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Canon EOS 5D MKIII oder 6D MKII

Ich möchte behaupten, dass es Situationen gibt, in denen gar kein Autofokus treffen kann, egal von welcher Kamera. Z.b. wenn es nebelig wird oder keine ausreichenden klaren Konturen im Motiv sind. Noch schwieriger wird es, wenn die Konturen sich permanent bewegen. So z.b. auch häufig bei Flammen. Kommt dann noch Rauch dazu, kann man es sowieso knicken.
Da hilft dann oft sowieso nur manuell fokussieren.

Den perfekten Autofokus gibt es einfach nicht. Der Phasen-Autofokus ist dermaßen primitiv, auch wenn er mittlerweile schon deutlich verbessert wurde. Ebenso ist der Kontrast Autofokus extrem primitiv.
Es gäbe auch andere Methoden wie man einen Autofokus zuverlässig arbeiten lassen könnte, diese wären jedoch technisch und von der Geschwindigkeit her ganz zu schweigen vom Akkuverbrauch ziemlich schwierig oder unsinnig umzusetzen.

Gäbe es den perfekten Autofokus der immer trifft, würde es nicht so viele Einstellmöglichkeiten für den Autofokus geben.
Canon weiß darüber Bescheid, dass der Autofokus nicht automatisch auch immer treffen kann, ebenso wie alle anderen Hersteller.
Jeder Hersteller versucht bei jedem seiner Modelle den Autofokus kontinuierlich zu verbessern. Irgendwann wirst du eine Grenze aber auch mal erreicht sein. Ich schätze dann wird die Technik in Richtung künstliche Intelligenz gehen, die die Schärfe anders berechnet.

Wenn man den Autofokus der 6D Mark II im Live View richtig nutzt, wird man damit einige schwierige Situationen besser scharf bekommen, als mit dem Phasen-Autofokus alleine.
Und offen gesagt ist ein Touchscreen absolut nützlich, vor allem wenn man intuitiv mal schnell den Fokuspunkt wechseln muss. Ein Tip auf das Bild und der Fokus ist auf diese Stelle versetzt.
Damit habe ich auch auf Hochzeiten und Veranstaltungen viele Fotos als einziger scharf bekommen weil ich nicht mit ewigem Einstellen des Autofokus Feldes beschäftigt war.

Zusätzlich sollte man beachten, dass das Autofokus Messfeld durch den Sucher bei der 6D Mark II einigermaßen begrenzt ausfällt. Meistens reicht das, ist aber oft schon recht grenzwertig.
Die 5D Mark III hat vermutlich eine größere Abdeckung des Autofokusmessfeldes durch den Sucher.

Aber unterm Strich bleibe ich dabei... Kein Autofokus ist perfekt und der schwenkbare Touchscreen und DPAF sind eine Bereicherung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Moinsen,

ich bin weder mit dem Metier der Fotografie mit Fisheyes noch mit dem der Fotografie in Clubs und bei Festivals vertraut. Aber so ganz naiv frage ich mich, wie wichtig ein perfekt sitzender AF oder auch überhaupt ein AF in diesem Zusammenhang ist. Würde man da manuell auf 2,5m oder so fokussieren, sollte bei dem genannten Objektiv doch selbst bei Offenblende alles ab etwa 1,5m hinreichend scharf sein. Aber vielleicht fehlt mir auch einfach die Vorstellung, wie Festival- und Clubfotografie mit Fisheye-Objektiven aussieht. Macht man da Nahaufnahmen und Portraits?
 
Bin von der 70D auf 6D I und dann fast sofort weiter zur 5D III gewechselt, ich nutze die AF Punkte alle und das hält mich von der 6D II noch ab.

Kommt aber sehr drauf an wie und was du fotografierst, in den meisten Fällen reicht der mittlere AF aus und da wäre dann die 6D II schon sexy.
 
Von der 80d kommend bin ich ja im November zur 6DII gewechselt und hatte da auch leichte bedenken wegen der Abdeckung, da ich auch nicht verschwenke, sondern immer passende AF Felder auswähle.

Jetzt in der Praxis waren meine Bedenken aber weitgehend unbegründet.

Für normale Querformat Fotos reicht mir die Abdeckung eigentlich immer weit genug bis zum Rand.
Bei Hochformat Portraits kann es dann schon mal vorkommen, das ich auf Live View AF gehe weil die Abdeckung nicht reicht.
Da ich aber 1. mit Live View kein Problem habe und 2. wenig Hochformat knipse, kann ich damit gut leben.

Die 6DII ist bei mir eh nur der 1. KB Schritt bis ich irgendwann auf R gehe.

Ich bin aber extrem zufrieden und hab sie einer gebrauchten 5DIII gegenüber bevorzugt.
Ich würde also zwischen 6DII und RP entscheiden.

In den meisten Fällen sehe ich die RP leicht im Vorteil ,außer bei Action( 6DII ist schneller) und Situationen wo es gilt die Kamera blitzschnell umstellen zu können. ( Mehr Direktzugriffe).
Auch liegt die 6DII extrem gut in der Hand, auch besser als die originale R. ( hab ich damals direkt nebeneinander verglichen)

Dummerweise sind mir diese Punkte durchaus wichtig, daher bleib ich wohl bei der 6DII bis ich mir die Originale R mal leisten kann. ( Sparschwein steht schon ;-) )
Anschauen werd ich mir die RP aber dennoch mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
selbst die Ur-6D war im LowLight-Bereich besser als die 5DIII. Das bezieht sich sowohl auf den AF (hier allerdings bezogen auf das zentrale Messfeld), als auch auf das High-ISO-Rauschverhalten. Die 6DII ist nochmals deutlich besser bei signifikant aufgewertetem AF-Modul.

Die Negativpunkte der 6DII gegenüber der 5DIII sind:
- nur 1/4000 sek (1/8000) habe ich in 25 Jahren als Profi noch nicht einmal gebraucht)
- kein zweiter Kartenslot
- fehlender Joystick
- 1/180 sek Synchrozeit
- geringere AF-Feld-Adeckung

Dagegen hat die 6DII auf der Habenseite:
- Klappdisplay
- besseres Rauschverhalten bei Low Light
- deutlichst bessere Treffsicherheit bei LowLight
- GPS
- WLAN
- AF-Tracking mit Übergabe der AF-Punkte
- Dual Pixel AF
- Anti Flicker
- touch-display
- umfangreiche LiveView-Möglichkeiten
- leiser, diskreter, leichter...

Die 6DII ist die deutlich modernere Kamera. Sie stellt scharf, wo der AF der 5DIII nur noch hin und her pumpt. Ich würde die 6DII nur zu Gunsten einer 1DxII, 5DIV oder einer EOS-R tauschen. Die 5DIII würde mich als Alternative zu ihr absolut nicht reizen. Ist aber völlig subjektiv...
 
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