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Studio Blitzanlage mit zwei Köpfen, Portrait & Fashion

Flo1992

Themenersteller
Hallo,

bin zu dem Entschluss gekommen, dass demnächst eine Blitzanlage angeschafft werden soll. Die Anlage soll überwiegend für Portraitaufnahmen und Fashionaufnahmen verwendet werden.

Für den Anfang möchte ich in zwei Blitzköpfe investieren, und eventuell später nachrüsten. Vorerst würde ich die Blitzanlage ausschließlich an Netzspannung betreiben wollen - also zuhause. Allerdings möchte ich in Zukunft auch eine portable Lösung haben, um auch netzunabhängig blitzen zu können. Zudem würde ich mir wünschen, dass die Blitze kabellos ausgelöst werden können.

Als Lichtformer würde ich eine mittelgroße Softbox und einen Beautydish verwenden wollen.

Nach längerer Recherche im Internet bin ich nun auf folgende drei Lösungsansätze gekommen: (für Details - Tabelle als Bilddatei im .png Format)


- Bowens Blitzanlage (Herstellerlink)
- Elinchrom Blitzanlage (Herstellerlink)
- flash2softbox Aufsteckblitz (Herstellerlink)

Wichtig wäre mir, dass ich auf das System aufbauen kann, um bei Erweiterungen nicht komplett eine neue Anlage anschaffen zu müssen.

Falls sämtliche Gedanken meinerseits Eurer Meinung nach sinnlos sein sollten, bin ich natürlich auch für andere Vorschläge offen. :D

Habe bei der Auswahl darauf geachtet, dass die Abbrennzeit recht kurz ist, weshalb günstigere Geräte aus dem Sortiment wegfallen. Ist aber bei meinem Anwendungszweck eigentlich nicht so wichtig (im Gegensatz zu Sport/Action)?

Budget: bis ca. 1.800 EUR (ohne mobile Stromversorgung)


Ich bin gespannt auf Eure Antworten :)


Gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

das Power Pack 1200/2400 RX das Du bei Elinchrom als Batterie in deiner Tabelle eingetragen hast ist keine mobile Stromversorgung sondern ein Studioblitzgenerator. Das wird so also nicht funktionieren.

Ansonsten musst du halt entscheiden ob Du Strobist sein willst wo der Ausbau auf größere Lichtformer (z.B. grosse Softboxen) eingeschraenkt ist oder ob Du mit Studioblitzen arbeiten willst. Beides hat Vor- und Nachteile aber entscheiden kannst das nur Du.

Ob Bowens oder Elinchrom ist dann der Systementscheid bei dem Du in deiner Liste bei Bowens etwas mehr bekommst aber auch mehr bezahlst.

Sam
 
Die generelle Entscheidung zwischen Strobist mit Aufsteckblitzen und richtiger Anlage musst du erstmal selbst treffen, dazu gibts reichlich Pro-/Kontra-Threads.

Was richtige Anlagen angeht: Mit beiden Herstellern machst du qualitativ nichts generelles falsch, aber beide Hersteller haben Alleinstellungsmerkmale und ich würde dazu raten, vor einem Kauf beides auszuprobieren. Ich persönlich finde die Elinchrom-Sachen klasse, Elinchrom hat sehr innovative Lichtformer und bereits die kleinen Geräte sind funkfernsteuerbar, außerdem gibt es sehr interessante und beliebte Erweiterungsmöglichkeiten, wenn es dann irgendwann nach outdoor gehen soll. Andersrum haben die Bowens das bessere Einstelllicht und von Bowens gibt es das Travelpack. Es gibt auch Leute, die das Bajonett von Elinchrom bemängeln. Ja, es gibt bessere Bajonette, aber ich finde man kann sich gut damit arrangieren. Das Travelpack war für mich auch nie ein Argument, einfach, weil mir die Arbeit mit Studioblitzen outdoor mit zu vielen Kompromissen verbunden wäre.
Das musst du dir überlegen: Bei Bowens kannst du halt die für indoor gedachten Studioblitze mit dem Travelpack auch outdoor betreiben. Wie schon geschrieben wurde sind die Generatoren von Elinchrom, die du genannt hast, keine Akkugeneratoren. Die Elinchrom-Kompaktblitze könntest du mit Fremdlösung (Profoto Batpack, Tronix Explorer...auf Kompatibilitätslisten schauen) prinzipiell auch outdoor betreiben. Draußen angenehmer ist in jedem Fall aber ein Akkugenerator wie z.B. die Elinchrom Ranger RX Speed und Quadra. Das sind halt eigenständige Outdoorlösungen, was unterm Strich natürlich zusammen teurer kommt. Aber Studioblitze outdoor oder Akkugeneratoren indoor ist jeweils immer mit Kompromissen verbunden.

Auf jeden Fall alles vorher mal testen/ausprobieren und die unterschiedlichen Lösungsansätze mal kennenlernen...etliche Händler bieten da gute Gelegenheit und Mietmöglichkeiten.
 
... ist keine mobile Stromversorgung sondern ein Studioblitzgenerator. Das wird so also nicht funktionieren.

Ah, vielen Dank für den Hinweis. :) Gleich geändert. Bei Elinchrom muss man also beim Thema mobile Stromversorgung auf Geräte von Fremdherstellern zurückgreifen. Zum Beispiel also die von "Redna" angesprochenen Tronix, Profoto etc. .

... beide Hersteller haben Alleinstellungsmerkmale und ich würde dazu raten, vor einem Kauf beides auszuprobieren.

Ausprobieren habe ich vor - allerdings möchte ich mich eben auf ein paar Produkte beschränken, da ich sonst vermutlich nie zu einem Ergebnis kommen würde. :)Deshalb versuche ich vorab die für mich geeignetsten Anlagen ausfindig zu machen.

Zwecks Alleinstellungsmerkmale - sehe ich das richtig?:
Bei Elinchrom fällt auf, dass die Nachladezeiten sehr kurz sind und die Abbrenndauer auch bei den "kleinen" Blitzen sehr kurz ist, was sie vor allem für - ich nenne sie jetzt einfach mal "Actionaufnahmen" eignet.

Bowens hat dafür ein größeres Sortiment zur Auswahl, bei welchem die Leistung der Blitze hinsichtlich der Leitzahlen auf sehr hohen Niveau rangieren. (Leitzahl 150) Außerdem stellt der Travelpack eine relativ kostengünstige Erweiterung bezüglich der Verwendung als portable Anlage dar, welche dann komplett "aus einer Hand ist". Somit aufgrund höherer Leistungen der Blitzköpfe auch im günstigen Bereich vor allem outdoor besser geeignet?

Das Travelpack war für mich auch nie ein Argument, einfach, weil mir die Arbeit mit Studioblitzen outdoor mit zu vielen Kompromissen verbunden wäre.

Mhm, neben hohem Gewicht und recht großen Ausmaßen und dem damit verbundenen längeren Auf-und Abbauzeiten würden mir keine weitere erheblichen Schwächen auffallen an so einer Kompromiss - sehe ich das falsch? Wiederaufladezeiten sind bei jedem portablen Blitz länger - das Problem hat man ja auch bei einer Strobistenlösung mit Austeckblitzen.

Sonst würde der "Optimalfall" so aussehen:

Jetzt eine "Outdoor-Blitzanlage" kaufen und später einmal eine "Indoor-Anlage" kaufen. Voraussetzung natürlich, dass beide das selbe Bajonett nutzen, sodass Lichtformer je nach Bedarf eingesetzt werden können, um diese nicht zweimal kaufen zu müssen.

Danke für Eure Hilfe :) - Bin über weiter Meinungen sehr froh :)

Habe die Anlagen beider Hersteller einmal miteinander verglichen: (Die Ranger Serie habe ich außen vor gelassen, da zu teuer :D )
(Tabelle als .html - Internetseite downloadbar)
Gegeüberstellung Sortiment: Elinchrom / Bowens

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei Elinchrom fällt auf, dass die Nachladezeiten sehr kurz sind und die Abbrenndauer auch bei den "kleinen" Blitzen sehr kurz ist, was sie vor allem für - ich nenne sie jetzt einfach mal "Actionaufnahmen" eignet.
Papier ist geduldig. Wenn ich meine Bowens auf kleinster Stufe betreibe, ist die Ladezeit auch nicht wirklich spürbar. Und wenn du die Blitze unter allen Umständen mit voller Leistung betreibst, wirst du insgesamt auch thermisch ein Problem kriegen.

…hinsichtlich der Leitzahlen auf sehr hohen Niveau rangieren.
Vergiss die Leitzahl - die ist relativ zum Reflektor und damit keine Vergleichsbasis.

Somit aufgrund höherer Leistungen der Blitzköpfe auch im günstigen Bereich vor allem outdoor besser geeignet?
Es geht um Reflektoren, die Kompaktblitze sollten bei etwa gleicher Leistung etwa gleiche Lichtmengen abgeben. Ein Hochleistungsreflektor von Bowens macht dann schon einen deutlichen Unterschied zu einem Normalreflektor … Ob man das braucht, steht auf einem anderen Blatt.

