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Analog Analog statt Digital - Eure Beweggründe

Wenn ich hier EBV-Kram lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schüttlen.
Das sind für mich Leute, die sich mit dem Thema einfach nicht richtig auseinander gesetzt haben.
Ich bin fast nur analog unterwegs, und nutze nach dem Scan viel EBV um meine Bilder nachzuarbeiten.
Aber, dazu muß man schon wissen, was EBV leistet.
Für mich ist EBV eine große Chance für die Analog-Fotografie.

Grüsse
 
Wenn ich hier EBV-Kram lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schüttlen.

Ich finde, es wird zu oft Bildverarbeitung und Bildbearbeitung verwechselt, auch wenn ich jetzt keine allgemeingültige Definition für die beiden Termina parat habe.
Für mich macht es nun mal einen Unterschied, ob ich ein Negativ scane und die durch den Scanprozess verschobenen Parameter korrigiere oder ob ich eine Aufnahme (in diesem Falle digital) mache, um nachher Werte und Parameter so zu verändern, dass das Endergebnis nur mehr wenig mit der ursprünglichen Aufnahme gemein hat.
Letzteres sieht man heutzutage doch leider viel zu oft.
 
Wenn ich hier EBV-Kram lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schüttlen.
Das sind für mich Leute, die sich mit dem Thema einfach nicht richtig auseinander gesetzt haben.
Ich bin fast nur analog unterwegs, und nutze nach dem Scan viel EBV um meine Bilder nachzuarbeiten.
Aber, dazu muß man schon wissen, was EBV leistet.
Für mich ist EBV eine große Chance für die Analog-Fotografie.

Grüsse

so is es.
ich scanne und drucke dann mit dem Inkjet. Oder schau mir die Bilder bei Freunden via € 3000 beamer an. Auch geil :)

nach dem Scan muss das negativ mal ein positiv werden = EBV
das positiv braucht dann meist, wie auch RAWs, noch mal Kurven, Beschnitt, etc. angepasst = EBV
die Bilder werden noch via IPTC getagged. Ort, Datum, ein paar Tags = EBV
dann gehts auf A3+ raus ausm Epson = EBV

stinkt nicht, stresst nicht, macht freude und kost wenig.
 
Da mir SW sehr gut gefällt begann ich mit Kleinbild zu fotografieren und selbst entwickeln. Kaufte mir dann eine Yashica Mat für Mittelformat und merkte, dass das Handling mit Scannen für mich viel einfacher als mit Kleinformat war.
Nun hab ich eine Bessa III, scanne die Negative und Printe (A3) auf einen Tinten-Drucker (auf Hanemühle matt) der sechs verschiedene Schwarz hat.
Mit dieser Qualität habe ich mein SW Ziel erreicht.

Gruss Martin
 
Auf 6x6 Diafilm fotografiert. Mit Nikon 9000 gescannt. Und in der Arbeit auf einem 2,5 Meter breiten Tintenstrahler ausgedruckt :D.
Es gibt so schöne Spielsachen.
 
Ich finde, es wird zu oft Bildverarbeitung und Bildbearbeitung verwechselt, auch wenn ich jetzt keine allgemeingültige Definition für die beiden Termina parat habe.

..........


Korrekt, das ist genau das was sich meinte. Man kann ein Bild elektronsich mit den bekannten Methoden "verstümmeln" oder auch optimeren. Es reicht meiner Meinung aus die Arbeiten elektronsich durchzuführen welche man früher im Labor gemacht hat. Geraderichten, beschneiden, Kontrast optimieren und fertig. So bleibt dann auch der Charakter des Filmes erhalten und bei recht alten Dias lasse ich auch den Farbstich so wie er ist. Der gehört zu dem Film oder Bild, denn im Gegensatz zu digtalen Dateien "lebt" das Filmmaterial, manchmal auch im negativen Sinne. Ein paar Bilder gemacht auf Billigfilmen sind leider faktisch unbrauchbar geworden. Gerade die sind inzwischen historsich, stammen sie doch aus einem Staat welcher heute nicht mehr existiert.
 
Festplatte versehentlich gelöscht und ich hatte kein einziges Bild auf Papier:ugly:
 
Bei aller Liebe zur analogen Fotografie sollte der Umwelt-Aspekt nicht außer acht gelassen werden.
Wenn stolz berichtet wird, dass man seine Bilder selbst entwickelt.....
Ich gebe soetwas lieber in ein gutes Labor, die können dort die Chemie selbst wieder aufbereiten, das spart Kosten, und schont auch die Umwelt.
Interessant wird die analoge Fotografie in Kombination mit dem HDR/DRI-Verfahren.
Es gibt inzwischen sehr gute Software, mit der man vorallem analoge Belichtungsreihen zusammenrechnen kann.

Grüsse
 
Bei aller Liebe zur analogen Fotografie sollte der Umwelt-Aspekt nicht außer acht gelassen werden.
Wenn stolz berichtet wird, dass man seine Bilder selbst entwickelt.....
Ich gebe soetwas lieber in ein gutes Labor, die können dort die Chemie selbst wieder aufbereiten, das spart Kosten, und schont auch die Umwelt.
Interessant wird die analoge Fotografie in Kombination mit dem HDR/DRI-Verfahren.
Es gibt inzwischen sehr gute Software, mit der man vorallem analoge Belichtungsreihen zusammenrechnen kann.

