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µFT mFT - Bildqualität im Vergleich

Sehe ich auch so - die GF1 hat den alten Sensor und hier gibt es schon einen kleinen Qualitätssprung der sich lohnt. Eine E-M5, GH3, GX7, GM5, ... bringt einen echten Mehrwert in Sachen Bildqualität.

Alles was neuer unt teurer ist (GH4, E-M1, E-M5 II) bietet ggf. andere interessante Funktionen, aber nichts in Sachen Bildqualität ansich.
 
Vorweg: Bin raw Knipser.
Verglichen mit dem 12MP Sensor der E-P1 empfand ich eine deutliche Steigerung als Panasonic die GH2/G3 brachte. Den EM-5 Sensor von Sony hat ja auch meine GH3 und verglichen mit dem Panasonic Chip der GM1 haben beide ihre Stärken und Schwächen, würde hier keinen eindeutigen "Sieger" küren wollen. Die GM1 ist besser wenn es um Bildrauschen bei hohen ISO Werten geht. Die GH3 (also auch die E-M5) hat bei der Auflösung die Nase vorn, das macht sich besonders bei Landschaft bemerkbar.
Auch mit den MFT Kameras erster Generationen lassen sich schöne Fotos machen, denn viel wichtiger als Pixel und Linienpaare sind Licht und Bildaufbau.
Mal ein Beispiel aus meiner ersten PEN (E-P1)
M/S "Kehrheim" by strandgutsuche, on Flickr
 
Was mich hier manchmal stutzig macht, ist die Tatsache, dass hier im Forum gefühlt jeder Zweite jede Neuentwicklung bzw. jeder Generation von neuen Bodies kauft. Manchmal sogar von beiden Herstellern.

Wenn die Weiterentwicklung nicht so gravierend ist, warum machen diejenigen das ?
Ist das der Drang, immer die neueste Technik haben zu müssen ?
Oder brauchen das so viele beruflich, dass man da jeden Prozent Verbesserung mitnehmen muss ?
Oder brauchen diejenigen so viele Abzüge, die größer als DIN A4 sind, bei denen dann die Unterschiede schon eher sichtbar werden ?


Ich bin immer noch bei der GF1, auch weil ich
a) es mir nicht leisten kann, alle paar Monate nen "alten" Body mit Wertverlust gebraucht zu verkaufen.
b) das gesparte Geld lieber in neues Glas investiere
c) der Meinung bin, dass ich den evtl. etwas schwächeren Sensor der GF1 immer noch durch die Photoshop Nachbearbeitung ausgleichen kann
d) damit kein Geld verdiene und im privaten Bereich da eh keiner den Unterschied zwischen ner GF1 und z.B. ner EM-5 auf nem 10x15 cm Abzug sehen würde. ;)

Aber natürlich haben die neueren Kameras nette Features und auch die Videoqualität wird immer besser. Deshalb überlege ich auch inzwischen, auf welche aktuelle Kamera ich in diesem Jahr noch umsteige.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich sehe in ISO50 durchaus ein Potential.
Die Standard-ISO200 bei den aktuellen mft-Kameras zeigen bereits ein geringes Rauschen. Hier würde ich bei ISO50 ein besseres Bild erwarten. Zudem heißt niedrigere native ISO i.d.R. auch etwas mehr Dynamik und auch hier wäre ein niedrigerer Wert aus meiner Sicht sinnvoll.

... Genau dieses geringe Rauschen ist gar nicht mal so wenig, wenn man in Lightroom mal kurz den Regler fürs Farbrauschen runterzieht. Genau an der Stelle würde ich auch die niedrigeren ISOs als sehr sinnvoll erachten. Selbst bei den Pseudo-ISO100 sieht man sehr deutliche Unterschiede zwischen ISO 100 und 200. Sollte man wirklich nicht unterschätzen...
 
Das stimmt, deshalb fotografiere ich auch wann immer es geht mit ISO 100. Das Rauschen ist sichtbar geringer als mit ISO 200 und das kleine Bisschen was ich an Dynamik verschenke ist für mich nicht der Rede wert.

