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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Und was haben deine Posts mit dem Thema zu tun? Zum einen bist du kein Administrator, vielleicht solltest du einfach mal die Finger von der Tatstatur lassen, wenn du nichts konstruktives beizutragen hast.

Genau das musste von Dir kommen. Immer weiter im altbekannten Trott, ob es jemanden interessiert oder nicht.
Kannst Du bitte zum Thema zurückkommen?
Ich lese hier mit, weil mich der Fortgang von Oly/JIP interessiert und nicht Deine Kommentare, mit denen Du nahezu jeden Thread enterst -und damit leider nicht alleine bist.
Dieses ganze themenfremde Gequatsche ist einfach nur ärgerlich.

.....und jetzt kannst Du das gerne melden:grumble:.
 
Ok, der nächste Beitrag zur unsäglichen Äquivalenzdiskussion wird verwarnungspflichtig entfernt.

Und es sind leider immer wieder dieselben, die Threads mit massivem Off-Topic kaputt machen müssen. :(

 
Wenn man 1.2er Linsen nicht günstig produzieren kann, dann fehlt es da an Innovation.
bei kleiner werden Stückzahlen sollen die dann noch günstiger produzieren, erzähl das mal den anderen Herstellern, die die Preis nach oben schrauben, aber Olympus soll sie runter setzen.... kann ich nur mit dem Kopf schütteln ;)



Wenn ich das 12-45/4.0 sehe - das ist ja wohl ein Witz!
scheint sich aber zu verkaufen, nicht alles was man selber nich haben will ist sinnlos.
Es sollte kein Standard-Zoom mehr unter f/2.8 geben bei mFT. Beim TopPro 12-40 will ich eine 2.0 sehen, mindestens. Eher eine 1.8.
gibt es von Panasonic, schau dir mal den Preis an, ich höre schon die Mecker wenn Olympus so eine Linse bringt, ein riesen Brocken und schweine teuer, gab es aber auch schon 14-35/2 richtig gut und riesen gross/teuer

Erzählt mir nicht, dass das nicht günstig geht. Innovation bedeutet, es gangbar zu machen - günstig!
klar die verdienen sich alle dumm und dussellig, warum blos hat Olympus nun abgegeben, wegen Reichtum geschlossen....

Ich glaube nämlich, das Problem der Fotoindustrie sind nicht Telefone mit Fotofunktion, sondern maßlose Trägheit.
ist dir eigentlich bewusst welche Massen an Telefonen, bzw die Kameras darinne hergestellt werden, da sind die drei Fotoaparate ein witz gegen, da sind ganz andere Gelder um zu entwickeln. Das kann die Fotoindustrie nich leisten. Die Sensoren das Gleiche, Automotiv und Überwachung sind die massen.

Man kann heute von der Industrie alles bekommen, auch günstig, nur mit einem kleinen Haken, man muss massen einkaufen, rate mal woher ich das weis :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Um zurück zum Thema zu kommen. es gibt mal wieder ein Statement von JIP:
https://www.43rumors.com/om-digital-says-they-are-number-1-in-japan/

Das sollte ja eine Basis sein, auf der man zumidest eine sinnvolle Fortführung erwarten kann. Der japanische Markt ist zwar nicht die Welt, aber doch gerade für Oly/JIP von hoher Relevanz.
In Deutschland scheint sich ja eine altbekannte Kernmannschaft etabliert zu haben, insofern wäre es wünschenswert, wenn somit auch alte Tugenden weiter gepflegt würden.
Ich habe mir in der Hoffnung auf nahtlosen Fortgang vor ein paar Tagen bei Koch zwei Garantieverlängerungen für nun wieder je 59,-€ gekauft, die zwar momentan nicht lieferbar sind, aber doch als Zusage auch von Koch im Raum stehen.
Wenn jetzt, also nach dem Übergang auf JIP, solche Garantieverlängerungen noch verkauft werden, dann keimt da ja eine gewisse Hoffnung auf, dass sie ggfls. auch in der Zukunft einlösbar sind.
Möge es JIP nicht so gehen wie dem chin. Investor HNA, der nach der Übernahme des Flughafens Hahn und vieler Subventionen aus deutscher Kasse aktuell Insolvenz angemeldet hat.

Je aktiver und zielgerichteter JIP auf seine Kunden zugeht, umso eher kann es ein Erfolg werden. Die vielen Objektivverkäufe im heimischen Markt zeigen ja, dass da ein Klientel ist, das weiterhin Interesse an der Marke hat.
 
