• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2025.
    Thema: "Plastik (Kunststoff)"

    Nur noch bis zum 30.04.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Systementscheidung Wohin nach der Nikon D90?

Schmal

Themenersteller
Hallo zusammen,

nach >10 Jahren Pause habe ich wieder Spaß am Fotografieren bekommen, nachdem ich von einem Bekannten angefixt wurde

Grundsätzlich komme ich natürlich weiterhin mit meiner guten alten Nikon D90 klar; aber Interesse an aktuellerem Equipment ist dennoch da 😇

Bei der Frage in welche Richtung es nun weitergehen könnte verliere ich gerade ein bisschen den Überblick 🙈

Grundsätzlich bin ich systemoffen; ob aktuellere DSLR oder spiegellos werde ich noch eingrenzen indem ich mir Modelle anschaue oder ausleihe.
Um da eine gewisse Vorauswahl treffen zu können erhoffe ich mir hier etwas theoretischen Input.

Es taucht die Frage auf: brauche ich wirklich Vollformat, oder tut es weiterhin ein moderner APS-C-Sensor?
Die Vorteile von VF sind mir bekannt; genauso die Nachteile Größe/Gewicht, ggf. Preis.

Verbesserung wünsche ich mir vor allem bei den Lowlight-Fähigkeiten + in höheren ISO-Bereichen; wahrscheinlich wird mich hier modernes Equipment grundsätzlich positiv überraschen. Moderne Features wie ein klapp/schwenkbares Display und IBIS werden gern genommen; Wetterfestigkeit wäre beruhigend.

Fotografiert wird vordergründig Landschaft, Pflanzen und Makro, seltener Architektur.

Den ultimativ schnellen Autofocus brauche ich daher nicht. Wichtiger ist mir ein guter bis sehr guter Dynamikumfang.
Auch brauche ich nicht zwingend ein Auflösungsmonster; Abzüge für die Wand gibt es nur selten bis A4, wenn mal etwas größer werden sollte habe ich kein Problem mit Leinwand.

Ich arbeite gern mit Freistellung und schönem Bokeh, wobei es da auch im Auge des Betrachters liegt was „schön“ ist. Sigma macht da für mich einen hervorragenden Job.

Als grundsätzlich zufriedener Nikon-User kommt einem natürlich zunächst die Z-Reihe in den Sinn; die Objektive sind teilweise eher hochpreisig, es gibt kaum Drittanbieter Alternativen. Das schreckt mich zunächst etwas ab.

Interessant finde ich außerdem Fuji X; durch die positiven Einschätzungen ist weiterhin Panasonic S5 aufgefallen.

Canon R ist mir zu kostspielig; Sony macht mich irgend wie nicht an - deswegen nehme ich die beiden mal raus.

Am meisten genutzt habe ich in der Vergangenheit die Sigma Festbrennweiten 24, 35, 50 mm 1.4, gefolgt von 105 mm 2.8 Macro und 10-24 Tamron UWW. Das Standardzoom 17-55 2.8 war tatsächlich meist in der Tasche.

Bis auf das 24er und das Makro sind alles DX-Objektive, ich bin daher nicht zwingend an den Objektiv-Vorrat gefesselt.

Budget lasse ich außen vor; ich habe Zeit und brauche nicht zwingend sofort die Komplettausrüstung. Auch kaufe ich gern gebraucht.

Demnach könnte ich die bisherige Auswahl zum Befummeln mal auf eine Nikon Z, eine Panasonic S5(ii) und eine Fuji X eingrenzen; den Fuji-Retrolook brauche ich nicht zwingend, eins der modern gestalteten Modelle ist auch okay.

Gibt es weitere Vorschläge/Tipps/Anregungen, Dinge die ich beachten sollte, etwas was meinen Gedanken entgegensteht?

Dankeschön!
 
