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Kamera Canon Powershot SX50 HS - Praxisthread

- was immer das heissen mag.

Ein "Oxymoron"?

Solche persönlichen "Angriffe" (ist ja auch unter P.S. geschrieben), wie:

So einen Blödsinn sollte man sich hier im Forum wohl sparen"

beweisen für mich leider ein Stück an Respektlosigkeit, ggü. Forumsteilnehmern. Dazu noch, wenn man nicht mal weiß, wie der "Ersteller" diesen Begriff interpretiert.

Wenn man diese eigene Erkenntnis ("was immer das heissen mag") dann noch hier öffentlich zugibt, dann mangelt es leider noch an ganz was anderem...

Schade.

Aber jetzt zum eigentlichem Thema dieses Threads:

Fakt ist doch:
Knippst man ein Objekt an einem Tag, an dem keine Sonnenstrahlen auf dieses fallen, dann empfindet man es halt sehr oft als kontrastarm, matschig, usw.
Wenn man das Objekt dann an einem sonnigen Tag knippst, vielleicht mit Morgen- oder Abendsonne beleuchtet, dann sieht es 3 Mal besser aus.

In diesem Sinne, noch einen tollen Ostermontag!

Grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber das ist schlicht Unsinn!

Natürlich haben Papageien genauso Strukturen ("Zeichnung") im Gefieder wie andere Vögel auch.

Dass diese in den Fotos bei SilkeMa nicht zu sehen sind, hängt mit mehreren Faktoren zusammen. U.a. ISO, Fokuspunkt, Belichtungszeit und natürlich fehlendende Bildverarbeitung.

Dass bspw. photome keinen AF-Rahmen bei "Vorschaubild" für die Papageienfotos anzeigt, würde mir auch zu denken geben!

Viele Grüße
Canontestit

Hallo SilkeMa,
das sie etwas flau sind, mag an den Eingenheiten der Kamera liegen. Wie soll ich das
erklären? Gerade bei den Papageien ist das gut zu sehen…
Die haben kein grünes Gefieder (von Feder) sondern teilweise weiche grüne Matchflecken.
Den fehlt es an Strucktur.
...
 
Hallo matzervaych,
"flau" definiert wohl jeder anders… Ich benutze es z.B. in der Fotografie für Foto´s,
die trotz hohem Kontrastumfang, den Eindruck eines "Grauschleier" hinterlassen.

"P.S.
"Wo wenig Sonnenstrahlen/Lichtstrahlen hingelangen, können auch wenig zurück reflektiert werden (zur Linse/Sensor) => Alles flau!"
So einen Blödsinn sollte man sich hier im Forum wohl sparen… viel oder wenig Sonne-
Rot bleibt Rot, da wird nichts flau."

Eine "Respektlosigkeit" kann ich hier nicht erkennen. Bei viel Licht habe ich doch, bei
gleichem Motiv, den gleichen Kontrastumfang wie bei wenig Licht? Es ändert sich doch
nur die Beleuchtungsstärke, nicht aber der Kontrastumfang?

Egal, ob wenig Licht- oder viel Licht, weiß bleibt weiß- und schwarz bleibt schwarz.
Wird schwarz grau, dann ist die Belichtungszeit zu lang!

Bei den "Papageien" handelt es sich zum größten Teil um "dunkle" Motive. Ich nehme einmal
an, das die Kamera die Belichtungszeit ein wenig zu hoch gesetzt hat. Das hat dann nach
sich gezogen, das dieser Grauschleier entstanden ist. Das Motiv hat ja einen nicht zu
unterschätzenden Kontrastumfang. Wenn man diesen als Fotograf nicht erkennt, dann kann
einem das schon einmal ein Foto vermasseln.

