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Spiegelreflexkamera Einstieg in die DSLR Fotografie

@TO: Ich denke, die Beschränkung auf Fotos (Video evtl. später dazunehmen) und eine Kamera OHNE Klappdisplay macht Sinn. Und: ein leicht aufgebohrtes Budget von, beispielsweise, 500...700 Euro käme einem wahren Befreiungsschlag gleich, denn dann wäre leichter an die Anschaffung von einer oder zwei Festbrennweiten zu denken. Zum Beispiel.

Von entscheidender Bedeutung, im Falle eines Gebrauchtkaufs: Ein unbedingt seriöser und preiswürdiger Schrauber. Denn Canon (und auch andere Herstellerfirmen) nebst deren Service fassen Fotogeräte von mehr als etwa 6...10 Jahren (und älter, je nach Fotogerät) gar nicht nicht erst an. Das ist, für sich gesehen, ein sehr unschönes, wenn nicht skandalöses Kapitel ! Doch es gibt seriöse, preiswürdige Schrauber, sozusagen als verlängerte Werkbank ——> siehe dieses Forum.

Am meisten bekommst Du mMn für Dein Geld im Falle von:
1-- •• als Kamera:
Canon EOS 40d (Staubrüttler, 14-bit, Tonwertpriorität, live view, 3- Zoll- Mäusekino, wechselbare Einstellscheibe (aus China, preiswert), 10 MP aus 5.5µm- Pixeln. Bei ±70 Euro
• als Objektiv: Sigma 17...70 F2.8...4 OS, für etwa 160 Euro. Oder: Canon EF-s 15...85 F3.5...5.6 IS für etwa 220 Euro
... oder ...
• Canon EF 24 F2.8 bei 120 Euro. Dazu Canon EF 50 F1.8 I (Metallbajonett!) bei 100 Euro.
2-- •• als Kamera: Canon EOS 6 D (Kleinbildformat, 20MP) bei ± 400 Euro.
• als Objektiv: Tamron 28...75 F2.8 (bei 200 Euro) oder Sigma 28...70 F2.8 (bei 200 Euro) oder Tokina AT-X pro 28...70 F2.6...2.8 (bei 230 Euro).

Die preisgünstigste Variante wäre die mit einer alten zweistelligen Canon EOS (zum Beispiel die 40 — 60 — 70d). Nebst einem allround Zoomobjektiv oder zwei Festbrennweiten.

TIP: Von Anfang an in RAW und in JPG-L-beste Qualität fotografieren. Speicherkarten: CF mit z.B. 16 GB. Zweiter Akku für die Kamera. Okularvergrößerung zum Aufstecken um den Faktor 1.25...1.5x.
Geräumige Fototasche, etwa Lowepro Photo Trekker classic (gebraucht ab etwa 20.-- Euro) mit viel Platz für Krimskrams Wetterjacke Wasserflasche.
Müllbeutel als zumindest einfacher Regenschutz (!) für die Kamera. Klebeband. Schreibzeug für Notizen. Aufhellschirm oder -folie. Vorsatzachromat (Leitz elpro oder macrotar sehr gut und spottbillig, brauchen jedoch Adapter). Graufilter als Verlaufsfilter.
 
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Ich würde aber auch die 60D mittlerweile ausschließen, weil sie kein WiFi unterstützt. Das ist sicherlich Geschmackssache, aber ich finde das absolut super, wenn man nach einer Foto-Session einfach bei der Kamera das WiFi anknipst, das Smartphone oder das Tablet zur Hand nimmt, mal eben die Bilder sichtet und sich die besten einfach herunterzieht

Das ist sicherlich sehr subjektiv. Ich selbst mache fast nur im Urlaub viele Fotos und wir fahren sehr gerne in die USA. Ich hatte das mal versucht, Bilder via Wifi von der Kamera zu ziehen (ich habe u.a. auch Panasonic mit Wifi), aber das ist so grauenhaft lahm, das ist vollkommen sinnlos. Ich bleibe in der Tat beim klassischen Cardreader und stecke die Karte um. Finde das einen sehr vertretbaren Aufwand, danach sind die Fotos alle gesichert und die Karte kommt zurück in die Kamera. Ein Smartphone ist mir allerdings auch von vorneherein zu klein (das Display), um Bilder wirklich beurteilen zu können.

