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50mm und Makro mit Festbrennweite? Fragen zur Alpha 6000.

GeneralZero

Themenersteller
Hallo,

wieder vorweg: Ich bin Anfänger und Neuling im Bereich Fotografie, daher entschuldigt bitte alle "dummen" Fragen.

Ich habe mir jetzt die Sony Alpha 6000 zugelegt mit dem Kit Objektiv 16-50/3.5F.

Nun stellen sich mir wieder viele Fragen die ich hier auflisten möchte:

1. Mir wurde zuvor hier im Forum mitgeteilt, dass eine Kompaktkamera wie die Canon Powershot G15 (mit 28-140mm/1.8) einen kleinen Sensor hat und durch den Crop-Faktor die Werte alle stark "geschönt" sind und sie mit einer "richtigen" Kamera wie die Alpha 6000 nicht mithalten könne. Sie hätte zwar eine 1.8er Blende aber da man durch den großen Sensor mit der Alpha das ISO ohne Probleme viel höher stellen kann ohne Rauschen zu bekommen, würde es das wieder kompensieren.
Ich muss jetzt aber sagen, dass bei meinen ersten Vergleichstests, besonders bei nicht so gutem Licht (draußen bewölkt und nur Licht durchs Fenster im Innenraum), die Canon teilweise DEUTLICH schärfere und klarere Bilder macht als die Alpha. Auch die Farben sind bei der Canon um einiges kräftiger. Woran liegt das? Was mache ich falsch? Kann es sein, dass die Canon einfach ein Allarounder ist und die Alpha ihre stärken dann draußen bei Tageslicht ausspielt und drinnen bei schwachem Licht mit dem Kit-Objektiv einfach versagt?

2. Ich musste schmerzlich feststellen, dass auch Makro/Nahaufnahmen mit der Canon deutlich besser sind und mit der Alpha mit Kit-Objektiv nahezu unmöglich sind. Man muss immer sehr weit weg gehen und sie werden oft und schnell sehr unscharf. Mit der Canon kann ich hingegen extrem nahe ans Objekt heran und es wird Knackscharf. Frage dazu: Das liegt daran, dass die Canon theoretisch bis 140mm geht und somit (mehr oder weniger) ein Makro-Objektiv hat, aber man das mit dem Sony 16-50mm erst gar nicht versuchen braucht weil dieses Objektiv ausschließlich für Landschaft und maximal noch für Portrait gedacht ist, kann das sein?

3. Wenn es wirklich so ist, dass man für Makro/Nahaufnahmen eigentlich ein Tele-Objektiv braucht warum schießen dann Leute mit einem 50mm/1.8 Festbrennweiten Objektiv (Für die Alpha für 280 Euro) solche Fotos? (Siehe Links unten)
Wie geht das? Und warum kann ich das mit meinem Kit-Zoom-Objektiv (16-50mm) nicht auch? (Ist mir bis jetzt jedenfalls nicht gelungen)

Siehe hier: https://www.flickr.com/photos/132779568@N02/23595026215/

Oder hier: https://www.flickr.com/photos/33703016@N03/16187539937/

5. Nochmal Zusammenfassend: Ich habe mir das alles so erklärt, dass die Canon Kompaktkamera ein "All-Arounder" ist und somit alles kann (Makro, Portrait, Landschaft) aber eine DSLR oder DSLM trotzdem besser ist wenn man für jede Situation das richtige Objektiv drauf macht. Und mit meinem Kit-Objektiv sind eigentlich nur Landschaft und halbwegs Portrait möglich (weil bei Portrait braucht man ja MINDESTENS 50mm und das hat das Kit-Objektiv gerade noch so.) Liege ich damit ungefähr richtig?