Verbesserung wünsche ich mir vor allem bei den Lowlight-Fähigkeiten + in höheren ISO-Bereichen; ....
Die Panasonic S5 und die Nikon Z6 sind beide sehr günstig zu bekommen, vor allem gebraucht, und bei high ISO und low Light absolut top!

Ich habe beide und habe vor kurzen erst mit der Nikon Z30 (aktuelles APSC) fotografiert, den Unterschied merkt man immer noch deutlich, aber es hängt natürlich auch von den Objektiven ab, nutzt du an APSC eine Festbrennweite und an KB ein lichtschwächeres Zoom, dann ist der Vorteil natürlich wieder weg.

Für Z sehr empfehlenswert und günstig (wenn als Kit dabei) ist das 24-70mm 4.0, das 28mm 2.8, das 40mm 2.0 und natürlich die Viltrox Festbrennweiten, da gibt es einige für APSC und einige für KB.

Bei der S5 ist natürlich das 20-60mm zu erwähnen, für ein Kit Zoom schon sehr gut und interessanter Brennweitenbereich!
Hier was bei 6400 ISO
Tafelrunde by daduda Wien, auf Flickr
Art by daduda Wien, auf Flickr

Für Fuji gibt es sehr viele Festbrennweiten, bei den Zooms stört mich, dass die meisten erst bei 18 mm (28mm KB) beginnen.
Dafür kann man natürlich einiges an Gewicht und Größe einsparen!
Ein Sigma 18-50mm 2.8 und eine X-S10/20 sind schon eine leistungsfähige und sehr leichte Kombination (y)
 
Verbesserung wünsche ich mir vor allem bei den Lowlight-Fähigkeiten + in höheren ISO-Bereichen; wahrscheinlich wird mich hier modernes Equipment grundsätzlich positiv überraschen. Moderne Features wie ein klapp/schwenkbares Display und IBIS werden gern genommen; Wetterfestigkeit wäre beruhigend.

Den ultimativ schnellen Autofocus brauche ich daher nicht. Wichtiger ist mir ein guter bis sehr guter Dynamikumfang.
Auch brauche ich nicht zwingend ein Auflösungsmonster; Abzüge für die Wand gibt es nur selten bis A4, wenn mal etwas größer werden sollte habe ich kein Problem mit Leinwand.

Ich arbeite gern mit Freistellung und schönem Bokeh, wobei es da auch im Auge des Betrachters liegt was „schön“ ist. Sigma macht da für mich einen hervorragenden Job.

Demnach könnte ich die bisherige Auswahl zum Befummeln mal auf eine Nikon Z, eine Panasonic S5(ii) und eine Fuji X eingrenzen; den Fuji-Retrolook brauche ich nicht zwingend, eins der modern gestalteten Modelle ist auch okay.

Moin,

ich zitiere auf ein paar Punkte, die mir in Deinem Beitrag aufgefallen sind. Beim Wunsch nach guter Lowlight- und Freistellungs-Fähigkeit inklusive hohen Dynamikumfang und Deiner bisherigen Auswahl würde ich KB mit der Nikon Z6 II oder Panasonic S5 favorisieren.

Beide haben einen sehr guten 24MP Sensor mit exzellenten Rauschverhalten bei High ISO.

Selbst habe ich mir vor mehren Monaten eine Panasonic S5 mit einem Sigma 24-70mm f2.8 Art und einem Lumix 50mm f1.8 für unter 2300€ neu gekauft. Also ein absoluter Preis-Leistungs-Tipp.

Die Panasonic S5 II ist gerade interessanter, wenn man neben der Fotografie auch intensiver die Videografie betreiben möchte. Bei Landschaft, Pflanzen und Makro bringt Dir diese für den merklichen Mehrpreis keine nennenswerten Vorteile. Da lieber die S5 und das Geld in gute Objektive investieren.

Gerade bei den auf spiegellose gerechneten Sigma Objektive hat sich bezüglich Größe und Gewicht einiges getan.

