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Kamera Canon Powershot SX50 HS - Praxisthread

Hallo zusammen,

ich suche eine Kamera für Zeitraffer-Aufnahmen und bin jetzt bei der SX50 hängen geblieben, allerdings konnte ich trotz intensiver Internet-Recherche noch nicht klären, ob die SX50 tatsächlich dafür geeignet ist.

Versuche mit "kleineren" Canon (SX160) und CHDK haben ergeben, dass es schon grundsätzlich funktioniert, aber das angestrebte Intervall von 1-2 Sekunden mit dieser Kamera nicht zu erreichen ist (Schneller als 5 Sekunden war nicht drin)

Kann das die SX50 wohl schaffen? Wenn ja, vielleicht auch im RAW-Modus?
Oder ist sie auch zu langsam?
 
Hallo,

Versuche mit "kleineren" Canon (SX160) und CHDK haben ergeben, dass es schon grundsätzlich funktioniert, aber das angestrebte Intervall von 1-2 Sekunden mit dieser Kamera nicht zu erreichen ist (Schneller als 5 Sekunden war nicht drin)
Dann hast du prinzipiell etwas falsch gemacht. Intervallaufnahmen sind zumindest im Rahmen der Spezifikationen möglich. Und da sind 5 Sekunden etwas langsam.

Es gibt diverse Optimierungsmöglichkeiten. Rückschau deaktivieren. AF-Modus überprüfen (Verfolgungs-AF wäre beispielsweise nicht gerade effektiv.). Und dann natürlich das verwendete Skript. Wenn es ganz schnell sein soll, wäre ein Skript sinnvoll, dass den Serienbildmodus verwendet.

Wenn RAW unbedingt sein muss, kommt dann noch die Schreibgeschwindigkeit der SD-Karte ins Spiel. Aber werden RAW-Dateien für das Timelapse-Projekt wirklich benötigt?

Gruß msl
 
Danke für die Tipps!
Bin noch Neuling in CHDK und werde die Optimierungstipps mal ausprobieren.
RAW habe ich noch nicht ausprobiert, war erst mal nur eine Idee!
(Ich dachte an die Bearbeitungsmöglichkeit inkl. Synchronisierung in Lightroom. Allerdings dürfte das wohl etwas sehr lange dauern....)

Kannst du mir ein gutes Script für Intervallaufnahmen empfehlen?
 
Eine Empfehlung hängt vom konkreten Vorhaben ab.

Im deutschen CHDK-Forum und auf den CHDK-Wiki-Seiten werden sehr viele Timelapse-Skripte angeboten und beschrieben. Je nach Einsatzzweck haben alle ihre Vor- und Nachteile.

Gruß msl
 
Hallo,

gibt es inwischen eine empfehlenswerte Powerbank-Ankoppelung über Dummy-Akku für die SX50, damit CHDK-Scripte länger ohne Akkuwechsel durchlaufen können?

Viele Grüße
canontestit
 
Hallo SilkeMa,
ist ja schön, das Deine Kamera so einen gewaltigen ZoomBereich hat. Der läßt aber im
Tele sehr nach. Deine TierFotos (ab Papagei) sind ziemlich matt-schich.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1150046&page=24
Wenn man davon ausgeht, das die Optik i.O. ist, dann ist es Dein WackelDackelSensor der
Dir da in Suppe spuckt.

Für die Brennweiten die Du bei den Tieren nutzt sind Deine Belichtungszeiten lang.
Du könntest einmal mit mindestens 1/500 anfangen und dann kürzer werden. Das würde der
Schärfe Deiner Foto´s richtig gut tun. Mir ist das nur so aufgefallen...
Gruß und Spaß
Andreas
 
Danke Andreas für die Kritik! Die Papagein findest Du auch schon matschig? Die haben höchstens minimale Verwacklungsunschärfe, der eine zumindest.
Wenn ich die ISO noch höher setzen würde, dann hätte ich den Matsch durch das Bildrauschen. Ich weiß nicht, was wirklich besser ist. Oder ich werde es mal mit einem Einbeinstativ probieren.
VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Silke,

also die Belichtungszeiten sind für die Brennweite etwas lang. Aber nichts desto trotz, denke ich, dass bei diesen Bildern einfach das Licht (Sonne) einen eher flauen Eindruck macht. Ich vermute fast, dass es einfach ein typisch grauer Tag vom Sonnenlicht her war. Also einfach die Wolken vorgeschoben - deswegen die flauen bzw. nicht-leuchtenden Farben.

