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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Mich stimmen die bisherigen Aussagen und das Vorgehen auch nicht übermäßig positiv.

Wir entlassen die Hälfte unserer Leute, behalten aber die Manager, machen alles so weiter wie bisher und konzentrieren uns sonst mehr auf reiche naturliebende Rentner? :eek:

Es wäre eben nett gewesen, wenn man ein paar mehr Worte zu den kommenden Entwicklungen verloren hätte und dazu, wie man in Zukunft schwarze Zahlen schreiben möchte.
Wenn man die aktuelle Medienaufmerksamkeit auch noch genutzt hätte, um ein Produkt vorzustellen, das „die neue Ausrichtung“ unterstreicht, wäre das natürlich das i-Tüpfelchen gewesen.

So bin ich jetzt nicht viel schlauer als vor einem halben Jahr, als z.B. auch schon nachgefragt wurde, ob die PEN Reihen überhaupt fortgeführt werden.
 
- Du scherst Dich augenscheinlich auch wenig um die Gefühle Anderer, was nicht sonderlich nett ist, gerade wenn jemand zum Jahreswechsel mit seiner Entlassung rechnen muss - der empfindet solche Wortwahl von "Freistellung" natürlich als Hohn

und endlich hast Du ja auch mal ein Ei gefunden , die tiefere Wahrheit hinter den Dingen, wo es jemand erfolgreich geschafft hat, mit einer zugegen komplizierten Konstruktion vor einem Investor etwas in Sicherheit zu bringen

Wer gibt dir das Recht, mir derartiges zu unterstellen?
Was maßt du dir an, mir meine Worte zu verdrehen?

Ich bin verantwortlich für das, was ich schreibe - Nicht was du verstehst!
Und falls du noch was zu melden hast, darfst du mir gern eine PN schreiben. Ich erlaube es Dir.

Ansonsten bin ich hier durch mit dir - mir geht es um das Threadthema:
"Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)"
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es da noch groß weiter geht. Investoren wie JIP sammeln bei Privatleuten Geld ein und investieren es. Da das Risiko etwas größer ist als bei Pfandbriefen wird auch eine höhere Rendite erwartet.

Man stelle sich also vor, man gibt JIP Geld und die investieren bei der derzeitigen Marktlage in eine Kamerafirma und nicht z. B. in eine Software Firma oder in einen Impfstoff Hersteller.

Was würdest Du ihm sagen? Also kann die erwartete Rendite nur durch die Mitgift von Olympus und absolute Kostenkontrolle erreicht werden. Schade, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es so kommt. Dafür spricht aus meiner Sicht auch, dass der CEO mitging. So wird man nen teuren und erfolglosen Mitarbeiter los ohne, dass er und Olympus ihr Gesicht verlieren.
 
Also ich bin doch einigermassen überrascht, dass die Aussage:'die Phylosophie bleibt erhalten', zu solchen Kontroversen unter einigen Forenten hier führt...bedauerlich...
Genauso wie die (z.T. bewusste) Fehlinterpretation dieser Aussage, mit Zynik versehen wird.
Woher kommt dieser Hang zu Gehässigkeit? fühlt man sich evtl. durch den Deal Oly>OMDS persönlich verletzt? hat jemand Schaden genommen? was is'n los Leute? evtl. so 'ne Art Corona-Syndrom? bleibt doch einfach fair und sachlich

Diese Aussage zur 'Phylosophie' ist doch ganz einfach zu verstehen, und bezieht sich schlicht und einfach auf
die Ideen und Kreativität der langen Historie im Kamerabau...Und es wurden in der Tat Produkte
entwickelt, die Vieles verändert haben...siehe DSLM, Pen 1 ab 2009, die eine komplett neue Ära eingeleitet hat.
In Anlehnung und Würdigung der OM Serie (ab 1972, kreiert von Yoshihisa Maitani, apropos Maitani: "My uncompromising philosophy as a developer was to create cameras that didn’t previously exist anywhere.")
dann ab 2012 die OMD Serie...

wer will, der schaue hier mal rein, da erläutert sich die Idee der Firmenphylosophie speziell durch Maitani:

https://guzhevskyy.wordpress.com/2019/02/23/olympus-om-system/

Dass die Entwicklung die letzten paar Jahre etwas schleppend stattfand (z.b. FW>EM1X, Vorstellung 150-400) hatte in erster Linie mit Sparmassnahmen zu tun, die nun rein gar nichts mit der Crew in der R&D Olympus Imaging zu tun hatten...