Beispiel: Das ältere Sigma 85 mm F1.4 DG HSM Art L-Mount war noch gut 15cm lang und hatte ein Gewicht von 1215g. Das neuere für spiegellose Kameras gerechnete SIGMA 85mm F1,4 DG DN Art ist dagegen nur noch 94mm lang und wiegt 630g. Falls noch weniger Gewicht erwünscht ist und etwas weniger Lichtstärke reicht, dann ist das Panasonic Lumix S 85mm F1,8 mit gerade mal 355g in diesem Brenweitenbereich zu Empfehlen. Das gleiche trifft auch auf weitere Festbrenweiten zu.

Weiterhin gibt es auch lichtstarke Zooms von Sigma die nicht gerade groß und schwer ausfallen. Das 16-28mm f2.8 oder 28-70mm f2.8 sind beide jeweils leichter als 500g.

Interessant, kompakt und leicht sowie sehr hochwertig verarbeitet sind von Sigma auch die i-Series Objektive. Da lohnt sich einen Blick drauf zu werfen.

Gerade im unteren und oberen Brennweitenbereich muss KB nicht mehr alles groß und schwer sein, wie es früher bei den DSLR war.

Am Rande, für Pflanzen und Makros nutze ich persönlich lieber meine OM System OM-1, weil ich gerade hierfür einen großen Vorteil bei MFT sehe. Aber da gibt es dann wieder weniger Freistellungspotential bei der Portraitfotografie.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Bei Panasonic könntest du getrost die erste S5 nehmen. Für deine Anwendung wäre der Hauptvorteil der S5II der bessere Sucher und ich weiß nicht ob das dir bis zu 1000 € Aufpreis wert ist. Eventuell lohnt auch mal ein Blick zur S1, wenn du eine schwere Kamera nicht scheißt. Die ist sehr günstig zu bekommen und hat einen hervorragenden Sucher, hervorragendes Display und einige Features die man sonst nirgendwo bekommt (z.B. Nachtmodus und Tastenbeleuchtung für Nachtaufnahmen)

Auch bei Nikon ist der Mehrwert der Z6ii gegenüber der Z6 für deine Motive gering.

Zur Objektivauswahl für Nikon hat ja @daduda schon etwas geschrieben. Für Panasonic stehen dir semtliche Neuerscheinungen von Sigma für spiegellose Kameras zur Verfügung und das Angebot von Panasonic und Leica für den L-Mount. Der neue L-Mount Partner Samyang hat bisher noch nichts für das Bajonett veröffentlicht. Bei Panasonic verfügen mehrere der günstigsten Zooms über eine 1:2 Abbildungsmaßstab, so das 14-28 f4-5.6 , das 24-105 f4 und das 70-300 f3.5-5.6, was sie einigermaßen Makro tauglich macht. Auch das 20-60 erreicht immerhin 1:2,3 Abbildungsmaßstab. Von Sigma gibt es neben den zahlreichen Art Festbrennweiten, vom neuen 14mm f1.4 bis zum 135mm F1.8 über das 105mm f2.8 macro, eine neue contemporary I Serie für spiegellose Kameras, welche weniger Lichtstärke bietet als die Art, dafür kleiner ist und trotzdem sehr hochwertig in der Verarbeitung ist.
 
Hallo zusammen,

nach >10 Jahren Pause …

ich habe Zeit und brauche nicht zwingend sofort die Komplettausrüstung. Auch kaufe ich gern gebraucht. …
Das ist sehr vorteilhaft, denn im Laufe dieser letzten "10 Jahre" sind die Gebrauchtpreise für Kameras massiv gefallen!

Deshalb haben Leute in ähnlichen Threads als günstigste Upgradevariante zu einer gebrauchten D3200/D3300 für etwa 100€ gegriffen (Hauptgrund: haben bereits einen 24MP-Sensor). In deinem Fall wäre vermutlich der Aufpreis von weiteren 20-40€ für eine D5200 sinnvoll angebracht / zu verkraften.

