treets
Themenersteller
Hallo zusammen!
Habe die SuFu durch und vermutlich fast alles dazu (und das ist ne Menge ) gelesen. Ich bräuchte aber in einem speziellen Punkt euren Rat bzgl. Neuanschaffung:
Ausgangslage: ambitionierter Ein- bzw. Aufsteiger (hatte bereits eine 350D, 450D und diese auch intensiv benutzt, derzeit leider nur eine S90, muss sich wieder ändern), Budget vorerst max. 1200-1600 (Obergrenze echt mit Bauchschmerzen, aber ich möchte diesmal ungern 2x kaufen), bevorzugt Neuware.
Ziel: Schwerpunkt Hundefotografie, daneben noch Portrait (und halt Alltag), Hundefotografie (hauptsächlich quirlige schwarze Labradore) a la Beispielbilder unten, nur mal jetzt in besser! (die Bilder habe ich mit dem 18-55 Kitobjektiv gemacht, ist so leider nicht der Weisheit letzter Schluss).
Frage 1: zu welcher der beiden Varianten würdet ihr mir raten und warum? Nach längerer Recherche habe ich mich nun doch ziemlich auf das 70-200 4 USM festgelegt (weil 200mm reichen vermutlich, noch transportabel, IS (oder gar 2,8) zu teuer, bin Gegenvorschlägen aber natürlich immer offen)
Variante 1)
- 600D mit Kit 18-55 (700 Euro) (später dann noch besseres "Immerdrauf")
- Canon 70-200 4 L USM (500 Euro)
- Canon 50 1,8 II (100) Euro
= 1.300 Euro
Variante 2)
- 60D mit 17-85mm 4.0-5.6 IS USM (1120 Euro)
- Canon 70-200 4 L USM (500 Euro)
= 1.620 Euro
Passt das so? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Vorüberlegung: 60/600er weil Klappdisplay (ich weiß, für Action unwichtig, aber ich finde es dennoch höchst praktisch). Mir geht es um euren allgemeinen fachlichen Rat, die ganzen subjektiven "Softskills" kann ja eh nur ich entscheiden. Aber erwähnen will ich sie zur Erklärung dennoch ganz kurz auch wenn es hier gar nicht um sie gehen soll:
- Haptik (subjektiv): 60D liegt deutlich besser in der Hand, 600D dann evtl. mit BG, Steuerung bei der 60D noch n Tacken intuitiver, Schulterdisplay finde ich nett, aber nicht zwingend, Staub- und Spritzwasserschutz (60D) sicher praktisch für geplantes Einsatzgebiet aber auch nicht zwingend, Gewichtsunterschied von 200g sind keine Welt, jedoch hier der Vorteil bei der 600D (wie gesagt: alles rein subjektiv für mich)
Nun aber zu den für meine Frage wesentlichen Faktoren, vor dem Hintergrund Hundefotografie:
- 9 statt 1 Kreuzsensor
- 5,3 Bilder vs. 3,7 pro Sekunde
Für wie wichtig erachtet ihr diesen beiden Punkte, wenn es darum geht mit dem angesprochenen Equipment schnelle schwarze Hunde scharf zu erwischen? Hier bin ich noch echt ratlos. Etwas schnellere Serienbilder sind sicher hilfreich, aber unterm Strich? knapp 2 Bilder mehr je Sekunde - zu vernachlässigen? Und bringen die zusätzlichen Kreuzsensoren genau für diesen Einsatzzweck spürbare Vorteile?
Ich tendiere momentan aus rein finanziellen (Vernunfts-)Gründen zu Variante 1 (600D). Ich weiß, der Body ist nicht so entscheidend, aber ich möchte dennoch eure Einschätzung. Vergleichsthreads zwischen den beiden Kameras gibts ja schon wie Sand am Meer, will deshalb das Fass hier nicht neu aufmachen. Mir gehts wirklich um die Beurteilung für genau diesen Einsatzzweck. Was meint ihr? Was sind eure Erfahrungen?
Schon eimal herzlichen Dank. Ich habe versucht meine Gedanken halbwegs sinnvoll zu strukturieren. Falls was fehlt, ergänze ich gerne.
Besten Gruß
treets
Habe die SuFu durch und vermutlich fast alles dazu (und das ist ne Menge ) gelesen. Ich bräuchte aber in einem speziellen Punkt euren Rat bzgl. Neuanschaffung:
Ausgangslage: ambitionierter Ein- bzw. Aufsteiger (hatte bereits eine 350D, 450D und diese auch intensiv benutzt, derzeit leider nur eine S90, muss sich wieder ändern), Budget vorerst max. 1200-1600 (Obergrenze echt mit Bauchschmerzen, aber ich möchte diesmal ungern 2x kaufen), bevorzugt Neuware.
Ziel: Schwerpunkt Hundefotografie, daneben noch Portrait (und halt Alltag), Hundefotografie (hauptsächlich quirlige schwarze Labradore) a la Beispielbilder unten, nur mal jetzt in besser! (die Bilder habe ich mit dem 18-55 Kitobjektiv gemacht, ist so leider nicht der Weisheit letzter Schluss).
Frage 1: zu welcher der beiden Varianten würdet ihr mir raten und warum? Nach längerer Recherche habe ich mich nun doch ziemlich auf das 70-200 4 USM festgelegt (weil 200mm reichen vermutlich, noch transportabel, IS (oder gar 2,8) zu teuer, bin Gegenvorschlägen aber natürlich immer offen)
Variante 1)
- 600D mit Kit 18-55 (700 Euro) (später dann noch besseres "Immerdrauf")
- Canon 70-200 4 L USM (500 Euro)
- Canon 50 1,8 II (100) Euro
= 1.300 Euro
Variante 2)
- 60D mit 17-85mm 4.0-5.6 IS USM (1120 Euro)
- Canon 70-200 4 L USM (500 Euro)
= 1.620 Euro
Passt das so? Oder bin ich auf dem Holzweg?
Vorüberlegung: 60/600er weil Klappdisplay (ich weiß, für Action unwichtig, aber ich finde es dennoch höchst praktisch). Mir geht es um euren allgemeinen fachlichen Rat, die ganzen subjektiven "Softskills" kann ja eh nur ich entscheiden. Aber erwähnen will ich sie zur Erklärung dennoch ganz kurz auch wenn es hier gar nicht um sie gehen soll:
- Haptik (subjektiv): 60D liegt deutlich besser in der Hand, 600D dann evtl. mit BG, Steuerung bei der 60D noch n Tacken intuitiver, Schulterdisplay finde ich nett, aber nicht zwingend, Staub- und Spritzwasserschutz (60D) sicher praktisch für geplantes Einsatzgebiet aber auch nicht zwingend, Gewichtsunterschied von 200g sind keine Welt, jedoch hier der Vorteil bei der 600D (wie gesagt: alles rein subjektiv für mich)
Nun aber zu den für meine Frage wesentlichen Faktoren, vor dem Hintergrund Hundefotografie:
- 9 statt 1 Kreuzsensor
- 5,3 Bilder vs. 3,7 pro Sekunde
Für wie wichtig erachtet ihr diesen beiden Punkte, wenn es darum geht mit dem angesprochenen Equipment schnelle schwarze Hunde scharf zu erwischen? Hier bin ich noch echt ratlos. Etwas schnellere Serienbilder sind sicher hilfreich, aber unterm Strich? knapp 2 Bilder mehr je Sekunde - zu vernachlässigen? Und bringen die zusätzlichen Kreuzsensoren genau für diesen Einsatzzweck spürbare Vorteile?
Ich tendiere momentan aus rein finanziellen (Vernunfts-)Gründen zu Variante 1 (600D). Ich weiß, der Body ist nicht so entscheidend, aber ich möchte dennoch eure Einschätzung. Vergleichsthreads zwischen den beiden Kameras gibts ja schon wie Sand am Meer, will deshalb das Fass hier nicht neu aufmachen. Mir gehts wirklich um die Beurteilung für genau diesen Einsatzzweck. Was meint ihr? Was sind eure Erfahrungen?
Schon eimal herzlichen Dank. Ich habe versucht meine Gedanken halbwegs sinnvoll zu strukturieren. Falls was fehlt, ergänze ich gerne.
Besten Gruß
treets
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