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X-T3 vs. X-S10 für Kleinkinder und alles andere

Habe mich im Vorfeld informiert und hier wurde ja auch schon etwas über das 35 1.4 geschrieben. Umso positiver war ich überrascht, dass es recht gut funktionierte. Wohlgemerkt keinen Zick Zack Lauf oder sowas ausprobiert. Das übliche hibbelige Treiben der Kleinen. Dafür hat es gereicht.

Das Ergebnis zeigt aber sehr schön, dass die Nerdphantasien von schneller-höher-weiter oder xy kann nicht „mithalten“ in der realen Anwendung dann nicht so relevant sind und auch so absolut zufrieden stellende Ergebnisse möglich sind. Und darum gehts ja eigentlich.

Trotzdem wäre der „fairere“ Vergleich mit Nutzung eines Fucicrons spannend zu sehen.
 
Ohne diese praxisfernen Diskussionen würde aber keiner mehr was Neues kaufen, da das Vorhandene für fast alles gut genug ist:D Und zeigt mal wieder schön, durch die Abschaltung von YouTube wäre dieser Welt schon sehr viel geholfen.
 
Kleines Update:
Habe zwischenzeitlich noch das 16-80 gekauft und mich weiter an der T3 erfreut, insofern war die Entscheidung doch recht schnell gefallen.

Bezüglich Autofokus Tracking: Unter guten Bedingungen ist der Unterschied nicht so eklatant, die Sony ist trotzdem etwas zuverlässiger beim Tracking. Unter schwierigeren Bedingungen (Kind mit dicker Mütze und Schnuller) ist die Gesichts-/Augenerkennung der Sony schon deutlich besser. Das war jetzt einmal bei gutem Licht getestet und an der Fuji war das 16-80, welches ja sehr schnell ist und mit Blende 4 an APS-C ja auch relativ gutmütig bezüglich Tiefenschärfe ist.

Nichtsdestotrotz, ich kann guten Gewissens mit etwas mehr Ausschuss und etwas weniger Pixelschärfe leben, dafür gefallen mir die Fotos aus der Kamera besser und ich nehme die Kamera wieder gerne in die Hand und habe mehr Spaß dabei.
 
...Das war jetzt einmal bei gutem Licht getestet und an der Fuji war das 16-80, welches ja sehr schnell ist und mit Blende 4 an APS-C ja auch relativ gutmütig bezüglich Tiefenschärfe ist.
...

Trotzdem ist natürlich ein schnelles Objektiv mit mehr Lichtstärke bei Offenblende da besser beim AF als ein f4.0 bei einer DSLM, die offenblendig misst. Viele denken, sie müssten abblenden, weil dann die Schärfentiefe größer ist. Das Gegenteil ist der Fall: Mehr Licht —> treffsicherer AF. Also bei Action: Offenblende soweit das geht und passt.
 
Das kommt darauf an, was die Priorität ist. Abgeblendet wird der Fokus schneller gefunden, offenblendig wird er genauer. Beides steht immer in Konkurrenz zueinander.
 
Abgeblendet wird nix schneller gefunden wenn das Licht nicht reicht für den AF auf dem Sensor. Da hilft nur eins, Blende auf, Licht rein, der Vorteil theoretisch größerer Tiefenschärfe fällt da nicht ins Gewicht, die doppelte Menge Licht schon.
 
Abgeblendet wird nix schneller gefunden wenn das Licht nicht reicht für den AF auf dem Sensor. Da hilft nur eins, Blende auf, Licht rein, der Vorteil theoretisch größerer Tiefenschärfe fällt da nicht ins Gewicht, die doppelte Menge Licht schon.

+1
 
Abgeblendet wird nix schneller gefunden wenn das Licht nicht reicht für den AF auf dem Sensor. Da hilft nur eins, Blende auf, Licht rein, der Vorteil theoretisch größerer Tiefenschärfe fällt da nicht ins Gewicht, die doppelte Menge Licht schon.

Das ist eine unterkomplexe Betrachtung eines sehr komplexen Sachverhalts.