Bei den Vf-Nikons wie D750 (ab 400€?) oder D810 (ab 700€?) müsste man die Angebote zeitaufwändig recherchieren, denn die wurden oftmals sehr intensiv genutzt, und eine gebrauchte Kamera mit >200.000 Klicks zu kaufen, ist nicht jedermanns Sache.
___
PS. Wenn du im System bleibst, könntest du deine D90 als Ersatz-/Zweitgerät behalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sind einige gute Tipps Gedanken dabei 👍🏻 - vielen Dank an alle!

Die Lumix S5 und den Objektivpark werde ich mir definitiv genauer anschauen.

Lumix S1 ist schon ein ordentlicher Brummer 😮 - da würde ich eine S5 vorziehen.

Zum Thema Nikon 750/780 - das Gedankenspiel ist tatsächlich auch da; aber wie erwähnt sind nur 2 Linsen FX-tauglich; deswegen schaue ich bei der Gelegenheit gern über den Tellerrand. Hätte ich jetzt einen Stall voller FX-Linsen, sähe es wohl anders aus.

Die finale Entscheidung DSLR/DSLM werde ich wohl nur durch Ausprobieren finden können. Ich glaube dass da auch die jeweilige Qualität des elektronischen Suchers mit rein spielt? Nikon D780 wäre wohl eine Art „Zwitter“ mit hervorragenden LV-Eigenschaften wenn ich das richtig verstanden habe. Aber die ist halt recht teuer. Preislich wäre das kein Vorteil mehr gegenüber DSLM.
 
Ich hab meine D40 noch immer im Fotoschrank, auch wenn ich damit das letzte Foto vor zig Jahren geschossen habe. Irgendwann hatte ich mir eine D3100 günstig ersteigert, dann eine D5300, die ich heute noch gelegentlich nutze. Schließlich kam nach einer Nordkaptour der Einstieg ins Vollformat. Mal abgesehen vom hohen Gewicht, ist die D750 meine liebste Kamera.
Kürzlich hab ich mir heher spontan eine Sony alpha 7 der ersten Generation ersteigert. Ich hatte schon eine 6000, die ich mir mal wegen der kleinen Baughröße zugelegt hatte und ich fand es reizvoll herauszufinden, wie sich Vollformat bei Sony "anfühlt". Leider bin ich nun angefixt und spare derzeit auf eine a7 der dritten oder vierten Generation. Warum, wenn ich doch den Schrank voll Nikon-Gläser stehen habe und mit Nikon grundsätzlich zufrieden bin? Ich kann es nicht erklären. Einerseits ist es die kompakte Bauweise, andererseits glaube ich, dass ich mit einer Sony auf eine andere Art fotographiere. Vieleicht hab ich auch nur einen an der Waffel :)
Für eine Vollformatkamera ist die a7 wirklich leicht und kompakt und das finde ich besonders bei Wanderungen oder auf Radtouren sehr vorteilhaft. Dazu kommt, dass ich das Bedienkonzept bei Sony etwas gelungener finde.

Eine alpha 7 der ersten Generation bekommt man mit etwas Glück schon für etwas mehr als 300 Euro. Der Unterschied zu deiner D90 wäre aber wohl zu marginal, als dass man von einem echten Fortschritt reden könnte. Anders wäre das vermutlich ab der a7 III die immernoch sehr begehrt ist und gebraucht immernoch um die 1000 Euro kostet. Die a7 IV wird es bei mir wohl nicht werden, da ich in der Preisklasse mir da sicher erstmal eine Nikon Z6 II anschauen würde, zumal ich den Schrank ja noch mit Nikonobjektiven vollstehen habe und ich bis wor einigen Monaten noch überhaupt nicht von Sony überzeugt war. Allerdings benötigt man für die neuen Z-Nikons so einen teueren Adapter für sein Altglas und da bin ich nun auch kein Freund von.