Für mich persönlich ist eher wichtig, dass diese Aussage nicht nur schönes Gerede bleibt - was ich mir auch nicht vorstellen kann, sondern dass man in Bälde (einige Monate dürfen da auch gerne erst mal ins Land gehen),
auch sieht, dass man mit Motivation und Elan, nicht nur effizienter werden will, sondern eben auch aufzeigt, dass es ganz im Sinne der traditionellen Philosophie weitergeht.
Der alte/neue Leiter hatte ganz sicher keinen einfachen Stand die letzten paar Jahre unter Oly Imaging (ob es jetzt einfacher wird...who knows) Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass er gerne die alten Fesseln losgeworden ist, und bereit, den Ideen seiner Entwickler nicht nur Gehör zu schenken, sondern auch bereit ist, sie reel werden zu lassen...sofern JIP mitspielt.
Das wissen wir erst spätestens (ca.) im Herbst diesen Jahres (bis dahin wird wohl nur das lanciert was unter Oly designt wurde, also ggfls. das 8-25mm, sowie die PEN F2)

bleibt entspannt

schönen Abend
 
Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass es da noch groß weiter geht. Investoren wie JIP sammeln bei Privatleuten Geld ein und investieren es.

Ich bin kein BWLer, aber für mich hört sich das nicht schlüssig an. Sie sammeln also Geld ein um es zu vermehren. Logisch, würde ich auch wollen, wenn ich jemandem mein Geld gäbe. Und das einzige, was ihnen dazu einfällt, ist eine Sparte eines Konzerns abzuwickeln? Das wäre mir als Investor ein bisschen zu wenig, ehrlich gesagt. Mag ja sein, dass Olympus viel Kohle dafür gegeben hat, aber so viel kann das dann ja auch wieder nicht sein. Ich als Investor würde mir doch wünschen, dass mit meiner Kohle ein Konzern im Werte von Olympus selbst entstünde, mindestens. Heimlich würde ich hoffen, das ich mein Geld in einem Tesla II oder Apple 2.0 angelegt habe, auf dass es fett Rendite bringt. Gehört Leica nicht auch so einer Investorengruppe? Scheint ja kein schlechter Deal gewesen zu sein.

Das Gequatsche von Philosophie finde ich allerdings ein bisschen dünne, ein wenig mehr Visionäres hätte ich mir schon gewünscht. Es könnte natürlich sein, dass das Konzept ist. Sie machen nichts Innovatives, nichts Neues, sondern kopieren die Leica-Nummer. Einfach auf dem Markt die besten Komponenten einkaufen, sie in ein nettes Gehäuse packen, das Logo draufpappen und zu einem wahnwitzigen Preis verkaufen. Luxusspielzeug für reiche Leute halt. Letztendlich null Eigenentwicklung und Innovation. Wie ein Rolls Royce. Die Frage ist halt, funktioniert das ohne so ein Imagezugpferd wie der Leica M? Würde jemand eine OMD-2 - selbstverständlich mit Vollformatsensor - für 6000 Euro kaufen? Vielleicht kommt die, vielleicht sogar mit dem L-Mount. Wäre logisch. Man bräuchte da gar nichts selbst entwickeln, könnte die Komponenten einfach einkaufen. An einer Leica S wird gar nichts von Leica gebaut worden sein. Die wird aus einem Büro in Asien kommen, vielleicht sogar aus einem von Olympus. So von alleine wird sich bei der M240 nicht ein Oly-Zubehörschuh eingeschlichen haben. Bei einer Leica S nölt auch keiner rum, wenn der AF nicht auf A9-Niveau ist und es keinen Tieraugen-AF gibt.