Mit der Infrastruktur in den amerikanischen Motels geht es nicht anders. Und sowieso geht "Cloud" überhaupt nicht, das ist vollkommen unmöglich. Und wir machen schon sowieso nur JPG - bei RAW geht überhaupt gar nie nichts....
 
Bei einem Budget von 400€ fällt mir spontan das M System von Canon ein .
Eine M5/M6 mit der Kitlinse ist da sicher drin. Danach ein 11-22mm und ein 1,4 32 STM. Momentan alles sehr erschwinglich und auf modernem technischen Stand. 24 Mpix, Klappdisplay sowie WiFi.
Natürlich hat der Vorschlag mit der 6D auch etwas, aber einem Anfänger direkt Kleinbild als Einstieg zu empfehlen.... er braucht dann zumindest noch einen Blitz und auf das Klappdisplay muss er verzichten.
 
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Meine weiterhin bestehende Empfehlung: Vorab die möglichen "Klassen" alle mal in die Hand nehmen und schauen, wie es von der Haptik und vom Gefühl her passt.
Und erst dann schauen, was günstig und gut erhalten in dieser Klasse als Kit innerhalb des Budgets zu bekommen ist - also Body + 1 Objektiv. Hiermit kann man sich ausprobieren und sieht dann leichter, welche Objektive man vielleicht zusätzlich braucht. Wenn das neue Hobby nämlich Spaß macht, ergibt sich recht schnell ein zusätzliches Budget. :angel:
 
ich würde ja die Entscheidung nicht von ein bisschen WLAN abhängig machen.

Auf der Größe eines Smartphone Displays Fotos ordentlich zu betrachten zum aussortieren halte ich eh für nicht zielführend.




Innenräume, da brauchst du ein Objektiv mit mindestens 2,8 und teilweise trotzdem noch einen Blitz.
Wäre auch meine Empfehlung, ein Kitobjektiv kommt schnell Lichttechnisch an seine Grenzen.
Ein Tamron/Sigma 17-55mm 2.8 gibt es sowohl für Canon als auch für Nikon für kleines Geld.
Und sofern du später eine neuere Kamera derselben Marke kaufst (sofern es kein Wechsel ins Vollformat ist), kann das gute Objektiv bleiben.
Gerade bei APS-C reicht das genannte Objektiv als immerdrauf sehr weit.
Natürlich gibt es auch Sigma Zooms mit Lictstärke von 1.8, aber das ist eher was für die, die die letzten 5% rausholen wollen und denen 95% nicht reichen. (Ich vertret da eher die Ansicht, dass es in den meisten Fällen dann nicht am Objektiv lag, wenn man das Foto nicht so gut wird wie gewünscht.




Da empfehle ich das gleiche wie vor 25 Jahren:
ein lichtstarkes "Normalobjektiv", also bei Kameras im APS-C Format um die 35mm mit Lichtsträke 1,8 oder 1,4.

Würde ich nicht empfehlen.
Mir ist zwar klar, dass viele mit dieser Methode gelernt haben und gute Ergebnisse erzielt haben.
Aber nicht zu vergessen. Es gibt heute Smartphones, die auch zoomen können und deshalb würde ich mit einem Zoom einsteigen.

>Ach so eine Frage kann man die Auslösungen an der Kamera auslesen?

Das ist unterschiedlich. An älteren Kameras meistens problemlos im Menü/per Tastenkombi. Im Zuge von neumodischem Online-Shopping:ugly: haben die Hersteller für den Verbraucher den Infozugang leider erheblich erschwert:devilish:, manchmal geht es nur noch mit Tricks aus dem web oder auch gar nicht mehr:mad:.

