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2021 Olympus Imaging: Neustart unter JIP als OMDS (OM-digital Solutions)

Status
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Ich glaube, Deine Erfahrungen mit der Canon sind ziemlich singulär. Mir ist von fehlender Verlässlichkeit der EOS-1 eigentlich nichts bekannt. Wobei der Vergleich ja zur E-1 vollkommen hinkt, die Olympus war für Sport vollkommen ungeeignet. Die kann da gar nicht 'verlässlich' gewesen sein.

mitnichten - lies mal alte Threads.
Damals war Canon ziemlich verrufen und ich kenne einige, die verzweifelt sind. Canon hat aber schnell gelernt und die Hausaufgaben gemacht, denn wenige Jahre später, als ich gewechselt bin, war alles Tip/Top - das war aber laaange nach der E-1 (in meinem Fall nach der E-5) und mit den "mark2" Linsen.

Ich habe nicht von Sport geschrieben (bzw. dass ide E-1 dafür nicht gemacht war) - aber die Canon war eben die Redaktionskamera, daher habe ich "nur" die als Vergleich.

Zum Blendenring. Die Bedienung der Blende am Objektiv und die Einstellung der Zeit oben auf dem Kamerarücken (ich weiß, bei der OM liegt sie am Objektivstock, dabei bricht man sich aber auch die Finger, ich habe zwei OM2 hier liegen) hat so viele Nachteile gegenüber dem Zeigefinger-/Daumenrad am Body, dass die Berufsfotografen entschieden haben - schon in den 90ern. Es gibt keinen praktischen Grund mehr für die Blende man Objektiv und das Zeitenrad.

und deswegen holen sich so viele Kollegen jetzt eine Fuji - oder wechseln komplett?
Nochmal - nicht Ursache und Wirkung verwechseln. Es gab einfach vor Fuji keine (mir bekannte) Kamera die klassische Bedienung mit AF und all dem Kram hatte - vielleicht hätte das vorher Erfolg gehabt - vielleicht hat Fuji aber einfach den perfekten Zeitpunkt erwischt, das werden wir nie erfahren.

Olympus ist eben ein reines Amateursystem geworden, so wie das von Fuji und Leica ja auch. Mit den Bodys, bei denen Fuji in die Profiecke schielt, werden übrigens klamm heimlich die Einstellräder wieder eingeführt, weil auch der Fuji-Fotograf, insbesondere, wenn er den Automatik-Modus verlässt, besser mit der linken Hand den Fokus setzt und mit der rechten Zeit und Blende gleichzeitig einstellt. Blendenring und Zeitenrad sind halt Attitüden. So wie der Spoiler am BMW-Diesel oder SUV-Geländewagen mit Frontantrieb. Aber genauso wie sich Pseudo-Geländewagen gut verkaufen, verkaufen sich auch Objektive mit Blendenringen super.

was Du alles in einen Topf wirfst und als "so ist das" voraussetzt, ist echt sportlich.
 
Mir ist von fehlender Verlässlichkeit der EOS-1 eigentlich nichts bekannt.
Ich komme genau von diesen Canon und bin auf die E-5 gegangen, der AF der Olympus war nicht schnell, aber sehr zuverlässig in seiner Treffsicherheit und genau da gab es bei Canon dann doch immer wieder Probleme, kann man wunderbar hier im Forum nachlesen das die Leute ihre gesamte Ausrüstung immer und immer wieder zu Canon schicken mussten.
Das lag am System, die Olympus hat immer zwei Messungen gemacht, was auch seine Nachteile hat, wenn sich was zwischen den beiden Messungen bewegt hat, da wurde nachgeregelt, was in einer Endlosschleife enden konnte (sehr anfällig in Verbindung E-5 mit dem 14-35/2)

Aber das ist nun ja Vergangenheit (y)
 
Ich bin jedenfalls gespannt, was jetzt kommen wird. Es heißt ja immer, dass zu viel Geld in der Welt ist und diejenigen, die es haben, nicht wissen, wie sie es anlegen sollen. Vielleicht ist JIP so ein Unternehmen und sie pumpen jetzt richtig Asche in die Entwicklung.
 
