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Ne, viel interessanter ist, wie Leute mit zwei Systemen diese aufbauen und dann im Alltag verwenden.
Das habe ich schon ganz am Anfang dargelegt.
Kurz
mFT für kompakt (G110) passt in Jackentasche, fast immer dabei.
mFT Tele 100-300mm wenn gute Lichtverhältnisse zu erwarten und ich nicht schleppen will.
KB für low Light, Freistellung und Menschen
KB Tele wenn mir schleppen nichts ausmacht, oder mit schlechtem Licht zu rechnen ist

Die Grenzen sind natürlich fliessend, man kann mit jeder Sensorgrösse alles Fotografieren, nur nicht gleich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, so ergibt es auch für mich Sinn. Volle Wahlfreiheit. Geht aber nur mit zwei halbwegs komplett ausgebauten Systemen.
 
...nein...tut es nicht..Herrgottssackra....:grumble:

Blende 11 bleibt Blende 11, viel zu dunkel für viele fotografische Aufgaben. Lediglich die Schärfentiefe ist von der Sensorgröße abhängig. Das kann einen Unterschied machen, bei sehr langen Telebrennweiten hält der sich aber in engen Grenzen, da ist der Schärfenbereich immer sehr klein.

Gruß

RD

Naja, aber den KB Sensor kann man auch 2 Blenden höher in den ISO stellen biser gleich viel rauscht. Eben 400mm/5.6 bei ISO 1600 an mFT oder 800mm f/11 bei ISO 6400 an KB. Gibt beides die gleiche Verschlusszeit.
 
...und beim Lumix mFT System hat man den fantastischen Dual-Stabi, da holt man das wieder raus...wenn das Motiv es zulässt.

Nochmal, größer Sensoren haben unbestritten Vorteile, das habe ich nie bestritten.

Ich weise hier ausdrücklich nochmal darauf hin was daduda geschrieben hat...

mFT für kompakt (G110) passt in Jackentasche, fast immer dabei.
mFT Tele 100-300mm wenn gute Lichtverhältnisse zu erwarten und ich nicht schleppen will.
KB für low Light, Freistellung und Menschen
KB Tele wenn mir schleppen nichts ausmacht, oder mit schlechtem Licht zu rechnen ist

Das ist mMn. der Königsweg, wenn man die Nachteile des einen mit den Vorteilen des anderen Systems ausgleichen möchte. Oder man muss immer Kompromisse machen.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles selber ausprobiert...:)

Man braucht sich doch nur die Beispielbilder des Olympus 300 mm F4 pro anzusehen
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1663859&page=2
was da geht.

Was Du sagst stimmt ja auch - nur hast Du nicht alle Punkte berücksichtigt.

Die Punkte habe ich mir nicht ausgedacht, die ergeben sich logischerweise und das kann man auch in Fachbüchern nachlesen.

Wo KB klar die bessere Alternative darstellt ist bei der klassischen Portraitfotografie. Das zarte Bokeh bekommt man mit mFT kaum hin.

in der "klassischen" Portraitfotografie wurde seltenst mit Offenblende gearbeitet.
Entweder war man eh im Studio (oder hat für einen nicht-existenten Hintergrund gesorgt) oder man wollte die (Arbeits) Umgebung zeigen.

Freistellorgien können Spaß machen, haben aber nichts mit "klassischer" Portraitfotografie zu tun.

Den ISO-Vorteil hat man nur, wenn das Licht knapp wird. Und dann gibt es noch den hervorragenden Dual-Stabi. Da geht eine Achtelsekunde bei 300 mm aus der freien Hand. Zumindest wenn das Motiv ruhig bleibt.

das mit dem ISO-Vorteil hat auch 2 Wahrheiten und die meisten beleuchten nur eine.

Selbe Sensortechnik/Generation vorausgesetzt beträgt der Unterschied in Dynamik und Rauschen etwa 2 Blenden, d.h. man kann an KB 2 ISOstufen rauf.

Wenn man aber viel croppt, croppt man auch den Vorteil weg.

Blenden sind schon ein Wort, aber was "KB only Vertreter" gerne ausblenden, ist, dass nicht jeden das Rauschen bei mFT tangiert, weil es mittlerweile bis in Bereiche gut zu kontrollieren ist, die viele nie erreichen (wollen), aber jedesmal ein riesen Faß deswegen aufmachen.
 
Und noch eine Variante mit KB, die noch relativ leicht ist und dies teilweise über mehr MP und Croppen erreicht.

A7R III gebraucht: ca 1500, 650g.
Sigma DG DN 100-400mm neu: 900 Euro, 1140g
Sigma 28-70/2.8 DG DN neu: 750 Euro, 470g.

Macht total 2.26kg. 400mm an 42 MP KB gecropt auf 20 MP gibt "580mm".
Ohne Croppen hat dieses Set recht viel Vorteile bei wenig Licht gegenüber mFT mit einem ähnlich lichtstarken Zooms bis 300mm. Es wenn die Cropperei anfängt, reduziert sich der Vorteil, je mehr man cropt.
Ein mFT Set müsste zudem zwei FB mit mindestens f/1.8 beinhalten, um wenigstens nah an das 2.8er Zoom an KB ran zu kommen. D.h. bei mFT reden wir im Vergleich von Normal- oder Reisezoom, Telezoom bis 300mm und von zwei FB mit f/1.8 oder besser. Um voll gleich zu ziehen brauchen die sogar f/1.4, ist halt die Frage, ob es das zu 100% braucht oder 1.8 nicht auch ausreicht. Oder eine 1.8er, eine 1.4er.
 
Natürlich hätte ich ein KB-Formatsystem wenn Aspekte wie Preis, Pack Maße und Gewicht keine Rolle spielen würden.

Ich bin damals von APS-C (DSLR) weg, weil mir das ganze Gelumpe einfach viel zu schwer geworden ist, vor allem die Gläser. Jetzt habe ich das kleine und leichte Besteck und nehme es viel öfter mal mit als das alte Zeugs, was die letzten Jahre einfach nur noch im Schrank rumlag.

Freistellorgien können Spaß machen, haben aber nichts mit "klassischer" Portraitfotografie zu tun.

Das was der Fotograf erreichen will muss er individuell selbst entscheiden. Ob er eine krasse Freistellung will (das geht mit KB natürlich einfacher) oder nicht, kommt immer auf den Einzelfall an.

Etwas ähnliches gilt für das Rauschverhalten

Blenden sind schon ein Wort, aber was "KB only Vertreter" gerne ausblenden, ist, dass nicht jeden das Rauschen bei mFT tangiert, weil es mittlerweile bis in Bereiche gut zu kontrollieren ist, die viele nie erreichen (wollen), aber jedesmal ein riesen Faß deswegen aufmachen.

Bei mehr als 1600 ASA ist mit mFT halt Schluss mit rauschfreien Aufnahmen. Allerdings gibt es Tools mit denen man auch noch bei 6400 ASA mit leichten Verlusten gut was rausholen kann bei mFT, das habe ich aber noch nicht ausprobieren können. Ich weiß , dass ich nicht das optimale System für Low-Light habe. Aber das wusste ich vorher und kann diese Einschränkung für meinen Bedarf absolut akzeptieren. Manche Besitzer einer KB-Formatausrüstung tun so als würden sie nur ab der einsetzenden Dämmerung mit ihren Boliden rausgehen um ab ASA 12800 Fotos zu machen. Das ist schon lächerlich.

Gruß

RD
 
Zuletzt bearbeitet:
eh klar, es ging mir um "klassische Portraitfotografie"

Na ja, die eine klassische Portraitfotografie gibt es mMn. nicht. Das fängt beim Passfoto an und geht bis in die höchsten künstlerischen Extreme. Ich würde auch eher von People-Fotografie sprechen, mir fällt jetzt kein passendes deutsches Wort dafür ein, das ist ein sehr weites Feld.

Gruß

RD
 
Selbe Sensortechnik/Generation vorausgesetzt beträgt der Unterschied in Dynamik und Rauschen etwa 2 Blenden, d.h. man kann an KB 2 ISOstufen rauf.

Wenn man aber viel croppt, croppt man auch den Vorteil weg.

Genau so ist. Hier im Thread wurde aufgeführt, dass man ein Oly 300mm f4 mit einem EF 300mm f4 gleichsetzen kann und vom Gewicht sowie Größe auch gleich sind.

Wenn man mit beiden Objektiven ein Motiv aus gleicher Entfernung fotografiert, hat man an MFT den kleineren Bildausschnitt aber auch weniger Schärfentiefe. Croppt man jetzt mit einer extrem hochauflösende KB den gleichen Bildausschnitt, dann ist bei KB die Schärfentiefe im Bild immer noch größer und der Rauschvorteil geht auch flöten.

Grundsätzlich wird bei den ganzen Diskussionen nur von Offenblende ausgegangen aber ich fotografiere nicht immer Offenblendig. Jetzt bei MFT halt mehr.

Genauso wird oftmals die Ausstattung, die Leistung und die Wertigkeit des Gesamtsystems ausser Acht gelassen. Objektiv kosten aufgrund bessere Abbildungsleistung meistens mehr. Sind dann auch größer und schwerer.

Ich persönlich finde solche Threads für mich aufgrund der unterschiedlichen Sichtweisen sehr interessant und dazugelernt habe ich auch schon einiges.
 
Na ja, die eine klassische Portraitfotografie gibt es mMn. nicht. Das fängt beim Passfoto an und geht bis in die höchsten künstlerischen Extreme. Ich würde auch eher von People-Fotografie sprechen, mir fällt jetzt kein passendes deutsches Wort dafür ein, das ist ein sehr weites Feld.

Passfotos und "künstlerische Extreme" würde ich mal raushalten aus dem Begriff.


Was ist denn klassische Portraitfotografie:confused:

damit meine ich das, was die meisten CEOs wollen, wenn man mal deren Mannschaft durchknipst, Bilder, die man von sich auf Xing oder Linkedin zeigt - nicht auf Tinder.
 
Nööö, den Look eines offenen 1,8/35 kannst an MFT unsw. nicht erzeugen.
Das müsste ja ein 0,85/17 sein

Je nach Motiv kann man das. Wenn der scharfe Teil auf ein Bild hochkant mit 24mm passt, gibt es für die Unschärfe rechts und links noch je ein Bild dazu und wir verrechnen das als Panorama. Es geht auch wenn man den scharfen Teil nicht in ein einziges Bild bringt, zumindest solange sich der nicht bewegt.

Ausserdem wäre es genau gerechnet ein 17.5mm f/0.90. 17mm f/0.95 gibt es für mFT. 17.5mm auch. Das erste ist von Zhongyi, das zweite von Voigtländer.
Den Fotografen will ich erst noch sehen, der den unterschied zwischen 0.90 und 0.95 in den Bildern sieht, ohne das andere zum vergleich zu haben. Oder f/1.8 vs f/1.9 an KB.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe letztens ein paar Bilder vom LAOWA Argus 18mm f/0,95 MFT APO gesehen. Von der Schärfe her der absolute Hammer aber rein MF.
 
Je nach Motiv kann man das. Wenn der scharfe Teil auf ein Bild hochkant mit 24mm passt, gibt es für die Unschärfe rechts und links noch je ein Bild dazu und wir verrechnen das als Panorama. Es geht auch wenn man den scharfen Teil nicht in ein einziges Bild bringt, zumindest solange sich der nicht bewegt.

Klar, wenn ich den Aufwand betreibe den Brenizer zu machen, kann ich alles "faken", aber das ist halt viel Aufwand und geht nicht immer.

Ausserdem wäre es genau gerechnet ein 17.5mm f/0.90. 17mm f/0.95 gibt es für mFT. 17.5mm auch. Das erste ist von Zhongyi, das zweite von Voigtländer.

Also den Unterschied zwischen einem 1,2/17 Pro von Oly und meinem 1,4/35 auf KB sehe ich. Manuelle Objektive interessieren mich nicht, kann ich für People nicht einsetzen so wie ich arbeiten möchte.
 
Also den Unterschied zwischen einem 1,2/17 Pro von Oly und meinem 1,4/35 auf KB sehe ich. Manuelle Objektive interessieren mich nicht, kann ich für People nicht einsetzen so wie ich arbeiten möchte.

Es war aber mal die Rede von 35/1.8

Bei f/1.4 an KB und f/1.2 an mFT sind es ja ca 1.7 Blenden, das sieht man.

0.7 Blenden (also 35/1.8 KB, 17 1/1.2 an mFT), das werden schon nicht mehr so viele Fotografen direkt sehen. Grade wenn man vorher nicht schauen darf, welches Objektiv welches Bokeh hat sondern einfach ein Bild vorgesetzt bekommt und nun sagen soll, ob das 17/1.2 oder 35/1.8 war.
 
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