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"Blood Supermoon Eclipse" mit welcher Linse?

Ich überlege momentan noch, ob es sich lohnt, extra zum Fotografieren aufzustehen - bin momentan unterwegs und werde meine EOS M mit 55-250mm dabeihaben, also 400mm Äquivalent bei f5.6. Ist das noch genug Licht, um bei, sagen wir mal, ISO 3200 eine scharfe Aufnahme hinzubekommen? Oder ist der Mond dafür zu schnell?
 
Ich überlege momentan noch, ob es sich lohnt, extra zum Fotografieren aufzustehen - bin momentan unterwegs und werde meine EOS M mit 55-250mm dabeihaben, also 400mm Äquivalent bei f5.6. Ist das noch genug Licht, um bei, sagen wir mal, ISO 3200 eine scharfe Aufnahme hinzubekommen? Oder ist der Mond dafür zu schnell?

Könnte noch hinkommen:).
 
Ich habe auch eine frage zum equipment.

Habe das 70-200 4 und einmal die 450D und einmal die 5d3. Normalerweise wuerde ich sagen, ich nehme die 5d, aber die 450D hat crop. Waere diese also nicht die bessere wahl?
 
Ich habe Momentan nur 55mm an VF zur Verfügung.
Lohnt es sich trotzdem aufzustehn und ein quasi Landschaftsbild mit dem "Blutmond" zu machen?
Würde man bei der Brennweite überhaupt erkennen dass da was anders ist als bei einem normalen Vollmond?
 
Ich überlege momentan noch, ob es sich lohnt, extra zum Fotografieren aufzustehen - bin momentan unterwegs und werde meine EOS M mit 55-250mm dabeihaben, also 400mm Äquivalent bei f5.6. Ist das noch genug Licht, um bei, sagen wir mal, ISO 3200 eine scharfe Aufnahme hinzubekommen? Oder ist der Mond dafür zu schnell?
Kein Problem. Bei der Mondfinsternis 2008 hatte ich während der totalen Phase bei Blende 6 und ISO 800 1/2 s Belichtungszeit. Damit liegst du bei 250 mm Brennweite bei ca. 10 µm Mondbewegung auf dem Sensor. Bei ISO 3200 und 1/16 s also noch deutlich weniger. Während der parteillen Phase ist die beleuchtete Seite des Mondes deutlich heller (1/60 s bei ISO 200).

L.G.

Burkhard.
 
So, erste Testbilder gemacht.

300mm, f13, ISO100, 1/160

Bin von der Belichtung sehr zufrieden, nur leider ist der Mond nicht ganz scharf.
Lag ich vom Focus daneben, oder war 1/160 für 300mm aus der Hand schon zu lang (wollte nicht das Stativ auf die Straße stelle, das mach ich dann heute Nacht wenn ich aus der Stadt raus fahre)?
 

Anhänge

AW: Blutige Supermond-Verfinsterung!!!

Welche "interessanten Farbeffekte" sind das denn, die nur auftreten, wenn der Mond diesmal etwas länger im Kernschatten bleibt?

Die Rotfärbung (daher auch "Blutmond") kommt von dem durch die Atmopshäre der Erde abgelenkten Lichtanteil, der umso stärker gebeugt wird, je langwelliger das Licht ist. Der Kernschatten der Erde wird so durch rötliches Streulicht etwas aufgehellt.

LG Steffen

Übrigens sind die fotografischen Erfahrungswerte vom Neumond nicht auf eine Mondfinsternis übertragbar, weil es da viel weniger Licht gibt. Der einzige Vorteil: der abgedunkelte Mond neigt nicht gar so sehr zum Überstrahlen... Also hoch mit der ISO und die Belichtungszeit der Brennweite entsprechend kurz halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Blutige Supermond-Verfinsterung!!!

Die Rotfärbung (daher auch "Blutmond") kommt von dem durch die Atmopshäre der Erde abgelenkten Lichtanteil, der umso stärker gebeugt wird, je langwelliger das Licht ist. Der Kernschatten der Erde wird so durch rötliches Streulicht etwas aufgehellt.
Das ist aber nichts ungewöhnliches und tritt bei fast jeder Mondfinsternis auf (wenn nicht gerade irgendein Vulkanausbruch o.ä. die Atmosphäre verdunkelt). Mit dem "Supermond" (toller Marketing-Einfall für einen um 5% größer als durchschnittlich erscheinenden Mond ;)) hat das nichts zu tun.

L.G.

Burkhard.
 
So ist das, mit der At-mops-häre. ;)

Zufrieden bin ich nicht, aber immerhin keine Wolken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Besser habe ich es leider nicht hinbekommen mit meinem Equipment (550D mit EF-S 55-250mm auf einem wackligen Stativ).