Wenn man sich diese PapageienFoto´s anschaut, dann sind sie auf den ersten Blick "grün"
Will man da etwas heraustellen, dann sollten bei dem Fotografen alle AlarmGlocken
leuten.
Kontrast ist doch vorhanden: grüne Blätter, rote Beeren, hell beleuchtete Köpfe und
Gefieder der Papageien. Der Großteil des Bildes ist aber "dunkel", daher nehme ich an
das die Kamera zu lange belichtet hat. Vielleicht hätte man die Belichtungsmessung auf
"Spot" stellen sollen- und diesen auf einen Papagei (helle Stelle) setzen.
Dann mal schauen und unter Umständen eine Belichtungsreihe schießen.

Dafür braucht es keine Software, das kann die Kamera- und auch der Fotograf viel besser.

Wenn man es nötig hat, seine Foto´s mit einer Bildverarbeitung zu "frisieren" dann sollte
man einmal ganz gefährlich über seine Fähigkeiten nachdenken- auch wäre es ratsam mal
einen Blick auf seine Ausrüstung zu werfen.
Wenn ich hinterher ein Foto mit einer Software bearbeiten muß, dann gibt es dafür genau
zwei Gründe- die Kamera liefert nicht das was ich wollte, oder ich bin einfach unfähig...
Beide Gründe lassen sich OHNE Probleme aus der Welt schaffen.
Sinn der digitalen Fotografie ist es NICHT, hinterher die Foto´s am Rechner zu bearbeiten.
Punkt!

"Knippst man ein Objekt an einem Tag, an dem keine Sonnenstrahlen auf dieses fallen, dann empfindet man es halt sehr oft als kontrastarm, matschig, usw.
Wenn man das Objekt dann an einem sonnigen Tag knippst, vielleicht mit Morgen- oder Abendsonne beleuchtet, dann sieht es 3 Mal besser aus."

Dem möchte ich wiedersprechen…
Ist es nicht so, das jedes Motiv sein richtiges Licht braucht?
Ich wüßte nicht, was das mit Empfindungen des Einzelnen zu tun hätte.
Gruß und Spaß
Andreas
 
NIX Punkt!

Das sind - sorry, wenn ich es so deutlich auf den Punkt bringe - Ausführungen, die zumindst den Verdacht nähren, dass Du Dich mit der digitalen Datenverarbeitung entweder überhaupt nicht oder nur wenig auskennst.

@matzeryach:

Selbst, wenn wir RAW-Daten bei der Betrachtung mal beseite lassen, denn jene müssen ja ebenfalls erst einmal aufbereitet und somit "frisiert" werden, gilt für jede Kamera - so auch die Canon SX50HS, dass ihnen der Hersteller Algorithmen für die digitale Bilderverarbeitung eingehaucht hat. Jene sorgen i.d.R. dafür, dass der Kunde sich an vermeintlich farbprächtigen, kontrastreichen, scharfen usw. Fotos erfreuen kann/soll. Das spielt bereits natürlich beim Testen der Kamera im Laden und die Kaufentscheidung des "Durchschnittskunden" eine Rolle. In Abhängigkeit von den Werkseinstellungen der JPEG-Engine in Bezug auf Farbtemperatur, Schärfung, Kontrast, Entrauschungsintensität usw. werden die aufgenommenen Fotos bereits durch die Firmware der Kamera "frisiert".

Insofern kannst Du o.a. Werkseinstellungen/Parameter optional auch deaktivieren/abschwächen und die digitale Verarbeitung außerhalb der Kamera am PC (inkl RAW-Entwicklung und damit einhergehender "Frisierung" (Schärfung, Weißabgleich, Kontrast, Entrauschung, Spitzlichter/Schatten usw.) vornehmen. Das ist völlig legitim und letztlich auch notwendig, wenn die entsprechende Bildverarbeitung nicht bereits in der Kamera am Anschlag läuft. Letzteres ist ohnehin nicht zu empfehlen, da JPEG ein verlustbehaftetes Kompressionsformat ist und man am PC bei diesem Format folglich bereits durch zu agressive Einstellungen der JPEG-Engine der Kamera "vermurksten" Bildinformationen kaum oder gar nicht mehr korrigieren kann.