Ach ja, also so matschig sind diese Bilder nicht.

Ich finde sie gut.

Grüße
 
Ok.

Nie vergessen: Wo wenig Sonnenstrahlen/Lichtstrahlen hingelangen, können auch wenig zurück reflektiert werden (zur Linse/Sensor) => Alles flau!

Klar, hohe ISO´s, insbesondere bei kleinen Sensoren, können die Farben auch flau machen...

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo SilkeMa,
das sie etwas flau sind, mag an den Eingenheiten der Kamera liegen. Wie soll ich das
erklären? Gerade bei den Papageien ist das gut zu sehen…
Die haben kein grünes Gefieder (von Feder) sondern teilweise weiche grüne Matchflecken.
Den fehlt es an Strucktur.
Bei den Lichtverhältnissen sollte in ISO 320 noch kein Rauschen sichtbar sein. Ich weiß
nicht genau, was Dir da in die Suppe spuckt.
Mein erster Kandidat wäre die Verschlusszeit, dann der Wackeldackel und gleich danach
die Brennweite. Etwas stimmt da mit dem Auflösungsvermögen nicht, man sieht das auch
bei dem 2. Hasen am Ohr.
Ich finde es nur immer wieder Schade, wenn man ein hübsches Foto sieht- dann aber genauer
hinschaut und feststellt, das es technischer Müll ist.
Aber laß Dich durch mich nicht ärgern. Dir, sollen die Fotos Freude bereiten.
Gruß und Spaß
Andreas

P.S.
"Wo wenig Sonnenstrahlen/Lichtstrahlen hingelangen, können auch wenig zurück reflektiert werden (zur Linse/Sensor) => Alles flau!"

So einen Blödsinn sollte man sich hier im Forum wohl sparen… viel oder wenig Sonne-
Rot bleibt Rot, da wird nichts flau.
 
Hallo Silke,

also die Belichtungszeiten sind für die Brennweite etwas lang. Aber nichts desto trotz, denke ich, dass bei diesen Bildern einfach das Licht (Sonne) einen eher flauen Eindruck macht. Ich vermute fast, dass es einfach ein typisch grauer Tag vom Sonnenlicht her war. Also einfach die Wolken vorgeschoben - deswegen die flauen bzw. nicht-leuchtenden Farben.

Ach ja, also so matschig sind diese Bilder nicht.

Ich finde sie gut.

Grüße

Dem kann ich nur zustimmen. Die Bilder sind ja unbearbeitet und ich wette, da ist noch 'ne Menge rauszuholen. Eigentlich sollte bei dieser Brennweite die Zeit (noch) reichen. Ja, knapp bemessen ist sie schon. Wenn man dann z.B. den Eisvogel anschaut (auch wenn er sehr klein eingestellt ist), kann man gut erkennen, was Licht ausmacht.
Bei den Papageien handelt es sich um diffuse Lichtverhältnisse, da sinken schon mal die Kontraste.
 
Bei den Lichtverhältnissen sollte in ISO 320 noch kein Rauschen sichtbar sein.

Da kann ich nicht zustimmen. Dank des kleinen Sensors rauscht die SX50HS schon bei >ISO100 ganz gewaltig. Das muss nicht tragisch sein, je nach Anspruch, aber bei ISO320 kann man es locker sehen. Habe mit der Kamera der Liebsten kürzlich mal richtig in RAW losgelegt. War alles "okay", aber eben auch reichlich rauschig.
Was daran aber unnormal sein soll, frage ich mich schon. Bei diesen Lichtverhältnissen rauscht auch meine APS-C bei ISO200 bereits, v.a. im Himmel, im unscharfen Hintergrund und in den Schatten.

Dass das Licht keinen Einfluss auf die Farben hat, ist auch Blödsinn. Es gibt sehr wohl "flaues" (aka diffuses, von grauen Wolken hervorgerufenes) Licht, das die Kontraste massiv schmälert. Aus so einem Bild kriegst Du auch bei RAW und mit größeren Sensoren nur einen matten, langweiligen Farbeindruck hin.
Bei Tieren mag hartes, pralles Sonnenlicht v.a. wegen der Schlagschatten kontraproduktiv sein, aber stark bedeckter Himmel hilft - gerade bei kleinen Sensoren - überhaupt nicht weiter.

