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µFT mFT - Bildqualität im Vergleich

carlo666

Themenersteller
Hallo zusammen,

nachdem jetzt die E-M5II rausgekommen ist, bewegt mich eine Frage, gab es in den letzten 3 Jahren nach Erscheinen der E-M5 überhaupt nennenswerte Fortschritte in der Bildqualität ?

Ich meinen jetzt nur RAW, dass die JPG-Engines besser wurden bzw. sich unterscheiden, ist klar, aber ich selbst finde die BQ der ehrwürdigen E-M5 sehr gut, die neueren Panasonics kommen da nicht ganz ran (GM1), ist die E-M5II besser, hat sich da was getan ?
 
Hallo zusammen,

nachdem jetzt die E-M5II rausgekommen ist, bewegt mich eine Frage, gab es in den letzten 3 Jahren nach Erscheinen der E-M5 überhaupt nennenswerte Fortschritte in der Bildqualität ?

Ich meinen jetzt nur RAW, dass die JPG-Engines besser wurden bzw. sich unterscheiden, ist klar, aber ich selbst finde die BQ der ehrwürdigen E-M5 sehr gut, die neueren Panasonics kommen da nicht ganz ran (GM1), ist die E-M5II besser, hat sich da was getan ?

Innerhalb von 3 Jahren (bei der E-M5 also seit März 2012) hat sich eigentlich noch nie besonders viel in der Bildqualität getan.

Selbst innerhalb von 10 Jahren sind die Fortschritte überschaubar. Es tut sich am Rand der Anwendungsgebiete ein wenig. High/Low-Iso Rauschen bessert sich durch Sensortechnologie aber auch durch verbesserte Signalverarbeitung, die Dynamik hat etwas zugelegt (vor allem durch höhere Bitbreite beim A/D-Wandler) und im Normalanwendungsbereich sind die Fortschritte eher von Auflösungszuwachs geprägt.
Weil es mit den 10 Jahren so gut übereinstimmt - die Bildqualität einer Canon 5D MK I steht der aktueller KB-DSLR generell kaum und in vielen Anwendungsgebieten gar nicht nach. Vergleich zur Nikon D750 bei DXOmark - Rauschen bei ISO1600 - 1EV Unterschied, Dynamik bei ISO1600 - 1EV Unterschied (Bei ISO100 2,5 EV).

Wenn 10 Jahre schon so wenig ausmachen, sprechen wir bei 3 Jahren also eher von Marginalien.

Gruß, Frank
 
Ich meinen jetzt nur RAW, dass die JPG-Engines besser wurden bzw. sich unterscheiden, ist klar, aber ich selbst finde die BQ der ehrwürdigen E-M5 sehr gut, die neueren Panasonics kommen da nicht ganz ran (GM1),

Ist das so? Ich habe andere Erfahrungen gemacht. Letztendlich gibt es den Sony und den Panasonic Sensor. Die E-M5 hat den Sony Sensor (wie auch die GH3) und die GM1, E-M1 den Panasonic Sensor.

Via RAW gibt es unterschiedliche Charakteristiken, aber qualitativ sind beide Sensoren auf Augenhöhe und ich sehe die E-M5 in keiner besonderen Rolle. Die GM1 leistet rein vom Sensor nicht weniger als eine E-M5 oder E-M1.

Die Antwort ist also: Nein, seit Erscheinen der E-M5 gab es keine nennenswerten Fortschritte bei den Sensoren. Gut, die GH4 hat noch mehr Dynamik, aber eine neue Sensorklasse kann ich nicht erkennen.
 
Die E-M5 hat den Sony Sensor (wie auch die GH3) und die GM1, E-M1 den Panasonic Sensor.
Das ist nicht DER Panasonic Sensor sondern zwei unterschiedliche Sensoren. Der in der GM1 ist von den Nachbearbeitungsqualitäten der schlechteste (mit dem höchsten Ausleserauschen) und der in der E-M1 der beste der aktuellen mFT-Sensoren (höchster Kontrastumfang durch niedrigstes Ausleserauschen).