Man nehme eine frisch gemachtes Foto mit der Kamera, rufe eine entsprechende Website auf und lädt die Datei hoch - dann werden die Auslösungen ausgelesen.
Ist jetzt nicht eine schnelle Aktion im Kameramenü, aber geht in 90% der Fälle nochmal.




Zu guter letzt am Ende meines Romans noch eine andere Anmerkung:

Klar haben wir jetzt alle Spiegelreflexkameras (also DSLR) empfohlen.
Zum Fotografieren lernen wäre auch eine Edelkompakte denkbar.
Die hätten zT auch Sucher und Moduswahlrad.
und beides finde ich unerlässlich um in die manuelle Fotografie einzusteigen.

Die sind auch relativ günstig zu haben, allerdings besitzen viele nicht die Erweiterbarkeit einer DSLR (bei wenigen lässt sich da das Objektiv wechseln)
Und natürlich ist der Sensor kleiner, was sich auf das Rauschverhalten auswirkt.
Aber zum Anfangen, gerade wenn es klein und leicht sein soll, vielleicht eine Überlegung wert?
Da sind durchaus auch welche mit Lichtstarkem Objektiv zu haben.

Beispielsweise Panasonic Lumix LX100 oder sony rx100


Jetzt hast die Qual die Wahl und kannst aussuchen :devilish:
 
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Wenn es um das Fotografieren bei wenig Licht geht, dann sind folgende Dinge wichtig:

- Gute Leistung in höheren ISO-Stufen (800-3200). Neuere Kameras haben hier schon Vorteile. Deshalb würde ich nicht gerade ein 10Jahre altes Model verwenden. Bei dpreview kann man ganz gut vergleichen: https://www.dpreview.com/reviews/im...1&x=-0.15885011298016571&y=0.5910397295012678

- Ein Bildstabilisator kann Vorteile bringen, wenn es um nicht bewegte Objektive geht. Leider gibt es den oft nur in Objektiven und seltener in der Kamera. Ein Stabi in der Kamera (IBIS) hat den Vorteil, dass er auch mit lichtstarken Objektiven funktioniert, die selten stabilisiert sind, was dann nochmal mehr Licht bringt. Viele Kameras von Panasonic haben IBIS, rauschen aber aufgrund des kleinen Sensors mehr, was den Vorteil wieder aufhebt.

- Unbequeme Alternative dazu ist ein Stativ oder ein Blitz. Ein Stativ ist schwer und sperrig. Mit einem Blitz muss man umgehen können. Das ist eine Welt für sich und nicht immer die Lösung bei wenig Licht.

Ansonsten sind deine Anforderungen - Porträt+Landschaft und "Erfahrungen sammeln" recht gering, so dass es fast jede Kamera sein kann. Ich denke, dass ist auch der richtige Ansatz, denn so lernst du, worauf es dir ankommt und kannst bei der nächsten Kamera entscheiden, was dir wichtig ist und was nicht.

Allerdings würde ich statt eines 2.8 Standardzooms lieber normales Kit + eine Festbrennweite (35mm oder 50mm) mit hoher Lichtstärke (f1.8, f2.0) verwenden. Wenn noch etwas Geld übrig ist, dann könnte noch ein Telezoom (55-200mm) dazukommen. Das - Lichtstärke/Freistellung + hohe Brennweite (und natürlich der große Sensor) - sind gerade die Punkte, von denen sich eine DSLR/DSLM am stärksten vom Smartphone unterscheidet.

Wichtig wäre auch, sich über den Punkt Bildbearbeitung Gedanken zu machen und hier einen halbwegs vernünftigen Monitor (24 Zoll, IPS, sRGB - muss nicht unbedingt farbkalibriert sein) zu verwenden.
 
