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alte, gute Objektive?

Klassikfan

Themenersteller
Als Pentaxianer hab ich mal eine Frage an alle Sonyisten:

Gibt es analog zu den alten manuellen Pentax-Linsen auch vergleichbare alte, preiswerte Objektive von Minolta, die man einigermaßen komfortabel an einer Sony-DSLR nutzen kann?

Eine Arbeitsblendenmessung müßte ja immerhin drin sein. Leider hab ich schon festgestellt, daß das 50mm-Standard-AF-Objektiv von Minolta nicht ganz billig ist...
 
Wenn Du die manuellen Minolta MD/MC-Rokkore meinst, die passen wegen des zu kurzen Auflagenmaßes nicht oder nur eingeschränkt (Adapter mit Linse oder nur noch fokussieren im Nahbereich) an eine Sony Alpha.

Alte AF-Objektive mit Minolta A-Bajonett passen natürlich noch, haben aber keine Arbeitsblendenmessung, da sie keinen Blendenring haben.;) Wenn Du die meinst, ich verwende an alten Minoltas As das 70-210 f/4 und das 50/1.4 sowie von Sigma das 90/2.8 und 24/2.8 mit voller Funktionalität und sehr langsamen AF (was an der Dynax 7D liegt). Optisch sind gerade die beiden Sigma wirklich sehr gute Scherben an der D7D. Bei den Minoltas kann ich mich leicht abgeblendet auch nicht beschweren.
 
@TO:
mit den alten minolta- SR- bajonett- objektiven (bis ca. 1987, non-AF) steht man in der wenig dankbaren situation, dass sich die eher kurze schnittweite (des minolta- SR- bajonetts) beim versuch, an neuere minolta- A (ab 1985) zu adaptieren, rächt: die minolta- A- objektive haben eine fast identische schnittweite mitbekommen. mit dem uncharmanten resultat, dass mit adapterring die optik nicht mehr bis unendlich reicht.
daher haben übergangsringe für minolta SR>>>AF immer ein opt. element drin, welches die brennweite geringfügig verlängert (m.w. um etwa 15%).
das problem liegt hier mmn in der kurzen schnittweite schon der SR- objektive.
>>> turbinsky (der einen tick schneller war als ich).

mit pentax hast du die preisgünstigste aller verfügbaren lösungen: die alten optiken, ab ca. 1976, passen via K- bajonett auf deine digi.
so soll es im besten fall ja auch sein.

canonisti und minoltaner sind da -- pardon -- etwas "gekniffen". leider.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch sehr gute Seite (wird auch bei Dyxum genannt):
http://www.mhohner.de/sony-minolta/lenses.php?lang=d

Minolta A-Bajonett-Objektive gibt es seit 1985. Sie sind 100% kompatibel zu Sony Kameras (und umgekehrt kann man heutige Sony Alpha-Objektive 100% an uralten Minolta AF-Kameras verwenden, mit Ausnahme von SAM/SSM, da tut AF nur ab nem bestimmten Jahr).
Erst die neueren sind "digital-fähig". Die einzige Einschränkung von nicht digitalfähigen Objektiven ist allerdings, dass der Fokussierabstand nicht in den EXIF-Daten abgespeichert wird bzw. werden kann, weil das Objektiv das ja nicht weiß. Aber alles andere tut.
 
Ich kann bei alten Minolta Objektiven mit AF auch nur Dyxum empfehlen!
An meiner Alpha habe ich folgendes Altglas verwendet:

Mit AF

Minolta AF 24mm F2.8
sehr sehr gutes Objektiv, super scharf, super tolle farben, sehr gute close-up Möglichkeiten
Preis war knapp 180€. Komisch, dass sowas von Sony heute nicht mehr weiter hergestellt wird.



Vivitar 100mm F3.5 macro (wird. u.a. auch als "Cosina" anstelle von Vivitar im Namen verkauft)
super Optik, sehr scharf, gute Farben, nur leider schlecht verarbeitet. Trotzdem sehr zu empfehlen!
Hat knapp 85€ gekostet.



letztes ist stark gecroppt

Minolta AF 70-210mm F3.5-4.5
Leichtes und relativ kompaktes Telezoom. Habe es für nur 40€ bekommen.
Ist abgeblendet ausreichend scharf. Das Minolta AF 70-210 F4 ist allerdings besser.