Dass abgeblendet die Schärfeebene schneller erreicht wird ist trivial, da sie im abgeblendeten Zustand größer ist und der AF-Motor zur Erreichung dieser aus dem defokussierten Zustand einen kürzerern Weg zurücklegen muss.

Ohne jetzt zu sehr in die Details zu gehen werden zwei Dinge bei der Vorstellung, dass der AF proportional zur Menge des Lichts „besser“ wird nicht berücksichtigt:

Einzelne Phasen-AF-Punkte betrachten generell nur einen sehr begrenzten Winkel des Strahlengangs, je nach Lage des AF-Punktes ändert sich für diesen daher durch Öffnen der Blende u.U. gar nichts. Die Notwendigkeit einer Optik mit hoher Lichtstärke für präziseres Fokussieren ergab sich in der Vergangenheit vor allem aus dem Winkel innerhalb dessen der PDAF dann operieren kann und nur in zweiter Linie aus dem Licht.

Beim Kontrast-AF hingegen darf hingegen nicht übersehen werden, dass die Kamera auch bei Arbeitsblende nicht notwendigerweise mit der eingestellten Zeit und dem eingestellten ISO-Wert fokussieren muss, sondern sich deutlich mehr Licht beschaffen kann, als letztendelich zum Machen des Bildes verwendet wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vertue dich da nicht mal ganz komplex....
Es ist und bleibt ein Hybridsystem. Der Phasenpixelteil funktioniert bis hinunter zum dem was Fuji für die jeweilige Generation spezifiziert. Die Kontrastmessung ist weniger empfindlich und die Phasenmessung weniger genau. Ist ja kein Dualpixel AF wie bei Canon, leider, da dort z.b. der Objektivantrieb egal ist.
Klaust du dem AF Licht, wird er erstmal langsamer, da die Kontrastkorrektur länger braucht. Und es ging ja um schlechtes Licht, mehr als da ist kann sich der AF nicht beschaffen und auch nicht alles außerhalb der technischen Grenzen für das Livebild. Ergo für spielende Kinder drin, Blende auf soweit es geht, sonst reicht das Licht nicht. Ist nicht komplex, eher trivial.
 
Vertue dich da nicht mal ganz komplex....
Es ist und bleibt ein Hybridsystem. Der Phasenpixelteil funktioniert bis hinunter zum dem was Fuji für die jeweilige Generation spezifiziert. Die Kontrastmessung ist weniger empfindlich und die Phasenmessung weniger genau. Ist ja kein Dualpixel AF wie bei Canon, leider, da dort z.b. der Objektivantrieb egal ist.
Klaust du dem AF Licht, wird er erstmal langsamer, da die Kontrastkorrektur länger braucht. Und es ging ja um schlechtes Licht, mehr als da ist kann sich der AF nicht beschaffen und auch nicht alles außerhalb der technischen Grenzen für das Livebild. Ergo für spielende Kinder drin, Blende auf soweit es geht, sonst reicht das Licht nicht. Ist nicht komplex, eher trivial.

Mir ging es nicht per se um schlechtes Licht, mir ging es darum zu erklären, warum Fuji standardmäßig bei Arbeitsblende fokussiert. Die sind ja auch nicht doof. ;)

Bei schlechten Lichtverhäältnissen stellt sich vor allem das Problem i.d.R. gar nicht, denn wer blendet denn bei schlechtem Licht in Innenräumen ab?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

z.B Jemand der ein Blitzlicht verwendet?!

Die haben aus dem Grund dann aber auch ein Hilfslicht. ;)

Im Grunde geht es doch einfach um folgendes: Leute suchen die eine Einstellung an ihrer Kamera, die immer funktioniert. Wenn es die aber gäbe, bräuchte man an der Kamera aber ja gar nichts einstellbar zu machen.

Von daher führt kein Weg daran die Situation einzuschätzen, verstehen was die Kamera macht und welche Optionen es gibt und dann die *passende* zu wählen.
 