Puh da habt ihr mich aber jetzt überrascht mit so vielen Antworten erst mal Vielen Dank dafür, ich musste jetzt erst mal alles sortieren und das ein oder andere nachschauen :D.
Also ja Kompakt Kameras habe ich auch schon mal drüber nachgedacht, sind auch nicht ganz aus dem rennen aber die Überlegung geht momentan eher Richtung große Spiegelreflex Kamera.
Habe mir jetzt mal ein paar angeschaut Da ich schon recht große Hände habe geht mein Gedanke eher Richtung Eos 2 Stellig, da habe ich mir jetzt die 60d und 70d angeschaut, wobei die 70d schon einige Features mehr zu bieten hat, die so denke ich ein echtes Mehrwert bieten, alleine schon der Touch auf dem Display wo man mal eben etwas verstellen kann anstatt wohl dem nicht ganz so optimal geratenen Joystick oder wie man es auch nennen mag und Wlan hat sie auch, was wohl auch ein paar Vorteile haben könnte.
Im Internet momentan mit EFS 18-55 Objektiv um die 400€ zu bekommen.
Da ich noch keine Ahnung habe, werde ich mit dem Objekt erst mal klar kommen oder werde ich schon recht schnell ein neues Brauchen?
 
Das ist für den Anfang sehr gut, damit kann man schon sehr viel machen!
Wenn Dir dann was fehlt, hier nachfragen und eventuell ein weiteres Objektiv kaufen, das würde ich aber erst nach einigen Monaten erwägen.

Zu viel Zeug bzw Möglichkeiten können auch verwirren…
 
Wenn mehr Weitwinkel gewünscht wird, gäbe es noch das EF 24-85 3.5-4.5 USM - eine schöne Linse, die am oberen Ende noch eine 4.5er Blende bietet, auch nicht zu verachten!

Das Objektiv wäre etwas für die Landschaft oder? Sorry ich muss mich da noch einarbeiten, Finde die Objektivauswahl echt schwer.
Was bräuchte ich denn für ein Objektiv bei Abendstimmung eher schlechten Lichtverhältnissen ein Portrait zu machen?
 
Das Objektiv wäre etwas für die Landschaft oder? Sorry ich muss mich da noch einarbeiten, Finde die Objektivauswahl echt schwer.
Was bräuchte ich denn für ein Objektiv bei Abendstimmung eher schlechten Lichtverhältnissen ein Portrait zu machen?
Ein kleiner Blendenwert:
Sigma 17-50mm 2.8 als günstiger Allrounder bzw besseres Kit oder zusätzlich ein
35mm oder 50mm 1.8 zum normalen Kit
 
Das Objektiv wäre etwas für die Landschaft oder? Sorry ich muss mich da noch einarbeiten, Finde die Objektivauswahl echt schwer.
Was bräuchte ich denn für ein Objektiv bei Abendstimmung eher schlechten Lichtverhältnissen ein Portrait zu machen?

Ja, mehr Weitwinkel bringt nichts für Portraits, sondern eher was für Landschaft. Bei 24mm vs 28mm sieht man schon einen Unterschied, aber 28mm reichen auch auch und 24mm sind noch kein Superweitwinkel. Außerdem verliert du beim 24-85 etwas im Telebereich im Gegensatz zum 28-105. Tele ist auch für Landschaftsfoto zu gebrauchen.

Für Portrait würde man 50-85mm (oder bis 135mm) nehmen. Das typische Portraitobjektiv ist ein 85mm f1.8 oder gar f1.4. Bei f1.8 und erst recht bei f1.4 ist die Schärfentiefe aber so gering, dass nur die Augen oder gar nur ein Auge scharf ist. Wenn man diesen Effekt haben will, dann braucht man solch ein Objektiv. Ansonsten würde man auf f4 - f5.6 abblenden, damit das Gesicht komplett scharf wird. Das geht dann auch mit einem der Zoom ganz gut.

Bei schlechten Lichtverhältnissen wäre allerdings eine kleine Blendenzahl = hohe Lichtstärke gut. Ob da 2.8 reichen, wage ich mal zu bezweifeln. Kommt eben darauf an, wie schlecht die Lichtverhältnisse sind. Oft ergibt sich da noch ein anderen Problem: Der Hintergrund ist einigermaßen hell (zB Sonnenuntergang), aber das Gesicht wird nicht ausgeleuchtet. Hier muss man dann mit einem Aufhellblitz arbeiten, der dann wieder größere Blendenwerte zulässt.