Na, wenn du nicht siehst, dass die OMD EM5 und EM10 quasi Repliquen der OM-Kameras sind und die Pen die Wiederauferstehung der 70er Pen ist, dann kann ich dir auch nicht helfen.

:rolleyes:
Natürlich kenne ich die alten OM Kameras. Es geht aber darum was >>heutzutage<< als retro gesehen wird ... und hier geht es im Prinzip nur um den Rangfinderstyle. Die alten OM Kameras werden als Vorgänger von DSLRs gesehen und sind somit bäh. Man will ja >>heutzutage<< Kameras verkaufen und da geht nur Rangefinder und ein wenig Polaroid, siehe sowas wie Instax
 
Schau dir das Fuji-Portfolio an! Da finden sich Repliquen von Meßsucher-Kameras wie auch von 70er-SLR. Interessanterweise von den hässlichen Klötzen dieser Zeit. 70er SLR sind genauso angesagt wie Meßsucher. Hier um die Ecke ist ein Hostel mit angeschlossenem Cafe. Dort sitzen, genau genommen saßen, junge hippe Menschen aus der ganzen Welt, die sind zu Besuch in meiner Stadt. Da ich sowohl am Zeitgeist (ist mein Job) wie auch an Fotokram (Hobby) interessiert bin, schaue ich, was die so umhängen oder auf dem Tisch liegen haben. Jungs vornehmlich Fuji, Mädels eher Olympus. Immer OMD, nie Pen. Canon/Nikon nie. Vor Jahren sah ich noch in Mädels Hand oft die Pen. Sie ist vollkommen verschwunden.

DSLR von Canon und Nikon sehe ich nur noch bei Berufsfotografen/innen. Dann aber 100%. Bei Amateuren nur noch bei alten Männern. Ich bewege mich natürlich in Blasen, die Beobachtungen sind nicht repräsentativ.

Ich bewege mich - berufsbedingt - in Werberkreisen, also Werbeagenturen. Dort wird noch - was Fotografie betrifft - fast ausschließlich mit DSLR aus dem Hause Canon/Nikon gearbeitet. Bei Video sehe ich nur noch Sony, vor ein paar Jahren war das oft die Lumix GH. Privat fotografieren viele Grafiker mit Fuji. Also, abends beim Bier, der Weihnachstsfeier (letztes Jahr), kreist die Fuji. Olympus? Habe ich nie gesehen. Es ist übrigens für den Hipster-Werber angesagt, nicht mit dem iPhone, sondern mit einem dedizierten Fotoapparat seine Erinnerungsbilder zu schießen. Oder die Angebetete seiner Wahl.

Hier gibt es im Jahr das Event der sogenannten 'Offenen Ateliers'. In meiner Stadt wird viel Design und Kunst produziert. Bei den Offenen Ateliers kann man von Atelier zu Werkstatt ziehen und gucken, was die Künstler und Designer dort so schaffen. Vor Jahren fand ich dort fast immer eine Olympus oder auch Pana. Also eine FT und dann eine mFT. Im letzten Jahr habe ich keine mehr gesehen. Schlecht.

Ich reise gerne. Da ich ein Individualreisender bin, reise ich dorthin, wo alle Individualreisenden hinreisen. So individual ist das also nicht. :ugly: Ich gucke aber wieder - durch die Jahre - mit was sie anderen Individualisten so fotografieren. Vor Jahren waren das Kameras der Canon G-Serie. Und DSLR. Mittlerweile sehe ich fast nur noch Smartphones. Wenn es eine Kamera ist, dann Edelkompakte aus dem Hause Sony oder vereinzelt Pana.
 