@G2+NV24: Bei vielen ist es alleine schon der Spaß ein neues Spielzeug zu haben, mich inbegriffen ;)

Klar hat die Bildqualität jetzt keine riesen Sprünge gemacht, aber es sind ja auch andere Faktoren die interessant sein können. Die M5 Mark II bspw. hat endlich einen lautlosen Verschluß und einen annehmbaren Videomodus, Dinge die ich mir immer von einer Oly Kamera gewünscht habe. Alleine schon deshalb kann ich mir vorstellen die Kamera irgendwann in meinen Fuhrpark zu holen.
 
Wenn die Weiterentwicklung nicht so gravierend ist, warum machen diejenigen das ?
Ist das der Drang, immer die neueste Technik haben zu müssen ?

Ja, bei den meisten handelt es sich um eine rein menschliche Schwäche. Man kann es auch Konsumwahnsinn nennen. Macht jedenfalls nicht glücklich.
Ging mir früher auch so und man hat sich halt durch die Ausrüstung definiert. Irgendwann ist mir mal ein Licht aufgegangen und nun gebe ich mich mich häufig mit der vorletzten Generation ggf. gebraucht aus dem Forum zufrieden. Und selbst das ist rational gesehen in den meisten Fällen mehr als notwendig.

Jedenfalls neigt der Mensch dazu nachträglich seine getroffenen Entscheidungen zu rechtfertigen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz). Dann passiert genau das was man immer wieder beobachten kann: Die geringen Unterschiede, bzw. der oftmals geringe Mehrwert wird von den Käufern übertrieben positiv dargestellt.
 
... Genau dieses geringe Rauschen ist gar nicht mal so wenig, wenn man in Lightroom mal kurz den Regler fürs Farbrauschen runterzieht. Genau an der Stelle würde ich auch die niedrigeren ISOs als sehr sinnvoll erachten. Selbst bei den Pseudo-ISO100 sieht man sehr deutliche Unterschiede zwischen ISO 100 und 200. Sollte man wirklich nicht unterschätzen...

...genau dieses Rauschen beschäftigt mich auch, insbesondere bei Landschaftsaufnahmen im Bereich Himmel/ Wolken und auch in den unscharfen (Bokeh) Bereichen.
Da war ich doch schon etwas erschreckt.
Mir fiel dann auf, dass Runterskalieren im Bildbetrachter am Monitor das Ganze noch viel heftiger aufzeigt, als es tatsächlich ist. Zoomt man in das Bild hinein oder skaliert auf Bildschirmauflösung herunter oder druckt das Bild aus, relativiert sich das wieder.
Blöderweise schränkt das doch ein wenig ein, vor allem, wenn man bei kontrastreichen Lichtsituationen aus dem .raw durch Reglerdrehen an die Grenzen gehen muss.
Bedeutet für mich, dass ich im Workflow etwas mehr Aufwand betreiben muss:
- Grauverlaufsfilter (für .jpeg in Kombi mit Low-Iso)
- gezieltes Entrauschen der relevanten Bildbereiche z.B. mit Topaz Denoise o.ä.

BTW: der Blick auf reine Bildqualität/ Sensorleistung ist eine etwas eingeschränkte Sichtweise - ob die in der konkreten Situation auch abrufbar ist, da können unterschiedliche Kameragenerationen oder Modelle durchaus eine entscheidende Rolle spielen (trotz an sich vergleichbarer oder gar etwas beeinträchtigter Sensorleistung an sich)

VG,
Torsten
 
Jedenfalls neigt der Mensch dazu nachträglich seine getroffenen Entscheidungen zu rechtfertigen (http://de.wikipedia.org/wiki/Kognitive_Dissonanz). Dann passiert genau das was man immer wieder beobachten kann: Die geringen Unterschiede, bzw. der oftmals geringe Mehrwert wird von den Käufern übertrieben positiv dargestellt.

