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Spiegelreflexkamera Einstieg in die DSLR Fotografie

Also wie werde ich die Kamera benutzen,
Ich denke ich werde sie so oft wie möglich bei Wandertouren oder Radtouren dabei haben, dabei dann auch in ruhe stehen bleiben und Knipsen, natürlich wird es am Anfang zum Testen bestimmt die ein oder anderen Stunden alleine in Ruhe im Wald geben.
Denke aber auch auf Feiern oder auch für Portrait werde ich mir die Zeit nehmen müssen.
Also wenn ich recht überlege geht es eher so Richtung Knipsen.

Oh man ich sehe schon da scheiden sich die Geister.

Habe gerade noch entdeckt, die Sony A6000 hat keinen eigenen Stabilisator, wäre der hilfreich?
 
.
Leider hinkt die Praxis der Theorie hinterher. Normale elektronische Sucher haben vielleicht 0,3 Megapixel, sie hinken in puncto Schärfe und Farbwiedergabe einem guten optischen Sucher weit hinterher. Deshalb gibt es viele Leute wie mich, die es ganz gut finden, mit einer Kamera mit optischem Sucher zu fotografieren und das Display nur dann zuzuschalten, wenn sie es brauchen. Die elektronischen Durchsichtsucher machen Fortschritte, in wenigen Jahren werden die alle total geil sein, aber heute sind sie es noch nicht, schon gar nicht in einer DSLM, die man gebraucht für 400 Euro kriegt. Und eine Kamera ohne Eyelevel-Sucher wäre zumindest mir zu wenig, da kann ich ja gleich ein Smartphone nehmen.

0,3 MP? Also der EVF meiner X-T2 löst mit 2,4MP auf, selbst der von mir empfohlenen X-T1 hat dieselben Auflösung.
Wenn ich diese beiden sehr großen Sucher betrachte und ich müsste nochmal auf den optischen Sucher einer Canon 40d oder 70d zurück? No way, niemals.


Für mich liegt der Vorteil bei einem Durchsichtsucher (Eyelevel View Finder = EVF) ganz klar bei der Verfolgung von bewegten Motiven. Mit der Kamera am Auge kann ich einfach viel besser zielen.


Das Argument kann ich nachvollziehen, auch wenn die EVF hier mächtig aufholen.


Warum wird vom noch existierenden Canon M-System abgeraten und andere Kisten, die schön länger als Discontinued und nur noch als Gebrauchtware zu erhalten sind, warum werden die empfohlen ?
Das ist doch genau so Murks.


(y)


natürlich kann ich dir auch einen Link zusammen stellen, bei dem es so aussieht, als ob DSLM immer klein wäre.
Musst natürlich schon Linsen in der Übersicht dran flanschen, die halbwegs denselben Brennweitenbereich haben :grumble::grumble:


Ich habe die Kombis zusammengestellt, die bis dahin empfohlen wurden. Natürlich passen die Brennweiten bei der 6d nicht zur 70d oder M5, mir ging es aber um die Tendenz.


Nein. Vom M-System gibt es von Canon irgendwelche sechs Objektive, die man außer an eine Canon EOS M nirgends adaptiert kriegt. Das ist bei EF und EF-S anders, die kriegt man sowohl an eine EOS M als auch an eine neue EOS R. Sowohl EF-M als auch EF/EF-S werden nicht weiterentwickelt, also ist bei beiden mehr oder weniger Schluss. Allerdings ist das Angebot an EF und EF-S am Gebrauchtmarkt ungleich größer.


Das EOS M System bietet nativ einen Brennweitenbereich von 11-200mm. Plus Festbrennweiten. Und sollte man mal etwas vermissen, so kann man sich aus dem umfangreichen EF Sortiment bedienen. Die L-Objektive passen größentechnisch nur suboptimal. Aber ein 50 1.8 oder ein 85 1.8? Was spricht dagegen?
 
Oh man ich sehe schon da scheiden sich die Geister.

Habe gerade noch entdeckt, die Sony A6000 hat keinen eigenen Stabilisator, wäre der hilfreich?