Sigma AF 28-200mm F3,8-5,6
Habe es für knapp 50€ inkl. analogem Body bekommen
Es ist ein bisschen Kontrastarm etc., soft und am unteren Ende zu lang als Reisezoom an Alpha-Kameras. Habe es für etwa 100€ wieder verkauft :)


Minolta AF 35-80mm F=4-5,6 Macro
Ziemlicher Schrott. Das normale Kit-Objektiv ist auf jeden fall viel besser :)
Habe aber auch nur 15€ bezahlt und dafür isses OK :)


Manuelle per Adapter (alle M42 Mount):

Helios 44-2 58mm F2
schon bei Offenblende ziemlich scharf (zumindest schärfer als das 18-55 Kit), sehr cooles außergewöhnliches Bokeh. Aber Probleme mit Flaring. Preis waren 9€ inkl. alter analoger Body bei E***


Zenitar M42 50mm F2
ähnlich wie das Helios 44-2, aber bessere, wärmere Farben, weniger flaring und besserer Kontrast. Bokeh etwas smoother. Leicht abgeblendet wird es gestochen scharf. Verarbeitung ist aber nich so doll
(bei offener Blende)
Habe knapp 20€ bezahlt

Tokina 17mm F3.5 RMC
I jeder Hinsicht sehr viel besser als das Kit bei dieser Brennweite


Habe leider gerade kein ungecropptes am Start, sind alle gecroppt
Habe knapp 130€ bezahlt dafür

Cyclop 85mm F1.5
Das Objektiv hat keine Blende. Es ist eigentlich für Nachtsichtgeräte gebaut und eine hat die selben Gläser drinnen wie das 5mal teurere Helios 40-2 (welches allerdings eine Blende hat). Habe zwei davon :) Preis war knapp 50€ und einmal knapp rund 80€ inkl. Nachtsichgerät.
Das Bokeh ist der Burner!




Tokina 24mm F2.8
Nicht so gut wie das 17mm,
Habe es schnell wieder verkauft, deswegen wenig Erfarhungen damit. Scharf ist es allerdings

Preis war knapp 60€

Tair 3C 300mm F4.5
Riesiges Teil! Sehr gute Photqualität, aber das mitschleppen ist wegen der Größe eine Quahl, deshalb habe ich nie viele Bilder damit gemacht.


Schneider Kreuznach Xenon 50mm F2.8
Sehr sehr scharf, tolle Farben und Bokeh. Leider keine Testbilder am Start

Und noch ein paar dir mir gerade nicht einfallen :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die vielen Antworten!

Ach ja: Ich will nicht das System wechseln. Ich bin mit meienr Pentax K5 überglücklich. Aber mein Vater hat eine Sony Alpha (ich glaube, zweite Generation, genaues Modell müßte ich erfragen). Und dem würde ich gern mal einen preiswerten Tip geben.

Wie ist das denn bei alten 42mm-Optiken? Kann man da eine Arbeitsblendenmessung machen? Oder muß man komplett nach der alten Pi-mal-Daumen-Methode manuell arbeiten?
 
Wie ist das denn bei alten 42mm-Optiken? Kann man da eine Arbeitsblendenmessung machen? Oder muß man komplett nach der alten Pi-mal-Daumen-Methode manuell arbeiten?

Die Arbeitsblendenmessung ist nicht das Problem. Das geht natürlich. Das Problem ist das Adaptieren.
Das zu adaptierende Objektiv muss ein längeres Auflagemaß haben als das Minolta/Sony AF System hat, ansonsten macht es nur wenig bis gar keinen Sinn.
 
M42 geht noch gerade so zu adaptieren, allerdings kommt es da schon auf die Dicke des Adapters an: manche sind unproblematisch, manche sind etwas zu dick und verhindern damit die Fokussierung auf unendlich.