Ein sehr cooles Gadget bei Bowens ist der Explorer -- Generator mit Batterie mit Anschlussmöglichkeit für Kompaktblitze … Dann blitzt es bis zu 1/5000 Sekunde mit 1500 Ws bis 32 Ws Regelbereich …

Jetzt eine "Outdoor-Blitzanlage" kaufen und später einmal eine "Indoor-Anlage" kaufen.
Oder gleich eine Outdoor + Indoor Anlage, den Explorer 1500 …
 
Moin floh,

sorry bei deinem Post komm ich gar nicht mit was du meinst. Leitzahl :ugly: so etwas gibt es in diesen Bereich nicht. Bei den Akkus Guts halt unterschiedliche Konzepte, diejenigen die sagen der Kopf sich schwer genug Outdoor und die anderen die sagen das Stativ wird schon schwer genug sein. Dementsprechend gibts bei den letzteren nur Akkus zu kaufen und bei den anderen Generatoren mit Akkus. Je nach Konzept kann man die Studooblitze weiterverwenden oder muss sichnoch war zusätzliches kaufen. Aber auchdas ist bei beiden gleich.

Daher mach es anders rum, schau mal in deiner Nähe wo es einen vernünftigen rent gibt und du markenware kaufen kannst. Geh hin lass dich beraten nimm das Zeug ein Wochenende oder mehrere auf Herz und Nieren und wenn das dann für dich passt kauf es. Wenn du was zu meckern hast guckste eben nach einen anderen. Sofern du europäische Markenware wählst kannst so gut wie nix verkehrt machen :)

Schöne Grüsse
Wolf
 
Eine technische Anmerkung zur Tabelle: Die Stärke von Studioblitzen wird in Ws (Wattsekunden, auch als Joule bezeichnet) angegeben - nicht in Watt.

Die beiden Yongnuo-Blitze dürften bei voller Feuerkraft irgendwo zwischen 60 und 70 Wattsekunden erreichen - also ungefähr ein Siebtel oder ein Achtel (!) der genannten Studioblitze mit ihren jeweils 500 Wattsekunden. Vergleicht man die Baugröße von Studio- und Aufsteckblitzen, ist das auch nachvollziehbar.

Vor diesem Hintergrund verstehst Du vielleicht auch, warum GrenzGaenger Dir vom Vergleich der Leitzahlen abgeraten hat: Die sind bei Studioblitzen nicht nur nutzlos, sondern sogar sehr irreführend.
 
Vor diesem Hintergrund verstehst Du vielleicht auch, warum GrenzGaenger Dir vom Vergleich der Leitzahlen abgeraten hat: Die sind bei Studioblitzen nicht nur nutzlos, sondern sogar sehr irreführend.

Also sollte man bei der Anschaffung auf folgende Kriterien achten:
1. europäischer Markenhersteller
2. Leistung in Ws (bzw. Joule)
3. Angebot an Lichtformer (wobei sich das bei den großen Markenherstellern nicht viel nehmen wird)
4. Preis

Abbrennzeiten, Leitzahl und Wiederaufladezeiten sind dann eigentlich nicht aussagekräftig.
Wichtig ist demnach eigentlich nur die Leistung des Blitzkopfes.

Beispiel:
Ich möchte mit Blende f11 und 1/320sek. eine Person fotografieren (Kopf bis Fuß: 180cm) und habe einen Blitzkopf mit einem 70 cm Beautydish als Lichtformer. Der Raum ist normal hoch (ca. 2,30m) und misst 20m² mit weißen Wänden.

Mit einem 200 Ws Blitzkopf werde ich - wenn überhaupt, ein einigermaßen korrekt belichtetes Bild produzieren können; bin jedoch vermutlich an der Leistungsgrenze des Blitzes und kann keine höheren Verschlusszeiten realisieren. Da sich der Blitzkopf an seiner Leistungsgrenze bewegen wird, wird er auch längere Zeit brauchen um nachzuladen, ehe er wieder mit 200 Ws blitzen kann.

Mit einem 1.000 Ws Blitzkopf werde ich Potential haben noch kürzere Verschlusszeiten bei der relativ weit geschlossenen Blende einzufrieren, ohne dass der Blitz an seine Leistungsgrenze getrieben wird. Somit hat er auch noch Spielraum und wird wärmetechnisch keine Probleme haben und auch recht schnell wieder nachladen und die geforderte Leistung von 200 Ws innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde wieder zur Verfügung stellen können.

Liege ich da in etwa richtig?

Jetzt meine Frage: Kann man den Bedarf an Leistung irgendwie berechnen? :D (meinetwegen den Lichtformer bei der Berechnung ausblenden :) ^^)

Danke für Eure Erläuterungen :) Um den Test mehrerer Anlagen werde ich wohl nicht herumkommen. (Schaue gerade auch den Thread an, in welchem Forenmitglieder ihre Anlagen vorstellen :) )


gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ah, vielen Dank für den Hinweis. :) Gleich geändert. Bei Elinchrom muss man also beim Thema mobile Stromversorgung auf Geräte von Fremdherstellern zurückgreifen. Zum Beispiel also die von "Redna" angesprochenen Tronix, Profoto etc. .
Hinsichtlich "mobiler Stromversorgung" ja - wobei das Nutzen von Fremdfabrikaten nicht automatisch ein Problem darstellt. Insgesamt ist dieses Konzept halt mehr eine Behelfslösung gegenüber den richtigen Outdoorlösungen. Das gilt aber im Wesentlichen auch fürs Travelpak.

Zwecks Alleinstellungsmerkmale - sehe ich das richtig?:
Bei Elinchrom fällt auf, dass die Nachladezeiten sehr kurz sind und die Abbrenndauer auch bei den "kleinen" Blitzen sehr kurz ist, was sie vor allem für - ich nenne sie jetzt einfach mal "Actionaufnahmen" eignet.

Bowens hat dafür ein größeres Sortiment zur Auswahl, bei welchem die Leistung der Blitze hinsichtlich der Leitzahlen auf sehr hohen Niveau rangieren. (Leitzahl 150) Außerdem stellt der Travelpack eine relativ kostengünstige Erweiterung bezüglich der Verwendung als portable Anlage dar, welche dann komplett "aus einer Hand ist". Somit aufgrund höherer Leistungen der Blitzköpfe auch im günstigen Bereich vor allem outdoor besser geeignet?
Du musst alles mit in deine Überlegungen einbeziehen, auch das Zubehörsortiment. Der Faltmechanismus der Rotalux-Softboxen und Deflektoren wären da auch noch Elinchrom-Eigenheiten, die gerade wenn man mit den Sachen viel unterwegs ist sehr angenehm sein können.

Was Bowens angeht: Ja, da ist dann alles aus einer Hand - aber die Blitzköpfe haben nicht unbedingt eine höhere Leistung. Kommt drauf an, welche du mit welchen vergleichst.

Mhm, neben hohem Gewicht und recht großen Ausmaßen und dem damit verbundenen längeren Auf-und Abbauzeiten würden mir keine weitere erheblichen Schwächen auffallen an so einer Kompromiss - sehe ich das falsch? Wiederaufladezeiten sind bei jedem portablen Blitz länger - das Problem hat man ja auch bei einer Strobistenlösung mit Austeckblitzen.
Allein der Transport und die Schlepperei der Studioblitze mit externem Akkupack ist schon richtig ätzend, wenn du nicht mit Auto direkt neben die Location fährst. Blitzfolgezeiten sind bei den meisten Akkugeneratoren deutlich besser als bei einem am Akku betriebenen Studio-Kompaktblitz - dessen Angaben für Blitzfolgezeiten beziehen sich natürlich auf Netzbetrieb.
Was das Gewicht angeht: Du brauchst für Studio-Kompaktblitze draußen auch entsprechend stabilere/schwerere Stative als für einige Blitzköpfe von Akkugeneratoren und evtl. Gewichte zum Beschweren. Aufstellen im Gelände/am Hang ist mit Studioblitzen oft schwierig, man hat halt einen viel höheren hohen Schwerpunkt.
Kommt echt drauf an, wie oft/viel du was draußen machen willst und wie dynamisch du da arbeiten willst bzw. wie die Umgebung aussieht.

Sonst würde der "Optimalfall" so aussehen:

Jetzt eine "Outdoor-Blitzanlage" kaufen und später einmal eine "Indoor-Anlage" kaufen. Voraussetzung natürlich, dass beide das selbe Bajonett nutzen, sodass Lichtformer je nach Bedarf eingesetzt werden können, um diese nicht zweimal kaufen zu müssen.
Die teurere Ideallösung ist tatsächlich, beides zu haben. Was du zuerst willst/brauchst, oder ob du Kompromisse in die eine oder andere Richtung in Kauf nimmst, musst du entscheiden...aber wie gesagt, testen testen testen!