Bei all diesen Überlegungen hinsichtlich der Marktpräsenz von Olympus stellt sich für mich die Frage, wie JIP denn diesen allgegenwärtigen Negativ-Trend zu stoppen gedenkt.
Auffällig ist meines Erachtens, dass es ausser etwas Gelaber von Noch-Olympus-Vertretern in D und wenig aussagekräftigen "Statements" von vermutlich nur bedingt oder gar nicht autorisierten Ingenieuren aus dem JIP-Umfeld absolut nichts gibt, was Klarheit in die Sache bringen könnte.

Die angebliche Hinwendung zu Video und Höherpreisigem ist genauso Wischiwaschi wie all das, was Olympus in den letzten Jahren von sich gegeben hat, weist absolut nichts Konkretes auf. Wenn diese wenigen, oberflächlichen Infos dem entsprechen, was wir von Olympus kennen ("das Kamerageschäft wird nicht verkauft, ist fester, integrativer Bestandteil des Unternehmens"), dann schwant mir Böses.

Ausser einiger -wenig konkreter- Aussagen von einem über die Oly-Treffen tingelnden Vertreter aus Hamburg kommt NICHTS Offizielles. Hängen dort alle ebenso in den Seilen wie wir? Es würde der japanischen Mentalität entsprechen, dass das Süppchen wieder mal in ganz kleinem Zirkel im fernen Japan gekocht wird und alle -Kunden und europ. Mitarbeiter- im neuen Jahr plötzlich vor vollendeten Tatsachen stehen.

In diesem Zusammenhang fehlt meiner Phantasie jedwede Vorstellung, wie sich ein relativ finanzschwacher Investor plötzlich zu ungeahnten Höhenflügen in einer stark kränkelnden Sparte aufschwingen soll, wenn dies selbst Olympus in den letzten Jahren nicht ansatzweise gelungen ist, wenn selbst andere, wesentlich finanzstärkere Unternehmen in dieser Branche leiden.

Woher sollen plötzlich die Ideen kommen, wie man alles besser macht, wenn doch eigentlich die gesamte Branche auf dem Prüfstand steht?

Welche Phantasie braucht es, sich vorzustellen, dass es einem in der Photobranche völlig "unbeleckten" Unternehmen plötzlich gelingen könnte, das Olympus-Fotogeschäft wie Phoenix aus der Asche neu zu beleben und der Profitabilität zuzuführen?
 
In diesem Zusammenhang fehlt meiner Phantasie jedwede Vorstellung, wie sich ein relativ finanzschwacher Investor plötzlich zu ungeahnten Höhenflügen in einer stark kränkelnden Sparte aufschwingen soll, wenn dies selbst Olympus in den letzten Jahren nicht ansatzweise gelungen ist, wenn selbst andere, wesentlich finanzstärkere Unternehmen in dieser Branche leiden.

Woher sollen plötzlich die Ideen kommen, wie man alles besser macht, wenn doch eigentlich die gesamte Branche auf dem Prüfstand steht?

Das sehe ich leider auch so. Profis und die meisten ambitionierten Hobbyfotografen greifen halt zu KB, Gelegenheits-Fotografen die ein paar Urlaubsbilder machen wollen oder ihre Kinder fotografieren wollen benutzen das Smartphone oder eine Edelkompakte, wenn sie etwas höhere Ansprüche haben. mFT sitz da irgendwo dazwischen und die Nische wird immer kleiner.

Der Sport / Wildlife Markt der immer angeführt wird, ist halt recht klein und wird von vielen Anbietern bedient. Im Grunde bekommt man da seit Jahren alles was das Herz begehrt. Und selbst die günstigen Sigma / Tamron Teleobjektive sind ziemlich gut. Mag sein daß ein 150-400/4.5 da noch eine Schippe draufsetzt was BQ bei gleichzeitig klein und leicht angeht, aber ob das bei dem Preis viele Käufer findet wage ich zu bezweifeln.
 