Aber natürlich auch umgekehrt- nicht zu vergessen! Wer nicht gekauft hat neigt dazu Unterschiede als übertrieben geringfügig darzustellen :D
 
Ich benutze parallel die alte 12Mpix Generation (Oly PL2) sowie die neue 16Mpix Generation (Oly PL7) als RAW-only.

Wenn man die alte Generation bewusst dort einsetzt, wo deren Schwächen (ja die gibt es natürlich) gar keine Nahrungsgrundlage haben, dann können beide Bodies gut neben einander leben, ohne dass gross was auffällt. Solche Einsatzgebiete sind bei mir:

o max. 3-stellige ISOs
o low Dynamic, also vereinfacht: nix Sonne nix Schatten

Herrschen aber o.g. 2 Punkte vor, dann würde man lügen, wenn man sagt, dass beide Generationen gleich gut sind.
 
Den Sprung vom 12 MP Sensor der E-P3 zu den 16 MP Sensoren der E-M10 und E-M1 fand ich schon sehr groß, viel bessere Dynamik, trotz 4 Millionen Pixeln mehr besseres Rauschverhalten und zudem für meinen Geschmack schönere/natürlichere Farben. Zwischen der E-M5 und der E-M5 Mark II wird der Unterschied deutlich geringer sein, da kommen die Verbesserungen wohl hauptsächlich durch den neueren Bildprozessor.

Das kann ich unterschreiben. Der Sprung von 12 auf 16 MP bei Olympus war gewaltig was Dynamik und vor allem die Wiederherstellung von Tiefen anging.
Auch ist jetzt mMn der 16 MP Sensor bis ISO 3200 einsetzbar, vorher war bei 1250 Schluss unter Berücksichtung des gleichen Qualitätsanspruchs.
Beim Grundrauschen bei ISO 200 hat sich leider wenig getan. Deswegen ist die Reduzierung des Rauschen mit Nik Dfine 2 mittlerweile eine Standardprozedur in meinem EBV-Prozess.
 
@fusi0n... Unterschrift von mir... siehe auch mein Beitrag über Deinem... zumal sich hohe ISOs und schlechte Dynamik gegenseitig hoch schaukeln... je höher die ISOs, desto weniger Dynamik, desto älter sieht die alte Sensorgeneration aus.
 
Ja, bei den meisten handelt es sich um eine rein menschliche Schwäche. Man kann es auch Konsumwahnsinn nennen. Macht jedenfalls nicht glücklich.
Zum einen muss mal gesagt werden, dass es schlicht nicht stimmt, dass ein Grossteil der Leute immer die neueste Generation kauft. Da vermitteln Foren ein falsches Bild. Aber selbst innerhalb der Foren ist das keineswegs der Fall. Oft entsteht da ein falscher Eindruck, da es halt relativ wenige Post gibt mit dem Inhalt "ich habe noch dieselbe Kamera wie vor zwei Jahren". Wer die Kamera behält, postet das meist nicht. Wer wechselt, teilt das oft mit.

Dann gibt es aber natürlich doch auch Leute, die relativ häufig wechseln. Zum Beispiel ich. :D
Das hat dann aber keineswegs immer mit "Konsumwahnsinn" zu tun. Sondern zum Beispiel schlicht mit Spass und Interesse an der Technik. Das ist ein Hobby, welches für mich zwei Komponenten aufweist: zum einen das eigentliche Fotografieren (dafür müsste man oft tatsächlich nicht wechseln) und zum anderen das Entdecken, Ausprobieren, Vergleichen von neuer oder auch nur anderer Technik. Das hat dann oft nur einen Hauptzweck: es macht einfach Spass. Und das sollte ja auch der Sinn eines Hobbies sein. Von daher bin ich mit der Formulierung "Macht jedenfalls nicht glücklich" zumindest in meinem Falle absolut nicht einverstanden.

Kommt noch hinzu, dass man gut erhaltene Kameras und / oder Objektive auch gut wieder verkaufen kann. So relativiert sich dann auch ein Teil der Ausgaben wieder (aber hier sollte man dann schon auch ehrlich sein: günstiger ist es natürlich, selten zu wechseln).

