Danke, das Spektakel schaue ich mir mal an.
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Es ist leider nur von der neuen Kamera die Rede, nicht aber von Optiken oder Zubehör.
Richtig, wo aber sind die Olympus Linsen denn entsprechend klein? Das 300mm f4 ist größer als das Canon 300mm f4 welches einen 4x größeren Sensor komplett ausleuchtet...für weniger als den halben Preis versteht sich.
Du musst das Gesamtsystem betrachten. Ein 300er erfüllt bei Olympus eine andere Rolle als ein 300er an Kleinbild.
…
Die Argumentation von alouette_ teile ich aber auch nicht.
Kleinbild gibt es heute mit 40-50MP, bei mFT hängen wir immer noch bei 20MP fest. Somit gibt man einen siginfikanten "Brennweitenvorteil" gegenüber Kleinbild auf, wenn man dort einen 20MP Ausschnitt nehmen kann ….
Ich habe nichts dagegen, wenn Olympus lichtstarke und große Optiken bringt. Sie können das System natürlich hier und da ergänzen.
Wenn ich aber ein Gesamtsystem betrachte aus meinetwegen als belibiges Beispiel Kleinbild 24-70/2,8 + 70-200/2,8 + 100/1,8 + 200-400/4
dann würde ich das niemals durch ein
mFT System mit (hypothetischen) 12-35/1,4 + 35-100/1,4 + 50/0,9 + 100-200/2,0 ersetzen wollen, weil das schwerer und teurer wird bei schlechterer Sensorleistung.
Das sehe ich genauso: die wenigsten konnten sich die FT SHG (super high grade) Optiken von Olympus leisten und all zu viele davon wurden bestimmt nicht gebaut und verkauft, da die damaligen Sensoren nicht gut genug waren, aber auch, weil der AF-C grottenschlecht war und deshalb nur vereinzelt professionelle Action-, Sport-und Wildlife- bzw. BIF-Fotografen ins FT-System eingestiegen sind und dieses wahrscheinlich auch bald wieder verlassen haben. Und dies wird meiner Meinung nach auch der Schlüsselpunkt der neuen Kamera sein (Bildqualität wird ohnehin im Bereich der E-M1 Mark II liegen): die E-M1X muss beweisen, dass sie in Sachen AF zur Profi-Riege D5, 1D Mark II aufgeschlossen hat (zumindest zur Sony A9). Ich wage zu behaupten: versagt der AF, hat Olympus verloren und es wird wahrscheinlich nie eine E-MX Mark II entwickelt, geschweige gebaut)!Wenn dann eher ein 12-40/2,8 + 40-150/2,8 + 100-300/4,0 und 50/1,8 und dann eben nicht das "äquivalent" haben, sondern etwas das in Extremfällen etwas weniger kann, dafür aber deutlich leichter und deutlich billiger ist. Wenn man dann statt dem 50/1,8 eben doch ein 50/1,2 oder was auch immer nimmt ist das ja immer noch okay, weil die Vorteile von kompakter, leichter und billiger für das Gesamtsystem immer noch erhalten bleiben.
Es spricht daher nichts gegen lichtstarke Optiken, ich sehe den Markt für mFT aber in leichten Systemen und daher muss es auch die leichten Optiken geben.
Der einfachste Weg im Supertelebereich konkurrenzfähiger zu werden ist der, einen guten 4/3" Sensor mit 40MP in mFT Kameras anzuieten. Das ist die Pixeldichte des Sony 20MP 1" Sensors und den gibt es nun seit vielen Jahren auf dem Markt.
Ein paar gute Teleoptiken, die das dann auch auflösen können schaden dann natürlich nicht.
So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Was ist denn mit den beiden Nikon-Objektiven AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR und AF-S NIKKOR 500mm f/5.6E PF ED VR? Beide sind eine Blendenstufe weniger lichtstark als die teureren Nikon-Superteleobjektive mit 300 bzw. 500 mm, optisch ebenfalls sehr gut und verhältnismäßig kompakt und leicht.Die großen Hersteller haben derzeit kein Interesse, hochqualitative Objektive auch mit geringerer Lichtstärke anzubieten.