Wenn man also eine Hierarchie aufstellen will, dann sieht das ganz klar so aus: E-M1/GH4 > E-M5(II) > GM1/GM5
 
Wenn man also eine Hierarchie aufstellen will, dann sieht das ganz klar so aus: E-M1/GH4 > E-M5(II) > GM1/GM5

Ich habe zwar selbst keine E-M5, aber das würde ich so nicht unterschreiben (speziell das "ganz klar"). Bei Langzeitbelichtungen hat meiner Meinung nach die E-M5(II) die Nase vorn gegenüber der E-M1. Bei der Dynamic scheint die E-M1 dafür minimal besser zu sein. Sonst hab ich bei den zahlreichen Beispielfotos noch keinen nennenswerten Unterschied gesehen die auf den Sensor zurück zu führen sind.. Weder zum Vorteil der E-M5, noch zu E-M1.

mfg
Andreas
 
... also innerhalb der letzten 10 Jahre hat sich bei der Bildqualität der Nikon-KB-Sensoren gehörig was getan (das nur, weil hier schon wieder auch andere Formate angesprochen wurden).

Auch bei Olympus hat sich in 10 Jahren viel verändert (wenn ich mal meine alte E-500 anschaue oder die E-3).

Bleibe ich im mFT-Segment (die E-P1 kam nach der E-3 und vor der E-420/2008), so kann man das eigentlich auch behaupten, wenn man die ersten PEN-Kameras neben eine E-M1 oder E-M5-x legt - allerdings ist das nicht ganz fair, da zu Beginn dieses neue Kamerasegment keine "Flagschiffe" hatte.

Aktuell ist aber z.B. zwischen dem 16 MP-Modus der E-M5 und E-M5-II kein Unterschied.

Ob sich zukünftig etwas an der Bildqualität noch ändern (verbessern) wird ? Genau kann man das nicht sagen, nach den letzten Interviews sieht es so aus, als das sich Olympus von der Konkurrenz erst mal wieder in das MP-Rennen verwickeln lässt (der 40-MP-Modus ist ja nur ein Zwischenschritt), das bindet natürlich Kapazitäten, die man vielleicht eher beim Thema Dynamik hätte nutzen sollen.

Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
... meiner Meinung nach war der 12 MPixel-Sensor deutlich schlechter als dann die ganzen 16 MPixler, zumindest meiner E-PM1 trauer ich keine Träne nach, aber danach hat sich nicht viel getan.
 
... ich frage mich jetzt auch etwas, was so ein Thread bringen kann; anschaulich würde das (denn Meinungen gibt es viele) ja nur, wenn jemand vergleichende Testbilder hier einstellen würde; man könnte auch SN-Werte aus Testzeitschriften nehmen oder Dynamikkurven. Sonst erwarte ich mir hier nicht so viel, höchstens Hickhack wie bei einem Thread "Bildqualität im Vergleich mFT - KB" ...

Michael Lindner
 
Bei gutem Licht! geh ich sogar soweit zu behaupten, dass sich in den letzten 10 Jahren rein garnichts getan hat - ein VF iso 100 Fotos war damals extrem gut und ist es heute im Vergleich mit aktuellen Systemen auch noch - da tut sich dann außer an Auflösungen nichts mehr.
Kamerinterne Prozese werden schnller und schlauer - aber wer in raw fotografiert und nachher sowieso alles nachbearbeitet interessiert das ja nicht wirklich.
Genauso verhät es sich mit meiner e-pl1 - urlaubsknippse....wenn Licht da ist ist es halt egal ob e-pl1 oder omd 5.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Fuji eigentlich auch ähnlich ... Zwischen x-pro1 bis x-t1... Nicht der Rede wert.
Der Fortschritt ist wo anders sichtbar.
Mft in winzigen Kameras. Rx100-hohe BQ in der Hosentasche.
Superzooms mit großem sensor.
Pdaf
Gute Zeiten!!
 