Die 6D ist übrigens eine Vollformat-Kamera. Das Sigma 17-50 f2.8 ist für APS/C gedacht. Kann man zwar verwenden, aber macht wenig Sinn, da der Sensor nicht komplett ausgeleuchtet wird. Umgekehrt macht es nicht so richtig Sinn, das 24-85 oder das 28-105 an APS/C zu verwenden, da es hier an Weitwinkel fehlt.
 
Du hast große Hände und willst bei schlechtem Licht Porträts machen? Dann schau dir die 6D an. Verglichen mit einer APS-C-Kamera kannst du bei der 6D die ISO wirklich ziemlich hoch ziehen. Wenn dir die 70D gefällt, wirst du die 6D lieben.

Das von mir empfohlene Canon EF 28-105 mm USM ist ein ganz ordentliches Objektiv, das Canon seit Mitte der 90er Jahre als Kit-Zoomobjektiv zu seinen Mittelklasse-Kameras verkauft hat. Ich hatte noch eins von meinem Vater, als ich meine 6D bekam, und ich war ziemlich angetan. Mit USM-Objektiven fokussiert die 6D recht flott, und für besagtes 28-105 spricht, dass es gebraucht häufig angeboten wird und zum Teil deutlich weniger als 100 Euro kostet. Etwas teurer ist das Canon EF 28-135 mm IS USM. Das würde ich nicht wegen der paar Millimeter mehr Tele empfehlen, sondern weil es einen Image Stabilizer hat. Wenn du dir die Combo leistest, dann startest du schon in einer ganz ordentlichen Liga. Da sieht dein Smartphone jedenfalls keine Sonne mehr.

Was dein Budget vermutlich sprengen dürfte, das ist eins von Canons L-Objektiven. Ich habe das besagte 28-105 mm weggegeben für ein 24-105 mm 1:4 L IS USM. Das ist dann schon ziemlich geil. Das 24-70 mm L soll noch besser sein, aber mir persönlich war es wichtiger, einen etwas größeren Brennweitenbereich zu haben. Für eine 6D mit 24-105 L musst du schon um die 700 Euro rechnen, außerdem solltest du aufpassen, dass du keins mit defekter Blendensteuerung erwischst, das haben die manchmal.

Also, wenn ich das wüsste, was ich heute weiß, würde ich vermutlich versuchen, eine 6D mit dem 28-135 IS zu bekommen - wenn die Kohle für das 24-105 L nicht reicht. Das ist dann schon mal eine wirklich hochwertige Basis.

Noch eine Bemerkung: Im Gegensatz zu fast allen "zweistelligen" und "dreistelligen" EOS-Modellen hat die 6D keinen Klappblitz eingebaut. Ich vermisse das bei der Kamera aber auch nicht. Diese Miniblitze geben kein schönes Licht, und ein gebrauchtes Canon Speedlite 430 EX kostet nicht die Welt. Und außerdem kann man mit der 6D wirklich auch noch bei wenig Licht ohne Blitz fotografieren.
 
Die 70d und die 6D sind sicherlich gute Kameras, mit denen man noch viele Jahre wachsen kann, es gibt aber noch Alternativen, die gut, wenn nicht sogar besser geeignet sind.
Bei den genannten Modellen muss man sich im Klaren sein, dass sie für heutige Verhältnisse sehr groß sind. Am Anfang scheint das noch egal zu sein, es fühlt sich -gerade mit großen Händen- gut an und die Kamera liegt toll in den Händen. Im Laufe der Zeit kann es aber zu einem Klotz am Bein werden, und die Kamera bleibt öfter zu Hause liegen eben weil zu groß und zu schwer.

