• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb Mai 2024.
    Thema: "Diagonale"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum Mai-Wettbewerb hier!
WERBUNG

Wozu brauchen Berufsfotografen an einer DSLR noch die 2,8er-Glasbrocken?

Clyde Radcliffe

Themenersteller
Was wäre, wenn ein Fotograf bspw. beim Fußball ein preiswertes EF-S 55-250, statt 70-200/2,8 + 300/2,8 + 400/2,8 verwenden würde? Würden ihm die Bilder dann nicht abgekauft?

Es ist eine einfache Laienfrage.
 
Was wäre, wenn ein Fotograf bspw. beim Fußball ein preiswertes EF-S 55-250, statt 70-200/2,8 + 300/2,8 + 400/2,8 verwenden würde? Würden ihm die Bilder dann nicht abgekauft?

Es ist eine einfache Laienfrage.

Ganz einfach. Die Bildqualität ist einfach nicht ausreichend. Die meisten BL-Spiele finden unter Flutlicht statt - sprich schlechte Lichtverhältnisse. Wenn ich jetzt ein Objektiv mit (sagen wir mal) einer Offenblende von 5.6 hätte, müsste man mit den ISO-Werten noch höher gehen, was einfach einmal das Bildrauschen und somit die Qualität negativ beeinflusst. Ein anderer Aspekt ist die oftmals zu große Tiefenschärfe. Hier ist eine Blende von 2.8 beim 400er unerlässlich, um gute Motivfreistellungen vornehmen zu können (nichts ist nerviger, als wenn die Bande oder die Zuschauer im Hintergrund vom eigentlichen Geschehen ablenken). Solche Bilder will dann auch keiner sehen... (und bezahlen)
 
Probier doch mal künstlich beleuchteten Sport mit lichtschwachen Objektiven zu fotografieren :devilish:

Bitte den vergleichsweise gemütlich zu Werke gehenden Fokusmotor nicht vergessen. :D
 
Würden ihm die Bilder dann nicht abgekauft?


Wenn er damit vergleichbare Ergebnisse erzielen könnte, würden sie ihm sicher abgekauft. In Sachen Lichtstärke, Autofokusgeschwindigkeit und -treffsicherheit und Zuverlässigkeit (z.B. Wetterschutz) kann es aber nicht mithalten. Einem Profi würden sicher auch gute Bilder gelingen, mit Sicherheit aber nicht so viele, wie mit der Profiausrüstung.
 
Moin,

es gibt ja auch Berufsfotografen, die nicht nur Outdoor-Sport fotografieren. Einige Kollegen sollen ja auch ab und zu schon in Sporthallen und in Konzertgräben gesichtet worden sein. Und dort ist mitunter eine Anfangsöffnung von 2.8 schon grenzwertig...

Gruß Alex
 
Berufsfotografen bei Sport arbeiten.
-> Größe nicht wichtig. Objektive im Koffer, während dem Spiel aufm Stativ (ein Tele zumindest)

-> Selbst wenn für ein Fußballspiel am nachmittag ein 300mm f5,6 mal ausreicht, beim Tischtennisturnier, beim Hallenvolleyball und beim Auftritt von Megadeath am Abend reicht es nicht mehr.

Und mal kurz 3000 Euro für ein Arbeitsgerät auszugeben ist Kleinkram...

Also hat man das lichtstärkste was es gibt. Das läuft dann in der Regel auf 2,8er Zooms und Festbrennweiten bis f1,4 raus.


Damit ist man für alles gerüstet.
 
Was ich mich viel mehr frage wenn ich im Stadion bin ist, warum (fast) alle Canon haben? Ich interpretiere das, weil die Monster Objektive weiß sind. Das hat doch nur Canon oder? Man sieht zumindest kaum andere Objektive an den Seitenrändern..
 
Die halten damit die Balance.
Wie Du bei vielen Aufnahmen dieser Spezies sehen kannst, strecken die beim Knipsen oft das Hinterteil nach hinten. Dadurch verschiebt sich der Schwerpunkt des Fotografen. Die 2.8er Glasbrocken sind also ein Ausgleichsgewicht und sorgen dafür, daß die Herrschaften nicht auf dem Allerwertesten landen. Oder so...
 
Die halten damit die Balance.
Wie Du bei vielen Aufnahmen dieser Spezies sehen kannst, strecken die beim Knipsen oft das Hinterteil nach hinten. Dadurch verschiebt sich der Schwerpunkt des Fotografen. Die 2.8er Glasbrocken sind also ein Ausgleichsgewicht und sorgen dafür, daß die Herrschaften nicht auf dem Allerwertesten landen. Oder so...

Eine dudenreife Erklärung!
 
Was ich mich viel mehr frage wenn ich im Stadion bin ist, warum (fast) alle Canon haben? Ich interpretiere das, weil die Monster Objektive weiß sind. Das hat doch nur Canon oder? Man sieht zumindest kaum andere Objektive an den Seitenrändern..

Und es gibt praktisch keine Berufsfotografen, die ausserhalb des Stadions fotografieren:confused::confused:

Ich bin nunmehr seit 15 Jahren hauptberuflich Fotograf, habe Objektive mit Ausgangsblende 3,5 oder gar 5,6....und fotografier damit.
Und wenn es dunkel ist, nehm ich halt eins mit Blende 1,4 oder 2,0...wie ich's gerade brauch...
 
Was wäre, wenn ein Fotograf bspw. beim Fußball ein preiswertes EF-S 55-250, statt 70-200/2,8 + 300/2,8 + 400/2,8 verwenden würde? Würden ihm die Bilder dann nicht abgekauft?

Es ist eine einfache Laienfrage.

Wozu preiswert, wenns beruflich gebraucht wird? Da zählt doch einfach nur, was das Beste am Markt ist. Zeit ist Geld! Und da relativieren sich schnell 5000-8000 Euro für ein Objektiv. Kann doch eh alles abgesetzt werden...

Ein Fotograf mit der besten Cam/Objektiv hat einfach auch die besten Chancen auf gute Bilder.

Ist z.B. auch so mit Firmenlaptops usw. Für große Unternehmen ist das doch der kleinste Posten und es wäre viel teuerer 500 Euro Geräte zu nutzen als 5000 Euro Geräte, die auch mehr aushalten.

Für einen Laien spielt es dagegen keine Rolle, ob mal ein Bild mehr misslingt und der Unterschied liegt halt darin, dass der Laie nichts einnimmt.
 
Auch Laien und Hobbyfotografen nehmen gerne die guten lichtstarken Objektive.
Denn wer einmal mit so einem Objektiv fotografiert hat wird das wohl nimmer vergessen.
Die neuen weißen Tüten von Canon sind halt ein bißchen leichter und besser als die schwarzen Tüten von Nikon.
Mit der DX hat jetzt auch Canon zu Nikon aufgeschlossen mit der D4.
Darum werden wohl viele Profis sich wohl eher für die weißen Tüten entscheiden.
Sind im Sommer nicht so heiß beim anfassen wie die schwarzen Ofenrohre.;)
Unter F2.8 kommt mir keine Scherbe mehr ins Haus, ausser es ist ein 500er oder 600er Monster. Da gibts nichts lichtstärkeres zu kaufen.;)
 
Man kann mit jeder Scherbe fotografieren.
Auf das Motiv kommt es an. Bei stillen Motiven brauchts kein schnelles und lichtstarkes Glas. Bei bewegten Motiven siehts schon anders aus. Da tust du dir leichter mit einer schnellen Scherbe. Ansonsten muß man halt tricksen oder improvisieren.;)
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten