Als Blogger (der sich übrigens davon ernährt) stößt mir dein Abkanzeln von Bloggern und die Abgrenzung zu „richtigen Fotografen“ natürlich auf. Wo genau soll denn da der Unterschied liegen? Blogs sind keine „richtige Medien“, und brauchen deshalb auch keine Fotos?
Jut, wo hab ich denn geschrieben, dass Blogger keine Fotos machen dürfen? Über Blogs hab ich nur im Zusammenhang mit Propaganda geschrieben. Ergänzung: Dass nicht alle Blogs Prograganda machen, d.h. ich nur eine Unterkategorie meinte, sollte klar sein.
Ich habe übrigens keinen Presseausweis, sowas ist doch ein Utensil von vorgestern.
Wenn du meinst - das sehen sehr viele anders.
Das sind diese unbestimmten Ängste. „kein Mensch kann wissen, was mit den Bildern passiert“. Naja, was soll passieren?
Das wird Datenschutz immer und jederzeit sehr gerne vorgeworfen
. Zu dem Deepfakeargument: Erstens Whataboutism, zweitens brauchst du erstmal nen Foto von jemanden, um ihn in Deepfakes einzubauen.
Ich sehe es schlicht als Recht zu entscheiden, was mit dem eigenen Bild passiert. Du kannst - genug Fotos vorausgesetzt - Bewegungsprofile erstellen, Leuten im Internet hinterherschnüffeln und mehr. Es gibt durchaus Leute, die ihre Gründe haben, nicht im Internet zu landen. Ein Beispiel: Frauen, die vor übergriffigen Exfreunden oder Stalkern geflohen sind/umgezogen sind.
@§ 184k:
Ich finds schon merkwürdig, dass da Leute draus machen, dass "man die Kamera nicht mehr auf Frauen richten dürfte". Was da drin steht, gebietet schlicht der Anstand & eigentlich ist es krass, dass wir für sowas tatsächlich nen Gesetz brauchten.