6. Es wurde zwar gesagt, dass durch den größeren Sensor der Alpha gegenüber der Kompaktkamera kompensiert wird, aber mir kommt es so vor als hätte die kleine Canon einen RIESEN Vorteil mit der lichtstarken 1.8er Blende gegenüber der 3.5er von der Alpha. Mit der Canon ist es durch die 1.8 viel, viel leichter scharfe und helle Bilder zu machen bei kurzer Belichtungszeit. Weil so krass kann ich den ISO-Wert bei der Alpha gar nicht hoch machen ohne, dass es dann rauscht. Ist das wirklich so oder mach ich wieder was falsch?

7. So auch bei der Portrait-Fotografie. Mit der kleinen Canon scheint mir ein Portrait viel schärfer und ganz besonders hebt es die Person viel schöner hervor.(Einstellung rangezoomt und bei 2.8 Blende) Bei der Alpha hingegen ist die Person nicht so schön hervorgehoben und schnell sind die Augen oder die Nase unscharf. (Bei 50mm/5.6F) Hier auch wieder: Warum ist das so?

Sprich:

a. Mit der Canon kann ich drinnen bei schlechtem Licht super Fotografieren -> Für die Alpha brauche ich da ein anderes Objektiv als das Kit.

b. Mit der Canon kann ich Makro Aufnahmen machen. -> Für die Alpha brauche ich da ein anderes Objektiv als das Kit.

c. Mit meiner Alpha und Kit-Objektiv, kann ich wirklich ausschließlich nur Landschaft und höchstens noch Portraits machen. Richtig?

PS: Sorry für die Wall of Text aber es ging nicht anders. Wäre richtig klasse wenn man mir die Fragen chronologisch nummeriert beantworten könnte. DANKE!
 
Zuletzt bearbeitet:
Also erstmal - die Kamera hat einen Brennweitebereich von 6 .. 30 mm.
Kompaktkameras mit ihren kleinen Sensoren haben generell Vorteile im Nahbereich.

zu b) - Du benötigst dafür ein Makroobjektiv. Als Anfänger würde ich mich zunächst mal mit den Möglichkeiten der vorhandenen Ausrüstung vertraut machen.
 
Ich muss jetzt aber sagen, dass bei meinen ersten Vergleichstests, besonders bei nicht so gutem Licht (draußen bewölkt und nur Licht durchs Fenster im Innenraum), die Canon teilweise DEUTLICH schärfere und klarere Bilder macht als die Alpha.
Zeigen. Mit EXIFs. Was sollen wir sonst dazu schreiben?

Ich musste schmerzlich feststellen, dass auch Makro/Nahaufnahmen
Dass sich Kameras mit kleinen Sensoren gut für Makros eignen, solange der Arbeitsabstand für die Beleuchtung ausreicht, ist nichts Neues.

Wenn es wirklich so ist, dass man für Makro/Nahaufnahmen eigentlich ein Tele-Objektiv braucht
Makro, nicht Tele.

warum schießen dann Leute mit einem 50mm/1.8 Festbrennweiten Objektiv (Für die Alpha für 280 Euro) solche Fotos? (Siehe Links unten)
Wie geht das? Und warum kann ich das mit meinem Kit-Zoom-Objektiv (16-50mm) nicht auch? (Ist mir bis jetzt jedenfalls nicht gelungen)

Siehe hier: https://www.flickr.com/photos/132779568@N02/23595026215/


Fehlt es an Lesefähigkeit? steht dich direkt drunter im Kommentar:
"Benoît Talayssat 2 Tg.
Hello, nice pic!
Have you use a close up or tube to do this pic?
Cordialy

my hobby 2 Tg.
Hi Benoît Talayssat , this one without the extension tube, but I need to crop the image to get close like this. Thank you"

Das ist einfach ein Ausschnitt. Bei anderen Bilder verwendet er auch einen Zwischenring.

Nochmal Zusammenfassend: Ich habe mir das alles so erklärt ...
Wenn ich keine Ahnung habe, frage ich. Und bastel mir nicht irgendwelchen Unsinn zusammen.
 
Vielen Dank lieber whr_, dass du mir so gut wie keine Frage beantwortet hast, sondern einfach nur den Besserwisser gespielt hast. Dein Beitrag war wirklich sehr hilfreich, nicht.

