Ich finde, Klassenfotos oder Gruppenfotos (oder Einzelfoto) in der Zeitung sind in einer anderen Kategorie als Fotos meines Kindes aufgenommen von anderen Eltern auf dem Schulfest.
Jedenfalls heute.
Früher krähte kein Hahn danach, man brauchte sich keine Gedanken zu machen, was mit den (analogen) Abzügen wohl passierte.
Heute ist das anders...
Ich würde diese beiden Interessen trennen.
Ein Fotos, das andere von meinem Kind machen, kann mein Kind oder mich evtl. später stören (Veröffentlichung im Internet; Elternteils steht in der Öffentlichkeit und hat dadurch Bedenken bzgl. des Fotos vom Kind).
Aber ein Klassenfoto ist eine bleibende Erinnerung und ein Zeitungsartikel ist etwas Besonderes und beides sagt etwas über die Gemeinschaft der Gruppe und evtl. die Leistungen des Kindes (Zeitungsartikel) aus.
Wer da nicht mitmachen darf, fühlt sich wörtlich an den Rand gestellt.
Dieses Gefühl würde ich als Eltern vermeiden wollen.
Klar, die Kinder können später selbst fotografieren, sich und ihre Freunde und auch "Feinde" und mit diesen Fotos kann alles Mögliche passieren.
Trotzdem kann ich schon verstehen, dass man sein Kind nicht auf allen möglichen Fotos anderer haben möchte, auf Fotos, von deren "Schicksal" man nicht kennt.
Ausschluss vom Klassenfoto oder Zeitungsfoto ist für mich aber das Gleiche wie Ausschluss vom Klassenausflug (oder Schwimmunterricht) oder Sportfest: Dem Kind wird vermittelt, dass es nicht dazu gehört.
Entweder, weil seine Familie "etwas Besseres" ist, das würde Arroganz fördern (die sich auch später negativ auf seine Integration in die Klassengemeinschaft auswirken kann) oder, so könnte es das Kind empfinden, weil es nicht gut genug ist, oder seine Eltern ihm das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Klasse versagen wollen.
Das wäre natürlich auch schädlich bzw. sehr traurig für das Kind.
LG
Frederica
Jedenfalls heute.
Früher krähte kein Hahn danach, man brauchte sich keine Gedanken zu machen, was mit den (analogen) Abzügen wohl passierte.
Heute ist das anders...
Ich würde diese beiden Interessen trennen.
Ein Fotos, das andere von meinem Kind machen, kann mein Kind oder mich evtl. später stören (Veröffentlichung im Internet; Elternteils steht in der Öffentlichkeit und hat dadurch Bedenken bzgl. des Fotos vom Kind).
Aber ein Klassenfoto ist eine bleibende Erinnerung und ein Zeitungsartikel ist etwas Besonderes und beides sagt etwas über die Gemeinschaft der Gruppe und evtl. die Leistungen des Kindes (Zeitungsartikel) aus.
Wer da nicht mitmachen darf, fühlt sich wörtlich an den Rand gestellt.
Dieses Gefühl würde ich als Eltern vermeiden wollen.
Klar, die Kinder können später selbst fotografieren, sich und ihre Freunde und auch "Feinde" und mit diesen Fotos kann alles Mögliche passieren.
Trotzdem kann ich schon verstehen, dass man sein Kind nicht auf allen möglichen Fotos anderer haben möchte, auf Fotos, von deren "Schicksal" man nicht kennt.
Ausschluss vom Klassenfoto oder Zeitungsfoto ist für mich aber das Gleiche wie Ausschluss vom Klassenausflug (oder Schwimmunterricht) oder Sportfest: Dem Kind wird vermittelt, dass es nicht dazu gehört.
Entweder, weil seine Familie "etwas Besseres" ist, das würde Arroganz fördern (die sich auch später negativ auf seine Integration in die Klassengemeinschaft auswirken kann) oder, so könnte es das Kind empfinden, weil es nicht gut genug ist, oder seine Eltern ihm das Zusammengehörigkeitsgefühl mit der Klasse versagen wollen.
Das wäre natürlich auch schädlich bzw. sehr traurig für das Kind.
LG
Frederica