Okay, dann erklär ich dir das mal um das abzukürzen:
...
unnötiges Vollzitat entfernt, scorpio
Schade, dass den Sarkasmus die meisten nicht verstanden haben - ich mochte Deinen Beitrag!

Aber das ist halt das Resultat wenn die Missionare jeden Thread entern und diese Äquivalenzdiskussion vom Zaun brechen!

Ich erkenne das Argument an, dass - gerade in Deutschland - höher schneller weiter eine starke Triebfeder beim Kauf von Technik ist. In Japan scheint das anders zu sein - dort ist Olympus nach wie vor unter den Top 3 beim Marktanteil - und die 3 sind alle recht eng bei einander. Und ich habe die Hoffnung, dass noch mehr so denken, wie ich. Von daher warte ich, was die Zukunft bringt und schreibe Olympus noch nicht ab.

Ich denke, man muss die Bilder machen können, die man machen will. Wobei ich zugebe, dass ich manchmal durchaus überrascht bin, was mein Auge, und was meine Kamera wahrgenommen hat. Aber nach meinem Umstieg von meiner FZ1000 bin ich meist positiv überrascht. Und zu überlegen, was wäre wenn, halte ich für müßig: Noch mehr schleppen will ich nicht. Ich habe jetzt schon das Kampfgewicht meiner Ausrüstung mehr als verdoppelt.

Dass man auch mit Winzsensor richtig gute Bilder machen kann, zeigt Dein 500px-Konto. Warum nach mehr streben, wenn man nicht davon leben muss.

Ich bin früher Marathon gelaufen und war viel auf Stadtläufen. Man trifft sie auch gerne dort, diejenigen, die meinen, mit besserem Equipment wird alles besser. Die hatten dann auf jedem Lauf nochmals neuere Schuhe oder eine bessere Uhr... schneller gelaufen sind sie deswegen nicht ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die vielen Objektivverkäufe im heimischen Markt zeigen ja, dass da ein Klientel ist, das weiterhin Interesse an der Marke hat.

Woran liegts?
Warum Japan?
Verstehen die es dort eher, dass es nicht auf die Größe beim Fotografieren ankommt?
Hier scheint es ja nicht der Fall zu sein, da entwickelt sich die Kameragröße analog zum SUV.
 
Ich kann nur aus der Praxis sagen:

Seit ich von VF auf MFT gewechselt bin, ist mein Fotorucksack um ca. 1,6 kg leichter, und ich mach die selben Bilder wie vorher, .

War es nicht so dass Du vor kurzem komplett auf Fuji umgestiegen bist?
 
Woran liegts?
Warum Japan?
Verstehen die es dort eher, dass es nicht auf die Größe beim Fotografieren ankommt?
Hier scheint es ja nicht der Fall zu sein, da entwickelt sich die Kameragröße analog zum SUV.

Olympus geniesst in Japan, zum einen aufgrund sehr langer Tradition (vor über 100 Jahren Firmengründung, vor rund 85 Jahren erste Kamera), zum anderen, weil sie Kameras bereits vor über 70 Jahren für 'Jedermann' gebaut haben, eine sehr grosse Anerkennung...
bereits in den 50er Jahren konnten sich viele eine Olympus kaufen (klein, leicht und erschwinglich).
Diesem Erfolg entsprechend, ging die Entwicklung dann in den 60ern, in Richtung Klein>Leicht (mit der "Ur-Pen", ab den 70ern dann OM) weiter...(einfach mal in Wiki nachsehen, wenn's interessiert)
Olympus war also, neben Canon und Nikon (die in etwa einen ähnlichen zeitlichen Ablauf im Kamerabau hatten), einer der grossen 3 in Japan...
[Dass Nikon von Sony übertrumpft worden ist (DSLM, nur darauf bezogen)und warum, sie eben neben C und O die Marktführer in Japan sind, haben wir zur Genüge im Nikon Zukunftsthread erläutert...kein Grund also, das hier jetzt weiter zu diskutieren...]
Hinzu kommt, dass speziell die kleinen PENs (nicht F!) in Japan, sehr beliebt beim jüngeren weiblichen Publikum sind - TROTZ SP...
Die PEN Reihe wäre auch für OMDS sinnvoll, sie etwas zu pflegen
 
Zuletzt bearbeitet:
ist dir eigentlich bewusst welche Massen an Telefonen, bzw die Kameras darinne hergestellt werden, da sind die drei Fotoaparate ein witz gegen, da sind ganz andere Gelder um zu entwickeln. Das kann die Fotoindustrie nich leisten. Die Sensoren das Gleiche, Automotiv und Überwachung sind die massen.