Die Manipulation, also das "Frisieren" der Bildinformationen, wie Andreas es nennt, fängt übrigens schon viel früher an: Bspw. beim Objektiv. Bei Kameras mit Wechselobjektiven bekommst Du bereits unterschiedliche Ergebnisse in Abhängigkeit vom angeschlossenen Objektiv. Sei es die Helligkeit oder etwa das Bokeh (ebenfalls frisiert, da ein Mensch normalerweise mit seinen Augen derartige Bokehs überhaupt nicht sieht und es sich streng genommen um Artefakte handelt).

Viele Grüße
Canontestit

Hallo matzervaych,
"flau" definiert wohl jeder anders… Ich benutze es z.B. in der Fotografie für Foto´s, die trotz hohem Kontrastumfang, den Eindruck eines "Grauschleier" hinterlassen
...

Wenn man es nötig hat, seine Foto´s mit einer Bildverarbeitung zu "frisieren" dann sollte
man einmal ganz gefährlich über seine Fähigkeiten nachdenken- auch wäre es ratsam mal
einen Blick auf seine Ausrüstung zu werfen.
Wenn ich hinterher ein Foto mit einer Software bearbeiten muß, dann gibt es dafür genau
zwei Gründe- die Kamera liefert nicht das was ich wollte, oder ich bin einfach unfähig...
Beide Gründe lassen sich OHNE Probleme aus der Welt schaffen.
Sinn der digitalen Fotografie ist es NICHT, hinterher die Foto´s am Rechner zu bearbeiten.
Punkt!

Gruß und Spaß
Andreas
 
Das ist ja wirklich unglaublich, was ich hier zu den Ausführungen zu RAW und Bildverarbeitung in dem Post von Andreas lese :eek:.
Vielleicht sollten auch mal Personen hier schreiben, die diese Kamera kennen (y). Klar wäre im nachhinein es etwas besser gewesen die ISO hochzusetzten und so die Belichtungszeit etwas zu verkürzen, aber dann hätte auch das Bildrauschen deutlich zugenommen.
Ich habe es bei anderen kritischen Bildern schon mal mit Spotmessung probiert und die Ergebnisse wurden nicht wesentlich besser. Was meint Ihr, hätte das hier viel gebracht?
Und ja bei viel Licht bringt diese Kamera viel bessere Ergebnisse, weil man die ISO unten halten kann und trotzdem noch mit kurzen Belichtungszeiten fotografieren :D.
VG,
Silke
 
Ach Gottchen, schon wieder so ein Anti-Computer-Langweiler, dessen Rhetorik alle anderen ins Lächerliche ziehen und belehren will. Was für ein arrogantes Gequatsche.

Canontestit hat völlig recht. Irgendein Computer entwickelt JEDES Bild. Wer es sehr ernst meint mit seiner Fotografie, der übernimmt die Kontrolle selbst, indem er/sie RAW fotografiert und dann entwickelt und nachbearbeitet. Wer meint, die Kamera ist schlauer, der lässt sie halt machen und verdödelt damit massig Potenzial. Selber schuld, aber seit Jahrzehnten völlig legitim.

Die Arbeit am PC aber zu verteufeln, das ist genauso affig wie zu behaupten, in der eigenen Dunkelkammer Chemikalien anzurühren sei anrüchig und manipulativ.

Gruß,

Christian
 
Hallo,
:), leider sieht man schon, wohin das führt...
Ich bin ganz sicher kein Anti-Computer-Langweiler und meine "Rhetorik" ist einfach
lächerlich. "Rhetorik" kann ich nicht.

