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Wollnwamalhoffendassessobleibt.
 
Aber es ist halt bis jetzt noch das Glück der klassischen Bildagenturen, dass viele Bildsuchende noch nicht so viele Leute die günstigeren Möglichkeiten zur Bildbeschaffung kennen.

Andreas,

und es ist ein Glück für die Fotografen und die anderen Agenturen daß die Kunden auch die Nachteile dieser billigen Agenturen kennen.

Billig alleine ist kein Verkaufsargument! Kunden wollen betreut werden und erwarten sich ein gewisses Maß an Service daß diese Billigportale einfach nicht bieten können.

Viele billigen Archive sind nicht redaktionell betreut, verlangen Downloadgebühren (die bringen mehr Geld als der eigentliche Bildverkauf), bieten kein Rechercheservice usw.

Und der Fotograf bekommt ohnehin kein Geld mehr für seine Bilder. Und sind wir jetzt bei Euro 9,90 fürs Bild dauerts nicht mehr lange bis wir auf Euro 1,-- sind (gibts vereinzelt schon). Um den Umsatzeinbruch aufzufangen müßten die Kunden 10x mehr Bilder kaufen. Tun sie aber nicht. Wie soll dann der Fotograf leben? Kameras und Objektive kosten im Prinzip immer das gleiche (können halt mehr), der PC für die digitale Bildbearbeitung wird auch nicht billiger, Strom und Heizung fürs Büro auch nicht.

Wieso geben sich Fotografen, die für Leistungen vom Installateur, KFZ-Mechaniker etc. 30,-- Euro und mehr für die Stunde bezahlen müssen, mit 5,-- pro verkauftem RF Bild zufrieden ??????????? Der Werbegrafiker der dieses RF-Bild um 10,-- kauft verrechnet seinem Kunden bei einem mittleren Auftrag 500,-- Euro für diese Aufnahme. Ist dies aus Fotografensicht befriedigend?

Klar, eine Agentur kann nicht verlangen was sie möchte - ansonst sind die Kunden weg. Aber sie darf auch nicht das Eigentum der Fotografen verschenken!

Liebe Grüße und gut Licht,

Franz
 
Da jammern natürlich viele Fotografen und vor allem, dass eben auch immer mehr Amateure Ihre oft auch nicht so schlechten Bilder zu Dumpingpreisen anbieten.
Die Amateure müssen das ja nicht machen, um davon zu leben, sondern um einen kleinen Nebenverdienst zu haben oder als Selbstbestätigung oder Ehrgeiz. Die snd auf gute Preise ja nicht angewiesen.
Aber mit Qualität und guten Kundenkontakten kann sich ein guter Fotogaf auch heute noch ganz gut halten. Aber die goldenen Jahre sind im Bildergeschäft sicher vorbei.
Aber zu einer Bildagentur (wie auch immer geartet oder strukturiert) geht jeder Fotograf ja freiwillig und er sieht vorher die Konditionen und die Honorare, die er für seine Bilder dort bekommen kann.
Das Üble sind in menen Augen eigentlich nicht die Agenturen, die Bilder so billig anbieten, sondern die Fotografen, die ihre Bilder so billig vescherbeln und ihren Kollegen damit das Leben schwer machen.
Und was "Übertragungsgebühren" angeht:
Also die bedeutenderen royalty free Anbieter, die ich so kenne, verlangen keine Gebühren dafür, wenn der Kunde mit seiner Internetverbindung Bilder aus deren Bilddatenbank herunterlädt. Es fällt halt das jeweilige einmalige Nutzungshonorar an, genauso, wie wenn ein Kunde eine royalty free Bilder-CD kauft.
Und was die Qualität der Bilder angeht:
Die Bilder der größeren royalty free Anbieter, sei es auf CD-ROM oder als Einzelbild sind heute im Großen und Ganzen weder technisch noch inhaltlich besser oder schlechter, als die Bilder der klassischen Bildagenturen. Klar hat ein CD-Anbieter mit 10.000 oder 20.000 Bildern nicht die Auswahl und Vielfalt an Themen und Motiven, wie eine Universalagentur mit 5 oder 10 Millionen Bildern (davon 95% Dias).
Abe das ist oft auch gar nicht nötig, wenn der Kunde auch in dem kleineren Angebot die für ihn wirklich interessanten Bilder findet.
In der Praxis ist es heute so, dass auch große und bekannte Werbeagenturen, Verlage, Firmen, etc sowohl lizenzpflichtige Bilder verwenden, als auch royalty free Bilder, je nach Anforderung an eventueller Teilexklusivität und Wichtgkeit eines Motivs und je achdem, wieviel deren Kunden wieder bereit sind, für den Bildereinkauf zu zahlen.
Z.B. können Innenseiten eines Prospektes ohne weiteres gut mit günstigeren royalty free Bildern abgedeckt werden und der Titel (vielleicht mit Banchensperrung) mit einem lizenzpflichtigen Bild.
Und eine Werbeagentur, de für die Gestaltung von Werbemitteln enes Kunden eben nur ein kleines Budget von vielleicht ein paar hundert Euro für den Bildeinkauf veranschlagen kann, die holt sich halt royalty free Bilder und keine teuren Bildagentur-Bilder, wo jedes enzelne vielleicht 300 oder 400 Euro kosten würde und dann noch Mehrfachnutzungen extra berechnet würden.
Natürlich gibt es bei ganz billigen Bildanbietern auch viel Schrott an Bildern, aber auch bei den größeren Bildagenturen gibt es ja durchaus nicht wenig sog. FüMa - Füllmaterial an Bildern, das meist nicht die Qualität der Hochglanzkataloge hat.

