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Canon EOS R5

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Klemme ich ein 70-200L 4.0 IS (nicht mehr im aktuellen Angebot) an die Kamera erscheint alles gut, kaufe ich daraufhin ein 300L 4.0 IS (noch im aktuellen Angebot) sieht der AF Bereich aufeinmal ganz anders aus. Und das kann bei diesem Objektiv weder an einer unzureichenden Randschärfe noch an einer zu geringen Lichtstärke liegen.
Das Objektiv hat doch schon an einer DSLR diverse Einschränkungen bezüglich fps, warum soll es denn an der R5 anders sein?
 
Meinst du der verfügbare AF Bereich wird kleiner? Soweit ich es verstanden habe wirkt der IBIS weniger, je länger die Brennweite ist. Da könnte der Sprung von 200 auf 300mm schon einen Unterschied machen.

Ja, der AF Bereich wird kleiner, nein, das hat nichts mit dem IBIS zu tun, gleiche Einschränkungen gibt es bei der R/RP, andere EF 300mm Tele (das 70-300 IS und auch das 100-400L) haben die Beschränkung nicht.

Das 300L 2.8 IS hat den eingeschränkten AF Bereich z.B. auch. Da ist keine Systematik erkennbar, die Info, welches EF Objektiv sich wie verhält stellt Canon seit Beginn des R Systems (also seit fast 2 Jahren) nicht bereit.

Fragt man nach kommt so etwas wie der Randbereich wäre nicht gut genug für AF. Stichhaltig ist das nicht, da Objektve mit deutlich schlechteren Rändern den eingeschränkteren Bereich nicht haben.

Ärgerlich ist es für mich vorallem im Hochformat, da der Eye-AF dann austeigt, wenn das Gesicht nicht mehr erkannt wird (dann steigt der Gesichts AF aus bzw. springt auf ein anderes Gesicht um) und dieses dafür (faktisch) vollständig innerhalb des AF Bereichs liegen muss (auch unsinnig, da die Bildinformationen der Ränder ja vorhanden sind für die Gesichtserkennung). Gleiches gilt den zahlreichen Videos zu folge wie leicht zu erkennen auch für den Tier(Augen)AF.

Bei Porträts wahrscheinlich eher egal, da wo der Gesichts/Eye AF wirklich lohnt (deutliche Bewegung) nicht. Ärgerlich dass ein zig tausend Euro Objektiv da weniger bietet als ein optisch schlechteres paar hundert Euro Objektiv.

Identisches bei der Seriengeschwindigkeit: Ohne AF und bei Offenblende muss da gar nichts kommuniziert werden. Wäre ja spannend, was bei einem manuellen Objektiv passiert mit der Seriengeschwindigkeit :ugly::ugly:
 
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Ja, der AF Bereich wird kleiner, nein, das hat nichts mit dem IBIS zu tun, gleiche Einschränkungen gibt es bei der R/RP, andere EF 300mm Tele (das 70-300 IS und auch das 100-400L) haben die Beschränkung nicht.

Das 300L 2.8 IS hat den eingeschränkten AF Bereich z.B. auch. Da ist keine Systematik erkennbar..

Dabei würde ich zumindest die Systematik "Telekonstruktion" erkennen. Zoom-Objektive sind ja in der Regel so aufgebaut, dass die hinteren Glieder als Tele-Konverter arbeiten, so dass da der Strahlenverlauf ein anderer ist.
Aber wenn andere 300er Festbrennweiten anders reagieren: Ein Schelm, wer da denkt, dass Canon das irgendwie als Innovation verkaufen will.
 
Ja, der AF Bereich wird kleiner

Für den DPAF spielt es eine Rolle, wie die Lichtstrahlen den Sensor weit aussen treffen. Da kann tatsächlich pro Objektiv eine ungünstigere Konstellation vorhanden sein.
Es muss ja eine Phasendifferenz gesehen werden und zwar durch das Mikrogitter auf dem Sensor.
An DSLR funktioniert so weit aussen ja eh gar nix.

Bezüglich der Serienbildgeschwindigkeiten: Hier dürften die konkret verbauten Blendenmechanismen eine Rolle spielen. Auf welche Geschwindigkeiten wurden die ausgelegt anno dunnemal?
 
Für den DPAF spielt es eine Rolle, wie die Lichtstrahlen den Sensor weit aussen treffen. Da kann tatsächlich pro Objektiv eine ungünstigere Konstellation vorhanden sein.

Diesbezüglich gibt es aber keine Korrelation zu den betroffenen Objektiven. Davon abgesehen ändert es nichts daran, dass Vanon keine entsprechenden Übersichten dazu bereit stellt.
 
Für den DPAF spielt es eine Rolle, wie die Lichtstrahlen den Sensor weit aussen treffen...
...Hier dürften die konkret verbauten Blendenmechanismen eine Rolle spielen...


Ich gehe auch mal davon aus, dass Canon irgendwelche Beschränkungen nicht willkürlich hinein programmiert, nur um die Käufer damit zu gängeln, sondern um einen zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten. Es geht auch nicht nur um reine Offenblendenwerte sondern zum Beispiel auch Vignettierungen der Objektive, die eine zuverlässige Messung im Randbereich unzuverlässig machen würde - denn dann wäre das Gejammer am Ende erst recht wieder gross.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es geht auch nicht nur um reine Offenblendenwerte sondern zum Beispiel auch Vignettierungen der Objektive, die eine zuverlässige Messung im Randbereich unzuverlässig machen würde - denn dann wäre das Gejammer am Ende erst recht wieder gross.