Ich kann dir nicht sagen, wass ich machen würde. Keine Ahnung wie groß dein Budget sein darf und keine Ahnung was du mit der Kamera machen willst. Wenn du deine alten Objektive weiternutzen willst und erst Mal schauen willst, dann kauf dier eine D5300. Das war für mich schon ein spürbarer Unterschied. Wenn du unbedingt eine Vollformatkamera haben möchtest, dann kann ich dir nur wärmstens die D750 empfehlen, da kannst du notfalls auch ertmal das ein oder andere Altglas weiterverwenden. Wenn du viel unterwegs bist, wäre die 750 wegen Größe und Gewicht ehr suboptimal. Für unterwegs ist die Sony ein Träumchen. Je nach Budget tun sich da aber auch bei anderen Herstellen Türen auf.

Ach so, das 105er Makro von Sigma hab ich auch. Bis ich die 750 bekam, wusste ich nicht einmal, dass es ein Vollformatobjektiv war. Schau mal ob bei deinem das "DG" draufsteht ;)
Für die Sony hab ich mir einige Festbrennweiten zugelegt u.a. ein 35 mm Tamron für unter 200 € Neupreis. Mit dem FE 50 mm von Sony (auch unter 200 € neu) bin ich aber nicht ganz so zufrieden als mit 50mm Nikon an der D750.
So, hab dich nun hoffentlich genug verwirrt. :)
 
Für eine Vollformatkamera ist die a7 wirklich leicht und kompakt.....

......wäre das vermutlich ab der a7 III .....
Die A7III wiegt auch schon 650g, die Z6 675g und die S5 714g, jeweils betriebsbereit, diese Unterschiede halte ich für vernachlässigbar.
Die D90 liegt bei 703g, man bleibt also im gleichen Gewichtsbereich beim Body, kann aber mit relativ lichtschwachen Objektiven schon viel mehr erreichen durch die größeren Sensoren und die Entwicklung seit 2008.

Die Z6 hat in diesem Feld den besten Sucher, die S5 den minimal besseren Stabi, die A7III ist in beiden Kategorien weit abgeschlagen, von der Bildqualität sind alle drei top!
Ich bekomme mit der Z6 bis ca. 35mm 0.3 Sek mit sehr wenig Ausschuß scharf, bei 70mm geht 1/10 Sek noch locker, mit der s5 noch mal ein wenig mehr.

Bei Nikon Z und Panasonic sind die Bodys und die meisten Objektive abgedichtet, auch die beiden Kit Zooms, die ich oben schon erwähnt habe.

dann kauf dier eine D5300.
Ich arbeite gern mit Freistellung und schönem Bokeh, wobei es da auch im Auge des Betrachters liegt was „schön“ ist. ....
Ich weiss nicht wie da die D90 war, mit einer D5600 habe ich da eher schlechte Erfahrungen mit dem exakten Scharfstellen bei wenig Schärfentiefe und die hat auch keine Justagemöglichkeit, das ist für mich ein großer Vorteil bei DSLM, das der AF wirklich sehr exakt sitzt.
Ich habe mir für Freistellung an Nikon Z ein Viltrox 85mm 1.8 geholt, da mir das Bokeh und die allgemeine Bildanmutung sehr zusagen, das liegt neu bei 350 Euro.
 
Zuletzt bearbeitet:
diese Unterschiede halte ich für vernachlässigbar.
Ok, hier habe ich auch eher den Vergleich zu der D750 vor Augen gehabt und habe meine Eindrücke beschrieben.
Wie ich weiter unten geschrieben hatte, würde ich bei ausreichenden Budget auch eher zur Z6II greifen, Derzeit will ich aber nicht so viel Geld für noch eine weitere Kamera raushauen und ich weiß nicht wieviel der Threadersteller bereit ist über den Ladentisch zu schieben.
Mit der D5300 hatte ich nie Probleme mit Freistellungen oder Schärfe. War damit gerne mit kurzen Festbrennweiten unterwegs. Und jep, ob das Bokeh gefällt ist sicher auch Geschmachssache.
 
