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Analog Beispielfotos (Film)

Würde mich interessieren! Bis jetzt bin ich nicht soo überzeugt von dem Film. Ich hatte allerdings auch keine Gelegenheit überzubelichten :)
Welchen Film wählst du bei der Umwandlung vom ColorPlus in colorperfect? ColorPlus gibt es da ja nicht.
 
Kodak Portra 400, Rollei 6008.
...

Geht es nur mir so? Irgendwie erscheinen Farben auf vielen der verlinkten Bilder ein wenig verrutscht, ähnlich wie bei den früher verlinkten Ektar - Bildern.

Vielleicht noch eine Anregung: IMO hätte einigen der verlinkten Bilder ein Grauverlaufsfilter noch bessere Resultate erbracht (wobei ich selbst mir noch so ein Teil zulegen muss :grumble:)
 
Nochmal der Kodak ColorPlus 200. Erstaunlich finde ich das Auflösungsvermögen. Das kenne ich von billigeren Farbnegativfilmen nicht in der Qualität:

small_Buidln 2020 00714.jpg

100%-Ausschnitt daraus:

Buidln 2020 00714_Ausschnitt.jpg
Ricoh TF-900D | Kodak ColorPlus | digitalisiert mit Nikon D800 | colorperfect

..
 
Nochmal der Kodak ColorPlus 200. Erstaunlich finde ich das Auflösungsvermögen. Das kenne ich von billigeren Farbnegativfilmen nicht in der Qualität:
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auch die Farben sehen sehr echt aus, vielleicht sollte ich mich auch doch noch einmal mit colorperfect befassen.
Für einen 200er ist kein Korn zu erkennen, das mag im Himmel vielleicht etwas eher zu sehen sein. Oder es sit durch Beugung verringert? Das es mit der D800 scharf fokussiert ist, nehme ich mal an. Kannst du Objektiv und Blende verraten?
VG dierk
 
Dass kein Korn zu sehen war, liegt wohl am Ausschnitt. Hier der Himmel dazu - da sieht es schon anders aus:

Buidln 2020 00714_Ausschnitt_2.jpg

Ich finde es trotzdem sehr gut.

Ich fotografiere übrigens mit einer D800 und dem Sigma 105mm 2.8 OS in der Regel bei Blende 8.

@Portixol: Die Seite kannte ich noch gar nicht. Danke!

..
 
Möglichweise passt in Perfectcolor die Einstellung "Kodacolor II". Der Film hat ziemlich interessante Oldschool-Farben.

@ Dierk: Colorperfect kann ich wärmstens empfehlen. Es lohnt sich zuvor die offiziellen Tutorials auf Youtube zu schauen. Das erleichtert den Einstieg enorm.
 
Kann ich nur bestätigen. Das Frontend erinnert halt an Atari :lol: Viele Dinge, die das Programm auch kann wie z.B. Gammakurven, Schwarzpunkte usw. erledige ich in Photoshop. Zwei Riesenvorteile: colorperfect kann Schatten und Lichter komprimieren beim Umwandeln. Damit kann man vor der Weiterverarbeitung schon eine recht nette Dynamik erreichen.
Außerdem ist die s/w-Umwandlung mit den virtuellen Gradationen (muss man extra herunterladen) unheimlich praktisch und gibt gleichzeitig eine ganz gute Einschätzung darüber, wie es um das Negativ insgesamt hinsichtlich Kontrast bestellt ist.

Ich habe bei der Umwandlung des Kodak ColorPlus übrigens meistens den Kodak "Royal Supra" verwendet. Klingt gut und sieht rel. neutral aus.
 
"Royal Supra" klingt standesgemäß. Fehlt eigentlich nur das "Gold" in der Bezeichnung und erinnert an japanische Autos aus den 70ern. Ein Fuji "Industrial" klingt dagegen ziemlich schnöde.
 
:lol: so ungefähr dachte ich mir das auch. Wobei ich keine Ahnung habe, was der "Royal supra" für ein Film war, aber geschmacklosen goldenen japanische Oldtimern kann ich inzwischen eine Menge abgewinnen.

