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Analog Analoge Immer-Dabei Knipse

sornyyy

Themenersteller
Hey :)

Ich bin hier im Forum eigentlich nur stiller Mitleser, suche jetzt aber doch etwas Beratung / Hilfe.

Grundsätzlich bin ich auf der Suche nach einer neuen Immer-Dabei Knipse (wirklich immer dabei).

Ihr seht schon was welch Anforderungen sich ergeben:
  • Stabil
  • Einfache Verwendung (Belichtungsmessung ja bitte, AF nein danke)
  • Kompakt
  • Verfügbar (soll heißen: Ich will keine Kamera auf die ich Monate warten muss bis sie irgendwo auf eBay oder hier auftaucht)
  • (Langlebig)

Eine Leica gibt mein Budget leider bei weitem nicht her, aber 150€ würde ich schon investieren.
Natürlich gibt es für den Preis auch schon tolle digitale Kompaktkameras usw, aber ich fange Momente doch lieber auf Film ein!

Gedacht habe ich aktuell an:
  • Canon Canonet QL17 III
  • Yashica Electro 35
  • Yashica Lynx 5000
  • Agfa Optima 1535 (hatte bis jetzt eine Optima 335, aber wurde unabsichtlich im See versenkt :( )
  • Konica Auto S3

Was meint ihr?
Gibt noch einen Geheimtipp, Dinge auf die ich unbedingt achten muss (guter Zustand ist mir sowieso fast am wichtigsten)

lg
 
Es sei noch die Konica C35 empfohlen.

Muss es unbedingt ein Rangefinder sein?
Eine z.B. Minolta XG9 mit Pancake ist auch nicht wesentlich weniger kompakt und man hat einen schönen großen Viewfinder mit Schnittbildindikator, TTL, Blendenvorwahl-Belichtungsautomatik, tolle Haptik und allem was man sich bei einer Analogen wünschen kann.
Gibt's bei E**y mit gutem (Pancake)Objektiv in der Auktion meist zwischen 25 und 60€.

Ich habe in letzter Zeit immer eine XG9 mit Minolta Rokkor 50mm F1.4 in der Jackentasche. Qualität ist Spitzenklasse, sowohl haptisch als auch von der optischen Leistung und Bedienung.
Davor hatte ich eine Fed-3 mit diversen Leica M39 Industar Objektiven, bei der mich jedoch die fehlende TTL-Belichtungsmessung- und Automatik gestört hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kompakt würde für mich Minox 35 heissen. Das Dingelchen hat Zeitautomatik und ein 2.8/35, allerdings keinen Entfernungsmesser. Mit einem ISO 400 schwarzweiss Film war eine GL lange Zeit meine Immerdabei. Da sie heute im Verkauf nichts mehr bringen, habe ich sie immer noch.
 
Olympus XA und Lomo LC-A würden mir da einfallen.
 
Agfa Optima 1535 (hatte bis jetzt eine Optima 335, aber wurde unabsichtlich im See versenkt :( )

Die 1535 wirkt mit ihrem vorgebauten Entfernungsmesser sehr klobig und ist ein gesuchtes Sammlermodel, die 1035 ist deutlich eleganter (ihr fehlt der Entfernungsmesser) und passt besser in die Tasche. Quasi geschenkt erhälst Du die Optima Flash, sicherlich keine Schönheit, aber sie verwendet 2 AAA-Batterien, ein nicht zu unterschätzender Vorteil.(y)

Ansonsten empfehle ich Dir eine Minox 35 GT, 35 GT-E oder 35 GT-X. Sie haben alles, was Du brauchst und die Kinderkrankheiten sind beseitigt. Bei der 35 GT ist allerdings der Power-Adapter Pflicht, um LR-44/SR44-Zellen verwenden zu können. Einziges Manko: Die Minox löst auch mit einem leisen Klack aus, wenn sie keinen Strom hat. Einige Kollegen vergessen, die Batterie zu kontrollieren, das gibt dann so unschöne schwarze Bilder...

Bei deiner Suche solltest Du in jedem Fall den benötigten Batterietyp im Auge behalten. Kameras, die 1.35 Volt Queckis erzwingen, taugen eher für die Vitrine denn für den Dauereinsatz.
 
