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Was hat euch fotografisch bisher die größten Entwicklungssprünge gebracht?

1. Viele tausend Bilder machen und dabei experimentieren
2. eigene Bilder selbstkritisch ansehen
3. Bilder anderer ansehen, was gefällt mir daran besser, was weniger gut
4. zurück zu 2. und dann direkt zu 5.
5. Gutes perfektionieren und Verbesserungspotentiale angehen
6. Zurück zu 1.

Witzig - bei mir andersherum.
Auch analogen Zeiten geschuldet, wo man einen Film und keinen Monitor hatte und bis zur Vergrößerung warten musste.
Heute noch genau so: wenige Bilder. Keine Massen, die man dann begutachtet und - je nach Tageslaune - löscht.
Dazu ebenfalls: viele Bilder in Ausstellungen oder Fotobüchern anschauen
 
Witzig - bei mir andersherum.
Auch analogen Zeiten geschuldet, wo man einen Film und keinen Monitor hatte und bis zur Vergrößerung warten musste.
Heute noch genau so: wenige Bilder. Keine Massen, die man dann begutachtet und - je nach Tageslaune - löscht.
Dazu ebenfalls: viele Bilder in Ausstellungen oder Fotobüchern anschauen

Ich habe auch analog angefangen und wollte mit 1. nicht sagen, dass es viele 1.000 Bilder am Tag sein sollen :lol: ich präzisiere mich daher mal: Viele tausend Bilder über die Jahre machen ...

Natürlich ist es heute etwas einfacher aus der Masse zu lernen, da die Masse bezahlbar ist. Ein 36er Film mit Entwicklung und Abzügen war für einen Schüler verflucht viel Geld. Also haben wir damals weniger fotografiert und "langsamer" dazugelernt.
 
Also haben wir damals weniger fotografiert und "langsamer" dazugelernt.
Oder schneller! (y) Denn gerade weil man sparsam sein musste und das Bild nicht unendlich reproduzierbar war ("mach ich es halt nochmal"), hat man sich bestimmte Dinge dann einfach besser gemerkt. (Und sich geärgert, wenn man es dann doch vergessen hatte. :ugly:)
War jedenfalls bei mir so.
Eigentlich nutze ich meine Kameras noch immer ein wenig ähnlich sparsam. Zum Beispiel gucke ich nicht ständig auf den Monitor. (Daher mag ich die X-Pro3. Oder mochte damals die Epson R-D1.) Mein Fotoschnitt per Session ist in etwa 14 Bilder - meist sind es weniger, je nach Tag halt.
 
Technisch gesehen:
2012 - Die Anschaffung eines großen Druckers.
Die digitale Fotografie ist bis zu dem Zeitpunkt für mich sehr schnell geworden. Die Druckergebnisse haben mir die technischen Fehler aufgezeigt, die ich dann nach und nach angehen konnte.

Persönlich gesehen:
Die Akzeptanz das die eigenen Bilder nur für einen selbst "schön" sein müssen.
Dadurch hörte das Vergleichen und Nachahmen auf und meine Bilder wurden zu meinen Bildern. Ich glaube dadurch gefallen sie auch anderen Betrachtern besser.
 
... , da die Masse bezahlbar ist. Ein 36er Film mit Entwicklung und Abzügen war für einen Schüler verflucht viel Geld. Also haben wir damals weniger fotografiert und "langsamer" dazugelernt.
Genau so auch bei mir... Die Umstellung von analog/Film/Dia auf digital brachte die schnellste Verbesserung. Man kann digital für fast keine Kosten viel mehr ausprobieren, hat sofortige Kontrolle und kann hinterher noch prima nachbearbeiten (incl. Einsicht der Exif-Daten).
Ein Diafilm war einfach teuer, d.h. jede Auslösung kostete dann Geld.
Die Lernkurve ist digital viel steiler, eben weil man viel mehr ausprobieren kann und man dieses "neue" Wissen auch gleich wieder einsetzen kann.
 