Naja, man könnte z.B. auch das Nikon AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR in Verbindung mit dem 1,4-fachen Telekonverter als "420mm f/5.6" verwenden. Die Kombination wäre dabei leichter (945 vs. 1245 g) als das Panasonic LEICA DG Elmarit 200 mm / F2.8 und ähnlich teuer (2179 vs. 2199 €). Die optische Qualität dürfte sich nicht allzu sehr unterscheiden.Jetzt kann man natürlich auch argumentieren, mit einem 5.6/400mm an KB kommt man günstiger zu der Leistung, die ein 2.8/200 an µFT bringt. Stimmt - fast. Canon bietet ja solch ein Objektiv, sogar für kleines Geld. Aber es ist recht groß und schwer, hat keine wirklich herausragende Bildqualität und noch nicht mal einen Bildstabilisator.
Dieses Argument lasse ich natürlich "im Allgemeinen" gelten: doppelte Auflösung entspricht in etwa der Wirkung eines Telekonverters mit 1.4-facher Brennweiten-Verlängerung.
Aber in dem Fall gibt es auch Nachteile, die sich auf die Bildqualität bzw. das fertige Bild auswirken:
a) Risiko für Verwackeln und andere Probleme wie z.B. Mirage nehmen zu
b) die Belichtungszeit ist zu kürzen bzw. die ISO hoch zu drehen
c) die Optik verlangt nach höheren Ansprüchen (Offenblende)
d) es ist eher abzublenden, um die notwendige Schärfentiefe zu erhalten.
Der Kompromiss liegt nach meiner Auffassung eben nicht darin, die TOP-Linie bei mFT um 2 Blenden lichtstärker als die KB-Pendants zu bauen, sondern nur um 1 Blende, analog zu FT-Zeiten.
Beim Verwendung solcher Optiken wird es Situationen geben, in denen KB im Vorteil ist (dort wo weniger Schärfentiefe erwünscht ist), aber genauso wird es Situationen geben, in denen mFT im Vorteil ist (dort wo mehr Schärfentiefe erwünscht ist), sofern bei beiden Systemen bei Offenblende verglichen wird. Der Hauptunterschied der beiden Ausrüstungen bleibt aber erhalten: Grösse, Gewicht und Preis, und zwar umso offensichtlicher, je kleiner der verwendete Bildwinkel ist!
Wenn die E-M1X insbesondere für Action, Sport und Wildlife gebaut wurde, dann werden an dieser Kamera bevorzugt kleinere Bildwinkel (längere Brennweiten) verwendet, und genau dann kann mFT sein USP ausspielen: beim Vergleich bietet mFT eine um 1 Stufe kürzere Belichtungszeit als KB, die Schärfentiefe ist jedoch um eine 1 Stufe länger. Anders gesagt: bei KB muss die ISO 1 Stufe hoch, und falls bei KB wegen zu kleiner Schärfentiefe noch um 1 Stufe abgeblendet werden muss, dann muss die ISO um eine weitere Stufe hochgestellt werden. In dem Fall wird es keine allzugrosse Unterschiede bei der Bildqualität mehr geben, der Grössen-, Gewichts- und Preisunterschied bleibt jedoch erhalten (zugunsten mFT).
…….. der Schlüsselpunkt der neuen Kamera sein (Bildqualität wird ohnehin im Bereich der E-M1 Mark II liegen): die E-M1X muss beweisen, dass sie in Sachen AF zur Profi-Riege D5, 1D Mark II aufgeschlossen hat (zumindest zur Sony A9). Ich wage zu behaupten: versagt der AF, hat Olympus verloren und es wird wahrscheinlich nie eine E-MX Mark II entwickelt, geschweige gebaut)!
So pauschal würde ich das nicht unterschreiben. Was ist denn mit den beiden Nikon-Objektiven AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR und AF-S NIKKOR 500mm f/5.6E PF ED VR? Beide sind eine Blendenstufe weniger lichtstark als die teureren Nikon-Superteleobjektive mit 300 bzw. 500 mm, optisch ebenfalls sehr gut und verhältnismäßig kompakt und leicht.
Darüber hinaus hat Nikon Patente für ein 400/5.6 PF und ein 600/5.6 PF angemeldet.