Man kann heute von der Industrie alles bekommen, auch günstig, nur mit einem kleinen Haken, man muss massen einkaufen, rate mal woher ich das weis :D

Man kann auf zwei Arten Gewinne realisieren: Entweder man verkauft kleine Stückzahlen mit hohen Margen. Das geht nur bei sehr hochpreisigen Produkten. Oder aber man produziert Massen mit geringen Margen. Diese Produkte müssen preisgünstig sein, sonst werden sie nicht mehr von vielen gekauft.

Jetzt hat OMD zwei Möglichkeiten: Entweder die Flucht in die hochpreisigen Lagen, oder sie nehmen den anderen Kunden der preisgünstigen Modelle weg und finden Neukunden, bewegen also Menschen sich eine Kamera zu kaufen. Das geht auch über den Preis. Fototechnik ist halt noch sehr teuer - auch im Vergleich zu den Telephonen. Für 1000 Euro bekommst du ein Top-Klasse-Smartphone, bei der Kameraausrüstung bewegst du dich in der Einsteigerklasse. Es könnte sein, dass viele gerne eine gute Kamera hätten, aber nicht gerne genug, um derart viel Geld dafür auszugeben. Man könnte auch neue Kundenkreise generieren. Ich spekuliere mal: Der solvente Rentner und Wildlife. Gutsituierte männliche Senioren mit Zeit und Langeweile, technikaffin gibt es viele in den Industrieländern. Da wäre doch die Vogelfotografie ein schönes Hobby. Reisen tun sie auch gerne. Da geht nun der ältere Herr in den Fotoladen oder kommt hier ins Forum, wir hatten einige hier, und kriegt Summen vorgeschlagen, da schlackert es ihm nur so mit den Ohren. Das ist alles unrealistisch teuer. Das sind Preise, die müssen nicht mehr sein, das ist alte Technik von vor 20-30 Jahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Olympus geniesst in Japan, zum einen aufgrund sehr langer Tradition (vor über 100 Jahren Firmengründung, vor rund 85 Jahren erste Kamera), zum anderen, weil sie Kameras bereits vor über 70 Jahren für 'Jedermann' gebaut haben, eine sehr grosse Anerkennung...

Sollte das wirklich so sein, in Deutschland sehe ich auch eine Hochachtung dieser Marke, dann wäre die Flucht nach vorne in die Edelmarken-Regionen angezeigt. Im Grunde sollte Olympus dort sein, wo Panasonic sich gerade breitgemacht hat, im L-Mount neben Leica. Dort hätten hochpreisige Linsen mit dem Label Zuiko ihren Platz. Ehrlich, wer ist Panasonic? Hersteller von Glotzen, Mikrowellen und Gettobastern.

Autovergleiche: Für mich war Canon immer VW, der Volkswagen unter den Kameramarken. Logisch, dass sie Marktführer geworden sind. Grundsolide, technisch vorne dabei, aber ein bisschen langweilig. In Nikon sehe ich die Marke BMW, die in den 80ern so richtig durchgestartet sind mit einem massiven Innovationsdruck. Leica fand die Entsprechung in Jaguar, oberedel, alter Glanz und alte Größe, aber technisch hoffnungslos hinterher. Und Olympus stand für Lancia. Klein, aber sehr fein. Die Avantgarde für Individualisten. Oder Saab vielleicht noch.

Olympus war in den 80ern, noch in den 90ern extrem cool. Ich habe damals mit einem Kumpel viel fotografiert auf Konzerten und das, was man heute 'Party' nennt. Er hatte eine kleine M-Ausrüstung von seinem Vadder und ich zwei Olympus OM2. Wir haben beide wechselseitig mit beiden gearbeitet. Ich weiß heute nicht mehr, welches Foto mit was aufgenommen wurde außer anhand der Brennweite, weil wir für die Olys keine Weitwinkel hatten und für die Leica keine Tele. Aber die coolere Kamera war die Olympus und die Leica M eher altbacken. Will sagen, der Name Olympus hat schon was, man könnte ihn wieder groß machen.
 
