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500 mm Tele

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Ich bin am überlegen, Brennweiten über die 300mm hinaus zu nutzen, um insbesondere Architekturdetails abzulichten. Puttenköpfe, Stuckverzierungen u.ä. Vielleicht auch das eine oder andere interessante Detail. Ein erster Überblick zeigt entweder recht preisintensive aktuelle Objektive, teilweise gut bewertete manuelle Oldtimer oder Spiegelobjektive. Letztere bieten ja vor allem durch die Kompaktheit einen großen Vorteil, haben aber den Ruf, einen nur sehr engen Schärfebereich zu haben und dann ein eigenartiges Kringel-Bokeh zu fabrizieren. Bei manuellen Altlinsen ist die optische Qualität offenbar auch sehr breit gestreut. Ich möchte aber erstmal mit einer eher preiswerteren Lösung Erfahrungen sammeln, bevor ich eventuell ein aktuelles Objektiv ordere.

Würdet Ihr da eher zu einem manuellen Linsen- oder einem Spiegelobjektiv raten, bei genannten Einsatzgebiet?

Schon mal besten Dank für Eure Meinungen.
 
Danke, aber ich möchte im Moment keine 500-800 Euro ausgeben und 3,3 kilo tragen ;)

Das Schlusswort war spannend, wo er schreibt, was es für Alternativen gibt ;)
 
Für deine Pläne könnte ein Spiegelobjektiv tatsächlich nicht völlig daneben liegen. Bokeh dürftest du bei Architekturdetails nicht unbedingt erzeugen, davonlaufen ist auch kein Problem. Ich würde einfach was Gebrauchtes aus der Bucht fischen und bei Nichtgefallen abstoßen.
 
Ich habe o ein 500er und ein 1000er Spiegeltele von Nikon günstig in der Bucht geschossen.
Die Dinger sind leicht und mit den modernen Sensoren auch aus der Hand zu schiessen, allerdings fehlt der Autofocus schon sehr.
Bei statischen Motiven mag das gehen, aber bewegte Szenen ist echt ein Problem.
Ansonsten sind dienungeschlagen scharf und kompakt.
(y)
 
Ich habe o ein 500er und ein 1000er Spiegeltele von Nikon günstig in der Bucht geschossen.
Die Dinger sind leicht und mit den modernen Sensoren auch aus der Hand zu schiessen, allerdings fehlt der Autofocus schon sehr.
Bei statischen Motiven mag das gehen, aber bewegte Szenen ist echt ein Problem.
Ansonsten sind dienungeschlagen scharf und kompakt.
(y)

Und womit hast du das an Pentax angeschlossen
 
Hallo,

Ich bin am überlegen, Brennweiten über die 300mm hinaus zu nutzen, um insbesondere Architekturdetails abzulichten.
Würdet Ihr da eher zu einem manuellen Linsen- oder einem Spiegelobjektiv raten, bei genannten Einsatzgebiet?

Die günstigste und leichteste Brennweitenverlängerung ist
eine Pentax Q7 oder Q10 mit K-Adapter.
Je nach Modell liegt der Crop-Faktor bei 4,5 -5,0.
Mit einem 100 mm K-Objektiv kommt man dann auf 450-500 mm.
Der Autofocus des K-Objektivs geht dann aber nicht mehr.
Bei Architektur sollte ein manuelles Fokussieren (eventuell mit
Einbeinstativ) aber kein Problem sein.
In den Foren "pentaxians.de" und "digitalfotonetz.de" gibt es dazu
Diskussionen und Beispielbilder.

Von den billigen Spiegel-Teleobjektiven Wallimex und Co. für 150 Euro
würde ich die Finger lassen. Mein Exemplar hatte ich mal verzweifelt
ins Altglas geworfen. Autofocus geht mit den Spiegelteles auch nicht.
Bildqualität und Lichtstärke sind kaum vorhanden.

Gruß Waldhocker
 
Ich habe das MC 3M-5CA, ein russisches Spiegelobjektiv (1:8/500). Das sollte für diesen Zweck ideal sein, ich bin sehr zufrieden damit.
Es ist nicht viel größer und schwerer als eine Cola-Dose, ein Vorteil den ich nicht unterschätzen würde. Man packt es einfach häufiger in die Fototasche, wechselt schneller und läuft auch einmal damit durch die Stadt wenn man sich Detail- oder Schnappschüsse verspricht.
Gerade dieses Objektiv gilt als sehr gut, das kann ich auch bestätigen, es kann hervorragende sehr scharfe Bilder liefern.
Die Nachteile wiegen allerdings schwer: es hat eine Festblende 8, das heißt es ist im Sucher relativ duster zum fokussieren. Eine ruhige Hand und Üben ist angesagt. Alle Bilder müssen in Farbe und Kontrast nachbearbeitet werden, aber wozu gibt es Presets und PS-Aktionen..
und der Hintergrund muss sehr im Auge behalten werden, insbesondere Spitzlichter.
Mein persönliches Fazit: eines der Objektive, die in meinem Objektivpark bleiben. Wenn auch nur für bestimmte Gelegenheiten, aber da ist es unschlagbar (sieht nicht nach Riesentele aus, walkaround-500er).
Die Russen haben übrigens auch unglaublich gute vergütete Telekonverter gebaut, ich besitze einen mit dem prosaischen Namen TK-2.
 
