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Workshop - Lichtführung im Studio

schubs... tut sich hier noch was?
 
Falls dies ein reiner Experten-Thread ist, verzieh' ich mich auch wieder. Bin sehr neu in der DSLR Technik und lese seit Ende Dezember wie blöd in den Foren. Habe mir zwischenzeitlich zwei Tochterblitze gebaut und schon ein bischen experimentiert. Eure Portaits find ich der Hammer, ich könnte an keinem 'was aussetzen. Da ich über kein Studio verfüge habe ich einfach 'mal in meinem Wohnzimmer experimentiert und meine Kids mussten als Model herhalten.
Zur Beleuchtung habe ich drei Blitze, einen SB24 auf der Kamera im Manuellen Modus, zur linken Seite im Winkel von 90° gerichtet, einen Ur-alt Metz 28 mit einer übergestülpten Plastikflasche als Diffusor und einen Cullman 40 (schon mit Einstellung der Blitzleistung) zur Ausleuchtung von hinten.

Bin neugierig auf Eure Kommentare, wie gesagt ich bin am Anfang meiner Karriere, halte aber einiges aus.

Gruß, Bernd
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find den Thread richtig klasse, gerade für Amateure wie mich.
Und mit Workshops in der Art und Weise gibts hier in Leipzig nicht (wenn doch bitte melden).

Was aber noch riesig wäre, wenn ihr noch die Kameraeinstellung für das Foto hinschreibt (wenn ihr euch noch erinnern könnt).
Zum Beispiel welches Programm(M,AV oder Automatik) Blende, Brennweite, Objectiv.... usw. Ist aber nur ein Vorschlag.
Sicher geht nix über probieren, aber die Blitze und Lichter sind die eine Sache aber die Kameraeinstellung die andere.



Denn es ist wie im Leben:

Alles nur eine Frage der Einstellung.....
 
dwf schrieb:
Ich find den Thread richtig klasse, gerade für Amateure wie mich.
Und mit Workshops in der Art und Weise gibts hier in Leipzig nicht (wenn doch bitte melden).

Was aber noch riesig wäre, wenn ihr noch die Kameraeinstellung für das Foto hinschreibt (wenn ihr euch noch erinnern könnt).
Zum Beispiel welches Programm(M,AV oder Automatik) Blende, Brennweite, Objectiv.... usw. Ist aber nur ein Vorschlag.
Sicher geht nix über probieren, aber die Blitze und Lichter sind die eine Sache aber die Kameraeinstellung die andere.



Denn es ist wie im Leben:

Alles nur eine Frage der Einstellung.....
Zum Vergrößern anklicken....

Also in den meisten Bildern sind die Exif Daten ja drin, im Grund ist nur wichtig zu wissen, welche ISO und welche Blende.

Gruss
Boris
 
Ich würde sagen, dass die meisten Leute (mich inklusive) werden ihre Kamera wohl auf M stehen haben, dazu eine Zeit zwischen 1/100-1/200s (abh. von der Blitzanlage). Die Blende dann entsprechend der gewünschten Tiefenschärfe und die Blitze dann dementsprechend - Thema erledigt.
 
Guido` schrieb:
Ich würde sagen, dass die meisten Leute (mich inklusive) werden ihre Kamera wohl auf M stehen haben, dazu eine Zeit zwischen 1/100-1/200s (abh. von der Blitzanlage). Die Blende dann entsprechend der gewünschten Tiefenschärfe und die Blitze dann dementsprechend - Thema erledigt.
Zum Vergrößern anklicken....


Alsoich regel die Teifenschärfe ausschliesslich mit Graufiltern. Erst wird die Lichtmenge geregelt, die entsprechende Blende ermittelt, und wenn dann zuviel Teifenschärfe ist, dann wird mit Neutraldichte gedrosselt. Im Studio muss es nicht immer f11 sein.

Gruss
Boris
 
Mein Standard Kamera Set-Up

Modus M, ISO 50, 1/250sec, Blende je nach Hintergrund zwischen 5.6 und 7.1, Brennweite variiert zwischen 28-75mm, bei Close Ups immer das 85mm FB

Nutze bis zu 3 300er Blitzköpfe i.d.R. 1/16 Leistung nur für die Hintergrundbeleuchtung regle ich auf 1/8 bei weißem HG.

Gruesse Oliver

P.S. Mein Tip: Einfaches Setup bringt i.d.R. sehr gute Ergebnisse. Ziel muß sein, sich möglichst schnell auf das Fotografieren zu konzentrieren und die Technik als Nebensache zu betrachten. Erst dann, fängt man an zu sehen. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Klassischer Lichtaufbau für solche Werbebilder.

Wabe, Beautydish, Lichtschlucker und ne Reflektorwand

Bild ansich bitte ausschliesslich hier diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zehrt schon etwas an den Nerven, das sich so gut wie keiner beteiligt. Da werden von sio ein paar Leuten, die auch wissen wie es geht und nicht nur über ne Taschenfunzel verfügen in der Galerie schöne Bilder eingestellt, aber wissen teilen udn vermitteln, das geht wohl nicht, schade - wollen halt etwas Lob fürs Ego einstrechen,...