Kein Kommentar ohne Bild, daher noch etwas vom Kodak Gold 200. Hier kann sich bei reichlicher Belichtung jeder seine Gedanken zur Farbgebung des Gold machen, denn das Rot der S-Bahnen kennt man auch von anderen DB-Loks und -Zügen.
Besser habe ich es jedenfalls nicht hingekriegt. Ein Vergleich mit dem ColorPlus wäre interessant.

small_Buidln 2019 00549.jpg
Ricoh TF-900D | Kodak Gold 200 | dm-Entwicklung | D800+colorperfect

Immer sehr warm abgestimmt, der Kodak Gold. Was mich übrigens sehr stört, ist der braune Rand links an meinen Farb-Negativen. Da ist aber zu 100% das Labor verantwortlich, welches für meinen dm-Markt entwickelt. Überhaupt sind die recht schlampig. Da wird auch dermaßen rumgepantscht, dass an manchen Negativen viele Spritzer hängen bleiben und hässlich abtrocknen. Teilweise auch mit viel Staub.
Ich werde mal eine andere Entwicklung in München ausprobieren.

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Immer sehr warm abgestimmt, der Kodak Gold. Was mich übrigens sehr stört, ist der braune Rand links an meinen Farb-Negativen. Da ist aber zu 100% das Labor verantwortlich, welches für meinen dm-Markt entwickelt. Überhaupt sind die recht schlampig. Da wird auch dermaßen rumgepantscht, dass an manchen Negativen viele Spritzer hängen bleiben und hässlich abtrocknen. Teilweise auch mit viel Staub.
Ich werde mal eine andere Entwicklung in München ausprobieren.

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Der braune Rand kommt vom Scan/Abfotografieren. Je dichter das Negativ und je schlechter die Maskierung des Negativrandes, desto stärker ist das ausgeprägt.
 
Predicolous: Um deine Frage zu beantworten, wie ich bei den Rauhreifbildern die Belichtung gemessen habe: Spotmessung auf dunkle Stellen, dann eine Stufe knapper belichtet. Die OM3 meint es bei Spot immer zu gut, zumindest der Ultramax 400 wird mir da zu hell/lasch. Mit Portra muss ich das noch austesten.

Zu den Exif's: Hab keine Ahnung, warum man die bei meinen Bildern, die von dm gescannt wurden, nicht mehr hier sehen kann? Die Antwort, mit welchem Gerät die scannen, muss ich schuldig bleiben.

Anbei noch eine Impression auf Ultramax 400, entwickelt und gescannt über dm. Objektiv war ein Skopar 28-f3,5 LTM, welches ich an der CL ausprobiert habe. Leider schon in der Dämmerung, da bin ich freihand bei 1/30sec. nicht über F5,6 hinaus gekommen.


Ultramax400.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Der braune Rand kommt vom Scan/Abfotografieren. Je dichter das Negativ und je schlechter die Maskierung des Negativrandes, desto stärker ist das ausgeprägt.

Ich habe mich mal hingesetzt und aufgrund dieser Behauptung einen Vergleich gestartet. Auffällig war, dass das Problem nur vereinzelt Bilder von mir betraf. Bei genauerem Hinschauen ist mir aufgefallen, dass es ausschließlich Bilder waren, die unsauber(!) vom dm-Kollegen geteilt wurden, so dass eine Seite des Negativs abgeschnitten war. In der Tat gibt es nun Überstrahlungen, die diese Farbverschiebung - in dem Fall Richtung rot/braun - bei der Negativwandlung verursachen. Der schwarze "Rahmen" links kommt nicht von der originalen Bildbühne, sondern einfach vom weißen Licht meiner Leuchtplatte:

small_Buidln 2020 00715.jpg


Wenn ich die Überstrahlung beim Abfotografieren/Scannen vermeide, z.B. mit einem schwarzen Papier oder indem ich das Negativ ganz am Rand des Halters einspanne, so dass kein Lichtspalt mehr zu sehen ist, verschwindet der ganze Hokus-Pokus (der Rahmen links ist jetzt logischerweise nach der Umwandlung weiß):

small_Buidln 2020 00717.jpg

Zur besseren Sichtbarkeit habe ich das Material völlig unbearbeitet gelassen. Ich habe zum Abfotografieren zwei unterschiedliche Negativhalter verwendet, daher ist der Ausschnitt des zweiten Bildes etwas enger.