Das MC 3M-5CA ist von LZOS. Die Russen bauen auch die Maksutov- und Rubinar-Objektive (sog. Russentonnen) in 300mm, 500mm und 1000mm. Die BQ dieser Optiken, die eigentlich wohl als Teleskope entworfen wurden, ist ziemlich gut (ich hatte mal das 300er Rubinar), dagegen kannst du alle handelsüblichen Spiegeltele von fernöstlichen Herstellern in der Pfeife rauchen, eine teure Tele-FB wie das DA*300mm oder das Sigma 500mm wird sie natürlich schlagen.

Die Russentonnen bekommst du meines Wissens alle neu für < 500 Euro, gebraucht sind sie dadurch durchaus günstig - ein 500ern bekommst du schon um die 200 Euro. M42- und T2-Anschluss sind üblich und die Optiken können somit leicht adaptiert werden.

Jetzt bleibt nur noch die Frage, wie du zu Putin stehst :devilish:
 
Maksutov-Cassegrain sind es beide, das ist die Bauform.. die Rubinare sind nach Rutten, die 3M und MTO nach Gregorian gebaut (da geht es wohl um Unterschiede in der Anordnung des Spiegels).
Wie auch immer.. meins stammt aus der Gorbi-Ära, mit dem komme ich gut klar :)
 
Ich benutze mein 500er-Spiegeltele ausschließlich zum Planespotting am Himmel. Hier ist die Entfernungseinstellung auch zweitrangig, weil alles "unendlich" weit weg ist. Alles andere ist durch das manuelle Scharfstellen bei dem Licht im Sucher eher schwierig - wer aber Zeit hat schafft auch das. Und, wie schon geschrieben: Die Handlichkeit ist beinahe ungeschlagen.

Bei deinem Einsatzgebiet (Details in Architektur) würde ich aber eher zu etwas anderem raten, weil punktuelle Schärfe und Freistellung per Blende vielleicht doch ganz interessant ist. Keine Ahnung ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Maksutov-Cassegrain sind es beide, das ist die Bauform.. die Rubinare sind nach Rutten, die 3M und MTO nach Gregorian gebaut (da geht es wohl um Unterschiede in der Anordnung des Spiegels).
Wie auch immer.. meins stammt aus der Gorbi-Ära, mit dem komme ich gut klar :)

Die Namensgebung ist etwas undurchsichtig :confused: Aber schön, dass du ein wenig Licht in die Bezeichnungen bringen kannst.
 
>300mm Tele ist schon schwierig. Man müßte mal vergleichen: Spiegeltele Bild und ein crop mit DA55-300 @300 und das abgeblendet.

Ich hab auch noch ein altes 500/f8... Hatte es auch mal genutzt, aber fokussieren ist echt richtig schwer. Mit Stativ und LV ist das vielleicht nochmal was anderes.
 
Neben den üblichen 500mm/8.0 Spiegelobjektiven gibt es auch noch ein 500mm/6.3 das unter "Walimex" verkauft wird.

Ich habe ein solches und es liefert wirklich brauchbare Bildqualität ab. Ist allerdings riesig groß - Filtergewinde vorne ist 100mm! :eek:
Ich verwende es mit einer dazu passenden schraubbaren Gegenlichtblende aus Metall (100mm Durchmesser!) die fast genau so schwer wie das Objektiv selbst ist :D

Ich habe den Eindruck, dass die Gegenlichtblende viel zur guten Bildqualität beisteuert.
 
ein wenig Licht in die Bezeichnungen
da bin ich froh, dass du meinen Ausbruch von Besserwisserei so gelassen nimmst :lol: ich hatte mich einfach vor geraumer Zeit im Internet mal sehr zu den Spiegelteles belesen

ein 500mm/6.3 das unter "Walimex" verkauft wird
Stimmt, das käme auch noch in Frage. Ich habe ein artverwandtes, ein Albinar mit 400mm. Das liefert auch erstaunlich brauchbare Bildqualität ab. Niftelig, leicht, macht nix her, irgendwie nix drin und dran, aber einen Haufen Blendenlamellen und vernünftige Linsen. Ist allerdings schon ein langes Ding.
 
i.d.R. haben die Spiegelteles keine Blende. Gib es auch welche mit? Oder geht das vom Strahlengang überhaupt nicht?!?
 
Danke für die vielen Antworten (y)

Wenn ich das also richtig verstehe gibt es bei den Spiegelteles ordentliche Unterschiede. Nikon werde ich mir vormerken (vermutlich auf Kleinbild gerechnet und dann per Adapter anzuschließen?) sowie die russischen Exemplare und von Walser das 500/f6,3, wobei das also besonders groß ist. T2 Adapter zu Pentax gibt es problemlos, wie ich gesehen habe.

Pentax Q ist sicher auch eine Idee, allerdings trau ich der BQ des Sensors nicht so ganz über den Weg. Da schaue ich mir auf alle Fälle Beispiele zu an. Im Prinzip wäre da eine gebrauchte mft-Kamera mit Adapter eine "gemäßigte" Version...

Stativ und scharfstellen uber LV ist kein Problem, zudem hab ich eine Sucherlupe, welche beim manuellen Scharfstellen ganz hilfreich ist.

Altglas außer die Novoflexen (wobei es die ja auch aktuell gibt), ist dann also weniger ein Thema, wie es aussieht...
 
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