Die Ranger Serie habe ich außen vor gelassen, da zu teuer
Es gibt einmal die Ranger RX (speed) und einmal den Ranger Quadra. Viele hier schwören für draußen auf den Quadra, weil ultramobil und obwohl er nur einen Bruchteil der Leistung bietet, reicht es für viele Anwendungen. Halt nicht für alle. Und ja, teurer als zwei anständige Einstiegs-/Mittelklasse-Studioblitze ist der immer noch deutlich.
 
Also sollte man bei der Anschaffung auf folgende Kriterien achten:
1. europäischer Markenhersteller
2. Leistung in Ws (bzw. Joule)
3. Angebot an Lichtformer (wobei sich das bei den großen Markenherstellern nicht viel nehmen wird)
4. Preis

Abbrennzeiten, Leitzahl und Wiederaufladezeiten sind dann eigentlich nicht aussagekräftig.
Wichtig ist demnach eigentlich nur die Leistung des Blitzkopfes.

Beispiel:
Ich möchte mit Blende f11 und 1/320sek. eine Person fotografieren (Kopf bis Fuß: 180cm) und habe einen Blitzkopf mit einem 70 cm Beautydish als Lichtformer. Der Raum ist normal hoch (ca. 2,30m) und misst 20m² mit weißen Wänden.

Mit einem 200 Ws Blitzkopf werde ich - wenn überhaupt, ein einigermaßen korrekt belichtetes Bild produzieren können; bin jedoch vermutlich an der Leistungsgrenze des Blitzes und kann keine höheren Verschlusszeiten realisieren. Da sich der Blitzkopf an seiner Leistungsgrenze bewegen wird, wird er auch längere Zeit brauchen um nachzuladen, ehe er wieder mit 200 Ws blitzen kann.

Mit einem 1.000 Ws Blitzkopf werde ich Potential haben noch kürzere Verschlusszeiten bei der relativ weit geschlossenen Blende einzufrieren, ohne dass der Blitz an seine Leistungsgrenze getrieben wird. Somit hat er auch noch Spielraum und wird wärmetechnisch keine Probleme haben und auch recht schnell wieder nachladen und die geforderte Leistung von 200 Ws innerhalb eines Bruchteiles einer Sekunde wieder zur Verfügung stellen können.

Liege ich da in etwa richtig?

Jetzt meine Frage: Kann man den Bedarf an Leistung irgendwie berechnen? :D (meinetwegen den Lichtformer bei der Berechnung ausblenden :) ^^)

Danke für Eure Erläuterungen :) Um den Test mehrerer Anlagen werde ich wohl nicht herumkommen. (Schaue gerade auch den Thread an, in welchem Forenmitglieder ihre Anlagen vorstellen :) )


gruß,
flo

Normale DSLRs haben Blitzsynchronzeiten von 1/160s-1/250s, je nach Modell. Die Grenze gibt die Kamera vor, nicht der Blitz. Lies dich da erstmal rein. Kürzer geht nur mit Tricks, die ziemlich fummelig sein können und neue Probleme mitbringen.
Generell hast du natürlich Recht mit der Betrachtung, dass ein starker Blitzkopf am unteren Ende seiner Leistung schnelleres und problemloseres Arbeiten ermöglicht, als ein schwacher Blitzkopf, der die ganze Zeit an seinem Limit betrieben wird. Je nach Bildstil ist die Abbrennzeit mitnichten völlig egal. Aber es lohnt nicht, die Zahlen auf die letzte Stelle zu vergleichen, es geht mehr um die grundsätzliche Größenordnung.
Aber verlier dich nicht in der Theorie...lies dir die Grundlagen hinsichtlich Leistungseinstellung/Blitzsynchronzeit/unterschiedlicher Gerätetypen gründlich an und dann geh in die Praxis, spielen, ausprobieren, das ist durch nichts zu ersetzen und erspart Fehlkäufe!

Lichtformer bei der Betrachtung ausblenden wäre fatal - denn die Effizienz hängt ja davon ab. Welche Leistung du brauchst, hängt also wesentlich davon ab, was für eine Lichtcharakteristik du willst, also welche Lichtformer du verwendest. Da man das zu Beginn oft selbst nicht so genau weiß und nicht einschätzen kann: Ab ins Mietstudio, rumprobieren!

