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FT/µFT Achromat zu Oly 75-300 oder doch 60er Makro?

Ateli

Themenersteller
Hallo zusammen.

Habe mir nun endlich das Olympus 75-300 mm bestellt.

Zu meiner Frage: "Ersetzt" mir eine "Achromat-Nahlinse" zum 75-300mm das 60mm 2.8 Makro ? Natürlich ist Lichtstärke und Abbildungsmasstab unterschiedlich. Trozdem wäre ich froh um ein paar "Inputs" und Erfahrungen mit dieser Kombination. (Wenn ja, welchen Achromat, Vergrösserung) ?

Lieben Dank im Voraus:top::top::top:
 
Re: Achromat zu M.Zuiko 75-300 oder doch 60er Makro?

Zum M.Zuiko 1:4,8-6,7/75-300 mm würde ein Vorsatzachromat mit +1 dpt gut passen. Leider ist so etwas in der Größe E58 (oder größer, dann mit Adapterring) nicht ganz einfach aufzutreiben. Zur Not gehen auch +1,5 dpt – aber dann wird es eine kleine Lücke geben zwischen den Arbeitsbereichen mit und ohne Nahlinse.
 
Hallo zusammen.

Habe mir nun endlich das Olympus 75-300 mm bestellt.

Zu meiner Frage: "Ersetzt" mir eine "Achromat-Nahlinse" zum 75-300mm das 60mm 2.8 Makro ? Natürlich ist Lichtstärke und Abbildungsmasstab unterschiedlich. Trozdem wäre ich froh um ein paar "Inputs" und Erfahrungen mit dieser Kombination. (Wenn ja, welchen Achromat, Vergrösserung) ?

Lieben Dank im Voraus:top::top::top:

Einen Unterschied könnte es auch bei der Bildqualität geben.

Das 60mm scheint eine ganz ausgezeichnete Bildqualität zu haben. Bei mir ist seit Jahren das FT 50 mm Macro im Einsatz, das ebenfalls als sehr gut gilt (ist auch meine persönliche Erfahrung). Als ich letztes Jahr von der E-5 zur E-M1 gewechselt bin, habe ich überlegt, mir das mFT 60 mm Macro zuzulegen - Ergebnis: laut Erfahrungsberichten und Labortests sind die beiden Objektive sehr gut und auf Augenhöhe. Insofern wäre das 60 mm für Dich das richtige, wenn Du auf hohe Bildqualität Wert legst.

Bei Makro-Vorsatzlinsen ist immer mal über Probleme mit der Bildqualität berichtet worden - bevor Du Dich für ein bestimmtes Modell entscheidest, solltest Du schauen, ob die Bidlqualtität Deinen Vorstellungen entspricht.

Viel Erfolg, Wolfgang
 
Ich habe mit dem FT 70-300 mit dem Raynox 150 Achromat an der E520 für Makros benutzt (neben dem 35 3.5 und 105 2.8), mittlerweile habe ich das 60 2.8 Makro an der EM5.
Die Arbeitsweise ist völlig anders mit dem Tele + Achromat. Scharfstellen funktioniert nur über Änderung des Abstandes zum Objekt. Ohne Stativ sind scharfe Aufnahmen eher Glückssache. Dafür sind mit der Kombi auch Abbildungsmaßstäbe größer als 1:1 möglich (ob das mit dem µFT Objektiv auch funktioniert weiß ich nicht).
Mir persönlich gefällt die Perspektive bei kürzeren Brennweiten bei kleinen Abb. maßstäben besser, sollte man ev auch beachten.
Das Oly 60 2.8 ist mMn ein geniales Makrobjektiv. Mit Tele + Achromat sind sicher auch gute Ergebnisse zu erzielen, aber ich würde Dir eindeutig das Makroobjektiv empfehlen falls Du vor hast, öfter Makrofotographie zu betreiben.
 
"Ersetzt" mir eine "Achromat-Nahlinse" zum 75-300mm das 60mm 2.8 Makro ?

Im Prinzip ja, aber.... ;)

Allen Inputs meiner Vorredner möchte ich mich anschließen.

Ob ein Achromat ein Makro-Objektiv, vor allem das wirklich hervorragende 60/2.8, ersetzen kann hängt von deinen Makro-Gewohnheiten ab.

Möchtest du nur hin und wieder, wenn es sich ergibt, auch mal ein Bienchen oder Blümchen am Wegesrand fotografieren, könnte ein Achromat genügen. Bei langen Brennweiten empfehlen sich Nahlinsen mit möglichst wenig Dioptrien. Ich hatte vor einiger Zeit mal gelesen, dass eine Minolta No.0 gut geeignet sein soll, ist aber auch schwer zu kriegen. Mit meiner Raynox 150 klappt's mit ein wenig Geduld und ggflls. aufgestützten Ellenbogen auch noch einigermaßen.
Man ist halt mit so einem Achromaten bezüglich Motivabstand absolut unflexibel.

Gehören Makros zu deinen bevorzugten Motiven, für die du auch gezielt losziehst, Zeit investierst und wenn du viel Freude an knackscharfen kleinsten Details hast rate ich zum 60er Macro.
 
Mal unabhängig davon, dass die gängige Meinung "Das Makro ist besser" überall zu lesen ist und viele Leute wie auch Wolfgang3 nur vom "könnte, sollte, müsste" reden, bin ich der Meinung, dass man das selbst ausprobieren sollte. Praxis ist immer besser, als irgendwelche Mutmaßnungen.

Ich bin auch gerade dabei und habe schon erste Tests gemacht mit dem Panasonic 100-300 + Raynox 150.

Primär, wie es schon geschrieben wurde, ist der größte Unterschied das Handling. Auch mit Achromat kann man gut focusieren, benötigt aber einen Makroschlitten, da der Focusierbereich sehr klein ist. Aber es gibt einen Focusierbereich und man muss nicht, wie geschrieben wurde nur über den Abstand gehen. Das bekommt man aber relativ schnell raus. Der Vorteil, den ich beim Achromaten sehe ist, dass man immer im größten Abbildungsmaßstab ist. Mit dem 60er muss man sich langsam rantasten und weiß immer nicht "wo ist denn jetzt 1:1"? Und dann ist man schnell drüber hinaus und es findet den Focus nicht mehr.
Ich persönlich stehe auf Extremvergrößerungen von bspw. Insekten oder kleinen Tieren mit Stacking und da eignet sich der Achromat sehr gut.

Bezüglich Bildqualität bin ich der Meinung, dass es da 0 Unterschied gibt. Ich habe letztens erst einen Test gemacht. Mit einem Orchideenstempel und Wassertropfen (wo man auch Spitzlichter mit drin hat und das Bokeh gut sieht). Ich konnte keine Unterschiede in der Schärfe, fast keine im Bokeh und auch keine weiteren Unterschiede in der Abbildungsqualität erkennen!
Bin mal gespannt, ob ich aus der Praxis noch etwas finde, wo man etwas deutliches sieht. Ich glaube kaum noch dran. Bei einer Spinne hatte ich es neulich auch probiert. Keine sichtbaren Unterschiede.
Bin mal gespannt, ob einer von den Leuten hier mir zeigen kann, welch krassen Unterschied es denn in der Bildqualität gibt - natürlich mit Beispielfotos.

Ein wichtiger Fakt ist jedoch der Arbeitsabstand. Das 60mm Makro hat bei 1:1 nur noch beschissene 6cm Arbeitsabstand von Linse bis Motiv. Das kann richtig nerven und ist für mich ein Nachteil. Für andere wiederrum nicht, da nicht jeder in so extremen Vergrößerungen arbeitet. Nur wenn mir 1:5 auch reicht, dann brauch ich kein Makro, finde ich. An 300mm MFT kommt man mit dem Raynox 150 auf glaube über 20cm Arbeitsabstand (müsste ich zuhause nochmal genau verifizieren die Zahl, steht auf nem Zettel). Jedenfalls ist der Unterschied enorm! Mit dem 60mm macht man sich teils sogar selbst Schatten auf dem Motiv, weil man so nahe ran muss. Gerade bei Insekten muss man da sehr langsam ran, dass sie nicht abhauen. Das ist mit größerem Arbeitsabstand einfacher bzw. man muss nicht so extrem aufpassen.

Ein weiterer Unterschied ist der Abbildungsmaßstab. Beim Oly 60mm ist eben bei 1:1 Schluss. Bei 300mm mit Achromat kommt man einen ganzen Zacken darüber! Zahl kann ich dir auch gern sagen. Habs gemessen (zuhause auf dem Zettel :D) Mit dem C180 schafft man übrigens auch über 2:1 mit dem 150er Raynox!
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieben Dank an alle für die hilfreichen Antworten/Informationen. :top: :top:

Heute habe ich das 75-300 mm erhalten. Da es schon dunkel war, habe ich auf die "schnelle" die Linse in der Wohung "getestet".

auf 75mm und 300 mm. Eine Lampe auf 300mm Freihand. IS-Ein und ShutterSchock auf AUS.

Verschlusszeit Freihand 1/60 sek !! :top: :top: :top:

Das Foto TipTop.. Ich glaube, dass ich Glück gehabt habe mit der Linse:lol:
 
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