"Frisieren" ist wohl nicht so der richtige Ausdruck gewesen, nennen wir es einmal
manipulieren.
Ich sage das hier noch einmal ganz deutlich: Jede Manipulation am digitalen Bild bedeutet
ein Verlust an Information. Die Kamera liefert ein Original, und keine Software ist in der
Lage dieses zu "verbessern". Selbstverständlich kann man in der digalen Bildverarbeitung
die Foto´s verschlimmbessern. Nur werden hier dann Informationen gelöscht und andere
hinzugefügt. So hat das Foto nur noch wenig mit dem zu tun, was tatsächlich abgebildet
worden ist.
Mir als Betrachter wird also etwas suggeriert, das in der Wirklichkeit so nicht zu finden
ist.

Die Belichtungsmessung auf Spot zu setzen hätte wohl schon etwas gebracht. Nur muß man
dann auch wissen, in welchem Bereich diese versucht zu messen.
Wenn man die ISO auf 600 gesetzt hätte, könnte vielleicht etwas Bildrauschen auftreten,
aber nur bei 1:1-Ansicht am ComputerMonitor.
Hätte man über ISO und Blende die Belichtungszeit verkürzt, dann hätte das bei richtiger
Belichtung und Weißabgleich vielleicht ein mehr an Kontrast und Schärfe gegeben.
Licht ist ja genug vorhanden, vielleicht ist der Motivkontrast kleiner als der
Belichtungsumfang. Das ist eigentlich kein Problem, nur wenn man dort dann einen Tick
an Belichtung dazu gibt, dann kommt es diesen Nebeneffekten. Die Abbildungsschärfe sinkt
in dem Maß der Überbelichtung. Belichtet man nun einen Tick "unter", dann wird die
Abbildung zwar schärfer, aber es kann zu einem Verlust der Farbsättigung kommen.
Das sollte man aber mit der richtigen Einstellung an der Kamera abfangen können.

Wie auch immer, ich habe hier zu den Foto´s nur meine Meinung gesagt. Das hat den Einen
oder Anderen wohl auf die Palme gebracht- das beruht aber auf Gegenseitigkeit.

Die Arbeit am Macintosh verteufel ich ganz bestimmt nicht. Ich habe schon digitale
Bildbearbeitung betrieben, als Bilder noch mit dem FarbNadelDrucker gedruckt wurden.
Man brauchte aber zu dieser Zeit, diese Verarbeitung. Das Material zur Aufnahme gab
einfach nicht das wieder, was abgebildet werden sollte.
Die heutige Technik der Kamera´s ist sehr wohl in der Lage, das wiederzugeben, was
abgebildet werden soll.
Gefällt einem nun diese Abblidung nicht, dann hat man die falsche Kamera gekauft- oder
weiß nicht wie es geht. Dieses Manko durch Software auszugleichen, halte ich für den
falschen Weg. Also Mädel´s (Jung´s) , viel Vergnügen dabei.
Gruß und Spaß
Andreas
P.S.
Aus dieser- und anderen Bild-Kritiken bin ich raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aha, das Foto suggeriert was nicht da war? Es ist nicht perfekt, aber die Stimmung ist definitiv da. Du weißt ja ganz genau, wann das Bildrauschen für mich störend wird. Ich habe auch schon einmal überlegt mir Denoise zuzulegen.
Über die Theorie kann ich Dir auch einen Vortrag halten,
mach mal einen Weißabgleich, wenn Du nicht weißt, wann die Vögel wieder wegfliegen und Du eine einmalige ungeplante Situation vor Dir hast und die Kamera auch nur zufällig dabei hast.

Jetzt kenne ich den Baum ja schon, könnte auch darauf lauern und in der Hoffnung mir extra Urlaub nehmen, dann aber bestimmt mit einer anderen Ausrüstung, ist aber nicht ernst gemeint.
VG,
Silke
 
Zuletzt bearbeitet:
.. Jede Manipulation am digitalen Bild bedeutet ein Verlust an Information. Die Kamera liefert ein Original, und keine Software ist in der Lage dieses zu "verbessern".. .

Nur das RAW ist das Original und je weniger Dynamik ein Sensor hat um so weniger kann man aus dem RAW was machen und hier hat man es mit einem kleinen Sensor zu tun, d.h. man hat schon viel weniger Potential, aber egal...

