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Anleitung: Mattscheibe Selbst herstellen

Da leider keiner mehr eine Zeichnugn o.ä. hatte, habe ich die Original-Schnibi ausgebaut und dann die Umrissa auf ein Stück Papier übertragen. Danach habeich versucht, die Maße auf die ausgebaute MTL5-Schnibi durch vorsichtig ritzen mit dem Cutter zu übertragen. War nicht einfach! Leider ist es mir danch nicht gelungen, die neue Mattscheibe vernünftig auszuschneiden. Ich habe es mit einem scharfen Seitenschneider versucht, mit einer Feile und und und. Leider habe ich die Mattscheibe dabei ordentlich "versaut". Die Kanten sind angeknabbert (ausgebrochen) und auch die gesamte Scheibe ist mit Kratzern übersäht. :-( Da ich aber noch eine MTL5-Schnibi habe, und auch nicht so schnell die Flinte in das Korn werfen will, würde ich es noch einmal versuchen. Hat jemand noch einen Tipp, wie man am besten das Bild der Originalscheibe auf die MTL-Scheibe überträgt und wie man dann am einfachsten das Ganze ausschneidet? Ich wäre für Tipps sehr dankbar.
Danke.
 
Hat jemand noch einen Tipp, wie man am besten das Bild der Originalscheibe auf die MTL-Scheibe überträgt und wie man dann am einfachsten das Ganze ausschneidet? Ich wäre für Tipps sehr dankbar.
Danke.
Ich habe jetzt schon 5 Schnibis zugeschnitten ... und alle sind ohne Kratzer oder sonstwelche Beschädigungen. Eine habe ich aussortiert ... hab mich vertan beim Messen und der Schnibi-Kreis war um einen halben Milimeter aus der Mitte gerutscht :-(

Ich habe dazu einen Meßschieber, eine Feinsäge, eine Flachfeile und einen kleinen Maschinenschraubstock benutzt. Ich habe die Umrisse der alten Schnibi NICHT übertragen, sondern einfach mal beide Scheiben gemessen und ausgerechnet, wieviel ich an allen Seiten wegschneiden muß ... auf diese Weise bekommt man auch den Mittelkreis ziemlich gut in die Mitte (damit später der AF-Fokuspunkt auch in der Mitte des Schnibi-Kreises aufleuchtet ... sieht sonst blöd aus).
Dann habe ich mit den Schenkeln des Meßschiebers einen Anriß auf der Schnibi gemacht (Parallelanriß), die Schnibi flach ! in den Maschinenschraubstock, dann gesägt (etwa 0,5 mm stehenlassen). Am Besten nicht in der Werkstatt im Stehen, sondern an einem ordentlichen Tisch im Sitzen ... 'ne ordentliche Arbeitsplatzlampe und ggf. eine Lesebrille dazu (bin jetzt über 40 und brauche sie leider schon). Anschließend gefeilt ... aber dabei die Feile ! flach in den Schraubstock eingespannt und die Schnibi in die Hand genommen und über die Feile geführt ... damit man eine schöne gerade Schnitttkante bekommt.
Das alles nacheinander ! an allen 4 Seiten gemacht ... dabei natürlich immer wieder mit dem Meßschieber gemessen. Die Nase zum "Anfassen" habe ich weggelassen ... die braucht man absolut nicht, weil man die älteren Scheiben gut an der Kante mit der Pinzette greifen kann, ohne etwas zu zerkratzen. Katzeye und Focusingscreen sind da (leider) viel empfindlicher.
Späne habe ich während der Arbeit nur weggepustet ... keinesfalls mit Tüchern oder Pinsel drüberfahren ... macht nur Kratzer. Nachdem die Schnibi fertig war, habe ich sie in warmem Seifenwasser abgespült (nicht drüberwischen) und danach mit sauberer, ölfreier Druckluft das Wasser runtergepustet. Keine Kratzer, keine Wasserflecken ... wunderbar rechtwinklige Scheibe, Maßhaltigkeit 0,1 mm (für die K-5 ist die Scheibe 26,0x18,0 mm groß). Beim Einbau nochmal kurz Druckluft ... keine Fusseln, keine Staubpartikel im Sucher .... klare Sicht.

Den Abstandshalter (Shim?! ... bei mir 0,25mm) für den perfekten Sitz der Scheibe habe ich mir aus Folie entsprechender Stärke geschnitten ... eine Nadel in den Lötkolben ... die Folie mit "heißer Nadel" geschnitten, leicht "entgratet" ... perfekt. Um auf den perfekten Sitz zu kommen, habe ich allerdings einige Stunden experimentiert und Folien zwischen 0,20 und 0,35 mm ausprobiert, bis es perfekt passte. Steht im Thread "Schnittbildmattscheibe".