Es gab insgesamt 3 wichtige Ereignisse, jeder davon einen Sprung verursacht hat.
1. Kauf von DXO Software in 2008
2. Entfesseltes Blitzen mit Godox 2009
3. Kauf des Macro Objectivs auch in 2008
 
Umstieg auf Digital.
Zugriff auf die EXIF Daten hat geholfen Fehler zu erkennen.

Die deutlich bessere Bildqualität (bei vergleichbarer Optik, analog Nikon SLR mit Tamron 28-250, Digital Canon 400D 10MP mit Tamron 18-200) Da lagen Welten dazwischen.

Die Möglichkeit mal schnell die ISO hoch zu ziehen, wenns mit dem Verwackeln eng wurde, auch wenn die 400D bei ISO 800/1600 relativ grenzwertig war, gegenüber was man heute gewöhnt ist.

oder eine Serie zu schiessen, meisst war dann was unverwacheltes dabei.
 
Witzig - bei mir andersherum.
Auch analogen Zeiten geschuldet, wo man einen Film und keinen Monitor hatte und bis zur Vergrößerung warten musste...

da war die Lernkurve doch sehr sehr flach wenn nach einem Urlaub die Dias irgendwann anschauen konnte und man sich kaum noch an die Bedingungen erinnerte.
Anders Digital, Abends auf dem Netbook mal die Bilder checken und dann am kommenden Tag nochmal etwas anderes probieren, das hat bei mir deutlich mehr Lerneffekt gebracht.
wobei die Technik hier keinesfalls eine wichtige Rolle für meine Entwicklung spielte, da ich fast immer manuell gearbeitet habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Obwohl ich seit 20 Jahren Fotos mache, hat mich - Abgesehen vom Umstieg von Kompakt- auf Systemkamera vor rund 10 Jahren - erst das letzte Jahr deutlich weiter gebracht. Obwohl ich mich auch vorher teils sehr intensiv damit auseinander gesetzt habe.

Für Ursächlich halte ich - angesehen von der Beschäftigung mit fremden Bildern, Licht und Bildaufbau - die regelmäßige Wiederholung sehr ähnlicher Situationen.

Heute ein Foto machen - zuhause anschauen und feststellen, was stört - Morgen zur gleichen Zeit wieder hin...

Bereich Pferde, Tier- und Naturfotografie.

Außerdem muss ich - als jemand, der Technik für untergeordnet hält - zugeben, dass neue Objektive die Bilder deutlich verbessert und den Spaßfaktor erhöht haben. (PL 50-200 2.8-4 und Pana 35-100 2.8 an PL7 und EM10 II im vergleich zu vorher Oly 14-150)

Und die Akzeptanz, dass mir fotografieren mehr Spaß macht als bearbeiten und daher die Bilder halt direkt recht gut sein müssen, sodass Kleinigkeiten bei der Bearbeitung reichen.
 
Ich war mal so frei und habe die bisherigen Antworten gruppiert und aufgelistet.:)
Die größten Entwicklungssprünge brachten - die Zahlen bedeuten wie oft der Punkt genannt wurde:

19 Umstieg von Analog- auf Digitalfotografie
10 Anschaffung eines bestimmten Objektivs bzw. Brennweite
9 Üben, Erfahrung sammeln
9 Beschäftigung mit Bilder anderer Fotografen, Ausstellungen
7 Konzentration auf Bildidee, Bildaussage und Gestaltung
7 Anschaffung eines Stativs
7 Umstieg auf DSLM
5 Umstieg von Zooms auf Festbrennweiten
5 RAW-Format
4 Austausch mit anderen Fotografen
4 Umstieg von digitalem Cropformat auf digitales Kleinbild
4 Umstieg von analoger Knipse auf analoge SLR
3 Einstieg in die Bildbearbeitung
3 Internet, Youtube-Videos, Blogs etc.
3 eigenes Heimlabor
3 Wechsel von Vollautomatik auf Halbautomatiken oder manuelle Einstellung
2 Beschäftigung mit Licht
2 Sehen lernen
2 Reisen
2 Fotobücher
2 Umstieg von digitaler Kompaktknipse auf DSLR/DSLM
2 Anschaffung einer bestimmten Kamera (ohne Format- o.ä. Wechsel)

(Nur 1x genannte Punkte sind hier nicht aufgelistet.)
 