Den Anspruch perfekte Bilder bei schlechtem Licht mit der Canon SX 50 HS zu bekommen habe ich ja gar nicht und ich bin sicherlich auch noch lange kein Profi und muss noch viel üben um auch unter "Aufregung" an alles zu denken ;).

Und ja Du hast recht, was mit der Canon SX50 HS schon schlechtes Licht ist, ist bei meinen APS-C Kameras noch gutes Licht, erst recht mit einem lichtstarken Objektiv drauf, aber dafür habe ich da keine so langen Brennweiten für Wildlife.
VG,
Silke

Ergänzung: Ich habe gerade eines der Bilder aus RAW entwickelt: https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3265663&d=1428512001
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach Gottchen, schon wieder so ein Anti-Computer-Langweiler,..........alle anderen ins Lächerliche ziehen und belehren will. Was für ein arrogantes Gequatsche.

Wer es sehr ernst meint mit seiner Fotografie, der übernimmt die Kontrolle selbst, indem er/sie RAW fotografiert und dann entwickelt und nachbearbeitet. Wer meint, die Kamera ist schlauer, der lässt sie halt machen und verdödelt damit massig Potenzial. Selber schuld, aber seit Jahrzehnten völlig legitim.

Die Arbeit am PC aber zu verteufeln, das ist genauso affig Gruß,

Christian

Völlig richtig.
RAW ist aus der professionellen Fotografie nicht wegzudenken.
Ich nutze RAW immer dann, wenn ich auf ferne Reisen wichtige Bilder mache und die Sicherheit der absoluten Kontrolle besitzen will.
RAW ist m.M. nach eines der wichtigsten Features bei einer Kamera.

Wer anderes behauptet, hat eine sehr geringe Ahnung von der Materie, um es einmal freundlich auszudrücken. ;)
 
Halli Hallo, :)

da ich mich ein wenig für Fotografie interessiere, mich nach einer guten Kompaktkamera informiert habe, habe ich mir letztes Jahr die SX50 HS zugelegt in der Hoffnung gute und schöne Fotos knipsen zu können.
Um gute Fotos machen zu können wird man wohl nicht um die manuellen Einstellungen herumkommen doch da habe ich gleich zu beginn ein paar Probleme gemerkt, die bestimmt auch nicht die einzigsten bleiben werden.

1. In ein paar Tutorials habe ich gelesen das man zu Beginn auf die Helligkeit achten soll damit das Bild nicht zu hell und nicht zu dunkel wird. Die Belichtungsanzeige soll daher so gut es geht immer auf mitte sein.
Ich bekomme aber die Festlegung der Verschlusszeit dem Blendenwert und dem Isowert irgendwie nicht auf einen gleichen Nenner.
Es lässt sich ja wenn ich das mal so salop sagen darf mit jeder Einstellung die Helligkeit beeinflussen, woher weist man dann mit welcher Einstellung man das am besten macht ? :eek:
Kaum ändere ich einen Wert etwas wandert die Belichtungsanzeige extrem ins helle oder ins dunkle und das ist ja normal nicht das Ziel.

Sind eigentlich Verschlusszeit, Blendenwert u. Isowert voneinander unabhängig oder lassen sie sich nur bedingt von den anderen eingestellten Werten ändern ? Versteht Ihr was ich meine?

2. Ich habe mit einer höheren Verschlusszeit versucht einen Wasserstrahl einfrieren zu lassen nur irgendwie ist keine einfrierung auf dem gemachten Bild zu sehen? Was mache ich denn falsch? :confused:

Vielen Dank,
BastWast.
 