Nicht wenige suchen dann, auch hier im Forum, nach einer kompakteren Alternative und viele hier im Forum haben den Schritt von den großen DSLR zur kompakteren DSLM vollzogen. Ich hatte selber viele Jahre eine 40d, heute bin ich froh den Wechsel zur DSLM gemacht zu haben. Unter anderem genau aus diesem Grund.

Weiterhin hast du nichts darüber geschrieben, ob du einen Sucher nutzen möchtest oder in erster Linie über das rückseitige Display fotografierst, wie beim Handy, nur in groß.
Wenn du den optischen Sucher der Kamera gar nicht nutzen möchtest, dann macht eine Spiegelreflexkamera aus meiner Sicht keinen Sinn, bzw. wäre keine gute Empfehlung.

Als Alternative schlage ich eine DSLM vor, z.B. Fuji oder die EOS M Reihe von Canon vor.

Mit diesen Modelle lässt sich einfacher über das Display fotografieren, da nicht erst der Spiegel der DSLR über separaten Knopf hoch geklappt werden muss.

Beim Sucher hast du einen elektronischen Sucher, also ein kleines Display. Der große Vorteil ist, dass du bereits vor der Aufnahme das Bild so siehst wie es aufgenommen wird. Du siehst besser wo die Schärfe liegt und wie die Belichtung ist. Bei der Spiegelreflexkamera siehst du im Sucher nicht die tatsächliche Belichtung, also ob das Bild zu hell oder zu dunkel ist.

Gerade für Anfänger zum Lernen ist der elektronische Sucher ein Vorteil.

Zu den Kameras.

Bei Fuji wäre die X-T1 oder die X-T10 Modelle, die gut ins Budget passen. Die X-T2 oder X-T20 wären auch gute Alternativen, dafür müsstest du das Budget aber etwas anheben.
Dazu dann Objektive der XC Reihe, die etwas günstiger sind wie die XF Reihe. Zum Anfang das XC 16-50 oder das 15-45. Als lichtstärkeres Objektiv das XC 35 2.0.

Es gibt auch gute und günstige Objektive von Drittherstellern, wie Viltrox oder Sigma. Gerade für Portraits gibt es von Viltrox günstige Objektive mit Lichtstärke 1.4, wie das 56mm 1.4 oder 85 1.4.

Wie gesagt, das ganze soll nur als Anregung dienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Objektiv wäre etwas für die Landschaft oder? Sorry ich muss mich da noch einarbeiten, Finde die Objektivauswahl echt schwer.
Was bräuchte ich denn für ein Objektiv bei Abendstimmung eher schlechten Lichtverhältnissen ein Portrait zu machen?
Siehe oben, mit einer lichstarken Festbrennweite für kleines Geld wärst du gut gerüstet.

Landschaft kannst du mit jedem Objektiv fotografieren. Da gibt es keine pauschale Lösung, je nach Motiv kann da alles vom Fisheye bis zum Teleobjektiv nötig sein... Dass Landschaften unbedingt mit Weitwinkelobjektiven fotografiert werden müssen, halte ich für Unfug.

Da du selbst noch nicht weißt, was du wie fotografieren willst und was du dafür benötigst (und andere das noch weniger wissen), würde ich mir keinen zu großen Kopf machen über deine Einstiegsausrüstung. Kamera mit Kit-Zoom und / oder ein lichtstarkes "Normalobjektiv" und fertig. Damit kann man sehr viel machen und lernen. Falls du dabei bleibst und irgendwann eigene Vorlieben entwickelst, wirst du vermutlich ohnehin etwas Neues oder zusätzliches brauchen.
 
Da empfehle ich das gleiche wie vor 25 Jahren:
ein lichtstarkes "Normalobjektiv", also bei Kameras im APS-C Format um die 35mm mit Lichtsträke 1,8 oder 1,4.
Welche Marke ist ziemlich egal.

Ich würde das auch voll unterstützt.
Kauf dir eine gute Kamera und eine der typischen günstigen Festbennweiten.
Zum Beispiel eine Nikon D600(Vollformat) mit 50mm 1.8! Sowas ist tatsächlich scharf im Budget.

