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RF/RF-S Canon RF 800/600 F11 IS STM an EOS R7 sinnvoll ?

Das RF 100-500 ist abgeblendet auf f11 bei Nutzung eines entsprechenden Crops (und bei der r5 hat man ja die Reserve) tendenziell besser. Da gewinne ich fotografisch durch das RF 800 nichts gegenüber dem RF 100-500. sollte man also eh auch den Brennweitenbereich darunter benötigen wäre das evtl die sinnvollere Lösung … Ja, ich weiß der Preis, aber man hat halt dann auch direkt was ab 100mm aufwärts und nicht nur f11. Und das Mehrgewicht relativiert sich auch, sofern man eh nicht nur mit dem RF 800 rumlaufen will (erstrecht an einer Cropkamera).
Ja, darauf wird es wohl früher oder später hinauslaufen sollte die R7 dauerhaft bleiben. Das hatte ich neulich kurz an der R7 und hat mich begeistert.

Ich hätte natürlich lieber untenrum etwas lichtstärkeres gehabt (z.b. ein 120-300/2,8) und obenrum das 800er. Aber da werde ich mir etwas neues überlegen müssen.
 
Thorsten vielen Dank für Deine Arbeit, für diese Erkenntnisse habe ich diesen Thread eröffnet.

Ich habe die 11er für mich noch nicht abgeschrieben. Für mich hatte z.B. die Plakette auf dem Nummernschild ausreichende Schärfe.

Der Vergleich R6 vs R7 war sehr aufschlussreich, natürlich ist die R6 vom Sensor besser als die R7 aber muss die Verschlusszeit der R7 bei 30MP und 1280mm nicht mindestens 4mal höher sein als bei der R6 mit 800mm? (hast Du den letzten Test auch mit dem Einbein gemacht?)

Ich bin mir noch nicht sicher dass die Beugung für das schlechtere Ergebnis der R7 Verantwortlich ist.
 
Nein, die Vergleichsbilder habe ich vom Stativ mit Selbstauslöser gemacht.

Letztlich ist es mir egal, was die genaue Ursache ist. Wenn das Objektiv im Praxiseinsatz, und das wäre bei mir vom Einbein mit Zeiten bis 1/30s wie bei der R6 auch, keine für mich ausreichenden Ergebnisse liefert, dann ist die Sache für mich klar.

Aber natürlich muss das jeder für sich entscheiden. Wenn dir das ausreicht, dann werde ich dir da sicher nicht versuchen rein zu reden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vermutlich werde ich für die R7 dann doch das 600er holen, das wären dann ca. 2steps bei der Zeit länger. Die BQ reicht mir allemal, man sieht das an dem letzten Vergleich, da sind die R7 Bilder für mich ausreichend gut, danke nochmal.
 
Wieso wären das zwei Stops länger beim 600er? Das hat doch genauso F11. Und die 200mm Unterschied sorgen sicher nicht für 2 Stops längeres halten beim IS.

Habe gerade mal noch das 300er bei F4 und F11 an R6 und R7 verglichen. Runtergerechnet auf 20MP gibt es bei F4 kaum Unterschiede. Bei F11 sieht man das schon. Aber nicht so deutlich wie beim 800er

Wäre mal interessant, wie ein 1200/8 an der R7 aussieht. Oder auch an einer kommenden R5s mit spekulierten 100MP. Dürfte dann ja auch kaum mehr sinnvoll sein, oder?
 
Es sind an der R7 320mm Unterschied, für mich rechne ich eine ISO Obergrenze von 6400-8000, dann komme ich auf ca. 2 Steps. Wird sich aber erst zeigen wenn die R7 bei mir angekommen ist.
 
Wäre mal interessant, wie ein 1200/8 an der R7 aussieht. Oder auch an einer kommenden R5s mit spekulierten 100MP. Dürfte dann ja auch kaum mehr sinnvoll sein, oder?

Ist halt die Frage was man möchte. Ein deutliches Mehr an Informationen erreichst du so nicht.

Ist was in der Astrofotografie lange bekanntes:

Man versucht für den Preis den man bereit ist zu zahlen irgendwie das Optimum zu erhalten.

Da beißt sich dann große Brennweite vs. Blende vs. Pixelgröße vs. Sensorgröße ... Geht man da auch nur an einen Faktor ran muss man die anderen mitskalieren ansonsten bringt es keinen (Informations) Mehrwert und das wird dann extrem teuer.

Beispiel:

Jemand hat ein kleines relativ kurzbrennweitiges Teleskop mit vielleicht Blende 4 und einen kleinen Aufnahmesensor mit relativ großer Pixeldichte.

Nun sagt der Gute sich, er möchte mehr Brennweite denn dann wird die Abbildung schließlich größer. Also Teleskop gekauft mit vierfacher Brennweite. Blende 4 wird jetzt schwierig (Platz, Preis, Gewicht usw.) und landet bei Blende 8. Nun schlägt aber eben die Beugung deutlich stärker zu, also muss ein größerer Sensor her für dieselbe (!) Auflösung.