Auf die Idee mit dem Seitenschneider wäre ich niemals gekommen. Ich hätte von vornherein befürchtet, daß die Scheibe dabei zerplatzen könnte, wenn das Material spröde ist. Da kann man die Scheibe auch gleich mit den Zähnen abknabbern ... ;-)

Gruß Uwe.

Ergänzung:
Ich habe die Ricoh-Scheiben von "der-werkzeugmacher" (eine Seite weiter vorn in diesem Thread) zurechtgeschnitten; nochmal Danke an Erwin für die Scheiben ! Demnächst kommen seine Scheiben auch in die Konkurrenz-Produkte von C. ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Uwe,
danke für die ausführliche Anleitung. Dann werde ich mich doch noch einmal probieren. Das mit dem Seitenschneider habe ich aus einem anderen Thread. Dort haben wurde angeblich die Schnibi sogar mit einer Nagelschere ausgeschnitten... Das habe ich aber nicht versucht. Mit dem Seitenschneider konnte man aber die Scheibe der MTL recht gut vorschneiden, ohne dass die Scheibe zerberstet. Das Ausfransen kam erst beim Feilen. Ich hatte allerdings die Scheibe vorsichtig gepolstert eingespannt. Auf die Idee die Feile einzuspannen, muss man erst mal kommen! Also ich werde es noch einmal versuchen.

Danke noch mal.
Grüße
Micha
 
Bevor ich meine letzte MTL-Scheibe aufs Spiel setze ...
Schau Dir doch bitte mal DIESEN Eintrag hier an ... eine Seite weiter vorn in diesem Thread. Ich habe von "der-werkzeugmacher" schon mehrere der dort genannten Schnibis bekommen ... einwandfreie Qualität, wenig kratzempfindlich, sehr leicht zu bearbeiten (sägen und feilen) ... und am Preis gibts auch nichts zu meckern.
Ich habe jetzt schon eine andere Marke mit dieser Scheibe ausgestattet ... geht genauso einfach wie für Pentax, halt nur andere Maße.

Gruß Uwe.
 
Hallo Uwe,
bei dem Link geht es um bereits fertige Scheiben eine Anbieters aus den USA oder so. Nicht ums selbst herstellen.

Micha
 
Moinsen!

Gibts irgendwie nen Kniff ne Revueflex SC1 aufzubekommen? Ich denk, man kommt an die Mattscheibe am besten (oder auch ausschließlich) vom Prisma aus ran, ne? Jetzt hab ich nur grad echt Schwierigkeiten, die obere Gehäuseverkleidung abzubekommen, weil ja auch noch die Knöppe drauf sind... Lassen die sich eventuell in ner bestimmten Stellung einfach abziehen?

Wär natürlich super, wenn jetzt jemand aus dem Nähkästchen plaudern könnte... :D

Viele Grüße
fokka
 
Hallo Uwe,
bei dem Link geht es um bereits fertige Scheiben eine Anbieters aus den USA oder so. Nicht ums selbst herstellen.
Micha
Das weiß ich ... aber in Deinem Beitrag vorher hattest Du Angst, Deine EINZIGE Schnibi beim Zurechtschneiden kaputtzumachen ... von daher wollte ich Dir mitteilen, daß "der-werkzeugmacher" Dir für wenig Geld auch 5 Schnibis zuschickt ... da kannst Du im Zweifelfall ja nochmal eine mit dem Seitenschneider bearbeiten ;)

Im Ernst ... warum nicht selbst zurechtschneiden ?
Woran "mangelt" es ?
Eine kleine Feinsäge, ne brauchbare Feile, einen Meßschieber und was zum Einspannen ... !?
Eine linke und eine rechte Hand dazu ... ;-)
 
Hallo Uwe,
das hatte ich nicht so verstanden, dass "der_Werkzeugmacher" noch Schnibis anbietet. Für den Preis könnte man das durchaus machen. Mich stört nur ein wenig, dass diese Schnibis einen waagerechten Schnittbildkeil haben. Damit habe ich keine Erfahrungen. Ich kenne aus meinen Analogzeiten mit der MTL 5 nur die 45° Schnittbildkeile. Bei diesen findel man eigentlich immer eine kontrastreiche Kante, an der man scharf stellen kann. Bei der 180°-Variante muss man ja immer eine senkrchte Kante finden. Oder? Kannst Du mir Deine Erfahrungen mitteilen?

