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Belichtungskorrektur im "M"-Modus bei 70D

Kleinstudium? Nun hört aber mal auf, ich hatte mit 12 meine erste Messsucher-Kamera und konnte die auch recht schnell bedienen. So kompliziert ist das nun auch wieder nicht. Die Unterschiede zwischen Kompakt-Kamera und SLR waren damals eher geringer als heute, da alle einen KB-"Sensor" hatten. Gute Bilder entstehen weiterhin nicht durch das Einstellen der richtigen Belichtung, sondern durch den richtigen Moment und Bildausschnitt.
 
Leute, wenn Ihr dieses Murmeltier totgeritten habt, sagt Bescheid. Dann stifte ich Euch ein neues das Euch täglich grüßen kann :devilish:

Karl
 
Kleinstudium? Nun hört aber mal auf
Jetzt komm schon, ich meine ja auch alles drumrum. Beherrschst Du etwa auch Entwicklung und Retusche auf alte Methode und sagst es ist alles an einem Wochenende zu erlernen?

@Karl: Wenn Dir Punxsutawney Phil auf die Eier geht, lass sie Dir von einem anderen Fred schaukeln hehe ;)
 
@Daniel: natürlich ist die Vorstellung traurig, dass durch die Unterstützung der Technik es nach und nach immer mehr Deppen ermöglicht eine professionelle Kamera zu bedienen.
...
Also ich sehe nicht, dass Deppen mit Hilfe der Technik eine (professionelle) Kamera bedienen können. Jedenfalls sieht man an den Ergebnissen derer, die sich nur auf die Technik verlassen, dass die Bilder keinen Deut besser werden.

Die Technik kann allerdings die Leute unterstützen, die ohnehin wissen, was sie tun.

Ich kann leider nicht feststellen, daß die Masse der Leute gute Fotos hinbekommen, auch wenn es heute theoretisch einfacher sein sollte.
Die Masse der Leute macht einfach nur eine Masse von schlechten Bildern (damals wie heute) - heute digital entstehen 1000-fach mehr Bilder als seinerzeit auf Film/Papier/Dia und der prozentuale Anteil der missratenen Bilder ist sogar noch gestiegen, wenngleich die meisten davon glücklicher Weise auf der Festplatte verbleiben (wenn überhaupt).

Dass gute Bilder zu bekommen heute einfacher sein soll, ist eine Marketing-Botschaft, die an diese Konsumenten gerichtet ist, die meinen, mit einer besseren/teureren/neueren Cam mache man automatisch auch bessere Bilder. Die Leute kaufen dann tatsächlich eine Cam nach der anderen, immer mit der Hoffnung, diesmal eine Gescheite erwischt zu haben. :lol:
 
Das mit der Astrofotografie ist wohl sehr weit her geholt, nicht wahr! ;) Logisch muss man die Kamera nachführen oder kann man die Welt anhalten

Das war doch nur ein Beispiel! Es geht doch um was ganz anderes: nur weil ich etwas nicht benötige, heisst das nicht, dass es für andere keine Komfortverbesserung darstellen kann. Es ist doch vollkommen egal, ob es sich dabei um Klappdisplays, Wifi, GPS, Schulterdisplay, Histogramme, Lupenvergrösserungen, oder eben Belichtungskorrektur im M-Modus handelt: für den einen handelt es sich um eine Arbeitserleichterung, für den anderen ergibt sich auch in 100 Jahren keine praxisrelevante Einsatzmöglichkeit dieser Spielereien.

In dem Thread kam es in meinen Augen so raus, als ob man ohne diesen ganzen Schnick Schnack nicht fotografieren kann,

Nenene, diese Stelle musst du mir aber zeigen. Ich konnte nirgends lesen, dass es nicht ohne geht. Sondern nur, dass es sinngemäss vieles erleichtern würde. Und das stimmt nunmal. Von Verunmöglichen lese ich nix. ;)

Ja, es wird immer alles komfortabler und leichter,

Bingo! :) So wie Servolenkung, ABS, ESP und elektrische Scheibenwischer. Weisst ja: keine Diskussion ohne Auto-Vergleich. ;)

aber macht es noch Spaß, mir nicht. Es kann natürlich sein und ich glaube es auch, sieht man auch an einem anderen Hobby, dass ich mit 33 Jahren zum alten technisch zurückgebliebenem Geist gehöre und ich es sehr gerne habe, wenn ich an der Kamera stellen muss, Komfort macht es mir zu einfach und zu einfach mag ich nicht.