Grüsse

...Bei aller Liebe zum Umweltschutz, aber unsere Gesellschafft sollte
sich mal überlegen, ob jeder 7-Jährige schon ein Smartphone braucht,
welches nach 2 Jahren zum Schrott kommt und mit viel Aufwand an Energie und
Ressourcen hergestellt wurde, um während seiner Nutzungsdauer
einen haufen Strom und Netzbelegung für meist nutzlosen Käse
zu verbrauchen.
Da ist einmal Film- entwicklen doch eher mit dem täglichen Abwasch zu vergleichen.
 
Bei aller Liebe zur analogen Fotografie sollte der Umwelt-Aspekt nicht außer acht gelassen werden.
Wenn stolz berichtet wird, dass man seine Bilder selbst entwickelt.....
Ich gebe soetwas lieber in ein gutes Labor, die können dort die Chemie selbst wieder aufbereiten, das spart Kosten, und schont auch die Umwelt.
Interessant wird die analoge Fotografie in Kombination mit dem HDR/DRI-Verfahren.
Es gibt inzwischen sehr gute Software, mit der man vorallem analoge Belichtungsreihen zusammenrechnen kann.

Grüsse

Hallo,

also die Energie- und Umweltbilanz der analogen Entwicklung im Vergleich zu der des "Elektronikschrottes" scheint mir nicht besonders schlecht zu sein. Die Lebensdauer der Filmkameras ist extrem lang, es werden fast ausschliesslich gebrauchte genutzt. Also geht es hier fast nur noch um Verbrauchsmaterialien und Chemie. Die Lebensdauer einer Digitalkamera liegt meist unter zehn Jahren. Dazu der passende Computer, Drucker, Tinten usw. Ich denke nicht, dass das Labor zuhause schlechter abschneidet, bei der elektronischen Schiene wurde vom "Schmutz" lediglich mehr in die Industrie ausgelagert.

VG

Tobias
 
wenn ich analog arbeiten würde - dann aber richtig.
ich lutsche meine drops ja auch nicht im papier!

der spass fängt doch im labor erst richtig an.
ich finde labor hat was, computer ist dagegen steril und einfallslos.

oder anders - wie LP zu CD.
oder gar (grusel grusel) MP3 auffem handy. geht gar nicht.
 
Am Anfang motivierte mich der Mangel an der sofortigen Verfügbarkeit des Bildes und das "Original-Negativ" an der filmbasierten Fotografie.

Über die Jahre hat sich das ein wenig weiterentwickelt und auch verändert: Ich schätze vor allen Dingen das Handwerk (von der Belichtungsmessung und Ausrichtung der Kamera über die Negativentwicklung bis hin zum Handabzug im Positivlabor) am meisten. In meinem Geschäftsleben habe ich derart viel mit Computern zu tun, dass mir es wirklich raushängt. Ich habe im Alter von 12 Jahren meinen ersten 386er zusammen gebaut, bin in das Informationszeitalter hineingewachsen und heute diesem überdrüssig geworden.

Ich verstehe aber jeden, der lieber digital fotografiert. Die existierenden Vorteile sind nicht von der Hand zu weisen. Für mich allerdings sind sie unbedeutend (und die Nachteile wiegen umso schwerer).

VG

Tobias

Ich muss mich für das (fast) Vollzitat entschuldigen, aber bis auf das "VG Tobias" würde ich den Post genau so für mich schreiben :D(y)

Analoge Fotografie mit ausgiebieger eletronischer Nachbearbeitung und anschliessendem Tintenstrahldruck ist für mich keine wirkliche Option, da könnte ich ja gleich digital fotografieren. Und sich ein paar Stunden in der Dunkelkammer mit ein paar Bierchen, Zigaretten und guter Musik einschliessen hat wirklich was meditativ-entspannendes.
 
ich rauch nicht, ich hör keine musik, und mein Bierchen trink ich lieber bei Tageslicht vorm PC :)

Mein Beileid :D

Platz für eine Dunkelkammer hab ich auch keine, zumal mir das damals, als wir noch eine hatten ziemlich auf die Eier ging...

Ich hab ja selber nur eine provisorische Duka in der Küche, zum Glück ist meine Freundin da sehr verständnisvoll, wenn ich die Verdunklung nicht immer gleich sofort abnehme.

Wie gesagt, keinem sei's genommen, wie er die Fotografie für sich am spannendsten empfindet, ob nun digital, hybrid oder analog.

Ausser Handyfotografen, die sollen abfahren :ugly:
 
Bis eben gerade war's ein schöner Thread. Jetzt kommt digi vs. analog. Wie schön, dass Du soviel Technik und Geld für diese hast, um Deine Digtaldaten vollautomatisch über Jahrzehnte zu migrieren. Das war aber nicht Thema.
Der Thread hieß: "Analog statt Digital - Eure Beweggründe". Thema verfehlt, setzen, sechs.
Ist es wohl möglich, einmal ohne missionierende Digitaliban auszukommen? Danke.
 
Bis eben gerade war's ein schöner Thread...

Richtig. Einer der besten Stränge bislang, und jetzt wurde er gekapert. Ist es nicht möglich, einfach wie bislang auch, eine andere als die eigene Meinung einfach stehen zu lassen und zu akzeptieren? Traurig.

Vielleicht hat ja noch jemand einfach Lust, seine ganz persönlichen Beweggründe mitzuteilen. Das wäre schön.
 
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