Nö, warum sollen sich da die Geister scheiden? Jeder so wie er mag. Und wenn man einmal Blut geleckt hat, wird vielleicht mal mehr als Knipsen draus.

Zum Thema interner Stabi (IBIS). So viel diskutiert wie DSLR vs. DSLM oder Vollformat vs. APCS.

Viele Festbrennweiten haben keine eigenen Bildstabilisierung, da hilft der IBIS gerade bei Lowlight mit langen Belichtungszeiten ungemein. Also da, wo sonst entweder hohe ISO oder ein Stativ notwendig ist.
Bei Action Fotos hingegen nutzt er nichts, da die Zeiten sehr kurz sind.

Bei den meisten Zoom Objektiven ist ein optischer Stabilisator integriert (OIS), dort ist dann doppelt gemoppelt. Wobei manche Kameras beide Stabis kombinieren, um noch effektiver zu werden.

Ein Must ist es meiner Meinung nach nicht, eher ein nice-to-have. Dem werden aber gleich bestimmt einige widersprechen :devilish:
 
erledigt
 
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0,3 MP? Also der EVF meiner X-T2 löst mit 2,4MP auf, selbst der von mir empfohlenen X-T1 hat dieselben Auflösung.

Das ist aber Augenwischerei. Diese 2,4MP sind RGB Pixel (also ein Pixel hat nur einen einzigen der drei Farbtöne) und erst 3 Pixel ergeben zusammen einen echten Bildpunkt. D.h. der Sucher löst auf echte 800.000 Pixel auf, bei einem Seitenverhältnis von 4:3 entspräche das einem Bild mit ca. 1024x768 Pixel.

Mehr hat so ein Sucher nicht. Erst die ganz großen Boliden kommen auf FullHD Auflösung, die meisten Sucher tummeln sich bei ca. 1.200x800 (2,8MP). Einen entsprechend auflösenden Monitor würdest Du sicherlich nicht mehr auf Deinen Desktop stellen, "grobpixelig und veraltet"....
 
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Am Ende des Tages zählt für mich die Nutzbarkeit des Suchers. Und hier sehe ich einen guten EVF einem optischen Sucher einer Consumer DSLR deutlich überlegen. Und wer jetzt auf den Gedanken kommt ich wüßte einen guten optischen Sucher nicht zu schätzen möge bitte in meinem Profil nachsehen. Dort ist das ein oder andere Modell mit einem guten bis sehr guten optischen Sucher aufgeführt. Und ja, ich mag diese Sucher sehr. Nur was heute in den 2 oder 3-stelligen Canon DSLR verbaut ist, verleidet mir deren Nutzung. Bei den VF Kameras mag das durchaus anders sein.
 
Ich melde mich in der Kaufberatung ja nie, aber in diesem Fall könnte ich mir vorstellen, dass eine "nicht theoretische" Antwort hier etwas helfen könnte.

Ich habe keine Ahnung von Canon, Fuji, Sony, .... - ich bin seit über 10 Jahren bei Olympus und Panasonic im Mft System zuhause. Dem objektiv betrachtet kleinsten Sensor mit dem schlechtesten Rauschverhalten. Trotzdem habe ich mich noch nicht verleitet gefühlt zu wechseln. Würde mich ähnlich wie du als "Hobbyfotograf" bezeichnen, der eindeutig mit knipsen angefangen und sich langsam weiter entwickelt hat :)

Und meine Erfahrung mit den Jahren ist, dass man sich auch mit diesem Budget locker eine (einigermaßen) aktuelle und qualitativ in jedem Fall ausreichende Ausrüstung leisten kann.