Danke - klasse Idee!

Wenn ich mir die ersten fünf Punkte betrachte ist da eine in sich schlüssige Geschichte drin:

Digitalfotografie kann einfacher ausgeübt werden, was mehr Bilder und damit mehr Übung bedeuten kann. Wenn man sich dann auch noch auf die Gestaltung konzentriert, wobei ein bestimmtes Objektiv helfen kann, und die eigenen Werke mit denen anderer Fotografen abgleicht, um zu sehen was für sich selbst passt und was nicht, kann das am Ende zu einer positiven Entwicklung der eigenen Fotografie führen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1. Der Umstieg von einer analogen EOS 30 auf eine 350D

Die sofortige Erkenntnis von technischen Fehlern/Belichtung/Komposition hat meine Bilder erheblich verbessert. Die Totzeiten bei Negativfilm, bis die fertigen Bilder vorlagen sowie die Kosten für Experimente hatten die eigene Entwicklung der Fertigkeiten bis dahin erheblich verlangsamt.

2. Der Austausch mit erfahrenen Fotokollegen über die Bilder

3. Mehrere Aufträge im Bekannten- und Familienkreis

4. Fachliteratur zum entfesselten Blitzen
 
Zuletzt bearbeitet:
@Ray: klasse Zusammenstellung (y) und sie zeigt interessanterweise die Punkte ganz oben, die für Entwicklungssprünge IMO erwartbar waren, die aber gar nicht so unbedingt zu den gefühlt so vielen stetigen Marken- und Gehäusewechseln passen. Fazit: der ganze Markenkram ist eben doch nicht ganz so wichtig, wie manche meinen.
 
@Ray: klasse Zusammenstellung (y) und sie zeigt interessanterweise die Punkte ganz oben,...

Trotzdem ist die Reihenfolge ungenau und nichtssagend.

Da steht die Umstellung von analog auf digital an erster Stelle und das Heimlabor kommt kurz vor dem Ende der Liste.

Real betrachtet liegt beiden Punkten die (fast) gleiche Ursache zu Grunde. Der Abstand vom drücken des Auslösers zum sichtbaren Bild wurde verkürzt und in den Zeitbereich verlagert, in dem einem die Rahmenbedingungen der Aufnahme noch in Erinnerung sind.

Für die jüngeren unter uns ist dies jedoch gar kein Thema, denn sie kennen nichts anderes, als das Ergebnis sofort zu sehen...
 
Trotzdem ist die Reihenfolge ungenau und nichtssagend.

Da steht die Umstellung von analog auf digital an erster Stelle und das Heimlabor kommt kurz vor dem Ende der Liste.

Real betrachtet liegt beiden Punkten die (fast) gleiche Ursache zu Grunde.
Ja, auf den ersten Blick könnte man darin eine (fast) gleiche zu Grunde liegende Ursache sehen - für mich bestehen aber trotzdem signifikante Unterschiede:

Im Heimlabor sieht man sofort welchen Effekt eine Belichtungszeit (des Fotopapiers), Temperatur oder Mischungsverhältnis des Entwicklers usw. auf das Ergebnis gehabt haben - anders als bei der Digitalfotografie ist jedoch nicht (zeitnah) feststellbar welche Parameter bei der Aufnahme auf welche Weise das Ergebnis beeinflusst haben.
Für einen ganzen oder sogar mehrere 36er-Filme wird man die Einstellungen wohl kaum mehr im Kopf haben - außer man notiert sie sich getrennt. Aber in diesem Fall ist dann die Entwicklung im Heimlabor auch nicht mehr Bedingung. ;)

Außerdem besteht bei der Digitalfotografie ein weiterer grundlegender Unterschied:
Man kann bereits unmittelbar nach der Aufnahme korrigierend eingreifen, sowohl was Kameraeinstellungen als auch das Motiv selbst betrifft (z.B. ungünstiger Hintergrund, Person hat die Augen geschlossen oder sonstwie ungünstigen Gesichtsausdruck oder Körperhaltung usw.).
Die Lernkurve ist dadurch steiler - wohl nicht umsonst liegt hier im Thread "Umstieg von analog auf digital" mit großem Abstand weit vor allen anderen...
 