Es gibt für unser System aber viele ältere und trotzdem optisch/mechanisch sehr gute AF Objektive zu vertretbaren Preisen - gerade das 50er ist hier IMO ein gutes Beispiel und mitnichten teuer (man bekommt da eigentlich sehr viel für die ~100 Euro). Da würde mich mir den Krampf mit der Adaptierung manueller Objektive nicht oder höchstens gelegentlich zum Spaß antun. Für mich war das Angebot an gebrauchten kompatiblen Objektiven damals einer der Gründe pro Minolta (Sony war da noch nicht auf dem Zettel), denn da gab es (und gibt es noch) ein paar echte Perlen, ein großes Angebot und nicht so viele Interessenten wie bei Canon oder Nikon. OK, letzteres hat sich mittlerweile auch etwas relativiert, gilt aber grundsätzlich eigentlich noch.

Wer manuell fokussieren und richtig Altglas verwenden will, ist allerdings bei Nikon, Pentax oder -noch besser- einer diesen stylishen Systemkameras mit kleinem Auflagemaß (NEX und Co.) besser aufgehoben als bei einer Sony Alpha.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pentax und Nikon haben ein noch höheres Auflagemaß als Sony, da wirds mit adaptieren noch problematischer. Außerdem verfügen die ganzen kleineren Nikons (unterhalb der D300s) nichtmal über eine Arbeitsblendenbelichtungsmessung.

Wenn man hauptsächlich altglas benutzen will, dann Nex.
 
Pentax und Nikon haben ein noch höheres Auflagemaß als Sony, da wirds mit adaptieren noch problematischer.

Schon klar, nur wurden die Bajonette dieser Systeme beim Übergang zur AF-Ära nicht grundlegend geändert, weshalb es hierfür viele manuelle Objektive gibt, die nicht adaptiert werden müssen, weil sie auch so passen (anders als bei Sony oder Canon). Natürlich kann es hier und da gewisse Einschränkungen geben (das liegt in der Natur der Sache), aber es gibt auch Vorteile wie z.B. die programmierbare Brennweite bei Pentax, was den Stabi noch uneingeschränkt funktionieren lässt.

Wer es drauf anlegt, möglichst viele verschiedene oder ungewöhnliche Objektive zu adaptieren ist wie schon gesagt mit einer NEX o.ä. noch besser bedient, richtig.
 
...
Wer manuell fokussieren und richtig Altglas verwenden will, ist allerdings bei Nikon, Pentax oder -noch besser- einer diesen stylishen Systemkameras mit kleinem Auflagemaß (NEX und Co.) besser aufgehoben als bei einer Sony Alpha.

In den Manual-Fokus Foren sind eigentlich eher Canon EOS Kameras verbreitet - daran passen untern anderem auch Nikon und Pentax Optiken. Und M42, Contax/Yashica, Exakta, Rollei,..
Zudem passen sehr viele dieser alten Schätzchen auch an die entsprechenden Kleinbild-Kameras.
Klar, der Vorteil der Springblende wie er bei Nikon und Pentax-Kameras und passenden Objektiven noch gegeben ist, fehlt. Aber der Spaß mit sehr viel verschiedenem alten Glas arbeit zu können, wiegt das oftmals bei weitem auf.

Back to topic:
Ich selbst nutze sehr gerne das Minolta Rokkor 58mm Blende 1.2 an der Canon EOS 5D - aber es läßt sich auch für das Sony Bajonett umbauen. Um das Objektiv ist ja fast ein Kult entstanden, es wird zum Teil mit den Canon EF 50/1.2 und 1.0L verglichen.
Einige andere alte Minolta-Objektive werden zumindest von den zahlreichen EOS Nutzern gerne umgebaut und verwendet (siehe meine Linksammlung zum Kamerabasteln).
 
Ich nutze sehr gerne einen Hellios 44 M 58mm F2 mit M42 Adapter mit Chip.
Hier paar Schnappschüße von heute.Die Exif s stimmen nicht ganz was Brennweite und Blende betrifft: korekkt 58 mm und F2
Gruß,Alex
 
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