Andreas
 
Ich möchte nicht den Amateurfotografen oder den Kunden die Schuld geben sondern vielmehr jenen Agenturen die hoffen durch Dumping schnelles Geld zu verdienen.

Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. RF ist in meinen Augen okay. Es hat seine Berechtigung wie RM. Mir geht es vielmehr um das billige verscherbeln von Bilder über Dumpingagenturen - sei es nun RF, RM, exklusiv oder was auch immer. Diese Anbieter locken den unbedarften Fotografen mit Goodies die nichts bringen. Honorar gibts dafür aber wenig.

Es wäre an der Zeit für Aufklärung bei den Fotografen zu sorgen und ich freue mich wenn diese mit der Zeit den wirklichen Wert ihrer Arbeit erkennen.

Ein gutes Stammtischthema....... ;)
 
Schön das dieses interessante Thema hier fortgeführt wird!

Nochmal eine Frage zu den Agenturen und den Dias? Wie bekommt der Fotograf (als Anfänger bzw. Branchenunbekannter) seine Dias bei den Agenturen unter? Schickt er sie einfach auf gut Glück zu Agenturen?
 
Thomas,

am besten einfach bei der Agentur anrufen oder ein E-Mail schreiben. Viele Agenturen nehmen keine Dias an, sondern ausschließlich digitales Material. Außerdem ist es in Deinem Interesse im Vorfeld die Sachlage bzgl. Vertrag, Honorarsplit, Rechten etc. zu klären.
 
Man müsste sich also im Prinzip eine Liste der in Frage kommenden Agenturen besorgen und die per Brief oder Mail anschreiben?

Und sind die Agenturen tatsächlich auf digitales Material umgestiegen?

Gruß
Tomas
 
Thomas, ruf auf jeden Fall bei den Agenturen an - egal ob Du bereits in e-Mail Kontakt warst oder nicht. Ein persönliches Gespräch (auch am Telefon) bringt für beide Seiten einfach mehr.

Es gibt noch vereinzelt Agenturen die rein analog unterwegs sind (aber dann nur 6x7cm und größer). Einige scannen Dias und senden sie wieder an den Fotografen zurück. Die meisten aber arbeiten rein digital oder nehmen auschließlich digitales Material obwohl noch Bestände an Dias im Archiv schlummern.

Alles Gute !!!
 
Also ich weiß a nicht, wo Franz seine Informatinen her hat, dass fast alle Agenturen nur noch digitale Aufnamen annehmen? :rolleyes:
Ich kenne das Bildagenturgeschäft eigentlich jetzt seit über 14 Jahren und kann sagen, dass das so allgemein gesagt nicht stimmt.
Richtig ist, dass die ganzen kleineren Online-Agenturen, also gerade die mit den Billigpreisen, die ja angeprangert werden und die ihre Bilder vielfach eben von Amateuren beziehen, lieber digitale Aufnahmen nehmen, weil sie damit weniger Kosten haben.
Die größeren, bekannten und entsprechend Umsatzstarken Bildagenturen nehmen genauso auch noch Dias in ihre Archive auf und das sowohl als GF, MF und auch KB. Gerade im People-Bereich wird überwiegend im KB-Format fotografiert. Aber mit MF hat man natürlich meistens bessere Chancen, besonders im Beeich Natur, Reise, etc.
Und große Agenturen, die mehrere Millionen Bilder verwalten, haben davon nur einen Bruchteil digitalisiert vorliegen. Die meisten bieten aber natürlich die Digitalisierung auf Abruf an. Aber bei den großen Agenturen stehen nach wie vor die großen Diaschränke mit hunderttausenden und Millionen von Bildern, die schon aus Kapazitätsgründen nie alle digitalisiert werden können.
Natürlich nehmen die auch sehr gerne Digitalaufnahmen an, aber dann halt in professioneller Qualität von jenseits 6 MP Kameras, mit korrekten Farbprofilen, etc. Die großen Agenturen, die ich jedenfalls so kenne (wie Zefa, Mauritius, etc.), die nehmen sicher keine 6 MP Bilder von Amateuren an (hattee darüber erst vor Kurzem wieder mal ein Gespräch mit einem kollegen bei Mauritius).
Bei kleineren Agenturen, die sich auf geringere Qualitätsstandards beschränken, kann es gut sein, dass die auch kleinere Digitalaufnahmen von Amateuren annehmen, aber die sind darauf ja auch angewiesen.
Eine andere Sache ist, dass die größeren Agenturen natürlich zum enen professionelle Qualität erwarten (technisch und inhaltlich), aber bei neuen Fotografen für den ersten Einstieg auch mindestens 100 - 200 sehr gute Bilder erwarten (sie sich aus vielleicht 400 - 500 zum Anfang eingesandten Bildern ergeben sollten).
Wer bei solchen großen Agenturen mit ein paar hundert (besser ein paar tausend) Bildern unterkommt, der kann aber auch u.U. mit regelmäßigeren und besseren Umsätzen rechnen, als bei einer kleinen Agentur, von der man vielleicht ab und zu eine kleine Abrechnung erhält. Die größeren Agenturen haben einfach ganz andere Umsatzzahlen (Zefa 35 Mill.), aber bei denen kommt man halt auch nur mit vielen, wirklich sehr guten Bildern unter (ich habe meine paar Bilder bei Mauritius auch nur deshalb dort, weil ich da mal gearbeitet habe, sonst hätte ich da kaum eine Chance - es sei denn, man findet gezielt thematische Lücken raus).

Also nochmal: bei Agenturen nur noch digital stimmt so nicht und wenn digital, dann bei größeren Agenturen nur mit teuren Profi-Kameras.