Ein weiteres Indiz kommt mir seltsam vor. Wieso eine Investorengruppe, von der man nicht viel weiß, die aber irgendwie mit Sony berbändelt ist? Mal angenommen, Sony plante eine Produktlinie, die Leica, Fuji GXR oder Hasselblad Konkurrenz machen soll. Man könnte die unter dem Label Sony oder aber vollständig getrennt laufen lassen. Bei Autofirmen ist das oft zu beobachten. VW hat Audi parallel als Marke aufgebaut. JIP wäre dann so eine Art Experimentierlabor von Sony. Kann man mal was probieren, ohne den Ruf der eigenen Marke zu ruinieren, falls sie Sache schief geht und keiner Edel-OMDs kaufen möchte. Reine Spekulationen, so ins Blaue gedacht! Vielleicht gibt es demnächst OMDs mit E-Mount. Und als erste mit einem vielleicht etwas betulichem 100-MP-Vollformatsensor. ;)
 
Ich als Investor würde mir doch wünschen, dass mit meiner Kohle ein Konzern im Werte von Olympus selbst entstünde, mindestens. Heimlich würde ich hoffen, das ich mein Geld in einem Tesla II oder Apple 2.0 angelegt habe, auf dass es fett Rendite bringt.

Naja, im Endeffekt geht es den meisten Investoren doch nur darum, eine hohe Rendite zu bekommen.
Ob dafür jemand anderes bezahlt (mit dem Job, usw.) juckt da nicht. So eine PE-Gesellschaft ist oft auch keine Anlageform für "Privatanleger", "Privaty" bedeutet, dass die Anlage nicht auf geregelten Märkten stattfindet.

Das Geld kommt meist von Hedgefonds, Versicherungen, usw. Denen geht die "gekaufte" Firma am Ars.. vorbei.
 
Also ich bin doch einigermassen überrascht, dass die Aussage:'die Phylosophie bleibt erhalten', zu solchen Kontroversen unter einigen Forenten hier führt...bedauerlich...
[...]
bleibt entspannt


Keine Sorge. Da ist nix verspannt. ;)

Du sprichst viel von Philosophie.
Nutzt aber kaum etwas, wenn die Verkaufszahlen derart einbrechen und die Produkte gegenüber den Wettbewerbern noch mehr abfallen. Leider kam da auch noch Corona dazwischen, was den Abwärtstrend beschleunigt hat.


Auch wenn du - gerne - ein Olympus Fan bist, so konntest es weder du, noch andere hier beantworten, wie es bei OMDS nur halbwegs profitabel werden könnte. Du kennst die Abwärtsspirale der letzten etwa 12 Jahre bei Olympus Digitalkameras (Consumerbereich)? Dir sind die teils erheblichen Verluste in diesem Zeitraum bewusst?
 
Dass die Entwicklung die letzten paar Jahre etwas schleppend stattfand (z.b. FW>EM1X, Vorstellung 150-400) hatte in erster Linie mit Sparmassnahmen zu tun, die nun rein gar nichts mit der Crew in der R&D Olympus Imaging zu tun hatten...

Ja aber da liegt doch das große Problem. Normal wird direkt mit der Forschung angefangen sobald das Produkt auf dem Markt ist. Bei Sony wird man zb wahrscheinlich jetzt schon an der Playstation 6 arbeiten. Wenn Olympus sich jetzt da zuende gespart hat, was macht dann Olympus Imaging? Die können nicht plötzlich 3 Jahre aufholen nur weil das Talent noch da ist. Glas war bei MFT jetzt nie wirklich das Problem da würde ich mir nicht die sorgen machen. Aber ohne die passenden Kameras verkauft man das halt nicht. Und wenn man einfach mal Online Informationen zum System on a chip development ranzieht sieht das ganze sehr übel aus.


Total SoC design costs increased 89% from the 28nm node to the 14nm node and are expected to increase 32% again at the 10nm node and 45% at the 7nm node.

