Was die Bildqualität betrifft, stimme ich Dir zu. Meine FZ1000 zeigt mir, dass auch mit der Pixelddiche eine hervorragende Bildqualität zu erreichen ist.
Trotzdem würde mich mich - wenn ich die Wahl hätte - imer wieder für den 16-MP-Sensor entscheiden.
Ich bin mit der BQ völlig zufrieden und ich will weder die riesigen Datenmengen noch die neue Hard- und Software, die ich brauche, um sie zu bewältigen.
Nö danke.
16MP ist schon ok.
16 scharfe BAYER MP macht ungefähr 8 scharfe Vollfarben MP. Das ist das, was 4k Geräte ungefähr brauchen und reicht auch für die typische Druckgröße gut aus, die ich mir alle Jubeljahre mal an die Wand hänge, um dann mit der Nase ran zu gehen und nach Details zu suchen.
Mehr Auflösung hilft einem aber als digitaler Telekonverter, für Makros jenseits des Abbildungsmaßstabs des Objektivs oder beim Entzerren von stürzenden Linien. Auch eine Software-Entzerrung des kommenden 8mm F1.8 Fischauges könnte ich mir z.B. vorstellen. Da dürfte aber bei o.g. Anforderungen ein 40MP Ausgangsbild deutlich bessere Endresultate liefern als ein 16MP Bild, da man ja in diesem Fall doch einen Großteil der Aufnahme wegschneiden muss.
Ob man das "braucht"? Nun ja, seit ich hier im Forum bin schreibe ich, dass ich 20MP+ will, das auch schon zu Zeiten als die Leute noch meinten, dass 6MP mehr als genug seien.
16MP oder 20MP ist für mich quasi dasselbe, die Anforderung sehe ich heute als erfüllt, über ein paar Prozentwerte hin oder her zu diskutieren war mir schon immer zu blöd.
Dass man für o.g. 40MP Anwendungen auch die entsprechenden Ausgabegeräte und Optiken braucht ist auch klar.
Ich hab heute nur Full-HD Displays (TV, Monitor, Smartphone, beamer ist sogar noch schlechter), gehe aber mal davon aus, dass selbst ich dann in rund 10 Jahren hier 4k Geräte haben werde.
Hab ich mir schon angeschaut und ich finde den Qualitätszugewinn für mich noch gut sichtbar.
Ab 4k wär für mich dann Schluss.
Wie geschrieben passt das zu meinen Wünschen von vor 11 Jahren mit dem 20MP+ Sensoren. Die 40MP wären dann bei mir nur noch für Spezialsachen. Aber warum drauf verzichten?
Die Dateigröße juckt mich nicht die Bohne. Meine erste Digitalkamera war eine F717. Dafür kostetet eine 256MB Speicherkarte 100 Euro. Heute kosten 256GB weniger und die Datenmenge hat sich nur vervierfacht, nicht vertausendfacht.
Und eine geringere Auflösung einzustellen sollte ja prinzipiell auch möglich sein, selbst bei RAW können das manche Anbieter. (und für mich als reinen jpg Knipser ist das sowieso trivial)
mfG