Hallo,

ich kann Dir nur eine Rollei 35 empfehlen, die anderen wurden genannt.
Allerdings muss man die Entfernung schätzen und die
Werte des Belis auf die Einstellräder übertragen.
Dafüpr bekommt man aber einen mechanischen Klassiker, der
Objektive in Festbrennweitenqualität von namhaften SLRs liefert.
Ob mit Tessar oder Sonnar, beide hervorragend.
Habe gestern abend Dias aus meiner Rollei 35 SE (habe mehrere)
projiziert: knackscharf und kontratsreich.
Kann locker mit den Dias aus der Nikon SLR mithalten (oder besser).

ist eben Geschmackssache, was man unbedingt braucht/ will.
Die kleine 35er kommt immer mit auf Reisen neben der großen Ausrüstung
und hat mich noch nie enttäuscht.
Wenn Du 150 Euro nennst, würde ich 100 Euro für eine schöne 35er und
50 für einen Service ausgeben, dann hast Du eine neuwertige Kamera,
die die nächsten 20 Jahre ohne Probleme funktioniert.

Anbei ein paar Beispiele auf SW- Film. Diesmal eine Rollei 35 S, Sonnar 2,8/40, TMY 400.

Klaus
 
Ich habe vor einiger Zeit eine Olympus RC 35 ergattert. Das ist eine schöne kleine Messucherkamera, die auch alle Möglichkeiten der Bedienung von Hand lässt. Die lichtstärkeren wie Canonet QL 17, Minolta HiMatic 7SII und wie sie alle heißen sind aber auch nur wenig größer.

Nachteil ist wie schon geschrieben wurde die Batterienfrage. Wirklich langlebig und zuverlässig sind leider nur die Quecksilberbatterien. Zink-Luft-Baterien, die ich bisher probiert habe werden einfach zu schnell leergezogen. Das trübt den Spaß am fotografieren schon.

Die kleinen Messucherkameras können durchaus Bilder in SLR Qualität liefern; mit Inkaufnahme der geringeren Flexibilität natürlich. Da wurde ja hier auf das Minolta System aufmerksam gemacht. Eine Kamera der letzten Minolta X-Reihe (X300, X500 oder X700) in Verbindung mit einem MD ROKKOR 45mm f2 dürfte eine der kompaktesten Kombis im SLR-Bereich sein und liegt ebenfalls im Budget.
 
Ist denn die Olympus Mjiu I oder 2 schon genannt worden? Eine sehr kompakte Kamera die dir allerdings auch alles abnimmt. Die IIer hat sogar einen Zoom. Gibt es für wirlich kleines Geld in Moment.
 
Ist denn die Olympus Mjiu I oder 2 schon genannt worden? Eine sehr kompakte Kamera die dir allerdings auch alles abnimmt. Die IIer hat sogar einen Zoom. Gibt es für wirlich kleines Geld in Moment.
Nicht ganz: Sowohl µ[Mju] I als auch II haben eine lichtstarke (2.8) 35-mm-Festbrennweite. (y) Die I ist das ältere Modell und nur klein, die II ist neuer und sehr klein (mein Bruder hat meine mal "das Stück Seife" genannt)!

Die Modelle mit Zoom haben auch ein "Zoom" in der Modellbezeichnung und sind deutlich weniger lichtstark!

Just my 2 cents!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Yashica E35 kann ich definitiv empfehlen!
Als immer-dabeiknipse taugt sie auf jeden fall, in die Jackentasche passt sie aber definitiv nicht.
Bedienung: ein kinderspiel: film einlegen, ISO/ASA einstellen, fokussieren und der Belichtungsmesser macht den Rest, es gibt nur eine Zeitautomatik & Bulb Modus.
Ob der Sucher besonders hell oder groß ist kann ich nicht beurteilen das sie meine erste Messucher ist ;)

Schau mal hier: http://www.erikfiss.com/foto/cams/
da könnten einige nach deinem geschmack dabei sein und die Seite hilft dir vielleicht bei der Entscheidung.
 