Erst vor 1 oder 2 Jahren habe ich eine Olympus OM-D EM 10II mit Kitobjektiv, einer billigen adaptierten 50mm Festbrennweite, mit Rucksack, mit Stativ, mit Reflektor, Speicherkarte und Ersatzakkus für 250 Euro über Kleinanzeigen gekauft. Alles quasi neu und unbenutzt. Zweifelsfrei ist das nicht das aktuelle Topmodell und war für mich auch eher Beifang - trotzdem läuft sie seitdem zuverlässig als Zweitkamera mit und macht durchaus anständige Bilder.
Und nach so etwas würde ich Ausschau halten. Nicht nach einer speziellen Kamera, sondern nach einem sinnvollen Set. In der Regel haben diese Leute die Kameras gut behandelt und das Knipsen einfach schnell wieder dran gegeben (so meine Erfahrung). Ich suche dazu einfach nach mft im Foto-Bereich bei e-k. Die Kamera ist da aus meiner Sicht eher unerheblich, da kann man später nachbessern, wenn man Freude dran gefunden hat. Mit Sicherheit kann man so auch nach Fuji, Sony oder E-Mount etc. suchen.

Zudem würde ich mir das wirklich mit der Größe einmal überlegen. Einmal im Laden anschauen und vergleichen und ruhig auch einmal 500 gr im Format einer Margarinenschachtel oder 1,5kg im - keine Ahnung, etwas größerem Format - mal auf eine Wanderung/Radtour mitnehmen.

Bei der Suche nach gebrauchten Kameras würde ich das Ergebnis hieraus (vor allem dem Besuch im Laden) natürlich einfließen lassen. Sprich lieber etwas größeres mit Griff, oder etwas kleineres, leichteres und danach auswählen.
 
Am Ende des Tages zählt für mich die Nutzbarkeit des Suchers. Und hier sehe ich einen guten EVF einem optischen Sucher einer Consumer DSLR deutlich überlegen.

Das ist aber ganz sicher Deine subjektive Meinung, die Du auch haben darfst. Aber wieso muss man immer wieder seine subjektive Meinung als das vermeintliche Maß aller Dinge verkaufen? Das ist sowieso (nicht nur hier) ein großes Problem hier im Forum. Es werden nur Meinungen vertreten, andere Meinungen werden nicht anerkannt.

Und selbst wenn man sich geirrt hat (wie hier, die EVFs sind gar nicht so hoch auflösend), dann ist es auch wieder egal, weil sie ja sowieso besser sind...OMG.

Und was ich vollkommen vermisse: glaubst Du wirklich, es gäbe bei EVFs nicht auch bescheidene Sucher? So wie Du die optischen Sucher der 3-stelligen Canons kritisierst, schau mal durch den Sucher einer Panasonic GX80 oder so. Grauenhaft. Und da gibt es noch ganz andere Totalversager. Also schlechte Sucher findet man problemlos auch bei EVFs.
 
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Habe gerade noch entdeckt, die Sony A6000 hat keinen eigenen Stabilisator, wäre der hilfreich?

Ja, der wäre hilfreich. Je nach Menge des Lichts und wenn das Objektiv keinen eingebauten hat.
Bei genug Licht braucht man ihn nicht.
Bei sehr wenig Licht bringt er nicht genug und man muß ein Stativ verwenden oder für mehr Licht sorgen.
Dazwischen sorgt er für geringe ISO Werte und weniger Rauschen.
Aber Kameras mit IBIS sind entweder teuer oder haben einen mFT Sensor, der ebenfalls mehr rauscht und den Vorteil ein Stück weit aufhebt.

Einen ähnlich Effekt bringt ein Objektiv mit hoher Lichtstärke. Mal so als Anhaltspunkt: Nachts in der Stadt verwende ich die Fuji X-T10 mit dem 35 f1.4. Die ISO Werte gehen so bis 1600, was beim Rauschen gerade noch akzeptabel für mich ist. Alternative ist das 18-55mm bei 18mm f2.8, was dann einen Stabi im Objektiv hat und ähnliche ISO Werte/Rauschen zur Folge hat. Der Stabi gleicht die geringere Lichtstärke von 2.8 gegenüber 1.4 aus. Nehme ich die X-H1 mit IBIS zusammen mit dem 35 1.4, dann gehen die ISO Werte teilweise auf 200 runter, also das was auch bei Tageslicht verwendet wird. Aber: nur bei Bildern ohne Bewegung, nur wenn genügend Licht vorhanden ist (zb von StraßenLaternen), nur wenn die Blende von 1.4 auch verwendet wird, was auch noch andere Auswirkungen hat. Wenn ich die Blende weiter schließen will, oder weniger Licht da ist oder bewusst längere Belichtungszeiten erzeugt werden (Langzeitbelichtung) verwende ich ein Stativ und der IBIS hat keine Funktion mehr.
 
