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Hat Canon alles richtig gemacht?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Warum wechselst Du eigentlich dauernd? Statt einfach die Systeme parallel zu fahren:devilish:

Ich habs ja gemacht: 2 Jahre Sony parallel zu Canon. War aus der Not geboren, weil die vor zwei Jahren angekündigte R (zumal mit den damaligen noch deutlicheren Einschränkungen als heute) gegenüber dem was Sony bot ziemlich schlecht da stand.

Jetzt mit der R5 gehts zurück komplett zu Canon, wobei folgende Gründe überwiegen:

- Canon Objektivaltlasten, die ich mir in einem neuen System nicht nochmal leisten möchte aber gerne weiternutze.

- tadellose Funktion (mit ein paar Ärgernissen wie der AF Abdeckung) der Sigma ART Serie

- CPS vor der Haustür

Für diese Vorteile nehme ich auch drei aus meiner Sicht deutliche subjektive Nachteile in Kauf:

- Bevormunung bei den Konfigurationsmöglichkeiten der Kamera (mir ist da ein etwas weniger aufgeräumtes Menü bei Sony lieber als die Einschränkungen, die Canon einem zumutet, z.B. bei der Umbelegung von Tasten, der Kombination von Aufnahmemodi usw.)

- Herstellereigenes Objektivangebot (der derzeitige RF Weg, den Canon beschreitet entspricht teils nur sehr wenig meinen Präferenzen von der Objektivauslegung)

- Größe des Bodies (ich finde die für KB recht kleinen Sonys für mich ziemlich passend)


Allgemein ist Canons größter Bonus ist immer noch die große vorhandene Basis im DSLR (Objektiv) Bereich. Letztendlich werden vorallem Besitzer von Canon DSLRs der einstelligen Serie oder der R die Käufer der R5/6 sein.

Nachteilig bei Canon sehe ich das abgetrennte APS M System. Beidseitige aller Voraussicht nach dauerhafte Inkompatiblität bei den Objektiven macht hier anders als bei EF und EF-S einen Aufstieg oder eine Parallelnutzung faktisch zu einem Systemwechsel bzw. eine Nutzung von zwei Parallelsystemen.

Also richtig gemacht hat Canon vieles vorallem zu DSLR Zeiten und nun kann man bei der R5/6 hoffentlich davon profitieren und den KB DSLM Markt (im Gegensatz zur R und RP dann auch) technisch konkurrenzfähig erschließen.
 
Ich denke schon, daß Canon vieles richtig gemacht hat.

Als ich 2018 vor der Entscheidung stand welches System ich mir kaufe, war für mich Canon nur Nr. 3 hinter Nikon und Sony.

Ich bin zwar überglücklich mit der Leisung meines Mittelklassesystems (A7R4, 100-400, 200-600, TC-1,4) aber wenn ich heute neu zu entscheiden hätte wäre es eventuell Canon, da ich die R5 mal bestaunen durfte.

So eine R5 mit nem gebrauchten 500/4 uder nem 400/2,8
oder nem 600/4 der zweiten Generation wäre auch ganz schön.

Was mir an der R5 etwas fehlt ist die große Auswahl an frei programmierbaren Tasten wie das Sony macht, aber das ist Geschmackssache.

Also alles richtig gemacht ?
Nicht ganz. :lol::lol::lol:
 
Warum müssen Sie!

Sie müssen nicht, so ist das nicht gemeint.

Es gibt genügend Canon-User die umsteigen oder in dem Zuge auch noch auf Kleinbild aufsteigen.

Die, die panisch auf andere Systeme umgestiegen sind, werden sich doch jetzt nicht die Blöße geben, und wieder zurückkommen.

Aber die Zahlen reichen auch so. Außerhalb von Foren und Youtube gab es nicht so viele Umsteiger wie man denkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir schildern hier nur persönliche Erfahrungen und versuchen die im globalen Kontext zu setzen. Dass das nur unzureichend die Thread Frage beantwortet, dürft einleuchten.

Die Cipa Zahlen beantworten die Frage genau. Canon hat von allen Markteilnehmern alles am „richtigsten“ gemacht. Sony hat es richtiger als Nikon gemacht, aber bei weitem nicht so richtig wie Canon.
 
Naja Sony hat den DSLM Trend gesetzt, und war um Jahre früher mit Spiegellosen auf dem Markt als Canon oder Nikon.Der Marktanteil den Minolta / Sony mit seinen DSLTs inne hatte. Der dürfte wohl bei deutlich weniger als 10% betragen haben. D.h. mit den spiegellosen konnte Sony seinen Marktanteil bei Kameras mindestens verdoppeln. Eine Verdoppelung des Marktanteils dürfte Canon selbst mit der R5 und R6 kaum hinbekommen. Es wurde hier schon erwähnt. Wenn Canon vor zwei Jahren schon mit R6 und R5 ins Segment der spiegellosen KB-Systemkameras eingestiegen wären. Dann hätten sie nicht viel falsch gemacht.
Mancher Käufer einer R könnte sich jetzt sicherlich vor Freude in den Allerwertesten beissen. Weil er nicht noch abgewartet, sondern sich die erste der Rs gekauft hat
 
ich würde eher sagen, dass Panasonic den DSLM-Trend gesetzt hat und die anderen sind nur nachgedackelt.
Woher hast Du die 10% von Minolta? Die waren damals doch sehr gut dabei.
 