Übrigens ist ein 70er Softlite ein Riesending, das ich nicht outdoor würde transportieren wollen. Lies dich diesbzgl. mal in Elinchrom Deep Octa und Deflektoren ein...eine sehr nette Alternative.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liege ich da in etwa richtig?
Nein, weil Du die Kamera-Verschlusszeiten in die Überlegung mit einbeziehst. Aber die haben beim Blitzen (X-Synchronisation) keine direkte Relevanz; Du kannst 1/50 einstellen oder auch 1/200, und das ändert nichts am Bild.

Vielleicht unterstützt Dich diese Lektüre ein bisschen beim Durchblicken:
http://foto.beitinger.de/leitzahl/
(Ist nicht sehr einsteigerfreundlich geschrieben, ich weiß. Der Text war ursprünglich gar nicht zur Veröffentlichung bestimmt, sondern mehr als "Lernkontrolle" für mich selber.)
 
Vielleicht gibts auch jemanden aus dem Forum in Deiner Gegend, so dass Du da nochmal einfach eine "hands-on-experience" machen kannst und das ausprobieren?

Gruß,


katmai.
 
Normale DSLRs haben Blitzsynchronzeiten von 1/160s-1/250s, je nach Modell. Die Grenze gibt die Kamera vor, nicht der Blitz. Lies dich da erstmal rein. Kürzer geht nur mit Tricks, die ziemlich fummelig sein können und neue Probleme mitbringen..

Da aber 1/250sek. nicht gerade viel sind, hat man ja sogar bei Aufsteckblitzen die Möglichkeit HSS zu nutzen. Das muss doch bei einer Studioanlage auch möglich sein um kürzere Verschlusszeiten zu erreichen. Weil was bringt es dann, wenn manche Blitzköpfe ihr Licht innerhalb von 1/2.500sek. abgeben können, der Spiegel der Kamera aber sowieso 1/250sek. oben ist?

Generell hast du natürlich Recht mit der Betrachtung, dass ein starker Blitzkopf am unteren Ende seiner Leistung schnelleres und problemloseres Arbeiten ermöglicht, als ein schwacher Blitzkopf, der die ganze Zeit an seinem Limit betrieben wird. ..
Gut :)

Je nach Bildstil ist die Abbrennzeit mitnichten völlig egal.
Zum Beispiel bei Actionaufnahmen, bei der Bewegung eingefriert werden soll. Also unterstützten Blitzköpfe mit einer enorm kurzen Abbrennzeit von 1/2.500sek. doch auch Verschlusszeiten bis 1/2.500sek. ? :confused:


Aber es lohnt nicht, die Zahlen auf die letzte Stelle zu vergleichen, es geht mehr um die grundsätzliche Größenordnung.
400 Ws sollten also locker reichen, um Fashionaufnahmen einer Person und Portraits gut ausleuchten zu können. Später eventuell leistungsfähigere kaufen, und die 400Ws Blitzköpfe als Effektlicht weiternutzen.

Lichtformer bei der Betrachtung ausblenden wäre fatal - denn die Effizienz hängt ja davon ab. .
Mir ging es eher theoretisch darum, wie man den Bedarf berechnen kann.

Am im Vorgängerbeitrag von mir angeschnittenen Beispiel:
Es wird ein Blitzkopf mit einer Leistung von 200 Ws benötigt. Um noch Spielraum für lichtschluckende Lichtformer zu haben, benötige ich also einen Blitzkopf von 400 Ws.

Gibt es hier Berechnungsansätze?

Übrigens ist ein 70er Softlite ein Riesending, das ich nicht outdoor würde transportieren wollen. Lies dich diesbzgl. mal in Elinchrom Deep Octa und Deflektoren ein...eine sehr nette Alternative.
Ich sehe schon - Elinchrom ist unter Umständen die portablere und einfachere bzw. leichtere Lösung :) Danke!

EDIT: Folgenden Beitrag erst nach dem Erstellen des vorangegangenen bemerkt.

Nein, weil Du die Kamera-Verschlusszeiten in die Überlegung mit einbeziehst. Aber die haben beim Blitzen (X-Synchronisation) keine direkte Relevanz; Du kannst 1/50 einstellen oder auch 1/200, und das ändert nichts am Bild.
Vielleicht unterstützt Dich diese Lektüre ein bisschen beim Durchblicken:
http://foto.beitinger.de/leitzahl/
(Ist nicht sehr einsteigerfreundlich geschrieben, ich weiß. Der Text war ursprünglich gar nicht zur Veröffentlichung bestimmt, sondern mehr als "Lernkontrolle" für mich selber.)