Wenn ich keine Ahnung habe, frage ich. Und bastel mir nicht irgendwelchen Unsinn zusammen.

Ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich keine Fragen gestellt habe. Danke auch für diesen klasse Hinweis! <3


Ps: Zum Thema "Lesefähigkeit", lies mal meinen ERSTEN Satz. Diese Ironie. :lol:

Das mit dem Kommentar unter dem Bild habe ich auch gesehen, trotzdem ist es für mich noch ein Rätsel so ein Bild mit diesem Objektiv zu schiessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schade, bis jetzt waren immer alle Leute hier im Forum echt klasse und super hilfreich. Aber es muss halt auch Menschen wie dich geben.


Falls noch jemand was weiß oder wirklich helfen will, kann er sich gerne melden. Danke. :)
 
Falls noch jemand was weiß oder wirklich helfen will, kann er sich gerne melden. Danke. :)
Welche Fragen sind denn jetzt noch offen?
[...], die Canon teilweise DEUTLICH schärfere und klarere Bilder macht als die Alpha. Auch die Farben sind bei der Canon um einiges kräftiger.
In der Standardeinstellung oder nachdem Du in der Sony die Farben, Farbsättigung, Kontrast und Schärfe Deinen Bedürfnissen angepasst hast?

[...], aber mir kommt es so vor als hätte die kleine Canon einen RIESEN Vorteil mit der lichtstarken 1.8er Blende gegenüber der 3.5er von der Alpha. Mit der Canon ist es durch die 1.8 viel, viel leichter scharfe und helle Bilder zu machen bei kurzer Belichtungszeit. Weil so krass kann ich den ISO-Wert bei der Alpha gar nicht hoch machen ohne, dass es dann rauscht. Ist das wirklich so oder mach ich wieder was falsch?
Natürlich kannst Du die ISOs so weit hochdrehen, es rauscht dann genauso wie der niedrige Wert an dem Winz-Sensor der Canon. Dazu kommt, dass die Sony jünger ist > Vorteil für den APS-C-Sensor der Sony.

Das wurde aber schon von whr in Beitrag #9 in Deinem anderen Thread erklärt.

Zum Thema "Äquivalenz" empfehle ich Dir diese Seite von Forumsmitglied Beiti.

Ja, solche Idioten wie mich, die schon Hunderte Fragen beantwortet haben - übrigens auch in diesem Thread und in diesem - gibt es hier auch.

:top:
Sehr verständlich - aber wozu habe ich mir eigentlich jetzt die Datenblätter angeguckt, wenn Du schon alles erklärt hast?
 
Hallo GeneralZero

Kann gerade nicht schlafen und da dachte ich, ich versuche mal so viele Fragen aus deinen Themen zu beantworten und das in einem vernünftigem Zeitfenster.

Check dringend mal youtube ab, da gibt es praktisch zu allem ein Video, ich hab mir so auch das meiste beigebracht. (Finde mitlerweile Workshops schon fast überflüssig)

Belichtungszeit, Blende, ISO diese drei Begriffe sollten dir klar sein.

Blende= Lichtstärke= Tiefenunschärfe ... Bedeutet:
Die Unschärfe ist um so näher, wenn die Blende offen ist, also z.B. 1.8. Bei einer kleineren Blende z.B. 3.5= weniger Lichtstark, aber bedeutet nicht dass du keine Tiefenunschärfe kriegst, steh mal vor einem grossem Parkplatz Areal oder im Industrieviertel, irgendwo dass der Hintergrund weit weg ist und schiess ein Foto. Ich wette dass du plötzlich wieder ein Unschärfe entdeckst und wie ich finde ist 3.5 gar nicht schlecht, ich nutze oft diese Blende, aber da wären wir schon beim abblenden.... zurück zu den Basics... Eine gewollte Tiefenunschärfe kann von Vorteil sein, kann aber auch ein Nachteil werden, schiesst man mit einem 50mm Festbrennweite ab 1.4, 1.2 Blende ein Portrait können die Augen noch scharf sein im Gesicht aber die Ohren bereits in der Unschärfe verschwinden.