Was hast du dann? Eine Kamera die hervorragend für Portraits und den Familienalltag taugt. Du hast eine super Freistellung und trotzdem bekommst du noch viel ins Bild. Du kannst damit wegen dem großen Sensor und der hohen Lichtstärke auch im Innenraum ohne Blitz noch tolle Bilder machen.

Das setzt dich sofort gegen die übliche Handyfotografie ab! Du lernst Einfluß von Blende, Zeit und und ISO.
Für andere Perspektiven musst du deine Position ändern...

Natürlich gilt das für alle Marken, ich empfehle die Nikon nur weil ich mich da auskenne. Es taugt da natürlich auch eine APS-C Kamera(Nikon D7100) mit 35mm zum Beispiel ect pp.

Snapbridge(Nikon App) ist entgegen einiger Hinweise hier absolut top. So kann man seine Bilder gleich via Handy teilen. Archivierung und Endbearbeitung natürlich trotzdem am PC möglich. Also durchaus eventuell darauf achten ob das als Bonus mit einer Kamera gehen würde

Tatsächlich würde ich falls das vertretbar ist etwas mehr investieren. Im Zweifel ist die Kamera mit ganz wenig Verlust wieder verkäuflich.

Eine günstige A6000 und ne Festbrennweite wären zum Beispiel auch ne tolle Sache im Bereich Dslm.
Aber da braucht es schon min 500€
 
Puh ja brauche ich einen Sucher oder nicht, bisher hatte ich keine Kamera mit Sucher, habe gedacht, das gehört zu der guten Fotografie Dazu :confused:
deshalb kann ich gar nicht genau sagen ob der Sucher so wichtig wäre.
Der Grund für eine Spiegelreflex Kamera war mehr wegen des Preises, damit ich überhaupt mal anfangen kann mit der nicht Automatischen Fotografie.

Aber mit der Größe werdet ihr wohl recht haben, umso kleiner die Kamera ist bei ca. gleicher Leistung wird man sie wohl eher mitnehmen als eine Dickere.

DSLM Kameras habe ich mir auch schon mal angeschaut, da ist wohl was ich so gehört habe Sony weit vorne aber die Sprengen was ich so gesehen habe den Rahmen.

Habe jetzt schon öfter die M Serie gehört, was wäre denn da in dem Rahmen wie zb. eine D70? Sorry wenn ich immer auf Canon rum reite aber da kenne ich mich so ein kleines bisschen aus und man hört ja auch des Öfteren Canon.
 
Früher, zu analogen Zeiten, brauchte man einen Sucher, um überhaupt ein Foto machen zu können. Daher ist für viele auch heute noch ein Sucher wichtig. Auch ich nutze überwiegend den Sucher. Nicht aus nostalgischen Gründen, sondern vor allem wegen dem Sehen und Erkennen. Einige Details sieht man durch den Sucher besser als auf dem Display. Vor allem bei Sonnenschein sieht man auf den Displays fast gar nichts mehr.
Aber zu Smartphone Zeiten nutzen manche aus Gewohnheit lieber das Display. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Bei der Canon EOS M wäre die M5 meine Wahl. Alternativ die M50. Die M5 ist meiner Ansicht aber besser verarbeitet und hat mehr Bedienelemente, was eine flüssigere Bedienung ermöglicht.
Die M5 (und die Schwester M6, die auf einen Sucher verzichtet) sind mit der 80D vergleichbar, also von der Leistung der 70D überlegen.

Das 15-45 oder 18-55 eignen sich als Standardzoom. Dazu das 22mm 2.0 als quasi lichtstarke Festbrennweite (fast schon Pflichtkauf). Für Nahaufnahmen eignet sich das 28mm 2.8, welches ein Makroobjektiv ist.
 
Die M5 ist eine schöne Kamera, im vergleich mit der Sony A6000 finde ich als Anfänger die Kamera etwas schöner und ansprechender, was ich jetzt schon so Im Internet finden konnte.
 
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