Halli Hallo, :)

da ich mich ein wenig für Fotografie interessiere, mich nach einer guten Kompaktkamera informiert habe, habe ich mir letztes Jahr die SX50 HS zugelegt in der Hoffnung gute und schöne Fotos knipsen zu können.
Um gute Fotos machen zu können wird man wohl nicht um die manuellen Einstellungen herumkommen doch da habe ich gleich zu beginn ein paar Probleme gemerkt, die bestimmt auch nicht die einzigsten bleiben werden.

1. In ein paar Tutorials habe ich gelesen das man zu Beginn auf die Helligkeit achten soll damit das Bild nicht zu hell und nicht zu dunkel wird. Die Belichtungsanzeige soll daher so gut es geht immer auf mitte sein.
Ich bekomme aber die Festlegung der Verschlusszeit dem Blendenwert und dem Isowert irgendwie nicht auf einen gleichen Nenner.
Es lässt sich ja wenn ich das mal so salop sagen darf mit jeder Einstellung die Helligkeit beeinflussen, woher weist man dann mit welcher Einstellung man das am besten macht ? :eek:
Kaum ändere ich einen Wert etwas wandert die Belichtungsanzeige extrem ins helle oder ins dunkle und das ist ja normal nicht das Ziel.

Sind eigentlich Verschlusszeit, Blendenwert u. Isowert voneinander unabhängig oder lassen sie sich nur bedingt von den anderen eingestellten Werten ändern ? Versteht Ihr was ich meine?

2. Ich habe mit einer höheren Verschlusszeit versucht einen Wasserstrahl einfrieren zu lassen nur irgendwie ist keine einfrierung auf dem gemachten Bild zu sehen? Was mache ich denn falsch? :confused:

Vielen Dank,
BastWast.

Um die ideale Belichtung zu erreichen, schaltest Du am besten das Histogramm ein. Wenn der Ausschlag gleichmässig ist, ist die Belichtung ideal. Mittels Display Taste einschalten. Hier ist das gut beschrieben.

Die Verschlusszeit, die Blende und der ISO-Wert lassen sich unabhängig von einander einstellen. Zu mindest im manuellen Modus ist das so.

Um einen Wasserfall einzufrieren, benötigst Du eine längere Verschlusszeit, z.B. 1/10s, meist geht das nur mit Stativ.
 
Halli Hallo, :)

da ich mich ein wenig für Fotografie interessiere, mich nach einer guten Kompaktkamera informiert habe, habe ich mir letztes Jahr die SX50 HS zugelegt in der Hoffnung gute und schöne Fotos knipsen zu können.
Um gute Fotos machen zu können wird man wohl nicht um die manuellen Einstellungen herumkommen

Falls Du den VOll-Manuell-Modus meinst: Klar kann man auch ohne diesen gute Fotos mit Blenden- oder Zeitautomatik machen.

doch da habe ich gleich zu beginn ein paar Probleme gemerkt, die bestimmt auch nicht die einzigsten bleiben werden.

1. In ein paar Tutorials habe ich gelesen das man zu Beginn auf die Helligkeit achten soll damit das Bild nicht zu hell und nicht zu dunkel wird. Die Belichtungsanzeige soll daher so gut es geht immer auf mitte sein.

Was meinst Du mit BELICHTUNGSANZEIGE?

Ich bekomme aber die Festlegung der Verschlusszeit dem Blendenwert und dem Isowert irgendwie nicht auf einen gleichen Nenner.

Daher wäre es leichter, erst einmal mit Blenden- und Zeitautomatik zu arbeiten.
Du solltest von vornherein AUTOISO MAX aur 400 einstellen, damit die SX50 nicht mehr als 400 ISO nimmt. Denn danach wird es mit dem Rauschen schon schwieriger.

Es lässt sich ja wenn ich das mal so salop sagen darf mit jeder Einstellung die Helligkeit beeinflussen, woher weist man dann mit welcher Einstellung man das am besten macht ? :eek:

Wenn Du ein Motiv fotografierst, dass sich schnell bewegt, musst Du bspw. die Belichtungszeit verkürzen. Dafür muss dann entsprechend die Blende offener sein und/oder die ISO-Zahl erhöht werden, was aber das Bildrauschen erhöht.