Bei Nikon Z zu beachten: Die DX (APSc) Modelle haben AFAIK keinen IBIS. Während die KB Kameras einen solchen haben.

Du brauchts keinen Super AF und auch nicht sehr hohe FPS Zahlen. Die Nikon Z5 kostet neu knapp 1000 Euro. Gebraucht noch ein Stück drunter. Schätze mal 700 für eine durchschnittliche, 800 für eine wenig gebrauchte mit ein paar Monaten Restgarantie. Das ist eine gute Basis. Der Sensor ist da sehr gut, sowohl vom Verhalten bei wenig Licht, wie auch von der Dynamik bei tiefen ISO. Der Rotstift durfte bei der Kamera vorallem bei der Serienbildrate wüten, die ist mit gut 4 FPS ziemlich langsam. Was hier nicht stört.
Objketive? Das 24-70/4.0 Z gab es schon von Anfang an als Kit zu Z6 und Co. Häufig gebraucht zu bekommen, ist günstig. Leistung gut. Mit dem macht man nichts falsch. Wenn man was mehr Geld in die Hand nehmen will und 28mm reichen, dafür 2.8 gewünscht ist: Z 28-75mm f/2.8.
Das 105mm Z Makro ist euer. Fürs Makro würde ich also auf den FTZ Adapter und eine F Linse setzen. Ein Sigma 105mm OS Makro sollte gebraucht etwa 1/3 des NP des 105mm Z kosten und ist auch richtig gut.
Wenn der FTZ dann wegen des Makros eh da ist, kann man auch an anderer Stelle überlegen, was man wirklich braucht. Die neuen f/1.8 Z FB sind besser als die gleichen f/1.8 Brennweiten für F. Besser heisst: Vorallem bei grosser Blende am Rand ist der Unterschied sehr deutlich. Bei f/5.6 nicht mehr wirklich, da ist er nicht vorhanden bis bestenfalls noch klein. Die Z Objektive sind dabei in der Regel sogar grösser als die F. Und die F natürlich gebraucht einiges günstiger. Und auch wenn man zum SWW schielt, ermöglicht der FTZ günstigere (aber dann deutlich grössere) Lösungen als z.B. das 14-30mm f/4.

Bezüglich Canon und teuer: Ja, Dritthersteller sind aussen vor. Canon hat dafür ein recht komplettes Set an günstigen eigenen Objektiven von 15 bis 800mm. Jedoch mit dem Haken lichtschwach, vorallem bei den Zooms und bei den langen Tele. Sobald lichtstrake Zooms her sollen, wird es in der Tat sehr teuer. Und die günstige RP stolpert was bei der hohen Dynamik, die EOS R ist da schon besser, verliert aber immer noch ca. 1 Blende bei ISO 100 gehen eine Z5. Und kostet bereits 300 mehr als eine Z5. Fast 15 Blenden Dynamik gibt es dann erst über 1500 Euro Neupreis für den Body. Die günstigste mit hoher Dynamik und mit IBIS ist die R6 erste Generation. Würde ich aber hier nur in Betracht ziehen, wenn man wirklich mit einem etwas anderen Objektivsetup als lichtstarkem Standardzoom leben kann. 16/2.8 (NP unter 300), 35/2.8 Makro (unter 500 NP), 85mm f/2 Makro (unter 600 NP). Die sollten gebraucht doch einiges unter 1000 sein.
 
Bei der Z könntest du auch bei einem KB-Modell die DX-Objektive erstmal, bis zum Ersatz, weiternutzen - das heißt, du hättest Zeit fürs Sparen und auch Eingrenzen. Das ist ein Vorteil gegenüber anderen Systemen.
Zu welcher Z können dir andere User besser raten - ich bin grade erst bei der Zf eingestiegen, aber das Konzept korreliert nicht zu den Nikon-DSLRs (mit Ausnahme der Df).