Eieiei..., ich glaube bei so einer Aussage muss ich etwas ausholen.... ;)
Also, Spass machen muss es. Das mit dem "gern haben" beim Einstellen einer Kamera kann ich nciht so ganz nachvollziehen. Ich muss doch meine Kamera einstellen, immer wieder neu für jede neue Situation? Ich muss das machen, weil ich "gerne" ein gutes Bild machen möchte, nicht weil ich gerne an der Kamera rumdrücke? Ich drehe doch nicht "gerne" am Lenkrad, um des Drehens Willen, sondern weil ich "gerne" um die Kurve kommen möchte?

Das ist mal das eine. Das andere ist, dass du doch trotz allem deine Einstellungen vornehmen musst? Ich bin ja immer noch beim Thema das im Subject steht: auch hier muss ich für jede Situation immer noch die korrekte Belichtungszeit und Blende einstellen. Denn ich will ja eine bestimmte Bildwirkung erreichen. Keine Automatik der Welt kann mir das abnehmen, das ist eine rein manuelle Angelegenheit, die eine gewisse Erfahrung braucht. Aber der ISO-Wert ist mir im Grunde doch so was von egal (es sei denn wir bewegen uns am Anschlag)? Der hat mit der von mir gewünschten Bildwirkung nichts zu tun. Da kann ich doch ganz klar sagen: soll sich die Automatik darum kümmern. War doch zu Analogzeiten auch nicht anders: du hast einen Film mit einer bestimmten ISO eingelegt, und fertig: du hast keine Gedanken mehr an die ISO des eingelegten Films verschwendest, sondern hast dich nur noch um Zeit und Blende für die jeweilige Situation gekümmert. Nix anderes macht man heute bei Auto-ISO.

Gänzlich nicht nachvollziehbar ist für mich, dass du deswegen keinen Spass mehr haben sollst. Du musst ja diese ganzen Spielereien nicht nutzen? Du kannst doch einfach so tun, als hättest du einen ISO 100 Film eingelegt, indem du die ISO fix auf 100 einstellst, und nicht merh verändertst. Fertig. Fände ich zwar einen vollkommenen Unsinn, aber wenn's dir den Spass fördert, warum nicht?

Die ganzen geforderten Schnick Schnacks die mit der Zeit umgesetzt wurden verfremden den Grundgedanken der SLR/DSLR immer mehr und mehr

Sehe ich exakt anders rum. Was ist denn der Grundgedanke einer SLR? Für mich ganz klar: es ist eine Art Schweizer Offiziersmesser. Man ist für alle Eventualitäten gerüstet. Es soll mir eine Menge Fotos ermöglichen, die mit einer Kompaktkamera entweder gar nicht oder nur schwer möglich wären. Und ganz ehrlich: ein Zeitreisender aus dem 19. Jahrhundert würde dich auch fragen: wozu brauchst du einen solchen Schnickschnack wie Av? ;)

Die, die damals mit den kleinen Knipsen gerade so zurecht gekommen sind, machen teilweise heute den Dicken mit einer DSLR, da die Technik es ihnen möglich macht, wo sie früher komplett dran gescheitert wären!

Einspruch! Diese Leute machen mit einer DSLR die gleichen langweiligen Bilder wie damals, nur dass diese langweiligen Bilder vielleicht besser belichet sind, und sie auf Postergrösse ausdruckbar wären. Sie verstehen unter einem "guten Bild" eines, dass korrekt belichtet und ausreichend scharf ist. Bildinhalt ist sekundär. Der Punkt ist also: es bleiben langweilige Bilder. So what?

Dies war auch ein Grund, warum ich mich fotografisch zurückgezogen hatte und immer weniger Bilder gemacht habe.

Noch etwas, das ich absolut nicht nachvollziehen kann. Es gibt zwei Möglichkeiten, eine habe ich oben beschrieben: viele kaufen sich eine DSLR, aber werden nicht die Grundlagen lernen und sich nicht weiterentwickeln. Sie produzieren die oben beschriebenen technisch einwandfreien aber langweiligen Bilder. Wieso sollten diese dafür sorgen, dass du dich zurückziehst?

Zweite Möglichkeit: es kommen immer mehr Einsteiger, die in relativ kurzer Zeit wunderschöne Bilder produzieren. Also nicht nur technisch einwandrei, sondern auch interessante und schöne Bilder. Auch hier die gleiche Frage: wieso sollte diese dafür sorgen, dass du dich zurückziehst? Das käme ja einer Resignation gleich (die sind besser als ich, ich höre auf). Stattdessen musst du halt einen drauf setzen. Siehe es als Herausforderung an. Du schreibst doch oben, dass du es nicht gerne hast, wenn etwas zu einfach ist. Also: zeig diesen Einsteigern, was ein alter Hase drauf hat! :) Völlig egal, ob mit Analog- oder digital SLR.


Grüssle
JoeS
 
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