14nm silicon with a $20.00 ASP is required to ship 9.954M units to reach the breakeven point.

https://semico.com/content/soc-sili...sis-how-rising-costs-impact-soc-design-starts

Das war 2018, heute wird das ganze sogar noch schlimmer aussehen. Und das ist der Grund warum die neuen Flagship Handys auch alle immer teurer werden. Selbst wenn wir jetzt davon ausgehen das diese Zahlen der worst worst case sind, der Markt schrumpft und selbst wenn ein neuer Chip nur 50% teurer im Design ist wird das ganze der neuen Firma massive Probleme bereiten. Und man kann halt nur so lange Softwareverbesserungen in ein 4 Jahre altes Design schieben um sich über Wasser zu halten. OM Digital braucht hier keine evolutionäre Idee sondern eine revolutionäre.
 
Ich bringe in diese Diskussion gern zum Vergleich ein: Nokia.
Der Handyhersteller meines Vertrauens. Über Jahre....
Allerfeinste Handies hatten sie.

Die Entwicklung dieses Konzerns in Sachen Smartphone? Verschlafen.
Börsennotiertes Vorzeigemodell für Totalversagen.
Rettungsmanöver und betriebsinterne Klimmzüge scheiterten.

Alles ganz fein für ein amerikanisches und 2 Asiatische Unternehmen.
(Firmen bewusst nicht genannt).
 
Aus meiner Sicht hinkt er nicht.
Sie haben die Marktentwicklung zum neuen Produkt "Smartphone" verschlafen.
Nokia hat das SM verschlafen, Olympus hat aber nicht verschlafen, sondern was neues gebracht und da ist es nicht einfach den Punkt zu finden (immerhin ist die Spiegellose nun zum Standard geworden).
Nikon lag so daneben das sie die 1 eingestellt haben, Canon sich mit zwei Bajonetten bei Spiegellos auch nicht besser stehen, da wird langfristig auch zu Änderungen kommen.
Am Kamera Markt wird sich noch vieles ändern, Olympus war erst der Anfang. Auch der Marktführer hat schwer Probleme, denn deren Anlagen werden nicht mehr ausgenutzt. Hat Kodak seinerzeit in den Ruin getrieben, kleine Mengen rentabel konnten die nicht machen, grosse nicht mehr verkaufen. Und für neue kleine Anlagen das Geld nicht mehr da, oder vollkommen unrentabel.
Leica Kamera hatte die auch vor vielen Jahren, heute sind die so klein und flexiebel das es wieder geht, der Schrumfpungsprozess kostet viel Geld und das hat Kaufmann eingebracht.
 
Zuletzt bearbeitet:
M.W. waren bei Oly Deutschland 30 Personen im Kameravertrieb tätig. Bei Pana ist es wohl noch eine. Auch wenn es die Beschäftigten hart trifft- eine Anpassung des Personals an die Marktlage wäre da keine Revolution, sondern überfällig.

Bei Panasonic sind es Rund 35 Personen, davon fünf Spezialisten die nur den Fotohandel besuchen, plus noch ein reines Foto Fachberater- und Schulungsteam. Der Unterschied, von den 35 sind 30 Generalisten, die auch UE vertreiben, damit verteilen sich die Vertriebskosten besser!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Weil es glaubwürdiger wäre, wenn du deine Fähigkeiten unter Beweis stellen würdest, statt zu stänkern ;)

Sorry, dass ist von dir unterste Schublade, Geschwätz halt.
Nach dieser Auffassung dürfte es Kritiker einer beliebigen Sache/Sparte/Produkts gar nicht geben.

Vorschläge, wie man es besser machen könnte, gibt es genug. Das wollen die Verantwortlichen aber meistens weder lesen, noch hören.

Zudem muss es wohl erlaubt sein, Entscheidungen, wie bei Olympus --> OMDS zu hinterfragen. Vor allem, wenn bislang überhaupt nicht erkennbar ist, was OMDS anders machen will, um mit der ex Kamerasparte von Olympus wieder auf einen profitablen Weg zu kommen. Nach 12 bis 15 Jahren stetigen Abwärtstrends und größtenteils Verlusten sind die Fragen kein stänkern, sondern berechtigt.
 
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