Naja, man könnte z.B. auch das Nikon AF-S NIKKOR 300mm f/4E PF ED VR in Verbindung mit dem 1,4-fachen Telekonverter als "420mm f/5.6" verwenden. Die Kombination wäre dabei leichter (945 vs. 1245 g) als das Panasonic LEICA DG Elmarit 200 mm / F2.8 und ähnlich teuer (2179 vs. 2199 €). Die optische Qualität dürfte sich nicht allzu sehr unterscheiden.
Das stimmt grundsätzlich, in Verbindung mit dem 1,4-fachen Telekonverter soll die Qualität aber nicht allzu sehr leiden:Ein Konverter verschlechtert immer die Bildqualität eines Objektivs ein wenig, oft sogar deutlich.
Theoretisch könnte man das Objektiv auch mit dem 1,7-fachen oder dem 2-fachen Telekonverter verwenden. Der 2-fache TK ist allerdings nicht wirklich zu empfehlen, was AF und Bildqualität angeht, während der 1,7-fache Telekonverter immerhin noch zu akzeptablen Ergebnissen führt.Beim PF 4.0/300 müsste man dazu zwei Konverter hintereinander schrauben.
...Theoretisch könnte man das Objektiv auch mit dem 1,7-fachen...
ich würde mich freuen, wenn Olympus und Panasonic ebenfalls Objektive mit Fresnel-Linsen herausbringen würden, die den Gewichts- und Größenvorsprung wieder deutlicher machen.
Dementsprechend ist nun die Sack aus dem Katz: bei der 2. Tele-Zoom-Optik muss es sich um eine Neuauflage des 40-150/2.8 handeln.
Warum sollen sie das 40-150 neu auflegen, wo doch eine stabilisierte µFT-Neuauflage des 50-200 SWD 2.8-3.5 deutlich attraktiver wäre?
Das würde ich nicht unterschreiben. Olympus hat seit je her darauf geachtet, bei seinem Objektiv-System gleiche Formfaktoren einzuhalten. Z.B. die F 1.2-Objektive, die ausserlich praktisch gleich groß sind. Wobei Sekunde 9, bis auf die Geli sieht das so genau nach dem Profil des 40-150 aus, daß ich sagen würde sie haben sich mit der Geli einen Scherz gemacht.
Kleinbild gibt es heute mit 40-50MP, bei mFT hängen wir immer noch bei 20MP fest. Somit gibt man einen siginfikanten "Brennweitenvorteil" gegenüber Kleinbild auf, wenn man dort einen 20MP Ausschnitt nehmen kann und gerade die Supertele sind dafür auch gut genug.
Ich habe nichts dagegen, wenn Olympus lichtstarke und große Optiken bringt. Sie können das System natürlich hier und da ergänzen.
Wenn ich aber ein Gesamtsystem betrachte aus meinetwegen als belibiges Beispiel Kleinbild 24-70/2,8 + 70-200/2,8 + 100/1,8 + 200-400/4
dann würde ich das niemals durch ein
mFT System mit (hypothetischen) 12-35/1,4 + 35-100/1,4 + 50/0,9 + 100-200/2,0 ersetzen wollen, weil das schwerer und teurer wird bei schlechterer Sensorleistung.
ich sehe den Markt für mFT aber in leichten Systemen und daher muss es auch die leichten Optiken geben.
Der einfachste Weg im Supertelebereich konkurrenzfähiger zu werden ist der, einen guten 4/3" Sensor mit 40MP in mFT Kameras anzuieten. Das ist die Pixeldichte des Sony 20MP 1" Sensors und den gibt es nun seit vielen Jahren auf dem Markt.
Naja...da kann es viele Gründe geben:
- durchgehende Blende 2.8
- höhere optische Qualität da kleinerer Brennweitenbereich
- kein Doppeltubus-Gehäuse und somit weit höhere Festigkeit und Qualität (z.B. Dichtheit)
- etc...
da kann es viele Gründe geben:
- durchgehende Blende 2.8
- höhere optische Qualität da kleinerer Brennweitenbereich
- kein Doppeltubus-Gehäuse und somit weit höhere Festigkeit und Qualität (z.B. Dichtheit)
- etc...