@ FragenÜF
Saab entspricht das dann schon eher..;)
Den Namen wieder gross machen, ok, gross ist er ja nach wie vor...Bei den Grossen dabei sein, wenn's um VK Zahlen geht, aber wie?
Dass man 2018 nicht zusätzlich KB (Lmount)gebracht hat, war letztlich eine kluge Entscheidung, wie wir an Pana gesehen haben.
Wäre ja auch alleine dem Sparkurs seit ~2017 nicht zuträglich gewesen.
Leistbar wäre es u.U. gewesen, wenn man bereits ab 2015 rationalisiert/umstrukturiert hätte...keine Ahnung
Einsteigermodelle müssen auf jeden Fall auch in Zukunft geboten werden, die zum. in Sekundenschnelle Bilder ans SP übertragen.
OMDS wird auf jeden Fall ausserdem die 1er Reihe fortsetzen, ich schätze auch mit Top Connectivity...
Bin gespannt wie der MF Erfolg von Fuji sich weiterentwickelt, da könnten dann
evtl. frühere MF Entwürfe - noch von Oly Imaging, nochmal aus der Schublade geholt werden...who knows...;)
 
In Nikon sehe ich die Marke BMW, die in den 80ern so richtig durchgestartet sind mit einem massiven Innovationsdruck.

So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
Für mich galt Nikon immer als DIE Fotomarke Japans bzw. als Fotomarke überhaupt in den 1970er, 80er, 90er.
Der Billigheimer waren sie auch nicht.
Das hängt u.a. damit zusammen, dass man in den 1970er, 80er und bis Mitte der 90er die Marke in den Medien als die Kamera der Berufsfotografen wahrgenommen hat.
Denkt man z.B. nur an Pressekonferenzen der damaligen Zeit, die auch im Fernsehen zu sehen waren, dann sah man dort überwiegend die Fotojournalisten mit einer Nikon.
Nikon F2 war das Maß der Dinge und der Nimbus der Marke Nikon.
Andere Marken aus Japan nahm ich nur im Freundes- und Bekanntenkreis war weil jemand auch mal eine Canon, Minolta etc. hatte.
Olympus kannte man zu Zeiten der Non AF Ära auch noch aber mit dem AF Zeitalter praktisch bedeutungslos.
Mir ist z.B. kein vergleichbares Modell von Olympus, man kann Minolta und Pentax gleich dazunehmen, zu einer Nikon F801 oder F90 bekannt. Da drängte sich dann erstmals Canon in den Fokus.
 
Jetzt hat OMD zwei Möglichkeiten: Entweder die Flucht in die hochpreisigen Lagen, oder sie nehmen den anderen Kunden der preisgünstigen Modelle weg und finden Neukunden, bewegen also Menschen sich eine Kamera zu kaufen.
1.) Was soll das sein? Mittelformat oder Panasonic 2 alias Leica? Wird eng...v.a. weil in dem Segment Erfahrung, Tradition und "guter Ruf" auch wichtig ist. S. Panasonics "Bemühen" in Leica-Allianz
2.) Bei der Ausstattung, die die Olys derzeit zumindest bei den 1ern oder 5ern haben wird das schwierig. Da würden sie sich ja selbst "extrem versimpeln" müssen.

Es gibt ja noch einen anderen Weg, nämlich den Ball flachhalten und den derzeitigen Vorteil, den die Olys zumindest für mich in der Ausstattung (Features), Haptik, Ergonomik und eher versteckten Qualität (Bildstabi, Hi-Res etc.) haben, gelassen weiterzuführen. Da bleiben sie dann halt weiter eine Art Geheimtipp auf den 2. Blick...aber wenn die Preise wie z.B. bei der 1 MKIII weiter so gehalten werden können, kann das durchaus aufgehen...bzw. eher so weitergehen....
 
So unterschiedlich sind die Wahrnehmungen.
Für mich galt Nikon immer als DIE Fotomarke Japans bzw. als Fotomarke überhaupt in den 1970er, 80er, 90er.
Der Billigheimer waren sie auch nicht.
Das hängt u.a. damit zusammen, dass man in den 1970er, 80er und bis Mitte der 90er die Marke in den Medien als die Kamera der Berufsfotografen wahrgenommen hat.
Denkt man z.B. nur an Pressekonferenzen der damaligen Zeit, die auch im Fernsehen zu sehen waren, dann sah man dort überwiegend die Fotojournalisten mit einer Nikon.
Nikon F2 war das Maß der Dinge und der Nimbus der Marke Nikon.
Andere Marken aus Japan nahm ich nur im Freundes- und Bekanntenkreis war weil jemand auch mal eine Canon, Minolta etc. hatte.
Olympus kannte man zu Zeiten der Non AF Ära auch noch aber mit dem AF Zeitalter praktisch bedeutungslos.
Mir ist z.B. kein vergleichbares Modell von Olympus, man kann Minolta und Pentax gleich dazunehmen, zu einer Nikon F801 oder F90 bekannt. Da drängte sich dann erstmals Canon in den Fokus.