Sogar der Bildkreis spielt bei einer DSLM mit IBIS eine Rolle.
Die Nutzer würden ja auch rumheulen, wenn sie wackeln und DPAF Pixel durch den Sensorschwenk nichts mehr sehen, womit dann der AF nicht mehr ordentlich funktioniert.
 
Mit den Wegen die zurückgelegt werden müssen hat es nichts zu tun.


Ja genau das meinte ich, der bleibt ja gleich. :)

Aber z.b. die beiden aktuellen Supertele Version III haben letzte Woche noch ein Firmware Update bekommen, was einen schnelleren AF verspricht. Und das betrifft laut Canon nur den AF an spiegelos.

Zudem wurde bei der Veröffentlichung der beiden Supertele schon erwähnt, dass sie an spiegellos noch weitere Vorteile gegenüber ihren Vorgängern zeigen würden...
 
Aber wenn ich mit dem Objektiv jetzt schon mit einer 5DM4 über Liveview fokussieren und fotografieren kann, kann ich dann an der R trotzdem andere Einschränkungen haben?
 
Spricht Canon nicht von Einschränkungen der Kamera-Funktion mit "alten" Objektiven? Die Objektiv-Funktion wird schon nicht eingeschränkt sein.
 
Prinzipiell funktioniert fast jedes EF per Adapter mindestens so gut wie an einer DSLR. An meinen aktuellen (und damaligen) EF Objektiven konnte ich keinerlei Einschränkungen feststellen - im Gegenteil: Selbst meine Diva EF 85mm f/1,2 II fokussierte nun immer zuverlässig. Das war ein echtes Novum gegenüber dem Betrieb an 1DX II und 5D Mark IV.
 
Prinzipiell funktioniert fast jedes EF per Adapter mindestens so gut wie an einer DSLR. An meinen aktuellen (und damaligen) EF Objektiven konnte ich keinerlei Einschränkungen feststellen - im Gegenteil: Selbst meine Diva EF 85mm f/1,2 II fokussierte nun immer zuverlässig. Das war ein echtes Novum gegenüber dem Betrieb an 1DX II und 5D Mark IV.

Das lässt mich aber wirklich aufatmen!
Wäre echt klasse, wenn ich so bei Portraits auch bei f/1,2 wirklich das Auge treffen würde, (wenn auch wohl meist nur eines :ugly::lol:).
 
Da gibt absolut keinen Unterschied, warum auch.
Doch, sicher. Dass der Fokusmotor auch mit stärkerer oder schwächerer Stromstärke angesteuert werden kann ist dir nicht in den Sinn gekommen?

Der Fokusmotor des Tamron 150-600 läuft langsamer an der RP als an der 5D2, was man aber nur wirklich merkt wenn man z.B. von 5 Meter auf unendlich wechselt.
Andere lange Teles habe ich nicht, soweit ich weiß ist das bei original Canons aber auch so.

Meine Vermutung ist, dass es focus-by-wire bei manuellem Fokus mit RF auch deshalb gibt, weil der mechanische Weg der Fokusmechanik so extrem kurz ist, dass man direkt gekoppelt nicht mehr gut damit arbeiten könnte. Daher das Tempo bei denen.

Zu diesem AF-Bereich bei Tele: kann es sein, dass manche Objektive einfach deshalb den Bereich beschränken, weil sie zu stark vignettieren für DPAF am Rand? Ich hab da jetzt keinen Überblick, bei welchem das wie eingeschränkt ist..
 
Zu diesem AF-Bereich bei Tele: kann es sein, dass manche Objektive einfach deshalb den Bereich beschränken, weil sie zu stark vignettieren für DPAF am Rand? Ich hab da jetzt keinen Überblick, bei welchem das wie eingeschränkt ist..

Nein - das habe ich mal bei den Objektivtests von the-digital-picture.com nachgesehen - da ist bei einigen Objektiven, die keine Einschränkungen haben, die Vignettierung sogar schlechter.
Es könnte wohl am Strahlengang liegen, wie das Licht auf den Sensor trifft. Ab einem gewissen Winkel funktioniert dann DPAF weniger optimal und daher die Einschränkung.
 
Ich habe es gerade noch mal getestet, auch mit dem Sigma 105 Macro mit seinem sehr langen Fokusweg als Makroobjektiv.

Beim Sigma gibts keinen Unterschied. Bei 150mm beim Tamron auch nicht, oder kaum.

Bei 600mm verhält sich das ganz anders. Von nah auf unendlich läuft bei der RP der Fokus langsam gleichmäßig durch. Bei der 5D läuft er generell schneller, aber so bei 10m (letztes Stück des Fokuswegs) springt der Fokus mit einem Satz auf unendlich. Das fehlt bei der RP komplett.
 
Das liegt aber doch eher am Unterschied zwischen Phasen- und Kontrast-AF und deren Herangehensweise an die Scharfstellung.
 
Zudem wurde bei der Veröffentlichung der beiden Supertele schon erwähnt, dass sie an spiegellos noch weitere Vorteile gegenüber ihren Vorgängern zeigen würden...

Das ist richtig und davon verspreche ich mir schon sehr viel. Blind kaufen werde ich aber jetzt nicht die R5 mit dem 600/4 nur weil der eine oder andere "was gesagt/ versprochen hat".
 
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