Die 1535 wirkt mit ihrem vorgebauten Entfernungsmesser sehr klobig und ist ein gesuchtes Sammlermodel, die 1035 ist deutlich eleganter (ihr fehlt der Entfernungsmesser) und passt besser in die Tasche.

Naja, so groß finde ich den Unterschied auch nicht, das Gehäuse ansich ist ja gleich. Nur der Bereich um den Sucher steht 3mm mehr vor, wobei das Objektiv ja eh noch weiter absteht.

Bei der 35 GT ist allerdings der Power-Adapter Pflicht, um LR-44/SR44-Zellen verwenden zu können.

Da reicht auch ein Streifen Papier (noch besser: Film), damit die Batterien keinen Kontakt zum Gehäuse bekommen.
 
Ist denn die Olympus Mjiu I oder 2 schon genannt worden?

Das 'Problem' der Mjiu besteht in den Kunststoffzahnrädern für den Filmtransport. Man erzählte sich, dass sie recht schnell abnutzen - was immer schnell sein mag -, dass man nicht warten soll, bis die Kamera das Filmende erreicht, sondern nach 36 Aufnahmen besser zurückspulen läßt.

Weitere Alternativen: Samsung/Rollei Prego mit Festbrennweite (Rechnung von Schneider-Kreuznach) aus den frühen 90er Jahren und natürlich die Contax T.
 
Die Yashica E35 kann ich definitiv empfehlen!
Als immer-dabeiknipse taugt sie auf jeden fall, in die Jackentasche passt sie aber definitiv nicht.

Das gilt auch für die Lynx, die sich der TO notiert hat.


Ob der Sucher besonders hell oder groß ist kann ich nicht beurteilen das sie meine erste Messucher ist ;)

Gemessen an einer SLR haben fast alle kompakten (Mess)Sucherkameras ein trauriges Guckloch :p
 
Das 'Problem' der Mjiu besteht in den Kunststoffzahnrädern für den Filmtransport. Man erzählte sich, dass sie recht schnell abnutzen - was immer schnell sein mag -, dass man nicht warten soll, bis die Kamera das Filmende erreicht, sondern nach 36 Aufnahmen besser zurückspulen läßt.

Höre ich so jetzt zum ersten Mal, den Transportgeräuschen nach könnte da allerdings was dran sein :ugly:

Der TO schrieb allerdings: AF - nein danke ;)
 
Die Minolta Hi-Matic 7sII - sie wurde ja schon genannt - hat auch ein Gegenstück von Quelle: Revue 400 SE.
http://www.schnittbildindikator.de/Kameras/Minolta_Hi-Matic/Minolta_Hi-Matic.shtml


Ich finde diese Kameras recht ideal für unterwegs, da sie sehr kompakt sind; allerdings sollte man nach Queckies Ausschau halten oder sich einen Adapter für Normalbatterien anschaffen (Quelle per PN). Zink-Luft-Batterien (Weincell) sind ok: man sollte sie aber nach Gebrauch rausnehmen und die eine Seite wieder luftdicht abkleben (wie werksseitig), denn sie reagieren mit Sauerstoff und verbrauchen sich daher auch ohne Verwendung.
 
Ich sage auch Olympus XA.

* So gross wie ein Stück Seife
* Es gibt ein passendes Mini-Blitzgerät.
* Gehäuseschieber schaltet die Kamera an, schützt Objektiv.
* Sehr robust. Meine ist mir schon ein paar Mal auf Betonboden u.ä. geknallt und funktioniert immer noch.
* Zeitautomat!! Viele günstige Immer-Dabei Messucherkameras sind Blendenautomaten, man muß dann an der Zeit drehen bis man die gewünschte Blende bekommt, die man für gestalterische Situation braucht.
* Gut auf dem Gebrauchtmarkt zu bekommen (20EUR)
* Braucht keine 1.3V Batterielösungen, sondern 2xSR44.
 
Noch eine Rollei SE 35 Empfehlung für den Zweck.
Bild ist ein Rohscan verkleinert. Sonst keine Bearbeitung auch nicht geschärft.
Schade, Bild ist durch die Forensoftware weich geworden.
Gruß
carum
 
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