Den Himmel hab ich abgedunkelt, damit man das fiese Rauschen nicht sieht.

Mit dem Bild vor der Mondfinsternis bin ich ziemlich zufrieden, ist sogar aus der Hand, da es nur zum Testen war.

Die Zeit ist nicht umgestellt auf der Kamera, sie geht eine Stunde nach.
 

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Zuletzt bearbeitet:
AW: Blutige Supermond-Verfinsterung!!!

Das ist aber nichts ungewöhnliches und tritt bei fast jeder Mondfinsternis auf (wenn nicht gerade irgendein Vulkanausbruch o.ä. die Atmosphäre verdunkelt).

Steffen Rentsch schrieb:
Die Rotfärbung (daher auch "Blutmond") kommt von dem durch die Atmopshäre der Erde abgelenkten Lichtanteil, der umso stärker gebeugt wird, je langwelliger das Licht ist. Der Kernschatten der Erde wird so durch rötliches Streulicht etwas aufgehellt.
War es nicht so, dass die Rotfärbung daher rührt, dass die Raleigh-Streuung an den Mikropartikeln der Atmosphäre das Blaulicht (und auch Grün-/Gelbanteile) stärker streut und so nach längerem Durchtritt durch die Atmosphäre einfach nur das rote Licht übrig bleibt? Da die Raleigh-Streuung bei mehr Partikeln in der Luft (Vulkanausbruch, ...) stärker ist, müssten eigentlich nach Atmosphärentrübungen zwar dunklere, dafür aber noch "blutigere" Finsternisse resultieren!?

Ob das zum Mond gelangende Restlicht dann per Beugung oder durch klassische Brechung (Atmosphäre ist optisch geringfügig dichter als Vakuum) seinen Weg um die "Linse" namens Erde findet, ist Kleinigkeit Nr. 2 ... :D

(Klugschei**modus off) :angel:
 
Für die Freunde und Hüter der sprachlichen Reinheit und Verabscheuer des Superlativen hier ein Foto der "Mondfinsternis".

Für alle anderen: "Blood Supermoon Lunar Eclipse". (Ohne Porno im Titel, bei weißen Wolkenfetzen hätte ich jedoch "Bukkake" oder so in den Titel aufgenommen. In den Genuss sind wir aber - zumindest in Hamburg - nicht gekommen. Jedenfalls nicht beim Fotografieren des kosmischen Ereignisses.)

Habs mit 200mm aufgenommen, einen Vordergrund mit drauf zu bekommen war in der Tat nicht ganz einfach. Hat aber geklappt. Bild leicht gecroppt und in LR bearbeitet. Und dank der Tipps aus dem Forum habe ich bewußt darauf geachtet, bei 200mm maximal eine halbe bis eine Sekunde Verschlusszeit zu nutzen.

Blood Supermoon Eclipse and a crane I. by Chr Bhm, auf Flickr

Gruß
Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Das nächste Mal sollte ich früher aufstehen - manuell fokussieren ist bestimmt leichter, wenn der Mond noch hell ist. Der Großteil meiner Bilder war daher unscharf. :mad:
 

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Fotografiert habe ich mit meiner 7D & Tamron 70-200/2.8 ohnen IS, LiveView, Bildschirmlupe und dann manuell scharfgestellt. Dabei habe ich gemerkt, dass ich das Objektiv quasi nur anschauen musste und der Fokus verstellte sich wieder.

Wie stellt ihr scharf? Die meisten meiner Bilder, egal ob mit kurzer oder langer Belichtungszeit sind leicht unscharf.

Liegt mein Problem vor oder hinter der Kamera?

exifs: 1sek. Blende 4.0 Iso3200 M-Modus
 

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AW: Blutige Supermond-Verfinsterung!!!

Da die Raleigh-Streuung bei mehr Partikeln in der Luft (Vulkanausbruch, ...) stärker ist, müssten eigentlich nach Atmosphärentrübungen zwar dunklere, dafür aber noch "blutigere" Finsternisse resultieren!?
Fotografisch vermutlich schon. Visuell ist da sehr schnell Schluss, weil das Farbensehen dann aufgibt und das S/W-Sehen für Rot unempfindlich ist.

L.G.

Burkhard.
 
Hier mal zwei von meinen Aufnahmen (1200 mm-Spiegelteleskop, ca. 1:6,3), ISO 1600, 1/5 bzw. 1/4 s, APS-C, leicht gecroppt.

L.G.

Burkhard.
image_2015-09-28_04-07-20.jpg image_2015-09-28_04-09-56.jpg
 
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