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Zeiss Otus Objektive an Canon VF das non plus ultra an BQ ?

Vivavista

Themenersteller
Bin zufällig über eine Facebook-Werbung auf die Zeiss-Otus-Objektive gestoßen, die zum wöchentlichen Verleih (je nach Objektiv 250,00- 350,00 € /Woche) angeboten werden.
Die Otus-Serie ist für Mittelformat gerechnet, wird aber u.a. auch mit Canon-EF-Anschluss angeboten . Die Werbung verspricht Mittelformat-Look und in meinen Worten kurz ausgedrückt: perfekte Abbildungsleistung.

Hat jemand schon einmal ein Zeiss-Objektiv aus dieser Reihe an seine Canon "geschnallt" und weiß zu berichten, ob ein richtiges "Whow" beim Betrachtern der Bilder die Folge war ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was erwartest Du?
Die Zeiss-Objektive sind schon gut - wenn man den Schärfepunkt manuell getroffen hat.
Ob da einem die Kinnlade runter fällt, wage ich zu bezweifeln, da viele aktuelle Linsen von Canon, Sigma und Tamron auch schon richtig gut sind.
Wie so oft im Leben bezahlt man im Highendbereich für geringe Verbesserungen exorbitante Preise. Ob das sich im Kleinbildbereich "bezahlt" macht, ist für Hobbyfotografen wohl nicht relevant.
 
Das 85er Otus ist rein von der Abbildungsleistung wirklich nahezu perfekt. In Sachen Schärfe kann das Sigma Art mithalten. Aber beim Bokeh und auch bei den CA usw ist das Otus besser.

Für mich dennoch keine Alternative. Es gibt keinen AF Antrieb im Otus
 
Habe mir gerade einige Beispielsbilder bei Offenblende 1,4 im Netz angeschaut.

Ich muss schon sagen, dass ich von der Auflösung-Schärfe und Klarheit schon sehr sehr angetan war, obwohl ich keinen Full HD-Panel habe. Ich meine schon, dass man auch einen Qualitätssprung auch zu den top Objektiven von Canon, Sigma und Tamron irgendwie sieht, zumindest was die mit f 1,4 gemachten Aufnahmen angeht. Ist aber nur mein subjektiver Eindruck anhand der Fotos aus dem net.

3.500 €bis 4.500 € je nach Brennweite sind schon eine Hausnummer, aber das mit der Mittelformat -Wirkung stimmt schon irgendwie.
Digitales Mittelformat ist ja - anders als zu Analogzeiten - für kaum einen Amateur heute erschwinglich.
Als ehemaliger Mittel-Format-Anwender beginn ich schon mit diesen Objektiven zu liebäugeln, aber vorab - was mich betrifft - bischen Studio-Equipment , dann eine aktuelle 5 er und dann kommen die Zeiss Gläse rwahrscheinlich an die Reihe, wenn ich mir den Luxus leisten kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss schon sagen, dass ich von der Auflösung-Schärfe und Klarheit schon sehr sehr angetan war, obwohl ich keinen Full HD-Panel habe. Ich meine schon, dass man auch einen Qualitätssprung auch zu den top Objektiven von Canon, Sigma und Tamron irgendwie sieht, zumindest was die mit f 1,4 gemachten Aufnahmen angeht. Ist aber nur mein subjektiver Eindruck anhand der Fotos aus dem net.

3.500 €bis 4.500 € je nach Brennweite sind schon eine Hausnummer, aber das mit der Mittelformat -Wirkung stimmt schon irgendwie.

Also ich habe genau einmal einen Nutzer mit einem Otus an einer Canon gesehen. Das war ein echt riesiger Klotz! Da ist ein 70-200 f/2.8 schlank dagegen. Und das mit der Mittelformat-Wirkung finde ich einfach mal Quark. Du kannst dir auch ein Großformat Objektiv davor schnallen und wenn du davon nur 36x24mm nutzt, dann ist es eben so. Vielleicht gibt es weniger Vignette, aber sonst? Es ist und bleibt ein riesiges Objektiv ohne Autofokus. Das mag mit einer Kleinbild DSLM und focus peaking funktionieren. Sonst trifft man doch nicht die kleine Schärfeebene.
 