Die meisten besonders Zoom Objektive haben Stärken und Schwächen und die muss man kennen, sei es optisch Bauform Leistung etc. Aber auch ich habe dein Kit Objektiv zur meiner Sony A5000 gekauft. Dies ist meine 2. immerdabei Kamera. Ja ich habe Objektive, dass man sich fragen kann, warum ich mir dieses Kit Objektiv geholt habe. Man kann sagen was man will, es wird als Objektiv verkauft und es ist auch ein Objektiv. "Profis" müssen ja argumentieren können warum sie sich ein Objektiv für nen 1000er holen, obwohl am Ende ihre Fotos auf A4 oder im Internet landen. Dass sind dann auch die, die mit der Lupe ein Poster anschauen. Ich wollte unbedingt dieses Objektiv, weil ich kein kleineres Zoom kenne für solch einen Preis. Eins sollte aber auch klar sein, man kauft genau deswegen Kameras mit Wechselobjektive, weil man auch die Objektive wechseln möchte. Hast du das nicht vor oder wolltes du bei der Kit Linse bleiben, wärst du vielleicht bei einer Bridgekamera mit fest verbautem Objektiv und APS-C Sensor besser beraten gewesen. Anderseits kann ich aber auch sagen hätte ich nicht schon seit längerem eine DSLR mit Objektivpark und müsste wieder alles neu kaufen, hätte ich sicher auch bei der A6000 angefangen.

Thema Crop
Die Brennweiten auf Objektive werden meist im Vollformat (Sensor Grösse aus Kleinbild Generation googeln) angegeben. Diese muss du mal den Crop rechnen bei der Sony A6000 APS-C Sensor mal 1.5 deine G15 hat bestimmt einen kleineren Sensor, da musst du mal googeln= Gerät Name plus Sensor Crop und diesen Faktor mal die Brennweite dann hast du eine vergleichbare Brennweite der beiden Objektive.

Mehr Brennweite im Zoom= nicht gleich besseres Objektiv. Ich liebe Festbrennweiten und habe immer ein 50mm drauf. Muss dann eben schauen was du magst.

Nochmals zur Qualität und Abbildung der Objektive, ein Beispiel. Ich habe ein Tamron 28-75mm 2.8, kriegst neu für glaube ich 400.-, würde ich nie zahlen, hab es gebraucht für 150.- bekommen. An einer Vollformat, sind viele nicht zu frieden damit. Aber was solls ich schraub es an eine APS-C Kamera und finde es toll. Es gibt das gleiche von Canon einfach 3x mehr bezahlen, ist es vergleichbar? Nie im Leben kostet auch das dreifache. Braucht mans? Wetten ich schiesse Fotos damit und niemand findet heraus dass es das Tamron ist? Alles zur seiner Zeit ;) und ich wette bis du alles aus dem Kit heraus hollst geht dass noch eine Weile, aber eben youtube...

Und wenn es soweit ist und es neu sein muss und es Festbrennweiten sein dürfen, empfehle ich dir die Sigma Art Reihe für Sony E gibts glaub ich in 20mm 30mm und 60mm.

Aber eben Belichtungszeit, Blende, ISO dass sind die Basics und für das gibts google und youtube ;)
 
Zunächst mal 'ne kleine Klarstellung: Du bist hier seit ein paar Tagen angemeldet und stellst für uns typische Anfängerfragen; kein Problem, wir beantworten Dir hier Deine Fragen gerne und ausführlich, notfalls auch mehrfach und zwar solange bis Du verstanden hast ;). Das Einzige, was wir als kleine Gegenleistung erwarten ist, dass Du versuchst zu verstehen, notfalls etwas gegenliest und dann ggf noch mal nachfragst. Was Du dringend tun solltest ist, die Bedienungsanleitung Deiner Ausrüstung durchzulesen, notfalls auch zu vergleichen (Deine Sony/Canon).
Was wir auch benötigen sind genaue Infos zu Deinen Fragen.