Gute Idee: das Fotogeschäft - da kannst du alles ausprobieren, auch mit eigenem DX-Objektiv, der Fotohändler wird ja den Adapter haben. Hat er auch eine "Vintage"-Abteilung, bist du zusätzlich gut dran. ;)
 
Bei Deinem Anforderungsprofil und den vorhandenen Linsen würde ich nach einer D7100 schauen. Alternativ die Z50 aber ich wäre mir nicht so sicher ob Deine DX Gläser alle adaptierbar sind.
 
Es taucht die Frage auf: brauche ich wirklich Vollformat, oder tut es weiterhin ein moderner APS-C-Sensor?
Wenn du mich fragst: nein, man braucht nicht unbedingt KB-Format.

Falls du in ein spiegelloses System einsteigen willst, würde ich das auf jeden Fall von der Objektivseite her denken, darauf kommt es letztlich an. Welche für dich interessanten Objektive gibt es überhaupt, was kostet es, was bringt's auf die Waage...
Für APS-C bei Neueinstieg finde ich z.B. die 1,4er Sigmas (für Fuji und Sony) einen Blick wert, mit den Brennweiten 16, 23, 30, 56.
 
Falls du auf Fuji setzen magst:
Es taucht die Frage auf: brauche ich wirklich Vollformat, oder tut es weiterhin ein moderner APS-C-Sensor?

Fotografiert wird vordergründig Landschaft, Pflanzen und Makro, seltener Architektur.

Den ultimativ schnellen Autofocus brauche ich daher nicht. Wichtiger ist mir ein guter bis sehr guter Dynamikumfang.
Auch brauche ich nicht zwingend ein Auflösungsmonster; Abzüge für die Wand gibt es nur selten bis A4, wenn mal etwas größer werden sollte habe ich kein Problem mit Leinwand.

Ich arbeite gern mit Freistellung und schönem Bokeh, wobei es da auch im Auge des Betrachters liegt was „schön“ ist. Sigma macht da für mich einen hervorragenden Job.

Interessant finde ich außerdem Fuji X

Am meisten genutzt habe ich in der Vergangenheit die Sigma Festbrennweiten 24, 35, 50 mm 1.4, gefolgt von 105 mm 2.8 Macro und 10-24 Tamron UWW. Das Standardzoom 17-55 2.8 war tatsächlich meist in der Tasche.
Auch kaufe ich gern gebraucht.

Demnach könnte ich die bisherige Auswahl zum Befummeln mal auf eine Nikon Z, eine Panasonic S5(ii) und eine Fuji X eingrenzen; den Fuji-Retrolook brauche ich nicht zwingend, eins der modern gestalteten Modelle ist auch okay.
Also Kandidatden wäre da z.B. die Fuji XT2-Reihe oder Neuer wobei du den größten Vorteil: schnellen AF der neuren Modelle gar nicht brauchst.
Relativ günstig wäre da auch eine XS10 oder oder eineg riffige XH1 mit Stabilisator und eher typischer also nicht FujiRetro-Bedinung.
Das Geld kannst du dann in Objektive stecken.

Dazu ein gebrauchtes 10-24 mm (wenn du kein Wetterschutz brauchst kannst du die erste Generation ohne WR kaufen).
AL Kit 18-55mm 2.8-4.0 oder Tamron 17-70 2.8 oder Sigma 18-50 2.8 oder Fuji 16-80.
Evtl für schmales Geld ein 15-45mm dazu auf Reisen wenn du mehr Weitwinkel als 18mm brauchst und nicht dein Objektiv wechseln willst.
Das Fuji 80mm 2.8 Makro von Fuji und dann 1.4er Festbrennweiten von Sigma bzw Viltrox oder halt die langsameren Original Fuji 1.4.er der ersten Generation mit ihrem Charakterlook (23 1.4/35 1.4 56 1.2) oder die genial abbildenden Neulinge die für den 40mpx Sensor entwickelt wurden (23mm 1.4 II, 33 1.4, 56mm 1.2 WR)
 
Zuletzt bearbeitet:
Jede aktuelle APS-C Kamera bringt da Verbesserung gegenüber der D90. Ob das für die persönlichen Bedürfnisse hinsichtlich "höheren ISO-Bereichen" ausreicht, vermag ich natürlich nicht zu sagen.
 