Hi,
ich habe mir auch eingebildet eigene Defizite durch noch teureres EQ auszugleichen . Konkret das APO Sonnar 135mm 2.0 zu kaufen.
Eine Optik, die jeder Kritik erhaben ist und liefert.
Ich habe es nicht getan. Mein EF 135mm L 2.0 ist scharf, schnell, leichter, wesentlich günstiger im Investment, hat AF ect.... Entscheidend war hier, das ich eigentlich keinen Unterschied bei OB zum Zeiss sehen konnte.
Für mich ist das Canon ein sehr gutes (eigentlich ein Traum-) Objektiv, welches durch ein APO von Zeiss nicht verdrängt werden kann. Mein Fazit nach sehr langem und intensivem Vergleich. Das Bokeh des Canon mag geringfügig anders bei OB daherkommen, dennoch erzeugt das EF 135 L für mich einen verträumteren Look im direkten Vergleich. Allerdings habe ich diese Unterschiede nur im direkten Vergleich wahrgenommen . So eng sind m.E. beide Gläser zusammen.
Ich denke unser User Kunibert kann das noch etwas feiner auflösen....er hat hier zu dem Thema schon sehr erhellende Postings verfasst .
Ich bleibe beim Original .
VG. Ralf
 
Du, ganz ehrlich:

Für dasGeld hast du von einem Upgrade auf

24-70 2.8
70-200 2.8 Ii
(Gebraucht auch für ~ 3000)

Mehr, wenn man sich mal deinen Objektivpark anschaut 😀
 
Hmm, und wenn ich eine Kleinbildlinse an ne crop schraube, hab ich dann auch den "Vollformat Look" an der crop cam?

Marketing Gewäsch das mit dem Look.

Du bekommst halt den Otus Look, thats it.
Und ein wenig Psychologie wird auch dabei sein, siehe Placebo Effekt.


Ich vermute ein 4K Monitor bringt dich weiter was den Spaß beim Bilder gucken angeht...
 
Ich muss schon sagen, dass ich von der Auflösung-Schärfe und Klarheit schon sehr sehr angetan war, obwohl ich keinen Full HD-Panel habe. Ich meine schon, dass man auch einen Qualitätssprung auch zu den top Objektiven von Canon, Sigma und Tamron irgendwie sieht, zumindest was die mit f 1,4 gemachten Aufnahmen angeht. Ist aber nur mein subjektiver Eindruck anhand der Fotos aus dem net.
Laut Test von DXO Mark ist das Sigma Art dem Otus in sachen Schärfe sogar überlegen. Selbst wenn man dieses Ergebnis anzweifelt, kann man definitiv sagen das es keinen sichtbaren Qualitätssprung gibt zwischen den beiden Linsen. Zumindest in Sachen Auflösung. Gegenüber dem 85L sieht das anders aus.

Und das man mit dem Otus einen Mittelformatlook hinbekommt ist ebenfalls nicht korrekt. Wie soll das gehen?
 
Der Reiz dieser Objektive ist ja die exelente Schärfe bei Offenblende 1,4. Abgeblendet soll der Vorsprung gegenüber den anderen guten Objektiven nicht mehr so ins Auge fallen.
Habe mal versucht mit meinem 85 iger bei 1,8 manuell auf den Punkt genau scharf zu stellen. Was durch den Sucher scharf aussah, war dann bei vergrößerter Anschit Matsch, der Autofokus hingegen trifft genau, beim manuellen Fokussierungen sieht man die Unterschiede bei nur sehr kleinen Drehungen des Fokusringes nicht so im Sucher.
Ich weiß nicht, ob die manuelle Fokussierung mit den Otussen einfacher geht.

Früher haben wir auch nur manuell fokussiert, aber wohl eher bei kleineren Blenden, wo wo es nicht auf den halben Zentimeter Treffgenauigkeit ankommt.
 
Der Reiz dieser Objektive ist ja die exelente Schärfe bei Offenblende 1,4.
Wie schon gesagt, dafür brauchst du kein Otus. Das Sigma ist mind genausoscharf.


Habe mal versucht mit meinem 85 iger bei 1,8 manuell auf den Punkt genau scharf zu stellen.

Ich weiß nicht, ob die manuelle Fokussierung mit den Otussen einfacher geht.
Der Fokusring des Otus ist schon eine andere Hausnummer als der beim 85/1,8. Zudem sollte deine kamera dir durch aufleuchten des Fokuspunktes anzeigen wenn du an der richtigen stelle bist. Mit etwas Übung geht das schon. Ich würde es mir trotzdem nicht antun. Sobald sich das Motiv auch nur etwas bewegt wir die Fokussieerung direkt ungleich schwerer
 
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Der Fokusring des Otus ist schon eine andere Hausnummer als der beim 85/1,8. Zudem sollte deine kamera dir durch aufleuchten des Fokuspunktes anzeigen wenn du an der richtigen stelle bist. Mit etwas Übung geht das schon. Ich würde es mir trotzdem nicht antun. Sobald sich das Motiv auch nur etwas bewegt wir die Fokussieerung direkt ungleich schwerer

Bei mir hat da kein Fokuspunkt aufgeleuchtet, als ich versuchte, bestimmte Ziele scharf zu stellen.
 
