Ich bekomme des öfteren eMails, wie man solch eine Safari plant.
Nun gibt es verschiedene Möglichkeiten das anzugehen.
Zum einen kann man den bequemen Weg gehen und sich im Reisebüro mit den Urlaubskatalogen Afrika der Standardanbieter (TUI, Meiers-Weltreisen, Jahn pp.) versorgen und sich dem ausgiebigen Katalogstudium hingeben. Bei den Reisekombinationen mit Safaris hat man die freie Auswahl.
Wichtig ist der Preisvergleich, d.h. was wird mir für welchen Preis geboten.
Zum Beispiel:
Mit welchen Safarifahrzeugen und mit wievielen Teilnehmern ist man unterwegs.
Standardmäßig wird mit kleinen Toyota-Minibussen mit aufklappbarem Dach gefahren, die aber nicht überall geländetauglich sind.
Komfortabler und besser, aber auch etwas teurer kommen da Allrad-Jeeps (Landcruiser), die auch geräumiger sind. Man sollte kein Angebot nehmen, bei dem mehr als max. 4-6 Teilnehmer genannt sind, je weniger umso besser für Euch.
Ideal sind für „uns“ Fotografen zwei bis drei Teilnehmer
Desweiteren ist die Wahl der Lodges oder Camps nicht ganz unwichtig. Handelt es sich um eine Lodge der Kategorie 3* oder 4*.
Dass bei örtlichen Anbietern das Angebot allerdings deutlich besser ist, habe ich öfters erlebt. Es ist dann eben keine Safari „von der Stange“ sondern etwas persönliches. Erst recht, wenn man begeisterter Fotograf oder Videofilmer ist, dann ist schon ein Muss.
Ich habe meine letzte und die kommenden Safaris mit dem österreichisch/kenianischen Safariunternehmen
Sunworld-Safari gebucht und kann das nur empfehlen, da dieses Team wirklich die nötigen Erfahrungen mit Fotografen und Filmteams hat.
Auch die Beratung und Unterstützung bei der Planung ist sehr gut. So ist es im Unterschied zu anderen Veranstaltern selbstverständlich, dass der Fahrer nicht lang hetzt, d.h. kein Zeit-oder km-Limit. Man kann also in aller Ruhe bei einer Gepardenfamilie 40 Minuten fotografieren und fährt eben nicht wie bei Pauschalanbietern nach 3 Minuten bereits weiter (alles eigene Erfahrungen!). Zudem schaltet der Fahrer/Guide von Sunworld-Safaris an jedem Fotostopp den Motor des Fahrzeugs aus, sodass Störungen und Verwacklungen ausgeschaltet sind.
Übrigens sind auch Bohnensäckchen als Unterlage an Bord vorhanden.
Ja und ein Flugticket online zu buchen ist ja heutzutage wirklich kein Problem, will heißen, man braucht für eine Safari wirklich keinen der obengenannten Standardanbieter.
Vielleicht auch für Euch mal eine Überlegung wert, eine Safari selbst zu planen.
Gruss
Alf