Gruß,

Christian
 
Hallo,
"schon bei >ISO100 ganz gewaltig" & "aber bei ISO320 kann man es locker sehen"

Das wußte ich nicht und entschuldigt einiges. Wenn die Kamera in den Bereichen nicht
mehr leisten kann, dann ist das ja i.O.

Was das Licht und die Farben angeht, könnten die Papageien überbelichtet sein. Im ersten
und zweiten Bild macht es den Eindruck. Es sieht so aus, als wenn dort ein Grauschleier
drauf liegt. Weiß der Teufel?? Diffuses Licht ist es nicht.
Ich muss mir mal durchlesen, was die Kamera können sollte.
Gruß und Spaß
Andreas
 
Überbelichtet? Laut Silke sind die quasi OOC, und dann wären sie eher knapp UNTERbelichtet - wie bei Canon üblich. Ich hatte mit zwei Ausnahmen nie etwas anderes, und immer rangiert Canon minimal am unteren Ende.

Macht aber alles nix - die Bilder sind eigentlich ziemlich gut, fast schade, dass Silke sie nicht bearbeitet hat, da hätte man noch was rausholen können. Das leicht matschige liegt auch eindeutig an der Bewegung und der etwas zu langen Belichtung. Das sieht man deutlich an den knackscharfen Laubblättern und dem dahinter leicht unscharfen Sittich. Grauschleier sehe ich da gar nirgends. Sowas taucht gemeinhin eher bei ungünstigem Sonneneinfallswinkel auf oder bei Fettfingern auf dem Objektiv / beschlagenem Objektiv.

Gruß,

Christian
 
Indeed!

Ich nenne es gerne "sanftes" Licht. Bei diesen Tageszeiten sind nur die langen Schatten störend, wenn das Motiv auf Teufel komm raus dort drin bleiben will anstatt mal ins Licht zu treten. ;)

Ansonsten schätze ich auch leichte Bewölkung. Wenn es minimal diesig/schleierwolkig ist, wird auch mitten am Tag die Sonne etwas abgemildert. Leuchtende Farben sind zwar etwas gedämpft, aber grelles Licht direkt von oben ist einfach nicht charmant.
Es gibt aber auch Tiergesichter (wenn man eher auf Portraits steht), die vom gnadenlosen Licht leben. Beispiel: Stockenten gehen da m.E. gar nicht, Schwäne aber sehr wohl.

Gruß,

Christian
 
Und gerade für Bridgekameras mit diesem Zoombereich ist Licht wichtig. Das letzte Papageibild wurde glaube ich mit 117 mm auf Kleinbild gerechnet gemacht. Also noch "sanfter" Zoom, und wie Andreas schrieb, wird die BQ im höheren Zoombereich schon abfallen hinsichtlich Auflösung.
 
So einen Blödsinn sollte man sich hier im Forum wohl sparen… viel oder wenig Sonne-
Rot bleibt Rot, da wird nichts flau.

Ist jedoch ein Unterschied, ob eine Farbe bzw. ein Gegenstand Licht "schluckt" oder "zurückwirft", also reflektiert. Rot unter der Mittagssonne wird knalliger rüberkommen als unter bedecktem Himmel (leuchtendes Rot oder was auch immer vs. verhaltenem oder was auch immer).
 
Hallo,
ja, da stimme ich Dir auch zu. Aber Rot bleibt Rot. Es wird "heller oder dunkler" in
seiner Abbildung, aber niemals flau- was immer das heissen mag.

Die ersten beiden Papageien-Fotos haben für mich einen Grauschleier. Es sieht aus, als
wenn der Belichtungsumfang überschritten ist. Da stimmt etwas mit dem Kontrast nicht.
Deshalb sagte ich ja überbelichtet.
Beim ersten Bild saufen die Lichter auf dem Blatt und dem Kopf des Vogel ab.
Beim zweiten ist das auch zu sehen, nur nicht so stark. Diese Überbelichtungen führen
aber zu einem Verlust der Abbildungsschärfe.
Das bekommst Du auch mit Software nicht mehr geregelt.
Vielleicht sollte man, wenn man mit dieser Kamera in diesem Bereich fotografiert, eine
zweite Aufnahme machen- bei der man die Belichtungsstufe um 1 oder 2 verringert.

Ist auch gut möglich, das wir uns hier zu sehr anstellen. Wenn man die Fotos auf
Papiergröße bringt, dann sind die schon gut. Auszüge, die das filigrane Gefieder der
Papageien wiedergeben bleiben aber leider außen vor.
Gruß und Spaß
Andreas
 
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