Andreas
 
P.S.:
Beim BVPA (Bundesverband der Pressebild-Agenturen und Bildarchive) in Berlin, bekommt man ein "Handbuch der Bildagenturen", mit der Auflistung und Kurzbeschreibung der in diesem wichtigsten Verband organisierten Bildagenturen, mit allen Kontaktadressen, Telefonnummern, Webadressen, etc. Auf den Webseiten der Agenturen findet man z.T. auch Angaben für Fotografen zum Anbieten von Bildern.
Beim BVPA bekommt man auch de MFM-Honorarempfelungen (Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing).

www.bvpa.org

www.foto-marketing.org

Hier als Beispiel von Mauritius eine "Checkliste" für Fotografen:

"Sie fotografieren auf hohem Niveau.
Wir sind immer auf der Suche nach neuem, professionellem Material.

Wenn diese Sätze von Ihnen stammen könnten, sollten wir keine Zeit mehr verlieren.
Und Kontakt miteinander aufnehmen.

Sie arbeiten heute als Fotograf in den Bereichen Werbung, Redaktion oder Design.
Sie produzieren qualitativ hochwertiges und technisch einwandfreies Material.
Sie kennen sich im Markt der Bildagenturen aus.
Ihre Dias sind nicht älter als zwei Jahre.
Ihre Peoplemotive sind alle Modelreleased.
Ihr Bildmaterial ist frei von Rechten Dritter.
Sie achten auf den Einsatz guter Modelle und hervorragender Gesichter.
Ihre Locations sind stimmig.
Sie besitzen Mut zur Vorproduktion von Themen, die noch bei uns fehlen.
Sie haben ein sicheres Auge für Originalität, den Drang Neues zu erforschen und die Fähigkeit, zukünftige Trends zu erkennen. "

Und hier noch zum Thema "Bildeinlieferungen":

"Bildeinsendungen

Wir gehen davon aus, dass jeder Fotograf selbst eine Vorauswahl trifft.
Viele Arten vermarktbarer Fotografie sind willkommen: People, Lifestyle, Beauty & Health, Sport, Reise, Food, Architektur, Industrie & Technik, Medizin & Wissenschaft, Concepts, Composings, Länder, Landschaften, Natur & Tiere, Business und weitere Themen.
Wir benötigen zu jedem Motiv eine Bildbeschreibung und das Aufnahmedatum. Der Text soll Fakten, Assoziationen sowie Gefühle berücksichtigen.

Analoge Bildangebote
Kleinbild- und MF-Dias bitte in Klarsichthüllen zu + - 20 bzw. + - 12 Dias zusenden
Die Bilder sollten ungerahmt sein.

Digitale Bild-ANGEBOTE

Zur Ansicht senden Sie uns bitte Ihre digitalen Bildangebote auf CD mit LowRes-Daten: A4, 96 dpi, jpg-Format (komprimiert) in hoher Qualitätsstufe für PC und MAC
Wir benötigen eine Übersicht mit der Möglichkeit zur Vergrößerung der Motive, sowie Farbausdrucke (Thumbnails) aller angebotenen Bilder.

Digitale Bild-LIEFERUNG
Bitte liefern Sie uns die Bilder der Endauswahl mit folgendem Profil:

28-56 MB, 300 dpi. Keine Rohscans: Alle Daten müssen retuschiert sein (Schmutz- und Fleckretusche bei 100%iger Vergrößerung).
RGB-Tiff, Farbraum Adobe 1998.
Zusätzlich (separat) LowRes-Daten, 96 dpi, jpg-Format.
Alle Daten im ISO-Hybridformat auf CD für PC und MAC.
Achtung: HighRes-Daten nicht komprimieren und nicht interpolieren.
Der Bildlieferung muss zusätzlich ein Farbausdruck mit Thumbnails beiliegen."



Andreas
 
Ich habe in meinen Büchern gelesen, dass auch grosse Bildagenturen immer mehr darauf bedacht sind, digital zu integrieren oder auch auf digital umzustellen, also eher so, wie es Franz beschreibt.
Denn es ist eine recht grosse Marktlücke (in die leider anscheinend die winzigen Bildagenturen noch vorwiegend einstechen), und ich würde sagen, dass sich es weder grosse, noch mittlere oder kleiner Bildagenturen leisten können, über die Jahre weiterhin nur, oder vorwiedend auf die analoge Technik zu setzen. Wer das macht, ist eines Tages schlicht und einfach weg vom Fenster.