So aber wieder zur Sache, was ganz einfaches, kann eigentlich fast jeder, die Schwierigkeit liegt dann eher beim Bildaufbau, und bei der Modellführung - was natürlich sein muss entweder etwas (schnelles) Kopfrechnen, oder Erfahrung mit nicht gemessenem Blitzlicht.

Technisches:

HENSEL PORTY PREMIUM, Ringflash 3000er mit Adapter, draufgesteckt die OCTA SUNHAZE mit Innendifusor.

Das Bild ist kurz mal auf der Rpckseite des Hintergrudes des eigentlichen Sets letzten Samstag entstanden. Ist wie Fahradfahren und Heroin, zwei Jahre, nen Ringflash nicht genutzt, verlernt man nicht und schwups ist man wieder süchtig.

Wie gesagt nix gemessen, Pi mal Daumen, bei Proty runterregeln auf ca. 300WS.

Bild und Aufbau, oder alles andere drumherum bitte nur dort diskutieren!

Gruss
Boris
 
Zuletzt bearbeitet:
ja ist wirklich schade aber den Satz "das wird nicht verraten" lese ich hier allg. sehr oft...schon Schade. Sowas kenn ich aus Foran auf anderen Gebieten nicht :(
Aber Danke an die die hier Bilder einstellen! :top:
 
Ich muß hier auch einfach mal schreiben, wie geil ich diesen Thread find! Juhu! Schön, auf diese Art und Weise was lernen zu können oder Ideen zu erhalten. Vielleicht kann ich ja in Kürze auch mal was posten ?? :p

P.S. Ich suche noch einStriplight. Hat jemand eines anzubieten??

Gruß
M.
 
Benötige dringend ein Hintergrundsystem, möchte mich endlich endlich auch mehr mit Portraits beschäftigen. Die meisten eurer Aufnahmen gefallen mir sehr gut und möchte unbedingt die Setups ausprobieren, wenn auch mit weniger professioneller Ausrüstung. Meine Kids äh Models können es kaum erwarten...

Grüße, Bernd
 
gutes und billig pragmatischer aufbau
man nehme ... reflektorschirm, stelle es auf ein lichtstativ, man montiere den blitz in richtung schirm. Dann stellt man alles im 45 grad winkel zum model, einen reflektor zum gesicht auf der gegenseite. Bei bedarf einen spot (dauerlicht mit diffusor --> fuer weicheres Licht) auf den hintergrund.

Anzuraten ist den lichtstativ ueber die groesse des models auszurichten um einen besondern kleinen (und v.a. nicht auf dem hintergrund zu sehen) schlagschafften zu kriegen ... je nach bedarf ein weiterer reflektor unter dem model um moegleche schatten auszugleichen.
 
Hallo zusammen,
erst mal vorab – ich finde die Idee zu diesem thread klasse, und werde euch gerne hin und wieder etwas mit meinem diletantischen Halbwissen langweilen :D .
Über Kommentare und konstruktive Kritik würde ich mich sehr freuen.

Den abgebildeten Set habe ich im Freien gemacht.
Um das vorhandene Licht etwas weicher zu gestalten habe ich einen Gartenpavillon aufgebaut, hinter dem ich dann eine Hohlkehle aus Molton platziert hab. Hinter der Kamera habe ich schwarzen Stoff aufgehängt, das hat sich als entspannend für die Augen des Models erwiesen. Rechts und links war der Lichteinfall durch Gebäude bzw. Bewuchs ebenfalls begrenzt.
Ausgeleuchtet habe ich mit zwei 120x80 cm Softboxen mit je 250 Ws (links 1/8 und rechts 1/4 Leistung) und einem 150 Ws Blitz (1/8) in einen goldenen Reflektor-Schirm.
Die linke Box steht etwa 3m vom Model entfernt und ca. 30-40° zur Kamera, die rechte 2m und 60-70°. Den Reflektor habe ich an einem Galgenstativ von unten aus 1,5m Entfernung auf ihr Gesicht gerichtet (ungefähre Ausrichtung -> Skizze).

Auszug aus den Original-Exifs:

Kamera: Canon 20D
Aufnahmemodus: Manuelle Belichtung
Tv (Verschlusszeit): 1/250
Av (Blendenzahl): 10.0
Messmodus Selektivmessung
ISO: 200
Objektiv: 28.0 - 70.0mm
Brennweite: 45.0mm
Bildgröße: 3504x2336
Bildqualität: Fein
Blitz: Aus
Weißabgleich: Automatisch
AF-Betriebsart: One-Shot AF
Kontrast: Standard
Schärfe: Standard
Farbsättigung: Standard
Farbton: 0
Farbraum: sRGB
Rauschminderung: Aus

Liebe Grüße
Andreas
 
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