Von daher kann man die ursprüngliche Frage:

Ist das der Drang, immer die neueste Technik haben zu müssen ?
etwas umformulieren:
Es ist nicht der Drang, die neuest Technik haben zu müssen, aber ein wenig halt schon, diese haben zu wollen. Wie schon gesagt, weil es Spass macht. Und im übrigen auch nicht, um beim Vergleich mit den Kollegen besser dazustehen. (ok, vielleicht spielt das zusätzlich noch ein bisschen eine Rolle ;)).

Werden die Bilder dadurch besser? In Einzelfällen ja, oft aber nein. Aber natürlich auch nicht schlechter. Und eben: das ist nur EIN Aspekt des Hobbies.
 
Zum einen muss mal gesagt werden, dass es schlicht nicht stimmt, dass ein Grossteil der Leute immer die neueste Generation kauft. Da vermitteln Foren ein falsches Bild. Aber selbst innerhalb der Foren ist das keineswegs der Fall. Oft entsteht da ein falscher Eindruck, da es halt relativ wenige Post gibt mit dem Inhalt "ich habe noch dieselbe Kamera wie vor zwei Jahren". Wer die Kamera behält, postet das meist nicht. Wer wechselt, teilt das oft mit.

Dann gibt es aber natürlich doch auch Leute, die relativ häufig wechseln. Zum Beispiel ich. :D
Das hat dann aber keineswegs immer mit "Konsumwahnsinn" zu tun. Sondern zum Beispiel schlicht mit Spass und Interesse an der Technik. Das ist ein Hobby, welches für mich zwei Komponenten aufweist: zum einen das eigentliche Fotografieren (dafür müsste man oft tatsächlich nicht wechseln) und zum anderen das Entdecken, Ausprobieren, Vergleichen von neuer oder auch nur anderer Technik. Das hat dann oft nur einen Hauptzweck: es macht einfach Spass. Und das sollte ja auch der Sinn eines Hobbies sein. Von daher bin ich mit der Formulierung "Macht jedenfalls nicht glücklich" zumindest in meinem Falle absolut nicht einverstanden.

Kommt noch hinzu, dass man gut erhaltene Kameras und / oder Objektive auch gut wieder verkaufen kann. So relativiert sich dann auch ein Teil der Ausgaben wieder (aber hier sollte man dann schon auch ehrlich sein: günstiger ist es natürlich, selten zu wechseln).

Von daher kann man die ursprüngliche Frage:

etwas umformulieren:
Es ist nicht der Drang, die neuest Technik haben zu müssen, aber ein wenig halt schon, diese haben zu wollen. Wie schon gesagt, weil es Spass macht. Und im übrigen auch nicht, um beim Vergleich mit den Kollegen besser dazustehen. (ok, vielleicht spielt das zusätzlich noch ein bisschen eine Rolle ;)).

Werden die Bilder dadurch besser? In Einzelfällen ja, oft aber nein. Aber natürlich auch nicht schlechter. Und eben: das ist nur EIN Aspekt des Hobbies.

Wie kannst Du sowas behaupt? FT wird immer deutlich schlechtere Ergebnisse liefern als Kameras von richtigen Herstellern, die auch Ahnung haben...
 
Ich schätze mal du meinst mit FT eigentlich mFT und mit mFT eigentlich Panasonic, Olympus oder Panasonic und Olympus.

So oder so, sind beides bereits "richtige Hersteller". Der Fehler ist, einen Kleinwüchsigen zu sehen und ihn für ein Kind zu halten.
Einen Kleinwüchsigen würde ich jetzt auch nicht unbedingt für mich wrestlen lassen, aber ich habe kein Problem damit ihm zuzutrauen Kunst zu erschaffen. Und da meine Priorität auf Letzterem liegt, kommt es mir auf Größe nicht an.
(es sei denn ich will viermal bessere Kunst, dann muss das ein großwüchsiger Basketballspieler übernehmen)
 
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