Schau dir das Fuji-Portfolio an! Da finden sich Repliquen von Meßsucher-Kameras wie auch von 70er-SLR. Interessanterweise von den hässlichen Klötzen dieser Zeit. 70er SLR sind genauso angesagt wie Meßsucher.

de gustibus - usw.
Aber ich finde die X-T4 auch nicht (mehr) hübsch (mehr ZENITH, als alles andere) - es gibt aber keum/keine Alternativen, also weiß niemand, ob die Käufer ein anderes Design bevorzugt kaufen würden (mit dedizierten Rädern und Fuji X Bajonett). Das meine ich - ein Kauf ist doch allermeistens ein Kompromiss und sagt nicht aus, dass die Kundschaft ALLES an dem gerät super findet.

Hier um die Ecke ist ein Hostel mit angeschlossenem Cafe. Dort sitzen, genau genommen saßen, junge hippe Menschen aus der ganzen Welt, die sind zu Besuch in meiner Stadt. Da ich sowohl am Zeitgeist (ist mein Job) wie auch an Fotokram (Hobby) interessiert bin, schaue ich, was die so umhängen oder auf dem Tisch liegen haben. Jungs vornehmlich Fuji, Mädels eher Olympus. Immer OMD, nie Pen. Canon/Nikon nie. Vor Jahren sah ich noch in Mädels Hand oft die Pen. Sie ist vollkommen verschwunden.

auch die Beobachtung wundert mich nicht - die Pen Serie ist einfach technisch vernachlässigt worden.

DSLR von Canon und Nikon sehe ich nur noch bei Berufsfotografen/innen. Dann aber 100%. Bei Amateuren nur noch bei alten Männern. Ich bewege mich natürlich in Blasen, die Beobachtungen sind nicht repräsentativ.

danke für den zweiten Satz.

Ich bewege mich - berufsbedingt - in Werberkreisen, also Werbeagenturen. Dort wird noch - was Fotografie betrifft - fast ausschließlich mit DSLR aus dem Hause Canon/Nikon gearbeitet.

auch kein Widerspruch, denn die Kollegen haben andere Bedürfnisse und stehen nicht representativ für "den Profi".
Lautstärke? kein Thema
Gewicht? selten ein Thema.
etc.

Privat fotografieren viele Grafiker mit Fuji. Also, abends beim Bier, der Weihnachstsfeier (letztes Jahr), kreist die Fuji. Olympus? Habe ich nie gesehen. Es ist übrigens für den Hipster-Werber angesagt, nicht mit dem iPhone, sondern mit einem dedizierten Fotoapparat seine Erinnerungsbilder zu schießen. Oder die Angebetete seiner Wahl.

mache ich als spiessiger Familienvater auch - denn die Qualität ist einfach besser.
zudem hat das iPhone erst jetzt zur Konkurrenz wieder aufgeschlossen, bzgl. BQ.
 
Der Sport / Wildlife Markt der immer angeführt wird, ist halt recht klein und wird von vielen Anbietern bedient. Im Grunde bekommt man da seit Jahren alles was das Herz begehrt. Und selbst die günstigen Sigma / Tamron Teleobjektive sind ziemlich gut. Mag sein daß ein 150-400/4.5 da noch eine Schippe draufsetzt was BQ bei gleichzeitig klein und leicht angeht, aber ob das bei dem Preis viele Käufer findet wage ich zu bezweifeln.

völlig zu recht hat dieses Objektiv auch den "WTF Award" bzgl. Preis verliehen bekommen.
 
Ich nutze zwei Systeme parallel - je nach Lust und Laune.
Beide haben Ihre Vorteile und /oder Nachteile...
Auf das 150-400 hatte ich lange gewartet, weil es ziemlich vielversprechend ist.
Mittlerweile hat sich meine Sichtweise leicht verändert, seitdem ich das Sony 200-600 gekauft habe.
Bei aller Freundschaft zu mFT und insbesondere Olympus:
Das Preis-Leistungsverhältnis der Sony-Linse ist NICHT zu toppen.
BQ und Bokeh zu diesem Preis? Hammer.
So viel mehr kann das 150-400 nicht. Und wenn: zu welchem (Auf- oder Mehr) Preis?
 