Die 10 % habe ich geschätzt, Canon hatte bei den Systemkameras etwa 60%, Nikon etwas zwischen 20-30. Der Rest war dann zwischen Pentax, Minolta/Sony, Olympus & Co. Davon das Sony Dank der Spiegellosen seinen Marktanteil deutlich steigern konnte, davon darf man meine ich ausgehen.
 
Darum geht es letztendlich. Canon hat mit Abstand den größten Marktanteil. Dieser stagnierte nicht, sondern nahm sogar noch zu. Selbst, wenn dieser noch zum großen Teil den Dslr Kunden geschuldet ist, sehe ich tatsächlich die Zukunft von Canon am rosigsten. Canon hat jetzt 4 KB DSLM Bodys am Start: von super billig (RP), bis teuer (r5). Mit der r5 haben sie ganz klar bewiesen, dass eine r1 Als DSLM performancemäßig unproblematisch wäre.

Will ich billig, geht es auch mit Canon M, da haben sie dank Sigma jetzt einen Grundstock für ambitionierte Apsc User geschaffen. Insofern besteht kaum ein Grund für die Dslr Umsteiger oder Apsc Aufsteiger auf PaNikSon zu setzen und Canon zu verlassen. Gut für Hardcore Apsc Fans geht derzeit der Weg am Fuji nicht vorbei. Deren Marktanteil hat sich jedoch verkleinert.

Bin davon überzeugt, dass das aktuelle Geschäftsjahr bzgl. des Marktanteils von Canon noch besser aussehen wird. Canon wird den Markt deutlich dominieren. Diesmal spielt nämlich die r6/r5 voll rein. Und diesmal ist auch Dako mit in der Statistik;).
 
Insofern hätte für Dich Canon nicht alles richtig gemacht, sie könnten Dir nix verkaufen:).

Warum eigentlich nicht, stehst Du nicht auf Platzhirsche?
 
Keine Ahnung ob Canon alles richtig gemacht hat. Anscheinend hat Canon ein gutes Standing. Die R5 wird so gehyped, dass die Marktanteile weiter wachsen werden. Mal sehen, ob der Hype gerechtfertigt ist. Ich habe da so meine Zweifel
 
Keine Ahnung ob Canon alles richtig gemacht hat. Anscheinend hat Canon ein gutes Standing. Die R5 wird so gehyped, dass die Marktanteile weiter wachsen werden. [...]

Moin!
Die Fotobranche hinkt, die Umsätze, Gewinne gehen zurück,
Fotogerät wird vom Markt genommen, Firmen/Hersteller schließen die Türen.

In diese depressive Atmosphäre hinein bringt Canon eine Kamera,
welche die Fotowelt in Wallung bringt, wie es zuletzt nur Fuji und Hasselblad geschafft haben.

Eine Kamera, die zwar neu ist, aber die Kontinuität des Gesamtsystems zeigt.
Ein Canonnutzer findet sich innerhalb von Minuten mit dieser Kamera zurecht.

Nein,
Canon hat sicher nicht alles richtig gemacht,
aber vieles besser, als die Konkurrenz!

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Frage ist nur, ob sie in Innovation investieren und ihre DSLM Systeme weiter zu entwickeln. Oder ob sie erstmal die Früchte ernten und weniger in Innovationen investieren.

Eins ist sicher, so ein Sprung wie von eos rp/eos r auf r6/r5 werden die Canon User sicherlich nicht alle 2 oder 4 Jahre erleben. Dementsprechend wird es auch um Canon stiller werden. Eine r1 hätte noch Potenzial, um PR zu erzeugen. Nur wird die kaum schon in 2 Jahren kommen.

Bei ungewöhnlichen Brennweiten/Lichtstärken Oder ungewöhnlichen Design traue ich Canon noch ein großes Potenzial zu, viel Wind zu erzeugen. Wenn, dann bitte keine 1:1 Aufgüsse von schon existierenden Dslr Objektiven. Darüber spricht kaum jemand (im PR Sinne). Es wechselt kaum jemand das System, weil Canon z.B. Ein 24–70f2.8 hat oder ein 50f1.8 oder ein 24f1.8.
 
Für mich hat Canon vieles richtig gemacht (2Kameras in 2 Jahren gekauft) und das wenige das ich bemängele könnte man mit Softwareupdates beheben.
 
Die Kamerasparte von Canon wird durch das Druckgeschäft am Leben gehalten, und die großen Verluste von Kamera werden in der Bilanz hinter Druck versteckt.

Im Gegensatz zu Sony, oder zb auch den großen Handyherstellern hat Canon die Produktionsprozesse in der Sensorproduktion noch immer nicht modernisiert. Darum können die Canon Sensoren auch einfach nicht mehr mithalten, und Canon muss sich bei der R5 und R6 schon mit Tricksereien behelfen, wie Noise Reduction bei low iso in den Raw Files. Um kurz oder mittelfristig aufzuschließen fehlt Canon Camera das nötige Kleingeld für R&D.

Wenn man dazu noch das Desaster M Mount betrachtet kann man insgesamt, nüchtern betrachtet, eigentlich nur zum Schluss kommen das Canon sehr viel falsch gemacht hat, und mit dem Sterben der DSLRs echte Probleme bekommen könnte. Ich wäre darüber traurig, da ich hoffe, das alle Kamerahersteller noch möglichst lange durchhalten, und ich auch nicht Fan irgendeiner Marke bin.
 
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