Gruß
Micha
 
Die Chinascheibe ist letzte Woche angekommen. Am Wochenende habe ich min dran gemacht diese einzubauen. Funktionierte nach anfänglichen Schwierigkeiten auch recht gut. Den Fokuspunkt musste ich allerdings durch Herstellen dünnerer Distanzscheiben anpassen. Die Originalscheibe war zu dick (0,4 mm). Nun habe ich die Chinascheibe mit einer dünneren (0,2 mm) Distanzscheibe drin und es funktioniert. Der AF funktioniert und Belichtungsprobleme konnte ich auch noch nicht feststellen. Ich muss allerdings auch erst noch ein paar Testfotos machen. Der Sucher ist etwas aber wirlich nur etwas dunkler als mit der Original Mattscheibe. Das ist für mich erst einmal kein Problem. Wenn das mit dem Scharfstellen nun besser klappt, nheme ich das gern in kauf. Die Mitte des Schnittbildkeils liegt auch nicht genau auf dem Spot-AF-Punkt. Er leigt etwas unterhalb. Aber ich denke, dass man damit auch leben kann.
Eine Frage noch: Hat jemand einen Vorschlag oder Hinweis wie ich am besten kontrollieren kann, ob der manuelle Fokuspunkt im Vergleich zum AF nun richtig sitzt? Gibt es da ein "Testbild" o.ä.?

Viele Grüße
Micha
 
Hallo liebe Tüftler,

nachdem ich eine Mattscheibe von Virtualvillage eingebaut hatte, habe ich mich dann doch noch für den Einbau einer Mattscheibe aus einer älteren Kamera entschieden und bin begeistert!
  • Schnittbildmattscheibe mit Mikroprismen aus einer Revueflex SC I (eBay: 1,- EUR)
  • Kamera: K200D
  • Manuelle Objektive: M 35 2.8, M 50 1.7, M 135 3.5

Zurechtschneiden
  • Einfach die Original-Mattscheibe auf die ausgebaute Schnibi legen (Achtung: Eine Seite der Schnibi sind durch das Schnittbild nicht glatt, die Seite also nach unten und die glatte Seite zur alten Mattscheibe, damit nix verkratzt...) und mit Bleistift drumherum zeichnen. Ich hab drauf geachtet, dass der Sucherkreis seinen Mittelpunkt auf einer Kreishäfte hat - der mittige AF-Punkt sitzt dann später in einer Kreishälfte...
  • Mit nem Dremel entlang der Linien flexen (geht prima Freihand), wenn man Lust hat, kann man eine Nase aussparen, dann legt man praktischerweise die Scheibe später auch immer richtig ein, ohne sich die Seiten begucken zu müssen...

Nachbearbeiten
  • Anschließend auf feinem Schleifpapier Kanten zurechtschleifen und abrunden... Evtl. Ecken abrunden - dann gleitet die Scheibe besser in die Halterung.
  • Dann unter Wasser ordentlich den Staub abspülen, auch was Spüli dazu und wieder ordentlich abspülen. Anschließend auf niedriger Stufe trockenfönen...

Einsetzen, Fokus testen, Fertig!


Fazit

Eine deutliche Verbesserung gegenüber der VV-Mattscheibe: Der Mikroprismenring ist viel feiner aufgelöst, was die Scharfstellung nochmal deutlich erleichtert, auch das Schnittbild ist nicht so grob wie bei VV gearbeitet und das Beste: Es dunkelt unter schlechten Lichtverhäftnissen nicht so schnell nervtötend ab!
Der Fokus sitzt bei der K200D mit dem eingelegten Original-Messingrahmen bei allen manuellen Objektiven absolut EXAKT, bei den AF-Objektiven liegt der Autofokus auf dem entsprechenden Schnittbild der Mattscheibe.


Alles in allem: flotter Umbau - selbst für Perfektionisten bei optimaler Einpassung in 1,5 bis 2 Stunden zu bewältigen... Das Ergebnis entschädigt! (y)


Viele Grüße
fokka
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich doch noch einmal melden. Am Wochenende habe ich versucht ein paar Nahaufnahmen mit einem manuellen Objektiv zu machen und musste feststellen, dass der Fokuspunkt, anders als etwas früher berichtet, doch nicht stimmt. Wie ist denn das nun mit dem Distanzblech und der Dicke der Mattscheibe? Hier im Thread wird geschrieben, dass die Dicke keinen Einfluss hätte und der Rahmen (Spacer, Shim...) mehr als "Klemmblech" dient. Ist dem nun so? Und wenn ja, an welcher Stelle muss denn dann die Mattscheibe richtig anliegen? Richtung Pisma oder Spiegel?

Grüße
Michael
 
Richtung Prisma.