Geht es Dir in erster Linie bei ruhigen Motiven um Tiefenschärfebeeinflussung, empfiehlt es sich, mit der Blende zu variieren.

Kaum ändere ich einen Wert etwas wandert die Belichtungsanzeige extrem ins helle oder ins dunkle und das ist ja normal nicht das Ziel.

Das ist aber normal!

Sind eigentlich Verschlusszeit, Blendenwert u. Isowert voneinander unabhängig oder lassen sie sich nur bedingt von den anderen eingestellten Werten ändern ? Versteht Ihr was ich meine?

Es bestehen Abhängigkeiten zwischen Verschlusszeit, Blende und ISO-Wert in Bezug auf eine korrekte Belichtung des Fotos. Je kürzer die Verschlusszeit, umso mehr ISO und/oder offene Blende brauchst Du. IdR peilt man aber bei solch kleinen Sensorchips wie der SX50 niedrige ISO-Werte an, was wiederum größere Blendenöffnungen bzw. längere Belichtungsdauern voraussetzt.


2. Ich habe mit einer höheren Verschlusszeit versucht einen Wasserstrahl einfrieren zu lassen nur irgendwie ist keine einfrierung auf dem gemachten Bild zu sehen? Was mache ich denn falsch? :confused:

EINFRIEREN setzt eine VERKÜRZUNG der Verschlusszeit voraus und nicht eine "höhere" Verschlusszeit. Da musst Du schon mit Tausendstel-Werten arbeiten.
 
Das ist definitiv kein EINFRIEREN des Wasserfalls, sondern das Gegenteil!

VG
Canontestit

Vielleicht meint er ja das Gegenteil :D

Es gibt "kurze" und "lange" Belichtungszeiten, keine "hohen" u. "tiefen". Es gibt aber "hohe" u. "tiefe" Blendenwerte. Die hohen schliessen die Blende, die tiefen öffnen sie.

Einfrieren gelingt nur mit kurzen Verschlusszeiten und wenn nicht genügend Licht da ist, dann kann man einen Wasserfall (oder Bewegung genrell) nicht richtig einfrieren.

Soll der Wasserfall aber milchig aussehen (was oft gewünscht ist), dann benötigst Du, wie Dario schon erwähnte, eine lange Verschlusszeit.

Fotokurs Ende :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
die Belichtungsanzeige in Deiner Kamera ist ein Anhaltspunkt, den der Hersteller
vorgibt, damit Du ein "gutes" Foto machen kannst.
Zeigt die Belichtungsanzeige Dir "gut" an und Du machst das Foto, dann wird das was.
Nach dem Motto, ah! so ist es gewesen.

Veränders Du nun Blende, ISO oder Verschlusszeit dann änders Du NICHT die Helligkeit.
DU veränders die Menge Licht, die auf den Sensor fällt. Das ist etwas ganz anderes.
Das aber nur am Rande…

Das Histogramm kannst Du gleich wieder vergessen. Zum einen, weil die wenigsten in der
Lage sind es richtig zu interpretieren; zum anderen, weil es Dir nicht anzeigen kann ob
der Motiv wichtige Teil richtig belichtet ist.

Nun zu Deinem eignetlichem Problem, Wasserstrahl einfrieren.
Dazu mußt Du wissen, ab welcher Verschlusszeit sich Wasser denn einfrieren läßt. Je
schneller Dein Wasser fließt, um so kürzer mußt Du die Verschlusszeit wählen.
Da sollte etwas zwischen 1/1000 und 1/4000 an Zeit ausreichen.
Nehmen wir mal als Verschlusszeit 1/1000.
Wir wissen also, das wir zum einfrieren von Wasser eine Verschlusszeit von mindestens
1/1000 oder kürzer haben müssen. Da führt KEIN Weg dran vorbei.
Du brauchst diese- oder eine kürzere Verschlusszeit.