Okay - Danke :) Ich hoffe, dass ich das dadurch verstehe.

gruß,
flo
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Raum ist normal hoch (ca. 2,30m) und misst 20m² mit weißen Wänden.


Mit einem 200 Ws Blitzkopf werde ich - wenn überhaupt, ein einigermaßen korrekt belichtetes Bild produzieren können;


Mit einem 1.000 Ws Blitzkopf werde ich Potential haben noch kürzere Verschlusszeiten bei der relativ weit geschlossenen Blende einzufrieren, ohne dass der Blitz an seine Leistungsgrenze getrieben wird.

Weil es machmal übersehen wird: Eine Verdoppelung der Ws gibt ein Blende. Also: 200 Ws - 400 Ws - 800 Ws - 1600 Ws.

In einem "typischen" Portrait-Setup steht die Sobo / Beauty Dish recht nahe und du wirst bei 400 Ws etwa in der Mitte des Regelbereichs f:11 erhalten.

Wenn du da einen 1000 Ws Blitz hinstellst, liegst du bei f:18
Dann entdeckst du das andere Problem: Licht loswerden.
Wenn du den Bowens 1000 Pro nimmst, kann der 7 Stufen runter regeln (statt der anderen Bowens Dinger) und ist damit auch in kleinen Studios brauchbar.

Nachdem, was ich so lese, würde ich meinen, du wärst mit einem Gemini 400/400 Set schon mal sehr gut beraten, wahrscheinlich reicht schon ein 200/200 Set. Oder Elinchrom D2/D4 … Die 500pro wirst du so bald nicht ausreizen und steckst das Geld besser in Lichtformer.

Wenn du dann "so weit bist" kannst du dir z.B. einen Jinbei Discovery oder Freelander für draußen dazu leisten, das Bowens S Bajonett ist ja bei praktisch allen Billigblitzen vorhanden (weshalb du Bowens Lichtformer auch an z.B. Jinbei nutzen kannst und umgekehrt - zumindest theoretisch)
 
Weil was bringt es dann, wenn manche Blitzköpfe ihr Licht innerhalb von 1/2.500sek. abgeben können, der Spiegel der Kamera aber sowieso 1/250sek. oben ist?
Verschluss auf - Blitz rein - Verschluss zu.

Merkst du was? Die Abbrennzeit des Blitzes bestimmt die tatsächliche Belichtungszeit … Klar kannst du stundenlang offen lassen und dann einen Aufhellblitz dazu klatschen. Aber im Studio ist der Verschluss 1/60 offen und der Blitz bestimmt die tatsächliche Belichtungszeit.

Der HSS Modus hat einen anderen Sinn, aber lassen wir das zu diesem Zeitpunkt, das hilft dir nix.
 
Zum Beispiel bei Actionaufnahmen, bei der Bewegung eingefriert werden soll. Also unterstützten Blitzköpfe mit einer enorm kurzen Abbrennzeit von 1/2.500sek. doch auch Verschlusszeiten bis 1/2.500sek. ? :confused:
Nein. Siehe oben: Wie lange der Verschluss offen ist, bleibt egal, solange der Blitz das ganze Bild ausleuchten kann. Wenn der Verschluss sehr schnell abläuft (-> HSS) wird es für den Blitz schwierig, weil nur ein sehr schmaler Bildstreifen belichtet wird.

Ich sehe schon - Elinchrom ist unter Umständen die portablere und einfachere bzw. leichtere Lösung :) Danke!
Das hat nix mit Elinchrom zu tun -- es gibt mehr Lichtformer für Bowens als Elinchrom je haben wird, weil das Bowens S Bajonett halt der "quasi Standard" der Nachbauer ist.
 
Äh - und tu dir einen Gefallen, kauf' einen Blitzbelichtungsmesser. Sekonic L-308, L-358, Gossen Digiflash F, Walimex oder Calumet Digiflash -- das sind 200 Euro, die du dir Kopfwehpulver sparst.
 
Da aber 1/250sek. nicht gerade viel sind, hat man ja sogar bei Aufsteckblitzen die Möglichkeit HSS zu nutzen. Das muss doch bei einer Studioanlage auch möglich sein um kürzere Verschlusszeiten zu erreichen. Weil was bringt es dann, wenn manche Blitzköpfe ihr Licht innerhalb von 1/2.500sek. abgeben können, der Spiegel der Kamera aber sowieso 1/250sek. oben ist?
Der Blitz ist so überragend stark, dass das bisschen Licht, das bei 1/250 oder auch 1/100 Sekunde nebenher noch auf den Verschluss kommt, in der Praxis keine Rolle spielt. Wenn Du unter Studiobedingungen (z. B. 250 Watt Einstellicht mit Lichtformer davor, aufgenommen mit 1/100 Sekunde, Blende 11 und ISO100) zum Testen mal die Blitzauslösung deaktivierst, wirst Du ein schwarzes oder fast schwarzes Bild kriegen.