Es kann allerdings sein, dass ein in der Stärke nicht ganz passender Messingrahmen verbaut wurde - kommt ja bei den AF-Mattscheiben auf'n Pfund nicht drauf an. :devilish:

Schöne Grüße
Uwe
 
Danke Uwe.

Und ist die Stärke nun wichtig? Bevor ich die Scheibe noch mal ausbaue, um evtl. den Abstand zu korrigieren, wäre das ja schon interessant.

Danke.

Micha
 
Hallo Uwe,
danke für den Link. Leider ist mein Englisch nicht mehr ganz so gut (die Schulzeit liegt schon sehr lange zurück). Aber wenn ich das richtig verstehe, muss ich bei einem Backfocus die Scheibe einsetzen bzw. anders ausgedrückt die Mattscheibe weiter weg vom Prisma bringen. OK. Dann werde ich mal testen, was für ein Focusproblem ich im Moment habe und dann mal sehen was ich tun muss.

Danke!
Gruß Micha
 
@ ruebli61


Die Shims/Spacer sind zur Justage der Schärfenebene auf der Mattscheibe da.
Es wird bei der Mattscheibe auf die obere Seite, also Richtung Prisma, scharf gestellt. Mit den Shims stellst du also die Mattscheibe "scharf", ähnlich wie mit dem Objektiv.
Wenn diese Schärfenebene einmal abgeglichen ist, also auf gleicher Entfernung Mattscheibe und Sensor scharf abbilden, ist es theoretisch egal wie dick die Mattscheibe nach unten ist.

Bei meiner zurechtgefeilten Schnibi musste ich aber auch von der orginalen 0,4mm Shim auf 0,2mm reduzieren, damit der Fokus wieder stimmte. Ich denke, das hat eventuell mit dem aufgesetzten Schnittbildkeil auf der Oberseite zu tun. Aber bei allen flachen Mattscheiben, also ohne optische Hilfseinrichtungen in der Mitte, dürfte ein Shim für Alle passen.

Bei Frontfokus musst du näher zum Prisma hin, also dünnere Scheiben.
Bei Backfokus umgekehrt, wie du ja auch schon richtig erkannt hast.


Eine Frage noch: Hat jemand einen Vorschlag oder Hinweis wie ich am besten kontrollieren kann, ob der manuelle Fokuspunkt im Vergleich zum AF nun richtig sitzt? Gibt es da ein "Testbild" o.ä.?

Auf ne Zeitungsseite schräg draufgehalten im Nahbereich macht die Schärfenebene gut sichtbar, zum Beispiel. Zur Kontrolle dann kurz in die LiveView schalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Tips und Hinweise. Ich habe vor, am Wochenende die Mattscheibe neu zu justieren. Ich werde dann berichten.

Besten Dank noch mal.

Micha
 
Hallo zusammen,

bin gestern spontan am Abend noch zur Tat geschritten. Da ich noch einige alte manuelle (ob brauchbar muss sich noch beweisen ;) ) Revueflexobjektive habe und ich mit der Fokusanzeige der K-5 selbst nicht richtig gut klargekommen bin, hab ich meine alte Revueflex SC-2 schweren Herzens zerlegt. (Zeitaufwand: ca 30mins)
Das Zuschneiden/Zufeilen der ausgebauten Schnittbildscheibe auf die erwähnten 26x18mm hat gut geklappt (für meine Ansprüche) --> der Mikroprismenring nimmt das Fokuskästchen leider nicht EXAKT in die Mitte, aber es reicht. (Zeitaufwand -mit Säge, Dremel und Feilen- ca 60mins)

-->Meine Schablone hab ich in MS-Paint gemacht: einfach das Bild in Paint nicht in Pixeln sondern in cm darstellen lassen, 2.6x1.8cm einstellen, schwarzen Rahmen ums weisse Feld, zur Orientierung die Mitte mit schwarzen gekreuzten Linien markieren (einfach, da Paint schon die Mitten der Kanten andeutet) und einen um die Mitte symmetrischen Kreis ziehen. Danach die Bildgrösse wieder vergrößern - ausdrucken, nachmessen -fertig.

Der reine Tausch alt gegen neu in die K-5 ging ganz ohne Probleme innerhalb von 2 Minuten - Fokus scheint nach meinen bisherigen Tests einwandfrei zu passen.
Einziger Nachteil, wie schon angesprochen: bei Spotmessung belichtet die Kamera kräftig zuviel, bei mittenbetont und grün ist es aber identisch und gut - Test war eine Rose vor weisser Wand.
Besten Dank an alle die mit den vielen Tips und Beiträgen hier das Basteln leicht gemacht haben!
(y) (y)
 
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