Wenn ich etwas logisch gedacht hätte, wäre ich zumindest drauf gekommen, dass es nichts mit irgendeiner Entwicklersuppe zu tun haben kann: Dann hätte oben oder unten etwas verfärbt sein müssen. Und in den Entwicklerautomaten wird das vermutlich eh anders laufen als mit Entwicklerdosen... Insofern entschuldige ich mich bei dm, wenn ich das Labor für diesen Fehler verantwortlich gemacht habe. Andererseits schneiden sie meine Negative manchmal etwas... unsensibel!! :mad: (Bilder aus einer Panoramakamera wie z.B. der sprocket rocket gehen gar nicht mit dm)

Danke also an canariz für diesen wertvollen Hinweis! (y)

Ich hoffe, dieser Vergleich hilft dem ein oder anderen hier weiter.

..
 
Hallo Forum,
eine Impression auf Ultramax 400, entwicklung und Scan über dm. Von mir wurde nur minimal entrauscht, und links oben die dunkle Stelle im Ast separat in den Tiefen etwas rausgearbeitet.

Kamera war die Leica CL plus Skopar 28-3,5 LTM @ F11 und 1/60sec.


Ultramax400.jpg
 
Ich find es toll, was da aus dem Film rausgeholt wurde, obwohl man ja denken könnte, bei dm ist nur Billigkrams.
Ich hab vor ner Zeit auch mal Film - allerdings Dias - scannen lassen. Wie ich da rausgefunden hab, wurden die mit nem Noritsu-Scanner gemacht, also n Gerät für mehrere tausend Taler.
Die Scans kann/konnte man mit denen, die ich selbst mit meinen bisherigen Geräten trotz größter Mühe ;) hinbekommen hab, absolut nicht vergleichen - da lagen Welten zwischen.
Mal sehen, was mein neueralter Reflecta hinbekommt.
Mit dem Abfotografieren komm ich ja nicht so richtig klar :(.
 
Hallo,
noch eine Impression von der alten Eiche, diese hier um eine Stufe heller belichtet. Film war Ultramax 400, entwicklung und Scan über dm. Von mir etwas entrauscht.

Kamera die Leica CL mit dem Skopar 28-3,5 @ F8 und 1/60sec.


Ultramax400_2.jpg
 
Ob es vom Entrauschen kommt oder generell so ist. Auf mich wirken die DM-Scans wie Handyfotos. Knallig aber ohne feine Übergänge. In den Flächen sehen sie aus wie glattgebügelt, an den Kanten überzeichnet. Die analoge Herkunft der Fotos würde ich nicht ahnen. Dennoch danke für´s zeigen. :) Lehrreich ist für mich, dass die Digitalisierung im Grunde alles möglich macht und letztlich ein und derselbe Film gänzlich verschieden interpretiert werden kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Portixol: Hast Recht, das ist nicht immer schön, was man da zurückbekommt! Ich hatte aber ein paar Gehäuse vom CLA zurückbekommen, zwei neue Objektive dazu, und um das alles zu testen, reichen mir die Ergebnisse (auch vom finanziellen Aspekt) allemal aus.

Es ist aber wohl generell bei diesen alten, schrundigen Bäumen recht schwierig, die Negative ordentlich zu scannen. Ich habe hier saumässig teure ,,Edelscans,, von solchen Bäumen auf Ektar 100, die sind zum davonlaufen :grumble:. Da werde ich demnächst mal ein paar zeigen.

Hier noch ein paar ,,glatte,, Motive auf Ultramax 400, ditto von dm entwickelt und gescannt, nicht bearbeitet. Kamera hier die OM3 plus 40-2.


Ultramax400.jpg

Ultramax400_2.jpg
 
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