HSS hat einen völlig anderen Zweck. Da geht es darum, im hellen Sonnenlicht mit großer Blende (wozu zwingend eine Kurze Schlitz-Verschlusszeit nötig ist) trotzdem noch mit Blitz aufhellen zu können, um Kontraste zu reduzieren.
 
Nachdem, was ich so lese, würde ich meinen, du wärst mit einem Gemini 400/400 Set schon mal sehr gut beraten, wahrscheinlich reicht schon ein 200/200 Set. Oder Elinchrom D2/D4 … Die 500pro wirst du so bald nicht ausreizen und steckst das Geld besser in Lichtformer.

Okay - also die Einschätzung und die Erläuterung hierzu bringt mich schon einmal ein großes Stück nach vorne, was die Leistung des Blitzes betrifft.

Der Blitz ist so überragend stark, dass das bisschen Licht, das bei 1/250 oder auch 1/100 Sekunde nebenher noch auf den Verschluss kommt, in der Praxis keine Rolle spielt. Wenn Du unter Studiobedingungen (z. B. 250 Watt Einstellicht mit Lichtformer davor, aufgenommen mit 1/100 Sekunde, Blende 11 und ISO100) zum Testen mal die Blitzauslösung deaktivierst, wirst Du ein schwarzes oder fast schwarzes Bild kriegen.

Das heißt also, dass die Abbrennzeit keinesfalls (wie bereits schon angesprochen) zu vernachlässigen ist.

Nur um zu sehen ob ich es geschnallt habe:
Bei den Einstellungen (f11; 1/100sek.; Blitzkopf mit 1/2.500sek.; ISO 100) ist es also so, dass der Sensor der Kamera zwar viel länger "belichtet" wird als die eigentlich Dauer des Blitzes, jedoch eine eigentliche Belichtung aufgrund der kleinen Blendenöffnung nur während der Dauer des Blitzes stattfindet, und somit die Bewegung des Motivs genau innerhalb der Dauer des Blitzes eingefroren wird. Obwohl der Sensor vor der Auslösung und auch nach Auslösung des Blitzes theoretisch noch belichtet wird, dies jedoch keinerlei Einfluss hat, weil es zu dunkel ist und es somit in der Praxis zu keiner Belichtung kommt.

Grafisch dargestellt:


Habe die Erläuterungen gelesen, welche Du mir verlinkt hast. Sehr schön geschrieben: Jetzt verstehe ich auf jeden Fall, die Thematik mit der Leitzahl bei Aufsteckblitzen und das mit der Leistung von Blitzköpfen in Ws. :top:

Wenn du dann "so weit bist" kannst du dir z.B. einen Jinbei Discovery oder Freelander für draußen dazu leisten, das Bowens S Bajonett ist ja bei praktisch allen Billigblitzen vorhanden (weshalb du Bowens Lichtformer auch an z.B. Jinbei nutzen kannst und umgekehrt - zumindest theoretisch)

Von dem Gedanken beide Bereiche (Portabilität / Studio) mithilfe einer einzigen Anlage abzudecken muss ich mich leider verabschieden.

Es wird wohl darauf hinaus laufen, dass ich mir zwei Anlagen kaufen muss - was einige ja auch schon als Ideallösung deklariert haben. :)

Da mir aber Anfangs eine portable Anlage sinnvoller für meine Zwecke erscheint, werde ich mit dieser wohl anfangen. Schließlich kommt ja nun wieder ne wärmere Zeit, bei der ich sehr gerne und oft draußen schöne Hintergründe finden möchte.

Von den Jinbei-Anlagen habe ich auch schon gehört / gelesen - allerdings hatte ich Bedenken bezüglich Qualität und Haltbarkeit. Allerdings scheint diese Firma - auch im Forum recht hoch im Kurs zu sein. Vor allem die portablen.

Wäre gegen die Anschaffung folgender Kombination etwas einzuwenden?
(Tabelle in .png Bilddatei)


Danke nochmal an alle Beiträge - waren wirklich sehr hilfreich! :)
gruß,
flo
 
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