Ich sehe das auch so wie #86 / #87.

Man hätte nach Jahren auch mal zeigen müssen, dass der Sensor weiterentwickelt wird. Selbst wenn man sagt, dass einem die gegenwärtige Performance reicht, wäre das schon aus psychologischen Gründen wichtig. Da wurde mit organic sensor von Panasonic neue Technologie versprochen, das ist sang- und klanglos wieder eingegangen, soweit ich das sehe. Aber auch schon bei anderen Formaten vorhandene Verbesserungen wie stacked sensor / bsi sensor haben bei mFT nicht Einzug erhalten. Das schmälert das Vertrauen in das Bekenntnis zu dem Format und lässt die Skepsis bei dem Kunden wachsen, das hier noch etwas zu erwarten ist, während andere Hersteller laufend Innovationen oder zumindest Verbesserungen raushauen.

Mir fehlt auch die Phantasie zu glauben, dass JIP hier die Wende einleiten wird. Wenn, dann muss man doch eher auf Panasonic schauen. Und die machen in letzter Zeit auch nichts anderes als alten Wein in neuen Schläuchen und sagen jetzt nur noch, dass sie sich den Markt für mFT genau anschauen werden. Auf die Lippenbekenntnisse zu mFT vor allem aus 2019, als man die S-Serie eingeführt hat, würde ich da auch nicht setzen. Wahrscheinlich würde Panasonic für ein kleineres Format lieber heute als morgen auf L-Mount APS-C setzen, aber damit würden sie wohl einen Großteil ihrer mFT-Kundschaft verprellen. Aber ehrlich gesagt würde ich das für sinnvoller halten, wenn man schon auf den L-Mount setzt.
 
Ich nutze zwei Systeme parallel - je nach Lust und Laune.
Beide haben Ihre Vorteile und /oder Nachteile...
Auf das 150-400 hatte ich lange gewartet, weil es ziemlich vielversprechend ist.
Mittlerweile hat sich meine Sichtweise leicht verändert, seitdem ich das Sony 200-600 gekauft habe.
Bei aller Freundschaft zu mFT und insbesondere Olympus:
Das Preis-Leistungsverhältnis der Sony-Linse ist NICHT zu toppen.
BQ und Bokeh zu diesem Preis? Hammer.
So viel mehr kann das 150-400 nicht. Und wenn: zu welchem (Auf- oder Mehr) Preis?

Ich nutze auch zwei Systeme parallel. Ich sehe das auch so, daß es im Telebereich bei anderen Systemen Objektive mit richtig gutem Preis- / Leisungsverhältnis gibt, sei es das Sony 200-600 oder auch die diversen Sigma / Tamron Teles. Ich denke auch, es spielt im Grunde gar keine Rolle ob das 150-400/4.5 jetzt etwas besser ist als ein 200-600, bei dem Preisunterschied wird für viele das 200-600 und ne Sony KB Kamera einfach deutlich attraktiver sein. Ich sehe irgendwie einfach nicht wie JIP da Erfolg haben will. Das hat Olympus bis jetzt halt auch nicht geschafft und irgendwie klingt das alles halt einfach immer nach wir machen genau so weiter wie vorher.
 
Auf das 150-400 hatte ich lange gewartet, weil es ziemlich vielversprechend ist.
Mittlerweile hat sich meine Sichtweise leicht verändert, seitdem ich das Sony 200-600 gekauft habe.

Die Vorbestellung vom 150-400 also wieder storniert? Oder ist das eher ein: "Würde eher das Sony empfehlen, behalte aber trotzdem beide"?

Zugegeben das 200-600 Sony scheint mir auch ein extremer ausreiser zu sein. Weiß bis heute nicht warum das so günstig ist. Das 100-400 kostet ja gleich fast 1000€ mehr. Da bietet Sony schon sehr viel Objektiv fürs Geld, da wird man fast neidisch.