Prinzipiel bin ich mit der Bildqualität meiner E -M10 sehr zufrieden. Allerdings finde ich sollte die nächste Generation der mft-Kameras trotzdem mal wieder einen Sensor-Schritt nach vorne machen.

Gerade über Canon wurde ja auch viel gemeckert, dass sie Jahre lang keinen neuen Sensor verbaut haben. Jetzt hinken sie hinterher und da mft es oftmals immer noch sehr schwierig hat sich gegen APS-C Sensoren, vorallem in den Köpfen der Leute, durchzusetzten ( siehe Kaufberatung), sehe ich hier schon ein gewisses Potential auch in anbetracht der Tatsache was die 1Zoll Sensoren mit 20 MP leisten.
 
zu Posting # 10


... aber Licht ist eben oft nicht genug da; drumherum der schönste Sonnenschein nutzt mir nichts, wenn ich in der Makrofotografie deutlichen Lichtverlust durch Auszugsverlängerung und Faltdiffusor habe.

Von daher bin ich froh, dass sich in den letzten 10 Jahren da doch Einiges getan hat; zuletzt z.B. durch Weglassen des Filters vor dem Sensor; die Auflösungswerte der Sensoren sind dadurch sehr nach oben gegangen und nutzen die guten Pro-Objektive von Olympus noch besser aus.

Michael Lindner
 
Allerdings finde ich sollte die nächste Generation der mft-Kameras trotzdem mal wieder einen Sensor-Schritt nach vorne machen.

Die Sache ist: verglichen mit APS-C oder überhaupt KB Sensoren haben die µFT Sensoren bereits jetzt eine relativ hohe Pixeldichte. (Ich glaube die Samsung NX1 ist die einzige Kamera mit größerem Sensor die eine ähnlich hohe hat).

Die Frage ist, wann ein Umstieg auf BSI Sinn macht, denn dieser könnte µFT wiederum deutlich näher an die größeren Sensoren bringen (QE, Crosstalk, damit zusammenhängend Pixelgröße und vor allem Kosten und Verfügbarkeit werden hier entscheidend sein)
 
... meiner Meinung nach war der 12 MPixel-Sensor deutlich schlechter als dann die ganzen 16 MPixler, zumindest meiner E-PM1 trauer ich keine Träne nach, aber danach hat sich nicht viel getan.

Das sehe ich ähnlich. Die GF3 fand ich damals richtig klasse, aber mit der Einführung der 16MP-Sensoren wurde das Rauschverhalten und der Dynamikumfang erheblich verbessert. Das war für mich der größte Qualitätssprung im mFT-System.
Allerdings gabe es ja schon ganz früh die GH1, die parallel zu den ersten 12MP Bodies angeboten wurde. Also rein zeitlich gesehen gab es schon sehr früh die Option auf einen Sensor, der den aktuellen Sensoren immer noch Paroli bieten kann.
Die aktuellen Sensoren sind zumindest im Rauschverhalten nicht großartig anders, haben aber etwas an Dynamik gewonnen. Ggf. gibt es ab ISO12800 größere Unterschiede, aber diese ISOs sind bei mFT sowieso nicht für hochwertige Ergebnisse zu gebrauchen.

Unter dem Strich hat sich also recht wenig getan. Die besseren Sensoren sind nur in die Masse getragen worden und nun auch in den günstigeren Modellen vertreten. Früher musste man sich eine teure GH1 zulegen.


Zu der GM1. Ich kann kein schlechteres Rauschverhalten und keine gerigere Dynamik gegenüber einer GH3 feststellen. Man darf die GM1 nur nicht mit dem elektr. Verschluss betreiben, da ansonsten die Dynamik sinkt (daher wohl auch die geringeren Dynamikwerte bei DxO).
 
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