Du mußt also an Deiner Kamera eine feste Verschlusszeit von 1/1000 einstellen. Fest!
Die Kamera darf diese nicht verändern!
Jetzt kommen die Grundlagen der Fotografie zum tragen, die Du ja nicht zu kennen scheinst.
Das sollte 1 und 2 beantworten:

Deine Kamera zeigt Dir bei ISO 100 an:
Blende 5.6
1/250
dann mußt Du Blende 2.8 und 1/1000 einstellen

Deine Kamera zeigt Dir bei ISO 200 an:
Blende 8.0
1/250
dann mußt Du Blende 4.0 und 1/1000 einstellen

Deine Kamera zeigt Dir bei ISO 400 an:
Blende 11.0
1/250
dann mußt Du Blende 5.6 und 1/1000 einstellen

Wie Du siehst, kommt Du mit verschiedenen Blenden und ISO Werten auf immer 1/1000
Verschlusszeit.


Gruß und Spaß
Andreas
 
Vielleicht meint er ja das Gegenteil :D

Wollen wir jetzt hier im Forum im Zusammenhang mit Fragestellungen stets auf Fragen eingehen, die nicht gestellt wurden?

Na dann: Vielleicht wollte er auch durch Kontraste einen Einfriereffekt erzielen und wir fangen an, diesbezüglich die Möglichkeiten des SX50 durchzugehen.

Viele Grüße
Canontestit
 
Hallo,
die Belichtungsanzeige in Deiner Kamera ist ein Anhaltspunkt, den der Hersteller
vorgibt, damit Du ein "gutes" Foto machen kannst.
Zeigt die Belichtungsanzeige Dir "gut" an und Du machst das Foto, dann wird das was.
Nach dem Motto, ah! so ist es gewesen.

Veränders Du nun Blende, ISO oder Verschlusszeit dann änders Du NICHT die Helligkeit.
DU veränders die Menge Licht, die auf den Sensor fällt. Das ist etwas ganz anderes.
Das aber nur am Rande…

Die Helligkeit des Bildes, auf welche der TS sich bezieht, hängt aber nun einmal im entscheidenden Maße von von den o.a. Parametern ab.

@BastWast:
Vielleicht interessiert Dich die Abhandlung hier:
http://www.foto-kurs.com/iso-empfindlichkeit.htm

Das Histogramm kannst Du gleich wieder vergessen. Zum einen, weil die wenigsten in der
Lage sind es richtig zu interpretieren; zum anderen, weil es Dir nicht anzeigen kann ob
der Motiv wichtige Teil richtig belichtet ist.

Diese Ansicht teile ich nicht. Schließlich kann man das durchaus lernen und außerdem kommt es auch auf den BEREICH an (Spot, mittebetont etc.), der für die Belichtungsmessung ausgewählt und daher im Histogramm die wesentliche Rolle spielt.

[/QUOTE]


Viele Grüße
Canontestit
 
nach dem sich keiner mehr schreiben traut, setze ich ein paar fotos von meiner sx50 ein.
ich habe sie seit fast 2 jahren und war immer sehr zufrieden mit ihr.
es ist halt so das man die kamera verstehen soll, das soll heissen: wenn man nur 08/15 fotos damit machen moechte dann ist die sx50 nicht gefordert.
interessiert man sich und moechte man gute bis sehr gute fotos machen dann muss man etwas tiefer in die trickkiste greifen.

ich fotografiere meist mit P, nur bei speziellen motiven mit M.
das mitgelieferte fotoshop finde ich eigentlich ausreichend
und ueber das zoom brauche ich mich nicht zu aeussern, ist
einfach klasse.

resume: wollte eigentlich immer eine profikamera (mind eine sony 77) ,
aber je laenger ich sie habe umso lieber ist sie mir.
ich hoffe sie haelt noch ein weilchen (wegen der luftfeuchtigkeit).


alle fotos sind von ecuador/suedamerika

saludos
alfred
 

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