Eventuell kann Olympus ja das 1x-2x TK Konzept von Canon klauen. Lange sowas nicht gesehen und so würde mir zumindest das Telekonverter nutzen sehr viel mehr Spaß machen. Solange die Qualität nicht einen Sprung von der Klippe macht. So hätte man eventuell nochmal einen etwas größeren USP fürs 150-400. Ohne Umbau zwischen 400, 500, 560, 700, 800 und 1000mm Brennweite umschalten.
 
Die Vorbestellung vom 150-400 also wieder storniert? Oder ist das eher ein: "Würde eher das Sony empfehlen, behalte aber trotzdem beide"?

Zum Sony 200-600 bin ich auf Empfehlung einer Mitarbeiterin meines Fachhändlers gekommen.
Ich erzählte ihr, ich hätte das Oly 150-400 kurz an der Kam gehabt und war angetan...
Da sie mir grade eine A9 verkauft hat, meinte sie, ich könne das 200-600 gern mal testen. Das Ding ginge wie warme Semmeln und jeder sei schwer begeistert....
Tja - sie liegt mit Ihrer Empfehlung sehr richtig.
So ganz nebenbei sagte sie noch, ich könne viel Geld sparen, wenn ich statt des 100-400 GM das Sigma nehmen würde - ohne Qualitätsverlust.

Zusammengefasst ergab sich für uns beide eine exzellente Win/Win Situation mit guten Einstandspreisen - die immer noch weit unter dem 150-400 liegen.
Das habe ich zunächst zurückgestellt und beobachte jetzt, inwieweit den vollmundigen Ankündigungen von JIP auch Taten folgen...
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau dir das Fuji-Portfolio an!

Ja kenne ich. Ne XT4 ist auch nicht wirklich retro.

Vor Jahren sah ich noch in Mädels Hand oft die Pen. Sie ist vollkommen verschwunden.

Da tut sich ja auch nichts. Warum soll das jemand kaufen?

Ich bewege mich - berufsbedingt - in Werberkreisen, also Werbeagenturen. Dort wird noch - was Fotografie betrifft - fast ausschließlich mit DSLR aus dem Hause Canon/Nikon gearbeitet.

Ich würde mein Investment auch nicht wegschmeißen wenns noch funktioniert.

Bei Video sehe ich nur noch Sony, vor ein paar Jahren war das oft die Lumix GH.

Panasonic träumt vor sich hin. Ich hab Angst um mFT wenn ich das sehe was die machen.
 
Ich sehe das auch so wie #86 / #87.

Man hätte nach Jahren auch mal zeigen müssen, dass der Sensor weiterentwickelt wird. Selbst wenn man sagt, dass einem die gegenwärtige Performance reicht, wäre das schon aus psychologischen Gründen wichtig. Da wurde mit organic sensor von Panasonic neue Technologie versprochen, das ist sang- und klanglos wieder eingegangen, soweit ich das sehe.

Das wird sich nicht lohnen bei den homöopathischen Absätzen des FT-Sensors. Darum wäre es klüger gewesen, APS-C als Format beim Schwenk auf mFT zu nehmen (hätte dann halt irgendwie anders heißen müssen). Dann hätte man die Sensoren auch an andere verkaufen und in Konkurrenz zu Sony treten können. Oder man würde jetzt Sensoren von anderen kaufen. Canon z.B.. Ja, warum nicht. Oder Fuji. Vielleicht stirbt mFT am Sensor. Eine Eigenentwicklung lohnt nicht und zukaufen kann man nicht. Standards haben auch ihre Vorteile, selbst wenn die darauf basierenden Lösungen nicht die aktuell besten machbaren sind. Achtung, pure Spekulation.
 
Ich sehe das auch so wie #86 / #87.

Man hätte nach Jahren auch mal zeigen müssen, dass der Sensor weiterentwickelt wird.

Das hatten wir doch schon tausend mal.
Auch bei APS-C und KB und auch bei MF tut sich seit einigen Jahren NICHTS mehr. Warum und wie sollte jetzt JIP plötzlich da nen größeren Sprung machen können?
 