Ich würde insofern viel eher zu einer Nikon raten als das Canon die DSLR bereits offiziell begraben hat, während bei Nikon zumindest noch eine ganz winzige Chance besteht, das sie die DSLR fortführen könnten.

Andererseits kann man bei Canon die DSLR Objektive per Adapter weiterverwenden, was bei Nikon nur bei den neuen Objektiven der Fall ist.

Dieser Logik folgend könnte man auch Pentax ins Auge fassen...

Wetterfeste und stabilisierte (IBIS) K5 II mit Kit 18-55 WR für zusammen 200,- ist möglich. Rückwärtskompatibel bis 1975 und klares Bekenntnis zur DSLR für die Zukunft.
 
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Dieser Logik folgend könnte man auch Pentax ins Auge fassen...

Wetterfeste und stabilisierte (IBIS) K5 II mit Kit 18-55 WR für zusammen 200,- ist möglich. Rückwärtskompatibel bis 1975 und klares Bekenntnis zur DSLR für die Zukunft.

Und dazu das GPS-Modul, dann kann man auch die interne Nachführung für Astroaufnahmen nutzen. Belichtungszeiten bis 300 Sekunden ohne dass die Sterne zu Strichen werden sind dann möglich!
 
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Habe gerade noch entdeckt, die Sony A6000 hat keinen eigenen Stabilisator, wäre der hilfreich?
Keine Ahnung, ob er für dich hilfreich wäre (vielleicht willst du gar keine Reisenräder bei Nacht aus der Hand fotografieren? :).
Der Punkt ist: du musst irgendwo anfangen und herausfinden, was für dich wichtig ist. Das kannst du mit jeder Kamera. Für dein schmales Budget gibt es zig Optionen, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Sicher ist aber, dass du die optimale Kamera, die alles kann, nicht finden wirst. Die Entscheidung wird dir niemand abnehmen können und was hilft es dir, wenn hier der eine dies, der andere jenes für besonders wichtig hält. Du wirst irgendwann deine eigenen Prioritäten setzen, aber dazu musst du einfach selbst ausprobieren...

Ich würde tatsächlich ein Geschäft aufsuchen, mal in die Hand nehmen was dort herumsteht und schauen, was dir gut in der Hand liegt. Dann vielleicht nochmal mit konkreten Fragen hier vorbeikommen und entscheiden.
 
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Ich würde tatsächlich ein Geschäft aufsuchen, mal in die Hand nehmen was dort herumsteht und schauen, was dir gut in der Hand liegt. Dann vielleicht nochmal mit konkreten Fragen hier vorbeikommen und entscheiden.
Das hatte ich auch schon die ganze Zeit gesagt. Für einen Einsteiger ohne Vorkenntnisse und mit begrenztem Budget sind Haptik und intuitive Bedienung das Erste, was man ausprobieren sollte. Und wenn jetzt noch "Spiegellose" in die Auswahl geraten sind, dann muss man da auch unbedingt den elektronischen Sucher mit eigenen Augen betrachten.
Die ganzen Überlegungen dazu, wie toll der elektronische Sucher in der Theorie ist, nützen nichts, wenn man in der Praxis damit nicht klarkommt.
 
Es bleibt in meinen Augen beim TO trotzdem kein Budget für eine adäquate Linse mehr übrig.

Naja, für ein Normalobjektiv EF 50mm f/1.8 reicht das Budget sicherlich auch und das ist ja eigentlich DER Klassiker schlechthin, eine Kleinbildkamera mit Normalobjektiv.

Das war vor ganz vielen Jahren das ganz normale Setup für SLR Einsteiger. Und ich denke, da macht man auch heute nichts mit falsch. Es fehlt allerdings dann auch ein Stabi, weder Kamera noch Objektiv besitzen einen. Aber auch das gab es ja früher nicht.

Man bräucht dann noch irgendein 0815-Zoomobjektiv im 28-xxx Bereich, ich gebe zu, dass ich mich da nicht auskenne, was es da an gebrauchten Objektiven gibt. Immerhin hat Canon ein ziemlich großes Portfolio an EF Objektiven, die in Frage kämen. Dann ist man schon wirklich schön aufgestellt. Das kann klappen für die avisierten 400,-€. Ich habe mal auf die Schnelle bei ibäh geschaut, da gibt es gut erhaltene 6D für 230,-€(!). Ein 50mm f/1.8 gibt es für ca. 60,-€, hat man noch gute 100,-€ für ein gebrauchtes Zoom. Könnte gehen...

P.S.: Oups. Das eine Angebot war falsch eingestellt, das war keine 6D sondern eine 60D. Aber mit 289,-€ ist man dennoch bei einer 6D. Muss man halt für das Zoom auf später warten und sparen, oder ein wenig aufstocken. Aber auch nur mit dem 50mm macht fotografieren Spaß. Geht halt nicht alles von Anfang an.
 
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Ich würde keine DSLR nehmen.
Für einen Anfänger ist es schwer genug, sich in die Zusammenhänge von Belichtungszeit, Blende, ISO, Schärfentiefe, Helligkeit, Verwacklung etc. einzuarbeiten. Wenn er dann noch anhand des analogen Sucherbildes raten muss, wie das Bildergebnis aussehen wird, kann das schnell den Spaß verleiden.
DSLMs bieten neben dem el. Sucher zahlreiche Komfortfunktionen, die es erleichtern, zu guten Fotos zu kommen. Dazu zählen el. Wasserwaage, farbige Kontrastkanten als Fokussierhilfe, Vorschau des Blendeneffekts. Kaum eine DSLR bietet einen internen Bildstabilisator. Zudem können DSLR systembedingt nicht lautlos auslösen.
Ein kurzer Blick in einen überregionalen Kleinanzeigenmarkt zeigt, dass man für 400 € eine Panasonic G81 mit einem 12-60mm/f3,5-5,6 bekommen kann. M.E. eine Spitzenkombi, die zum Einstieg alles bietet, was man sich wünschen kann: 16 MP, guter Sucher mit 2,3 MP, Schwenkdisplay, Touchscreen, effektiver IBIS, 4K-Video, scharf abbildendes Objektiv.

Dem kann ich nur bedingungslos zustimmen. Für das Geld bekommst du einen richtigen Mehrwert im Vergleich zu einer ollen veralteten DSLR. ( Das gibt Mecker...:D) Auch das Kitobjektiv 12-60mm (24-120 KB) ist richtig gut.
Du solltest die diese Kombi auf jeden Fall anschauen.
Ach Olympus bietet ähnliches z.B mit der EM 10 ......

Grüße
 
.... Ich habe mal auf die Schnelle bei ibäh geschaut, da gibt es gut erhaltene 6D für 230,-€(!). Ein 50mm f/1.8 gibt es für ca. 60,-€, hat man noch gute 100,-€ für ein gebrauchtes Zoom. Könnte gehen...

Also von ibäh würde ich die Finger lassen. Hier im Forum sehen die Preise ganz anders aus. Und auch bei mpb zahlt man eher um die 500.

Hab das Angebot bei Ebay gerade gefunden: wird als "defekt" verkauft.

Wenn ich der TO wäre, wäre die Kamera für mich raus. Die FX Objektive sind bestimmt auch teurerer, je nachdem was man haben will. Dann lieber APS-C, mit guter Leistung für einen vernünftigen Preis.
 
Hab das Angebot bei Ebay gerade gefunden: wird als "defekt" verkauft.

Ja, das habe ich jetzt auch gesehen. Es gibt doch Idioten, so etwas gehört in den Titel.

Aber es gibt immer noch Angebote unter 400,-€, die sind wirklich "in Ordnung". Dann bleibt es eben bei einem 50mm.

Mir ist es sowieso egal, ich wollte nur mal wissen, wo man sich preislich befindet. Die Kleinanzeigen bei ibäh sind aus meiner Sicht unproblematisch, da habe ich selbst schon ausgezeichnete Waren bekommen zu einem Superpreis. Das Angebot ist definitiv erheblich größer als hier.

Ich habe u.a. auch eine 5D + 50mm (im Kit) gesehen für 299,-€. Kann man auch mit fotografieren.

P.S.: Ich berücksichtige selbstverständlich auch den im Titel explizit vorgetragenen Wunsch nach einer "DSLR". Ich habe nicht so ein großes Verständnis für die "Bekehrer" im Forum, die immer wieder nur ihre eigene Ausrüstung anpreisen, ohne die Anforderung zu treffen und samaritermäßig überzeugen wollen, dass (in diesem Fall) eine DSLR Schrott von gestern ist. Das ist doch gar nicht die Anforderung der Anfrage. So gesehen würde ich persönlich eine mFT Kamera empfehlen, weil ich die persönlich sehr preiswert und gut finde. Aber danach ist ja nicht gefragt und also empfehle ich DSLRs, danach ist gefragt. Und da sind selbst "alte" DSLRs immer noch brauchbare Fotoapparate.
 
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.Man bräucht dann noch irgendein 0815-Zoomobjektiv im 28-xxx Bereich, ich gebe zu, dass ich mich da nicht auskenne, was es da an gebrauchten Objektiven gibt.

Du bist ja in dem Thread nicht der einzige, der sich in diesem Punkt nicht auskennt - aber du bist der einzige, der es unumwunden zugibt.

Ich habe das EF 28-105 ja nicht empfohlen, weil mir fad war, sondern weil ich es an meiner 6D hatte, bis ich es durch das EF 24-105L ersetzt habe, das zwar fünfmal so viel gekostet hat, aber - sein wir ehrlich - nicht fünfmal so gut ist.

Ich habe auch noch eine APS-C-Kamera mit 18-55 mm Kit-Zoom. Am hellichten Tag sind die Unterschiede nicht so dramatisch, aber bei wenig Licht sieht die "Kleine" gegen die Vollformatkamera keine Sonne. Auch gegen das 28-105 nicht.

Aber gut, der Threadstarter dürfte jetzt final verwirrt sein. Er weiß ohnehin nicht genau, was er will, und jetzt weiß er das vermutlich noch weniger;-)
 
Du bist ja in dem Thread nicht der einzige, der sich in diesem Punkt nicht auskennt - aber du bist der einzige, der es unumwunden zugibt.

Ich habe das EF 28-105 ja nicht empfohlen, weil mir fad war, sondern weil ich es an meiner 6D hatte, bis ich es durch das EF 24-105L ersetzt habe, das zwar fünfmal so viel gekostet hat, aber - sein wir ehrlich - nicht fünfmal so gut ist.

Natürlich sage ich das, wenn ich mich nicht auskenne. Alles andere ist doch Quatsch. Aber anscheinend habe ich ja halbwegs richtig geraten, dass es irgendein brauchbares 28-xxx zu vernünftigen Preisen gibt. Das Canon Portfolio ist ja wirklich sehr groß.

Er weiß ohnehin nicht genau, was er will, und jetzt weiß er das vermutlich noch weniger;-)

Tja, das ist eben das Problem, wenn man Dritte fragt. Wenn ich ehrlich bin (auch wenn das für das Forum an sich nicht zuträglich ist), ich würde nicht in so einem Forum nachfragen. Das läuft doch immer auf die gleiche Weise ab, die meisten empfehlen einfach den Krempel, den sie selbst haben und alles andere ist vermeintlich schlecht. Irgendwann hat man dann für jeden Hersteller und jedes Gerät eine Meinung - aber zur Entscheidungsfindung trägt das nicht viel bei. Nur zur Verwirrung. Es ist doch sowieso alles subjektiv, wirklich objektiv schlechte Kameras aus dem Systembereich gibt es überhaupt nicht.
 
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