

Dann wird es wohl das Objektiv sein, oder? Leider ist zur Zeit kein Besseres für mich erschwinglich, also muss ich mich noch eine Weile mit diesem begnügen.
Hätte ich genau auf das kontrastreichere Mützchen gezielt, meint ihr, das Ergebnis wäre vielleicht besser geworden?
 
Grundsätzlich würde ich so eine Situation wie oben auf dem Bild nicht bei einer längeren Verschlusszeit als 1000/stel fotografieren. ich kenne jetzt nicht das Tracking Deiner Kamera, würde aber sagen, der AF benötigt eine gewisse Zeit, bis er sich festgebissen hat.
 
Bei dem hier gezeigte Bildgröße würde ich sagen das Pferd ist scharf. Der Kopfschmuck und die Augen scheinen wirklich gut in der Fokusebene zu liegen. Die reicht bis zu den Hufen der Hinterbeine. Die Hufe der Vorderbeine zeigen deuliche Bewegungsunschärfe, ebenso das Gesicht der Reiterin. Bei den Nüstern kann ich es hier nicht genau sagen, kann ein leichtes Schnauben sein.
Wenn man sich die Bewegungsabläufe und die Verhaltensweisen mal anschaut sind die partiellen unschärfen als Bewegungsunschärfen zu erklären.

Du hast mit der ISO noch ein bissel Luft experimentier mal rum. ISO auf 800 und 1/3 mehr Blende, 2/3 kürzere Belichtungszeit, vielleicht auch Blende so lassen und halbe Belichtungszeit ....
Es gab da mal so eine Drittelregel ca 1/3 vor und 2/3 nach dem Fokuspunkt liegt in der Schärfeebene ... dann kannst Du bei diesem Motiv auf das Hinderniss vorher fokusieren.
Vielleicht wäre es sogar besser wenn Du durch abblenden die Tiefenschärfe noch verringern könntest, ich befürchte das geht mit dem Objektiv leider nicht.
Nicht jedes Bild wird immer in jedem Detail scharf, muss es auch nicht ;-)
Bissel Nachschärfen per EBV und gut ist!
Das Bild würde ich durchaus gelten lassen. Mach Dich nicht verrückt.

juergen
 
Ihr findet das Bild also gar nicht sooo unscharf? Vielleicht werde ich langssam zu kritisch.
Ich hab halt den Anspruch, dass wenn ich auf 100% Größe stelle, die anvisierten Stellen wirklich scharf sind.
Das schaffe ich bei still stehenden Pferden, aber halt nicht bei welchen in Bewegung.
Manuel fokussieren kann ich leider gar nicht. Anscheinend hab ich dabei einen Knick in der Optik (in meiner :-) ), weil manuell fokussierte Bilder, sogar Standbilder, nie wirklich scharf werden.
Ich wüsste auch nicht, wie ich es schaffen sollte, manuell per Rädchen scharf zu stellen und in dem Bruchteil der Sekunde abzudrücken, wo das Pferd sich noch in diesem Radius bewegt.
Eine kürzere Verschlusszeit werde ich dagegen mal ausprobieren.
Geschlossenere Blende würde wahrscheinlich helfen, denn besser werden meine Pferdefotos um die Blende 8. Dafür brauchts mit meinem Objektiv dann aber ziemlich viel Licht und ist mit kurzen Belichtungszeiten kaum machbar.
Viel höhrere Isozahl macht die Sache auch nicht besser, da mir verrauschte Bilder gleich gar nicht mehr gefallen. Und bei mehr als Iso 400-500 ist mir das Rauschen schon zuviel

Vielen Dank für eure Tipps. Ich nehme gern weitere an
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach so meinst du das....
Ja, das hab ich auch versucht mit relativ gleichem Erfolg. Hier bin ich aber nach längerem Nachdenken zu der Erkenntnis gekommen, dass ich, wenn ich auf die oberste Stange ziele, ca. 1/2 Meter zu weit hinten liege.
Normalerweise drückt man dann den Auslöser, wenn sich die Hufe genau über der Stange befinden (ich weiß, bei dem Beispielfoto war ich zu spät). Dann ist der Kopf aber schon mind. 1/2 Meter weiter. Also müsste ich fokussieren und dann genau diese Strecke vom Sprung weg gehen. Stimmt meine Logik so?

Nur geht es mir ja auch ums Prinzip, denn ich möchte Pferde ja auch z.B. beim Rennen über eine Wiese fotografieren. Und da ist nicht so schön wie beim Springturnier vorhersehbar, wo genau das Pferd jetzt hinrennt.
Das Springturnier dient wie gesagt nur zur Übung für das freie Laufen.
 
Mir fehlt bei dem Bild in erster Linie mehr Schärfe auf der Reiterin, abblenden und dafür im Gegenzug die ISO weiter rauf um die Zeit halten zu können, hätte hier sicherlich einiges gebracht.

Was du auch bedenken solltest: Das 55-200 hat als Anfangsblenden 4-5.6. Das heisst du warst bei 200mm mit voller Offenblende unterwegs. Dass Objektive ihre Spitzenleistung nicht bei absoluter Offenblende bringen, sollte ja bekannt sein. Meist sind sie hier deutlich "weicher". Beobachtet hast du das selbst ja auch schon, da du bereits erkannt hast, dass der Schärfeeindruck bei Blende 8 besser ist.

Ergebnis: Mehr Schärfe --> weiter auf 8/11/16 abblenden.
 
Klinkt einleuchtend.
Am Wochenende war wieder Turnier. Leider konnte ich eure Tipps da überhaupt nicht umsezten, weil der Platz in einer Kuhle gelegen und von Bäumen umgeben war.
Um da korrekt zu belichten hätte ich mit ISO 800-10000 und Offenblende fotografieren müssen.
Ich habs dann lieber ganz sein gelassen und bin dafür mit einem Profi-Pferdefotografen ins Gespräch gekommen.
Von dem habe ich noch weitere Super-Tipps bekommen, z.B. dass ich die Stange anfokussieren soll, dann aber mit halb durchgedrücktem Auslöser das Pferd "suchen" und bis zum richtigen Moment verfolgen soll..
Vorher hatte ich zwar auch die Stange fokussiert, dann aber an genau dieser Stelle geduldig gewartet, bis das Pferd kam. Bei dieser Methode -hat mir der Profi erklärt- würde man meistens zu früh oder zu spät abdrücken und genauso war es auch.
Weitere Tipps gab es auch in Sachen Auswahl des /der passenden Hindernisses und wo man sich am besten hinstellt, um Pferd und reiter in der schönsten Haltung aufs Bild zu bekommen.

Tipps zur Schärfe konnte er mir jetzt nicht noch weitere geben, statt dessen musste er über mein Baby-Objektiv ein wenig grinsen :o
Er meinte, es wäre ja traurig, wenn die Bilder mit so einem Kit-Objektiv genauso scharf würden, wie mit seinem mehrere tausend Euro-Teil.

Ich warte jetzt gespannt auf das nächste Turnier und dann probier ich weiter.
 
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