So, und jetzt gehts los, ich versuch mich mal:

1-3. Deine Canon hat eine Anfangsblende von f/1.8. Und zwar ausschließlich bei 28 mm Brennweite; je länger die eingestellte Brennweite, desto weiter "schließt" sich die Blende (Stichwort eff. Blende). Das Ding ist also nur insoweit "lichtstark", solange Du Dich am kurzen Ende bewegst.
Jetzt kommt noch der Cropfaktor zum tragen: Um zw Deiner Sony/Canon vergleichen zu können müsstest Du durch die unterschiedlich großen Sensoren Brennweite und Lichtsärke ins gleiche Verhältnis setzen. Deine Canon hat 'nen Cropfaktor von 4,6, Deine Sony einen von 1,5 bezogen aufs kleinbildäquivalent (und hier gehts schon los, Deine Canon hat sicher kein 28-140, sondern eher ein 8 bis irgendwas :o).

Willst Du nun Bilder Deiner Canon mit denen Deiner Sony vergleichen, müsstest Du wissen, was die Canon kameraintern macht. Sie cropt (z.B. im Macromodus, sie erhöht den Kontrast, sie schärft nach, sie entrauscht, kurzum, sie macht was sie will), wenn Dir das bisher gefallen hat, dann Glückwunsch. Und was macht Deine Sony? Sie macht das, was Du ihr sagts und nur das, es sei denn Du fotografierst im Voll-Automatikmodus. Da macht sie das Gleiche, wie die Canon, im Rahmen Ihrer Möglichkeiten.

4. ganz genau, richtig/falsch erfasst :p

5. So ziemlich ja, mit dem Unterschied wie unter 1-3 beschrieben ;)

6. siehe 5, was Deine Canon selber macht, musst Du der Sony sagen, was Du der Sony nicht sagen kannst, musst Du per EBV nachhelfen (guckst Du Unterschiede JEPG/RAW)

7. siehe 1-3 und 6

Zusammenfassend: Du hast Dich nicht für eine Kamera entschieden, Du hast hier scheinbar entscheiden lassen, ohne Dich/uns hier selber tiefergehend und genauer zu informieren. Hättest Du das vorher ausgiebig gemacht, würdest Du viele Deiner Fragen nicht nochmal stellen, weil sie vorher geklärt worden wären.

Also erstmal Bedienungsanleitung lesen Zusammenhänge ISO-Blende-Zeit verinnerlichen (www.fotolehrgang.de), parallel dazu knipsen, sehen, welche Einstellungen welche Auswirkungen auf Deine Bilder haben und bei weiteren Unklarheiten einfach nochmal nachfragen.
 
Schade, bis jetzt waren immer alle Leute hier im Forum echt klasse und super hilfreich.
Falls noch jemand was weiß oder wirklich helfen will, kann er sich gerne melden. Danke. :)

Hast Du eigentlich irgendeine Antwort wirklich gelesen und auch verstanden?
Z.B. Beitrag #2?
Da Du bisher auf solche Antworten nicht eingehst ist es schwer abzuschätzen wie nun Dein Kenntnisstand ist :eek:


Ist genauso wie in Deinem anderen Thread => https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1779247&page=3 Du wirfst Fragen in den Raum, die man ohne Kenntnis des Umfeldes nicht sinnvoll beantworten kann. Auf Nachfragen schweigst du.

Das bringt hier niemanden weiter.
 
Hallo General,

ich habe kürzlich einen ähnlichen Vergleich gemacht:

  • Sony Alpha 5000 (APS-C Chip, Lichtstärke 3.5 - 5.6)
  • Canon G7 X (mit 1" Chip, Lichtstärke 1.8 - 2.8)

Ich habe Rawbilder in Low-Light-Situation verglichen, die ich mit Lightroom entwickelt habe. Das Ergebnis war, dass die Sony bei Anfangsbrennweite leichte Vorteile hatte, bei maximalem Zoom war das Ergebnis ausgeglichen. Wir haben ebenfalls die G15, diese sollte beim Ergebnis etwas unterhalb der G7 X liegen.


Wenn man die JPGs aus der Kamera vergleicht, kommt es auf die Bildmotiveinstellungen der Kameras an: dies hat Auswirkungen auf die Schärfung, Kontrast und Farbintensivität.

Nun noch einige Anmerkungen zu deinen Punkten:

Punkt 1: Bildqualität, Klarheit: siehe oben
Punkt 2: Makro: Der scharfe Bereich eines Bildes hängt von einigen Faktoren ab:
Schärfentiefe = Größe des scharfen Bereichs vor und hinter der eingestellten Entfernung.
- Entfernung: je näher, desto flacher ist der Schärfebereich (absolut)
- Blende: je offener, desto flacher ist der Schärfebereich
- Brennweite: je länger, desto flacher ist der Schärfebereich
- Größe des Chips: je größer, desto flacher ist der Schärfebereich

Aus diesem Zusammenhang ergibt sich: größerer Sensor = flacherer Schärfebereich, was sich bei Makros schnell als Unschärfe erweist. Deshalb muss mit der Sony mehr abgeblendet werden!

Punkt 5: Ja, mit einer DSLR/ DSLM muss der Fotograf die Zusammenhänge kennen und bewusst einsetzen, sonst sind die Bilder schlechter!

Punkt 6: Die Lichtstärke kann der Sensor zwar ausgleichen. Ein Vorteil ergibt sich erst dann, wenn man auch an der DSLM eine lichtstarke Optik einsetzt!

Punkt 7: Wenn du das Freistellen durch einen unscharfen Hintergrund meinst, dann ist eigentlich der Einsatz einer lichtstarken Festbrennweite notwendig (z. b. 50 mm 1.8). Mit dem verfügbaren Objektiv sollte man die längste Brennweite bei offener Blende einsetzen!

Und der Tipp, sich mit den fotografischen Basics zu beschäftigen, ist sehr berechtigt! Ob man das mit Büchern, Kursen oder Videos macht, ist jedem selbst überlassen ;)

Johnny
 
Jetzt waren doch mal ein paar ordentliche Antworten dabei. Danke dafür!

Ich glaube durch die länge meines Textes und die umfangreiche Beschreibung meiner Probleme sind die Fragen wohl irgendwie untergegangen oder falsch verstanden worden.

Ich habe gemerkt, dass jetzt viele denken, ich wäre zu blöd gewesen und habe keine Ahnung von Blende, ISO, Belichtungszeit, Bokeh und so weiter. Aber da kann ich euch beruhigen, ich habe mich damit schon sehr viel beschäftigt und ausprobiert und habe es Grundlegend verstanden und kann es auch anwenden. (Natürlich auf Anfänger Niveau) Das ist also nicht das Problem.

Wenn man meine Fragen (die sich jetzt mehr oder weniger geklärt haben) zusammenfassen müsste, würde das so aussehen:

1.Warum waren die Bilder mit der Canon soviel schärfer?(Ich meine nicht Bokeh, sondern wirklich unerwünschte Unschärfe am Motiv) Warum waren sie farblich kräftiger? Warum sahen Portraits damit einfach besser aus? (Stichwort: Person wird schöner hervorgehoben) Dazu sei noch gesagt, dass ich das genau getestet habe und das nicht an irgendwelchen Blenden, ISO oder Belichtungszeit Einstellungen lag. Sondern die Bilder waren einfach egal in welcher Einstellung eben schärfer und kräftiger und haben das Motiv besser hervorgehoben und das recht deutlich.

2. Mir wurde gesagt, die Canon habe zwar eine 1.8 Blende und die Alpha nur eine 3.5 Blende, aber die Alpha sei trotzdem mindestens genauso lichtstark, weil der Sensor größer ist und ich somit mit dem ISO hochfahren kann.
Aber bei schlechtem Licht im Zimmer muss ich mit dem ISO teilweise auf über 10 000 um das gleiche Ergebnis zu bekommen wie die Canon mit 1.8F und ISO 200. (Und bei der Alpha ist spätestens schon ab 6400 deutliches Rauschen zu sehen) Warum ist das so?(Also warum ist das so, trotz der Aussage der größere Sensor wäre mit 3.5F trotzdem lichtstärker mit nem guten ISO-Wert?)

Ein Teil der Frage 1 konnte ich durch Recherche nun selbst beantworten: Es ist wohl so, dass auf Kameras mit mehr Megapixeln, die Bilder schneller unscharf erscheinen weil die Details der Bewegungsunschärfe vom Objekt, durch die vielen Pixel deutlich schneller sichtbar werden. (Die Canon hat ja nur 12MP und die Alpha 24MP)

Wenn man die JPGs aus der Kamera vergleicht, kommt es auf die Bildmotiveinstellungen der Kameras an: dies hat Auswirkungen auf die Schärfung, Kontrast und Farbintensivität.
(z.B. im Macromodus, sie erhöht den Kontrast, sie schärft nach, sie entrauscht, kurzum, sie macht was sie will)

Ich habe bei beiden Kamera im Manuellen Modus fotografiert. Aber kann es irgendwie trotzdem sein, dass die Canon die jpg Bilder einfach "schönt" und die Sony macht das nur wenn ich z.B. die Option "Lebhaft" auswähle?
 
Es ist wohl so, dass auf Kameras mit mehr Megapixeln, die Bilder schneller unscharf erscheinen weil die Details der Bewegungsunschärfe vom Objekt, durch die vielen Pixel deutlich schneller sichtbar werden.
Keine Ahnung wo Du recherchiert hast, aber das trifft bei gleicher Ausgabegröße natürlich nicht zu.
Ich habe bei beiden Kamera im Manuellen Modus fotografiert.
Die Wahl des Aufnahmemodus hat keinen Einfluss auf die JPG-Einstellungen, da musst Du an anderer Stelle drehen.
 
Keine Ahnung wo Du recherchiert hast, aber das trifft bei gleicher Ausgabegröße natürlich nicht zu.

Die Wahl des Aufnahmemodus hat keinen Einfluss auf die JPG-Einstellungen, da musst Du an anderer Stelle drehen.

Recherchiert habe ich z.B. hier: http://blog.krolop-gerst.com/technik/der-zusammenhang-von-schaerfe-und-pixelanzahl-groesse/

In der Standardeinstellung oder nachdem Du in der Sony die Farben, Farbsättigung, Kontrast und Schärfe Deinen Bedürfnissen angepasst hast?

Ja eben in der Standard Einstellung bei der Sony. Aber die Canon war ja auch auf Standard. Heisst das, dass die Canon im Standard Modus die Farben einfach stärker intensiviert und das Bild stärker nachschärft als das die Sony im Standard-Modus macht? Kann das das Problem sein?


Manni1 welche Rückfrage meinst du denn?
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt bearbeitet:
Da geht es aber um die 100-%-Ansicht ...


Okay? Und das heißt dann? Also ich habe das jetzt so verstanden, dass wenn ich das Bild in voller Größe anschaue, ich schneller eine Unschärfe erkenne als bei dem Bild mit weniger MegaPixel oder?

Also wenn ich jetzt beide Bilder am PC öffne und ich bei beiden Bildern z.B. gleich nah an die Haare des Models heranzoome, werden sie bei dem Bild mit mehr Megapixeln unter Umständen unschärfer erscheinen. Oder nicht?
 
Alles klar.

Also Schärfe Problem gelöst, weil MegaPixel sind schuld.

Farben Problem gelöst, weil die Canon im Standard-Modus die Farben einfach stärker schönt.

Und Lichtstärke Problem so halbwegs gelöst, weil die Canon wahrscheinlich durch die 1.8 Blende mehr Licht aufnehmen kann. Der Sensor der Sony kann einen solchen Blendenunterschied wahrscheinlich nicht kompensieren, auch wenn er größer ist.
 
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