Man kann bereits unmittelbar nach der Aufnahme korrigierend eingreifen, sowohl was Kameraeinstellungen als auch das Motiv selbst betrifft (z.B. ungünstiger Hintergrund, Person hat die Augen geschlossen oder sonstwie ungünstigen Gesichtsausdruck oder Körperhaltung usw.).
Die Lernkurve ist dadurch steiler - wohl nicht umsonst liegt hier im Thread "Umstieg von analog auf digital" mit großem Abstand weit vor allen anderen...
Das sehe ich für mich nicht als Lernschritt an. Im Gegenteil: Da man analog nicht auf einen Monitor starren kann, arbeitet man entweder sorgfältiger und macht, wo man es für notwendig erachtet, mehrere Bilder (siehe z.B. MAGNUM Kontaktbögen), oder man arbeitet ganz spontan (street) und bereitet sich auf die kommende Situation vor (Einstellungen vornehmen) etc. Daraus lernt man enorm. Das Schätzen einer Distanz etwa hätte ich digital nie gelernt.
 
Mahlzeit,

• Wissen/KnowHow: Für 'nen alten Analogsack der nie ernsthaft was mit Digital gemacht hat jenseits von Schnappschüssen nicht immer ganz einfach. Aber ohne Grundlagen wird das ein kurzes Vergnügen und man landet bei komischen JPG's.

• Zeit. Sich einfach Zeit nehmen. Für Ideen & Motive

• Geduld, vor allen mit sich selbst.

• Festlegen auf Vorlieben (Portrait/Landschaft/Architektur/Makro) und dann das Equipment dementsprechend organisieren.

• Gute Objektive. Ich will nicht sagen dass mir der Body egal ist, aber m.M. ist das effektivste Werkzeug zur Verbesserung der Qualität das Objektiv. Also Geld sparen und lieber in zukunftsfähige, langlebige Objektive investieren als in den neuesten MP-Hype

• iPhone Knippse für nichts anderes mehr zu nutzen als Quick&Dirty.

So in kurz...

André
 
Die Möglichkeit, haufenweise von anderen Fotografen zu lernen. Als ich in den 80ern mit der Fotografie begann gab es nur Fachzeitschriften — heute gibt es Fotoforen, Bilderthreads, Instagram uswusf. Hierher kommen für mich die Ideen, Optionen und Inspirationen, die mich wirklich weiterbringen.
 
Was hat euch merklich in der Fotografie vorangebracht?
Bei mir war es der Kauf meiner D90. Zuvor hatte ich Kompaktkameras mit Film, später Digital und habe eigentlich nur geknipst. Als ich im Urlaub an die Grenzen der Kompakten gestossen bin, sagte ich mir "ich muss mit einer vernünftigen Kamera wieder kommen". Zurück zuhause wollte ich erst eine D60 kaufen, doch nach Beratungen und Internetstudien wurde es dann die Nikon D90.

Sie half mir sehr mit ihrer sehr guten Leistung und ihren Automatikprogrammen, aber dann eben auch mit der Möglichkeit viele Einstellungen selbst vorzunehmen. So habe ich nach einer Fotosession mit Automatikprogramm hinterher geschaut, was die Kamera gemacht hat und habe versucht herauszufinden warum.

Irgendwann hatte ich es raus und habe angefangen zu fotografieren. Und so habe ich meine D90 ausgereizt bis auch an deren Grenzen gestossen bin. Mit meinem Nachfolger der Nikon D750 konnte ich dort weiter machen wo ich bei der D90 aufgehört habe.

Und bisher hat mir die D750 meine Grenzen aufgezeigt statt ich ihre. :)
 
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