Die Otus-Serie ist für Mittelformat gerechnet,

Wo hast Du das denn gelesen? Das habe ich ja noch nie gehört.

Hat jemand schon einmal ein Zeiss-Objektiv aus dieser Reihe an seine Canon "geschnallt" und weiß zu berichten, ob ein richtiges "Whow" beim Betrachtern der Bilder die Folge war ?

Ja.

Tolle Haptik, sehr wertig, sehr auf Bildquali getrimmt.

Sehr offenblendtauglich.


Macht spass, war für mich aber kostenlos. Würde wohl die Ausgabe scheuen.
 
Bei mir hat da kein Fokuspunkt aufgeleuchtet, als ich versuchte, bestimmte Ziele scharf zu stellen.

Auslöser (oder AF-Knopf) halb durchdrücken und dann fokussieren.
Ich habe relativ viel mit enigen Zeiss Objektiven (unter anderem auch allen Otus) "rumgeknipst". Ich kann die Kontrapunkte, die hier genannt werden, verstehen. Jedoch muss man diese Objektive nicht als Alttagslinsen für den Hobbyfotografen betrachten. Sie sind etwas sehr spezielles und nunmal auch zu einem speziellen Preis.
Klar, der manuelle Fokus ist etwas für die entschleunigte Fotografie. Heute, wo die meisten eher rummballern als zu fotografieren, ist so ein Produkt eher schwer an dem Mann zu bringen. Die Abbildungsleistung und die Fehlerkorrektur dieser Objektive ist jedoch mit das Beste, was man für Geld bekommen kann. Dass ein Sigma da mithalten kann ist nicht so überraschend, die Art Serie ist wirklich was feines, aber ich bezweife, dass irgendeiner den Unterscheid der Schärfeleistung unter Normalbedingen feststellen kann. Pixelzähler und Messchartfanatiker werden das natürlich anders sehen, aber die zähle ich auch eher nicht zu den Fotografen:rolleyes:
Bei der Otus Serie kommt es neben der Schärfe vielelicht mehr auf die Korrekturen an die wirklich ausgereift sind.

Und ich kann bestätigen, dass kein Otus jemals für's Mittelformat konstruiert wurde.
 
Was durch den Sucher scharf aussah, war dann bei vergrößerter Anschit Matsch, der Autofokus hingegen trifft genau, beim manuellen Fokussierungen sieht man die Unterschiede bei nur sehr kleinen Drehungen des Fokusringes nicht so im Sucher.
Ich weiß nicht, ob die manuelle Fokussierung mit den Otussen einfacher geht.

Der Trick ist eher, dass man das eigentlich nicht durch den Sucher tut. Entweder vom Stativ mit Liveview und Fokus-Lupe oder wenn ohne Stativ, dann mit so einem aufschnallbarem Vergrößerungs-Sucher für das Display und Liveview.
 
Der Trick ist eher, dass man das eigentlich nicht durch den Sucher tut. Entweder vom Stativ mit Liveview und Fokus-Lupe oder wenn ohne Stativ, dann mit so einem aufschnallbarem Vergrößerungs-Sucher für das Display und Liveview.

Da schränkt man sich aber unnötig ein. Man kann sehr gut ohne AF fokussieren. Auch mit 1.4er Objektiven. Es gibt halt zum einen die Möglichkeit mit der AF-Bestätigung des Bodys und Mattscheiben mit Mikroprismen- oder Schnittbildindikator (oder auch beides zusammen). Zugegeben, das ist nicht jedermanns Sache, aber ich persönlich komme sehr gut damit zurecht. Das hat halt auch was mit dem persönlihen Workflow zu tun. Noch dazu ist es eine Sache der Übung. Während man früher das Fotografieren noch lernen musste, wird man heute mit Automatiken und Hilfsmittel überschüttet. Daher kommt vielleicht auch die Erwartung der meisten User, dass man die Kamera 3 Min. Nach dem Auspacken beherrscht. Aber zu sagen, dass "der Trick" des manuellen Fokussierens an ein Staitv oder einem Vergrößerungssucher liegt, ist ja nur eine Form von Selbsthilfe (und nicht zuletzt auch der Überforderung, sorry!). Ich gönn mir kein 3000€+ Objektiv, um es dann überwiegend auf dem Stativ zu verwenden oder eine Sucherlupe am Dispay zu haben.
 
Du hast gerade Hilfsmittel kritisiert (Fokuslupe böse) und gleichzeitig den Schnittbildindikator/Mattscheibe propagiert. Etwa kein Hilfsmittel?
 
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