PS. übrigens, danke, Andreas, habe nicht gewusst, dass es die Informationen im Netz in so komprimierter Form gibt. :eek:

PPS. wie man ja an deinem Beispiel sieht, ziehen die Agenturen mit digital nach.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist interessant daß Du andere Erfahrungen machst. Ich beliefere mit meinen Bildern 20 Agenturen - von ganz groß (> eine Million Bilder) bis ganz klein (40.000 online). Aber nur eine einzige archiviert ausschließlich analog - und verkauft dafür nichts. Die höchsten Umsätze erziele ich bei reinen digitalen Agenturen in allen Größenordnungen.
 
Franz, es ist jetzt nicht so, das ich morgen mit der DIa-Fotografie anfangen will.
Ich wollte nur erstmal überhaupt die ersten Schritte erklärt bekommen.

Und was auch im digitalen Bereich liefern muss, das hat der Andreas ja sehr schön aufgeführt.
Allerdings reichen für "kleinere" Anwendungen Amateurbilder durchaus, Bordmagazin der LH, Flugplan der OLT, Bilder in Luftfahrtmagazinen (alles jetzt aus meinem Bereich). Allerdings werden die Bilder da ja auch nicht auf Din A4-Größe abgedruckt.

Gruß
Tomas
 
Carsten Bürgel schrieb:
Ich habe in meinen Büchern gelesen, dass auch grosse Bildagenturen immer mehr darauf bedacht sind, digital zu integrieren oder auch auf digital umzustellen, also eher so, wie es Franz beschreibt.
Denn es ist eine recht grosse Marktlücke (in die leider anscheinend die winzigen Bildagenturen noch vorwiegend einstechen), und ich würde sagen, dass sich es weder grosse, noch mittlere oder kleiner Bildagenturen leisten können, über die Jahre weiterhin nur, oder vorwiedend auf die analoge Technik zu setzen. Wer das macht, ist eines Tages schlicht und einfach weg vom Fenster.


Dem habe ich ja sicher nicht wiedersprochen.
Aber wenn ich nochmal Franz zitieren darf:

"Viele Agenturen nehmen keine Dias an, sondern ausschließlich digitales Material. "

Das war für mich eben zu allgemein geasgt.
Guten Agenturen sind gute Dias allemal lieber, als mittelmäßige digitale Daten.
Natürlich stellen alle Bildanbieter immer mehr auf digital um und nehmen immer mehr digitale Aufnahmen auf, aber bis alle Agentur-Bilder nur noch digital vorliegen, werden noch ein paar Jahre vergehen.
Einige Jahre analoge Produktionen von tausenden Fotografen sind nicht so schnell durch qualitativ adäquates digitales Material zu ersetzen.
Eine kleinere Agentur, die erst neu auf den Markt kommt, wird natürlich sehen, dass sie eher digitale Aufnahmen aufnimmt, aber sie sollte darauf acten, dass sie von Anfang an auf konkurrenzfähige Qualitäten wert legt.
Und amn sollte auch nicht unterschätzen, dass es noch etliche Werbekunden gibt, denen sehr gute Dias als originales "Rohmaterial" zur eigenen Weiterverarbeitung immer noch lieber sind, als fertige und immer schon mehr oder weniger bearbeitete digitale Daten.

Aber letztlich zählt für einen möglichen Verkauferfolg immer noch in erster Linie die Qualität der Bilder selbst (egal ob digital oder analog) und dass es Bilder sind, die am Markt gefragt sind.
Wie schon ma erwähnt: die schönsten Bilder nützen wenig, wenn sie am Markt nicht gefragt sind.