In der klassichen Fotografie gibt es dieses Dilemma auch, bei der Frage mehr Tiefenschärfe vs. Beugung. Das sieht man auch schön bei jeder Blendenreihe in irgendwelchen Objektivtests. Letztendlich ist auich keinem geholfen, wenn man dann seinen 200mPixel Sensor bedienen will, damit aber (gerade auf Pixelebene!) das scharf ist, was man scharf haben möchte dann die Blende so weit schließen muss, dass in den Bereichen, die dann in der Schärfeebene liegen die Beugung zuschlägt.

Die Frage ist also vorallem ob höher auflösende Bildsensoren für nicht plane Motive ab einem gewissen Aufllösungslevel noch sinnvoll sind. Eine Frage die sich immerhin bei der Astrofotografie dann nicht stellt.
 
Danke rollo, dass du den Thread eröffnet hast. Und auch danke an alle die hier die Möglichkeiten haben, die R7 schon zu testen.
Ich benutze seit kurzer Zeit die „R“ mit dem 800er f11 und bin eigentlich zufrieden. Aber im Morgengrauen braucht man mit dem „Schiebetele“ nicht los. Licht ist eben durch nichts zu ersetzen. Und auch ich dachte, das man mit der R7 und den f11er Tele mehr Brennweite erreicht. Zumindest mit ähnlicher Qualität. Aber da scheint nun die Physik einen Strich durch das Ganze zu machen.
Und damit bleibe ich etwas ratlos zurück. Mit welchem Objektiv sollte man die R7 kombinieren?
 
Aber wenn ich mir das so ansehe bei f22...
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16358997&postcount=13

Liegt es an der Serienstreuung?

Das muss wohl so sein, denn Blende 11 an der R7 ist bei mir durchaus akzeptabel:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16354022&postcount=51

obwohl das Wetter bei größerer Entfernung sowas erzeugte:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16356377&postcount=28

Beide Aufnahmen sind vom selben Standort zur (fast) gleichen Zeit entstanden und bei dem „guten“ Bild sind auch schon Verschlechterungen durch Luftbewegung (real ca. 80m Abstand) „einzurechnen“, da sich zwischen Fotoapparat und „Motiv“ ein von der Sonne aufgeheizter Kreisverkehr befindet.

Obwohl mein Aufnahmen nur mit dem RF 600/11 gemacht wurden bleibt es doch bei Blende 11…

Man sollte immer berücksichtigen, welche Erwartungen bei dem aufgewendeten Preis gerechtfertigt sind.

Edit: Autokorrektur korrigiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Moin,
für mich ist R7 mit RF 800mm/F11 eine Notlösung. Wenn es sehr weit weg ist auch mit 2x Konverter. Siehe meine Bilder im Bilderordner.
Dort hatte ich super Licht, leicht schräg, so dass es klappte. Hatte aber heute morgen noch viele andere Aufnahmen mit dem 800er und auch mit 2x Konverter gemacht, wo nur Matsch raus kam. So dass ich von der Kombi enttäuscht bin und die Aussage von Chickenhead unterstreichen kann.
Die R7 mit dem 100-500er ist dagegen für mich perfekt.
Habe übrigens noch außer dem Piepen weg, nichts an der Kamera verstellt.
Grüße
Winfried
 
Moin,
Crop-Aquarell trifft es wirklich am besten.
Außer Blende 11 oder gar 22, hat das RF800/11 auch nicht außreichend schärfe für die hohe Auflösung der R7.
Aber manchmal reicht es für bestimmte Zwecke aus. Ist dann halt Arbeit. Die nutzbare Trefferquote ist aber gering.
Gruß
Winfried
 
Zuletzt bearbeitet:
Man sollte immer berücksichtigen, welche Erwartungen bei dem aufgewendeten Preis gerechtfertigt sind.
Das ist natürlich richtig. Das tue ich auch an der R6. Da sind die Ergebnisse, wenn man den Preis berücksichtigt auch für mich völlig in Ordnung. Ein Auflösungswunder ist es aber auch da nicht. Es hat das Niveau eines guten Zooms. An der R7 ist mein 800er aber für mich nicht ausreichend. Und selbst wenn ich von 20 Bildern eines raus bekomme, dass in Ordnung ist, ist das für mich nicht mehr Praxistauglich.

Eine Alternative gibt es an der R7 natürlich nicht. Gibt es schon, aber ein 800/5,6 kann ich mir zumindest nicht leisten.

Aktuelle bin ich tatsächlich hin und her gerissen, was ich machen soll. R7 behalten? R6 behalten? Beide behalten? Beide weg und eine R5 dafür? Naja, vielleicht mache ich dazu mal einen eigenen Thread auf.
 
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