Stimme dem fast voll zu. Nur Canon drängte sich schon vor dem AF Zeitalter mit der AE1 (ich glaube die war damals die meistverkaufte SLR), die extrem erfolgreich war, dann dem Nachfolger der AE1 Programm und in der professionellen Liga mit der F1 und F1 new sehr kräftig in den Markt. Aber Olympus war damals schon auch ganz nett. Hatten halt nicht die extreme Auswahl an Objektiven, aber die es gab waren schon auch ganz toll. Vergleiche ich z.B. ein 40 Jahre altes Nikon Ais 1,4/50 mit dem Olympus 1,4/50 kommt von der Verarbeitung das Nikon nicht mit. Allein die Blende von Olympus verstellt sich so perfekt, muss vermutlich kugelgelagert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt dem fast voll zu. Nur Canon drängte sich schon vor dem AF Zeitalter mit der AE1 (ich glaube die war damals die meistverkaufte SLR), die extrem erfolgreich war, dann dem Nachfolger der AE1 Programm und in der professionellen Liga mit der F1 und F1 new sehr kräftig in den Markt.

Genau, das war sozusagen der Einstieg Canons in den Wettbewerb mit Nikon.
 
Es gibt zwei magische Größen bei Fotogerät. Die Bildnehmergröße und die Blendenöffnung. Daraus sind die Träume gemacht.

Ich sehe das so: Entweder wechselt OMDS den Bildnehmer, aber aber macht die Objektive deutlich lichtstärker - und zwar bezahlbar und nicht nur in den Top-Preisregionen. Ein f/4-Kit sollte es - wenn überhaupt - nur noch in den Einsteigerkombis geben. Ein f/3,5-5,6 darf es nur noch als Panecake geben. Sonst fängt die Chose bei f/2,8 an. Mittelklasse wohlgemerkt. TopPro heißt f/1,8. Auch das muss noch bezahlbar bleiben und nicht die absurden Preise nehmen wie seinerzeit die 1435/2,0. Wenn das nicht geht, technisch, kaufmännisch, dann muss man es lassen. Damit wäre dann der FT-Sensor gegenüber den Großen gescheitert. Ich bin kein Fachmann, aber ich glaube, es dürfte einfacher sein 12-40/1,8 preiswert herzustellen als einen KB-Sensor günstig zu gießen. Letzteres ist technisch eine ganz andere Herausforderung, die augenscheinlich gelingt. Stückzahlen dürften ähnlich niedrig sein im Vergleich zu Smartphone. Also, gebt euch halt mal ein bisschen Mühe bei den Linsen! Oder lasst es bleiben und die Geschichte stirbt eben. Wenn ich ein Doppel-Zoom-Angebaut aus OMD-EM10, 1240/2.8 und 40-150/2,8 für einen Tausi kriege, dann werden die auch in Stückzahlen verkauft. Ich gehe hier von Preisentwicklungen aus der IT aus. Ich bezahle im Grunde die gleichen Preise für Objektivleistung wie vor 15 Jahren. Und dann wundert sich die Fotoindustrie, dass keiner mehr den Kram kauft?

Niemand kann sich das leisten. 10 Jahre alte Motorentechnik kriege ich bei Dacia in Autos, die ich mit meinem Dispo kaufen kann. Die Fotoindustrie erzählt mir Mimimimi - Linsenschleifen ist aber so teuer. Kannst'e einem alten Mann in den Bart spucken und ihm erzählen, es regnet.

Man kann übrigens Objektive auch elektronisch korrigieren. Wir leben im Jahr 2021. Ein 12-40/1,2 vor mFT. Natürlich geht das nicht rein optisch. Macht aber nichts, das Ergebnis zählt.
 
Niemand kann sich das leisten. 10 Jahre alte Motorentechnik kriege ich bei Dacia in Autos, die ich mit meinem Dispo kaufen kann. Die Fotoindustrie erzählt mir Mimimimi - Linsenschleifen ist aber so teuer. Kannst'e einem alten Mann in den Bart spucken und ihm erzählen, es regnet.

...wenn du dich da nicht irrst. Motoren werden sehr lange verkauft.
Z.B. den VW (Betrugs-) TDI gibt es seit 2008 und wird mit Veränderungen auch weiterhin noch viele Jahre erfolgreich verkauft.
 
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