Andreas
 
Ja, das ist meiner Meinung nach, und dem was ich in meinen Büchern gelesen habe, wirklich so, Andreas.
 
franz waldhaeusl schrieb:
Das ist interessant daß Du andere Erfahrungen machst. Ich beliefere mit meinen Bildern 20 Agenturen - von ganz groß (> eine Million Bilder) bis ganz klein (40.000 online). Aber nur eine einzige archiviert ausschließlich analog - und verkauft dafür nichts. Die höchsten Umsätze erziele ich bei reinen digitalen Agenturen in allen Größenordnungen.

Von "ausschließlich analog" habe ich nie etwas gesagt, wenn Du genau liest.

Das macht natürlich keine Agentur - wieso auch.
Aber dass viele nur noch digitale Aufnahmen aufnehmen kann ich eben nicht bestätigen.
Und was digitale Aufnahmen angeht, weißt Du ja sicher, dass da die Anforderungen an eine professinelle Qualität meistens deutlich über dem liegen, was eine der günstigeren DSLR liefern kann.
Selbst viee professionelle Fotografen, die auf dgital umstellen, haben da oft erhebliche Probleme, adäquate Qualitäten zu liefern (nicht nur Auflösung, sndern auch Farbprofile, etc.).
Deshalb vertrete ich eben die Ansicht, dass man as fotografischer Amateur (wie ich auch einer bin) mit analogen Dias im Moment bessere Chancen hat, als mit nicht immer ganz konkurrenzfähigen Digitalfotos.
Für mch persönlich war das ach der Grund, weshab ich nach anfänglicher Euphorie, meine 300D wieder verkauft hatte, weil ich damit keine Bider verkaufen konnte (jedenfalls nicht da, wo ich die Möglichkeit dazu habe). Mit Dias dagegen schon (daher jetzt auch MF).

Andreas

Andreas
 
Tomas schrieb:
Franz, es ist jetzt nicht so, das ich morgen mit der DIa-Fotografie anfangen will.
Ich wollte nur erstmal überhaupt die ersten Schritte erklärt bekommen.

Und was auch im digitalen Bereich liefern muss, das hat der Andreas ja sehr schön aufgeführt.
Allerdings reichen für "kleinere" Anwendungen Amateurbilder durchaus, Bordmagazin der LH, Flugplan der OLT, Bilder in Luftfahrtmagazinen (alles jetzt aus meinem Bereich). Allerdings werden die Bilder da ja auch nicht auf Din A4-Größe abgedruckt.

Gruß
Tomas

Das ist richtig und daher gibt es natürlich auch Agenturen, die kleinere Bilder aufnehmen, wenn der Verwendungszweck von vornherein entsprechend beschränkt ist.

Andreas
 
Carsten Bürgel schrieb:
Ja, das ist meiner Meinung nach, und dem was ich in meinen Büchern gelesen habe, wirklich so, Andreas.

Ach weißt Du - Bücherwissen ist eine Sache (ich habe schon manchen Schmarrn in Büchern gelesen, wie etwa "Tipps für den Bilderverkauf" oder so ähnlich) und die Praxis oft eine andere.
Aber am einfachsten ist es doch eigentlich, wenn jeder selber ausprobiert wo und an wen er Bilder verkaufen oder archivieren lassen kann.
Die Kontaktadresse der diversesten Bidagenturen etc. sind ja leicht zu bekommen und dann kann man selber alles erfragen und ausprobieren. ;)

Andreas
 
Klar, Andreas, und es muss ja auch nicht jede Agentur meine Fotos nehmen. Allein schon die Themenwahl beschränkt ja schon heftig, und wenn dannn auch noch die höheren Medienanforderungen kommen, redutziert es sich erst einmal noch mehr. Aber vorerst wende ich mich halt an diese.
 
Eben - und einen professionellen Einstieg ins Bildergeschäft wird ja kein Amateur ernsthaft machen wollen und jedes Bild, für das man mal etwas Geld beommt, ist eine schöne Sache, egal wo man es verkauft hat.
Das freut einen in jedem Fall. :)

Andreas
 
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