Zum Thema Nikon 750/780 - das Gedankenspiel ist tatsächlich auch da; aber wie erwähnt sind nur 2 Linsen FX-tauglich; deswegen schaue ich bei der Gelegenheit gern über den Tellerrand. Hätte ich jetzt einen Stall voller FX-Linsen, sähe es wohl anders aus.
Das relativiert sich insofern, als jeder Schritt weg von DSLR zu DSLM einen früher oder später Neukauf von Objektiven nach sich zieht. Selbst wenn es eine Z wird, und die Objektive adaptierbar sind, ist der Formfaktor / Adapter irgendwann nervig. Die günstigste Variante dürfte also der Erwerb einer Nikon DX mit Schwenkdisplay sein, die wird in jedem Fall besser bei Low Light sein, als die D90.
Zum Thema KB, die mögliche Verbesserung im Rauschverhalten geht mit einem Verlust an Tiefenschärfe einher. Ich weiss das ist oft geünscht, wenn man aber Theater - oder Konzertfotografie betreibt, muss man stärker abblenden und dann erledigt sich das Ganze.
 
Eines direkt vorweg, dein 50/1.4 müsste (mir wäre kein reines 50er als DX bekannt) ebenfalls ein FX-Objektiv sein. Damit hättest du 24-50-105 als FX-Festbrennweiten schon mal im Rucksack. Die Staffelung allein reicht doch schon fast für deine Motive aus... Eventuell etwas im UWW-Bereich dazu und ein Umstieg auf eine FX-DSLR wie die D750 wäre perfekt. Wenn du nicht Unmengen Geld ausgeben willst, könnte das schon genügen, deinem Interesse an "neuem" Equipment genüge zu tun. Die D780 wäre mir pers. im direkten Vergleich - bei deinen gewünschten Motiven - zu teuer bei zu wenig Mehrleistung.

Die andere Variante wäre eine Z6, zwar müsstest du genau schauen, ob deine 3 FBs am FTZ funktionieren (ich vermute schon, bis auf das 105er, da liest man mal so mal so), aber auch da könntest du dann sukzessive den Wechsel DSLR-DSLM machen, ohne gleich ein komplett neues System kaufen zu müssen. Daduda hat ja schon ein paar Objektive genannt, das 24-70/4, 28/2.8 und 40/2 sind alle drei - meiner bescheidenen Meinung nach - jeden Cent wert und vergleichsweise günstig zu bekommen. Gerade die beiden Festbrennweiten! Vorteil wäre halt, dass du dann ein aktuelles System, im Sinne von Bajonett, hast und nach und nach alles weiter ausbauen kannst. Wenn du jetzt wieder in DSLR-Equipment investierst, kommt der dicke Knall von Systemwechsel halt später, ist also nur ne Frage der Zeit. Andersherum kannst du in Sachen DSLR im Moment sehr preiswert richtig gute Kameras und Objektive bekommen, die dich mit Sicherheit auch noch jahrelang begleiten werden. Wenn du eh "nur" bis A4 ausbelichtest oder wenn größer auf Leinwand gehst, wirst du meiner Meinung nach am fertigen Bild keinen Unterschied zwischen einer D750 mit entsprechenden Objektiven und einer modernen Z6 sehen. Dazu hat sich in den letzten Jahren bei den Sensoren zu wenig getan - auch wenn Laborwerte etwas anderes propagieren. Die Vorteile einer Z6 ggü. der D750 liegen an anderer Stelle und vor allem darin, dass der AF nicht mehr feinjustiert werden muss und auch bei f/1.4 sehr sehr sicher trifft.

Lange schreibe kurz: Ich pers. würde mir ne gebraucht Z6 mit Kit-Objektiv gönnen und alles weitere nach und nach umstellen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten