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Hat Canon alles richtig gemacht?

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Um kurz oder mittelfristig aufzuschließen fehlt Canon Camera das nötige Kleingeld für R&D.

Wenn man dazu noch das Desaster M Mount betrachtet kann man insgesamt, nüchtern betrachtet, eigentlich nur zum Schluss kommen das Canon sehr viel falsch gemacht hat,

Seh ich auch so. Man hat sich in der Sensor Technologie weit hinter Sony Zurückfallen lassen. Das wird sich rächen.
 
Im Gegensatz zu Sony, oder zb auch den großen Handyherstellern hat Canon die Produktionsprozesse in der Sensorproduktion noch immer nicht modernisiert. Darum können die Canon Sensoren auch einfach nicht mehr mithalten, und Canon muss sich bei der R5 und R6 schon mit Tricksereien behelfen, wie Noise Reduction bei low iso in den Raw Files. Um kurz oder mittelfristig aufzuschließen fehlt Canon Camera das nötige Kleingeld für R&D.

Die Sensorentwicklung ist extrem aufwendig und kostet sehr viel Geld. Sony kann das stemmen, weil man mit den Sensoren den Markt beherrscht, nicht nur bei Systemkameras. Das Canon es schafft, einen neuen Sensor zu entwickeln, der vermuten lässt, dass man hier endlich technologisch aufgeholt hat und gleichzeitig mit finanziellem aufwand neue RF-Objektive entwickelt, glaube ich persönlich nicht. Obwohl Canon noch in anderen Bereichen (Drucker, medizinische Produkte...) finanzielle Standbeine hat, kann ich mir nicht vorstellen, dass Canon in der Lage wäre, diese finanzielle Mamutaufgabe zu stemmen. Selbst in guten Zeiten wäre das extrem schwierig, aber bei der derzeitigen Situation des Kameramarktes halte ich es für unmöglich.

Ich vermute, dass Canons Sensor aus Sonys Produktion kommt, ähnlich wie beim R5 Sucher und möglicherweise auch noch bei anderen Bauteilen. Vielleicht hat Canon bei der Entwicklung des Sensors mitgewirkt und er wird bei Sony produziert oder es ist eine reine Sony Produktion/ Entwicklung und Canon konnte diverse Wünsche zur Ausrichtung des Sensors äussern. Eine derartige Kooperation würde niemand an die große Glocke hängen.

Den Canon Besitzern kann es egal sein oder sie freuen sich, weil die Kameras beim Dynamikumfang und Rauschen endlich mithalten können. Ich persönlich fände es eher schade, weil es auf Dauer eine Monopolstellung bei Sonys Sensorproduktion fördern könnte. Das würde sich nicht unbedingt innovationsfreundlich bei künftigen Kameragenerationen auswirken, wenn es bei den Sensoren keine Konkurrenz mehr gäbe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube der Sensor wird mit Blick auf den Massenmarkt überschätzt. Das Thema ist doch eher was für „Experten“ und nicht für den durchschnittlichen Fotografen, der nicht viel Zeit in Foren verbringt.

Viel wichtiger ist das Gesamtpaket was ein Kamerasystem bzw. die Marke als solches bietet und da steht Canon nach wie vor an erster Stelle. Das beinhaltet auch Verbreitung und Verfügbarkeit, Qualität und eben die Bekanntheit. Das alles macht eine erfolgreiche Marke aus und hier kann bisher keiner Canon das Wasser reichen.

Und mit den neuen Kameras versuchen sie wieder Technologieführerschaft zu erlangen und das sieht ja aktuell gar nicht so schlecht aus.
 
In meiner Wahrnehmung spielen die in der Sub Kleinbild Welt doch neben Sony, Fuji und MFT kaum eine Rolle, oder?

Da musst Du Deine Wahrnehmung aber mal deutlich schärfen. Die Zeiten haben sich mittlerweile stark geändert. Weil wir das erst im Nikon-Faden davon hatten, zitier ich mich mal selbst:

Im letzten halben Jahr sind ca 2,1 Millionen neue Kameras ausgeliefert worden (DSLR + DSLM, laut CIPA-Zahlen). Canon hat eigenen Angaben zufolge ca 1,1 Mio (System)Kameras verkauft. Nikon ca 460.000. Olympus gibt immerhin auch 110.000 verkaufte Kameras an. Sony wird dann nach den letzten Marktanteilen zu urteilen in der Größenordnung von Nikon liegen und auch ca 450.000 Kameras verkauft haben, wobei wir dann schon über der Zahl der 2,1 Mio ausgelieferten Kameras wären, so dass es auch ein paar weniger sein können und dafür höherwertigere Modelle sind. Denn einen Rest für Fuji und Panasonic und Konsorten muss es ja auch noch geben. Ausgeliefert wurden DSLR und DSLM aber ziemlich gleichauf, d.h. jeweils zur Hälfte. Geht man davon aus, dass Canon und Nikon ihre Marktanteile bei DSLR weiterhin in der Größenordnung zwischen 60:40 und 65:35 haben, entspräche das ca 650.000 DSLR bei Canon und ca 400.000 DSLR bei Nikon. Bei DSLM wären das sozusagen 450.000 DSLM bei Canon (also deutlich mehr als bei Sony!) und lediglich 60.000 bei Nikon. Plus/Minus ein paar Hin oder Her.

Sprich, Canon ist mit seinen ca 450.000 DSLM im letzten halben Jahr mittlerweile auch Marktführer bei den DSLM. Zumindest was die Stückzahlen angeht. Und jetzt kannst Du Dir noch ausmalen, wie viele davon auf RF und wie viele auf EOS M entfielen, dann weißt Du ungefähr den Erfolg von EOS M einzuschätzen.
 
Seh ich auch so. Man hat sich in der Sensor Technologie weit hinter Sony Zurückfallen lassen. Das wird sich rächen.

:eek::confused:

Ich lese fleißig im r5 Praxisthread mit. Die Leute sind begeistert von der Sensorleistung. Sowohl von Der Bildqualität als auch von AF. Das sagen Sony User (die jetzt die R5 nutzen) die tatsächlich praktizieren (Hochzeitsfotografen). Irgendwie ist es schon erschütternd, dass ein hochauflösender Allrounder hinsichtlich AF sämtliche Sony Sensoren bzw. Gehäuse mit Sony Sensoren schlägt, und sogar mit einer dedizierten Spocht a9 verglichen wird.

Auch mein Vergleich von Dpreview Raw Dateien R5 vs diverse andere High mp Ghäuse zeigt mir: Die Qualität, der Dynamikumfang und die Bearbeitungsreserven in Lightroom bei den Canon RAW’s sind gleich oder besser als bei der Sony Konkurrenz. Wenn ich dann Eure Stimmen „Bääh, Canon Sensor alt und fui“ höre:rolleyes:...

Angenommen ihr hättet Recht, ist es umso erstaunlicher, dass Canon zweifelsfrei mit CIPA Zahlen belegbar die Fotobranche dominiert, und seinen Vorsprung noch ausbaut:). Das alles mit angeblicher, veralteter Sensortechnik:lol:. In dem Fall hat Canon sogar noch mehr richtig gemacht.
 
Die EOS M war gerade im asiatischen Teil verdammt erfolgreich. Ich meine die war so ziemlich überall auf Platz 1. Irgendwo gab es mal eine Statistik darüber.
 
Ich meine die war so ziemlich überall auf Platz 1. Irgendwo gab es mal eine Statistik darüber.

Richtig, da stand drin, dass Canon mehr EOS M verkauft, als alle anderen Hersteller zusammen ihre spiegellosen Kameras.

Da kommen auch die R und RP nicht ran, wie das mit der R5/R6 aussehen wird für 2020, werden wir nächsten Sommer lesen.
Nach den Meldungen der Händler wird das ein sehr gutes Jahr für Canon, unter diesen Umständen.
 
:eek::confused:

Ich lese fleißig im r5 Praxisthread mit. Die Leute sind begeistert von der Sensorleistung. Sowohl von Der Bildqualität als auch von AF. Das sagen Sony User (die jetzt die R5 nutzen) die tatsächlich praktizieren (Hochzeitsfotografen). Irgendwie ist es schon erschütternd, dass ein hochauflösender Allrounder hinsichtlich AF sämtliche Sony Sensoren bzw. Gehäuse mit Sony Sensoren schlägt, und sogar mit einer dedizierten Spocht a9 verglichen wird.

Canon hat gleichgezogen, oh wow. Von geschlagen kann nicht gesprochen werden. Und das war auch wichtig für Canon, weil alles andere zuvor nur halbgar war. Technologieführerschaft ist auch wichtig fürs Image.
 
Naja, es wird immer sehr schnell gehyped hier im Forum. War bei der A7R IV ( angeblich sitzt dort der eye-af zu 99% ) Tracking super etc. auch so.

Lasst mal ein wenig Zeit vergehen, dann kommen schon die ehrlichen Meinungen über die R5 im großem WWW.
 
Das alles mit angeblicher, veralteter Sensortechnik:lol:
Ich will den Canon Sensor in keinster Weise schlecht machen. Er ist sogar sehr gut. Aber es ist schon erstaunlich wie du die Welt siehst. Im Sony Thread betitelst du den A7III Sensor als „Steinalt“. Vielleicht setzt du mal die Canon Brille ab und bewertest die Sensoren Objektiv. Dann wirst du feststellen das der Sensor der R5 in etwa auf dem Niveau des A7RIII Sensors ist. Das ist ja generell einen gute Sache. Aber warum man nun Canon besonders zu dieser Sensortechnik gratulieren sollte erschließt sich mir nicht.
 
Es geht nicht um gratulieren oder Fanboy Gehabe. Es geht um Absatz und Marktanteil. Und diesen wird Canon in diesem Jahr steigern. Und es geht für mich auch um eine gewisse Planungssicherheit. Ich möchte nach einem mehrere Tausend Euro teuren Umstieg auf DSLM System, nicht am nächsten morgen aufwachen und erfahren, dass mein System insolvent ist, aufhört weil es sich nicht lohnt, oder an eine andere Firma verkauft wird. Davon geht zwar meine Ausrüstung nicht kaputt, aber der Wiederverkaufswert reduziert sich überdurchschnittlich. Und bei Canon sehe ich die Wahrscheinlichkeit für diesen Fall am geringsten. Eben weil sie belegbar alles am „richtigsten“ gemacht haben.

P.S.: Den Sensor der r5 sehe ich für meine Zwecke bei der Bildqualität über der a7r3. Warum habe ich in dem r5 Ankündigungs Thread geschrieben.

Der a7iii Sensor ist mindestens 6 Jahre alt, das ist für mich steinalt. Genauso Stein alt wie der Sensor meiner d810, mit der ich aktuell immer noch sehr zufrieden bin.
 
Ich weiß nicht, was Manche immer mit dem Marktanteil haben. Der steigt bei gleichbleibenden VK-Zahlen eines Herstellers auch dann. Wenn der Gesamtmarkt für Fotogeraffel fortwährend schrumpft.
Die spannendste Frage ist m.E. Wie der Nachfolger der RP ausgestattet sein wird. Wird die auch über eine IBIS verfügen, einen neu entwickelten Sensor. Oder ist es wieder ein günstiges Modell ohne interne Bildstabilisierung, ausgestattet mit Bauteilen von der Resterampe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt wohl drauf an, welchen Preis man mit dem RP Nachfolger anstrebt.
Bei einer UVP von 1500€ wird es eher die Resterampe ohne IBIS sein.
Interessanter wird sein, wie sich der Preis der R6 entwickelt, der meiner Meinung nach etwa 500€ zu hoch ist.
 
Der a7iii Sensor ist mindestens 6 Jahre alt, das ist für mich steinalt. Genauso Stein alt wie der Sensor meiner d810, mit der ich aktuell immer noch sehr zufrieden bin.

Das liegst Du leider falsch, die A73 kam Ende 2017 heraus und hatte damals einen neuen Sensor (nicht wie den in der A71 oder 2) erhalten der bis heute im Bezug auf DR und ISO-Verhalten der wahrscheinlich beste 24mpix KB-Sensor auf dem Markt ist.

Und das Canon „alles richtig“ gemacht hat, ist wie man hier sieht „Ansichtssache“. Für manche waren sie bei KB-DSLM zu langsam für andere genau richtig. Die Frage ob man für die neuen KBs sein ganzes System wieder aufgibt um wieder „neu“ einzusteigen kann sich nur jeder selbst beantworten.
 
Ich weiß nicht, was Manche immer mit dem Marktanteil haben.

Naja. Darum geht es letztlich immer für eine Firma. Man muss ja schauen, ob man den Nerv der Kundschaft trifft und solche Produkte auf dem Markt hat, die dann auch gekauft werden. Was nützen einem vermeintlich beste Produkte, die dann aber so teuer in der Produktion sind, dass man sie nicht mehr zu einem konkurrenzfähigem Preis anbieten kann.

Der steigt bei gleichbleibenden VK-Zahlen eines Herstellers auch dann. Wenn der Gesamtmarkt für Fotogeraffel fortwährend schrumpft.

Das ist schon klar. Unter den Einäugigen ist der Blinde König, oder umgekehrt. Und genau diese Situation haben wir ja derzeit. Auch Canon hat massive Umsatzeinbrüche zu verzeichnen. In absoluten Zahlen sogar die größten Einbrüche von allen, weil halt auch der Ausgangswert am größten ist. Der Anteil der sonst so stolzen Kamerasparte ist im Gesamtkonzern nur noch unter ferner Liefen und macht nichtmal mehr 10% aus. Sie sind aber anscheinend im Verhältnis zum Gesamtmarkt etwas moderater ausgefallen als beim Rest. Von dieser Warte gesehen scheint Canon schon einiges richtig gemacht zu haben.

Da sie aber derzeit auch rote Zahlen schreiben, muss man abwarten, ob das nur ein Teilerfolg ist, für den man sich letztlich nichts kaufen kann.
 
Wir diskutieren hier (spekulativ) technische Entwicklungen. Marktanteile und Verkaufsentwicklungen sind kommerzielle Aspekte und bilden nicht den Schwerpunkt dieses Forums. Also lasst das bitte sein...
 
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