Das hatten wir doch schon tausend...Warum und wie sollte jetzt JIP plötzlich da nen größeren Sprung machen können?

eben...die "Weiterentwicklungen" wie 'backlit' sind eben nicht genug (sieht man sich die Vergleiche bei grösseren Sensoren an), als dass es sich bislang gelohnt hätte, daraus Ersatz für den 20MP Sensor zu schaffen. Nuancen...steht wohl nicht in Relation zum finanziellen Aufwand
Es wird in näherer Zukunft sicherlich Neues geben, das einen grösseren Sprung bringen wird...ob das bereits in 2021 sein wird? gerumort wurde ja schon wiederholt (z,b. Pana 8K), aber bislang eben nicht für die Serienproduktion reif...
Wenn dann mal verfūgbar, wird OMDS ganz sicher nicht weitere 4Jahre "alten Wein in neue...bla bla.."
 
Das hatten wir doch schon tausend mal.
Auch bei APS-C und KB und auch bei MF tut sich seit einigen Jahren NICHTS mehr.

Na, wenn ich mir den KB-DSLM-Markt anschaue, hat sich da in den letzten zwei, drei Jahren einiges getan. Denk mal an die Entwicklungen bei Canon wie die R6 und vor allem R5. Oder an Sony mit Sensoren für unterschiedliche Aufgaben von der A7S III bis zur A7R IV. Und das wird wahrscheinlich nicht das Ende sein, warten wir mal die A7 IV ab. Mit der A7C zeigt man, dass man auch im KB-Format etwas Kompaktes anbieten kann. Und wie ich schon schrieb, zumindest muss man dem Kunden zumindest das Gefühl geben, dass in seinem System Leben ist. Da habe ich bei mFT seit der Kamera-Generation zur Einführung des 20MP-Sensors nicht mehr viel gesehen.

Wie viele Leute schreiben denn hier z.B. in den Beratungen, dass sich der Mehrpreis einer E-M1 III gegenüber der E-M1 II kaum lohnt? Oder dass sie lieber gleich zur E-M1 II greifen würden als zur neueren E-M5 III? Oft auch der Rat, sich am Gebrauchtmarkt zu bedienen. Toll für Olympus! Oder was hat Panasonic seit der GH5 denn an Weiterentwicklung für mFT gebracht? Die gleiche Technik wurde als G9 nochmal aufgelegt, immerhin offenbar sehr beliebt, weil zuletzt auch unter 1K€ verkauft. Ein 10-25/1.7, ja, aber zu teuer für den Durchschnittsnutzer, und natürlich groß und schwer wie ein KB-Objektiv! G91? Lohnt sich kaum gegenüber der Vorgängerin, für Video aufgrund des stärkeren Crops sogar eher schlechter. G110? Wird verspottet als Flop und Rückschritt. In der gleichen Zeit gibt es vier neue KB-Lumixe mit unterschiedlichen Sensoren bzw. Schwerpunkten.

Ohne groß auf technische Details zu blicken bekommt der Kunde da doch ein Gefühl dafür, wo die Hersteller die Musik spielen lassen. Und Olympus zeigt gleich noch: wer da nicht mitspielt, gibt am besten gleich auf. Da hätte auch eine leichte Weiterentwicklung beim Sensor ein Zeichen setzen können, dass man an das mFT-Format glaubt und es weiterentwickeln will. So sieht es eher danach aus, dass man noch die Technologie verkauft, die man noch auf Lager hat.

Es ist ja genau das Problem, dass der Markt für mFT nicht mehr groß genug ist, dass es sich dafür lohnt, neue Sensoren zu entwickeln. Das gilt aber vielleicht dann auch für den gesamten Markt. Die eigentlichen Innovationen finden sowieso für das SP statt. Da sieht die Zukunft für die traditionellen Kameras leider überhaupt nicht rosig aus, aber für mFT zurzeit schon gar nicht.
 
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