In dem Moment wo Du blitzt hast Du ja auch keine schlechten Lichtverhältnisse mehr ;)

Auf jeden Fall sollte man seine Gläser kennen um zu wissen ob man lieber abblendet oder mit der ISO rauf geht.
Bei zB dem 23 und 35 1.4 sowie dem 18-55 bin ich ohne Reue offen und mit der niedrigst-sinnvollen Iso unterwegs.
 
...das Hilfslicht ist für mich eher ein no go. Ich vermsuche schon, den Blitz zu vermeiden, manchmals gehts nicht ohne. Aber das Hilfslicht nimmt schon im Vorfeld jeder Aufnahme die Spontanität.

Wenn ich im Zimmer den Blitz benutzen (bzw. meine benutzen zu müssen) möchte ich kein Hilfslicht und vertraue auch nicht darauf, dass der Autofokus durch den Blitz die hinreichende Erleuchtung bekommt.

Mein Rezept, das auch bei der X-E1 durchaus funktioniert: MF und mit AF-Lock-Taste den Autofokus aktivieren.

Aber gerne jeder nach seiner Facon, meint:

Pankratius

In dem Moment wo Du blitzt hast Du ja auch keine schlechten Lichtverhältnisse mehr ;)

Auf jeden Fall sollte man seine Gläser kennen um zu wissen ob man lieber abblendet oder mit der ISO rauf geht.
Bei zB dem 23 und 35 1.4 sowie dem 18-55 bin ich ohne Reue offen und mit der niedrigst-sinnvollen Iso unterwegs.
 
Habe die Tage auch mal bei extrem gedimmten Licht geschaut, was der Fokus leistet. Bei ISO 12800 und Blende 2 hatte ich 1/10. Wenn einigermaßen Struktur da war, hat der AF recht fix sein Ziel gefunden.

Unter diesen Lichtbedingungen würde ich allerdings im Normalfall kein Foto schießen. Auf jeden Fall keins, wo sich irgendetwas bewegt.

Edit: X-T3 mit 23/2
 
Seh ich auch so und wenn dann legt man die Kamera auf und belichtet sie mehrere Sekunden mit niedrigere ISO… Das sind so typische Test Szenarien wo man es mal testet aber Praxisrelevant ...!?
 
Heute konnte ich bei gutem Licht den AF-C in Verbindung mit dem 23/2 ausprobieren. Bei genauer Betrachtung funktioniert der AF-C mit Fokusmodus Weit/Verfolgung im Grunde genommen wie das Realtime Tracking der Sony. Man hat ein Feld und sobald man den Fokus aktiviert, wird das fokussierte Feld verfolgt. Dabei wechselt der AF bei Bedarf auch auf Cluster oder das Auge/Gesicht.

Die Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit der Verfolgung ist nicht auf dem Level der A7c, aber ich hatte dennoch wenig Ausschuss. Für mich war es gesamthaft gesehen der richtige Schritt.
 
Also ich hatte XT3 und die XS10 und kann sagen das der AF inzwischen recht gut ist,aber gerade der Augen AF kann z.b. nicht mit der Canon R oder Sony A7III mithalten.
Da sind doch deutliche Abstriche zu machen bei Erkennung und Schnelligkeit.
Vor allem neigt der Fuji Augen AF immer mal wieder dazu wahllos Gesichter zu erkennen wo keine sind (z.b. Sträucher,Hauswand) und das ist schon nervig.
 
Also ich hatte XT3 und die XS10 und kann sagen das der AF inzwischen recht gut ist,aber gerade der Augen AF kann z.b. nicht mit der Canon R oder Sony A7III mithalten.
Da sind doch deutliche Abstriche zu machen bei Erkennung und Schnelligkeit.
Vor allem neigt der Fuji Augen AF immer mal wieder dazu wahllos Gesichter zu erkennen wo keine sind (z.b. Sträucher,Hauswand) und das ist schon nervig.

Das ist wirklich schade zu hören da ich mir gerne wieder eine aktuelle Fuji für Urlaube geholt hätte. Ich habe die Canon R (und hatte die A7III) und unter dem Level der R für Augen AF möchte ich eigentlich nicht mehr sinken/gehen.
Hatte hier gehofft, daß die T4/S10/E4 hier endlich mit der R gleichziehen konnte.
 
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