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ColorFoto Autofokus-Test?

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Der Phasen-AF ist prinzipiell nicht unpräziser, bei Canon ist der Phasen-AF (im One Shot) aber ein Open-Loop-AF, d.h., der Fokus wird nur einmal gemessen und anschließend wird dem Objektiv der berechnete Einstellungswert mitgeteilt. Ist das Objektiv nicht exakt auf den "Lichtweg" justiert, ist das Resultat ein Front- oder Backfokus, das gleiche gilt für einen nicht exakt justierten AF-Sensor.

Beim Kontrast-AF gibt es grundsätzlich keinen Justagefehler, da immer der vorhandene "Lichtweg" berücksichtigt wird. Außerdem ist der Kontrast-AF immer ein Closed-Loop, d.h., der Fokus wird bis zur optimalen Einstellung nachgeregelt, auch ein Grund dafür, dass der Kontrast-AF deutlich langsamer ist.
Das stimmt nicht.
Der AF bei den Canons ist ein geschlossener Regelkreis, es wird gemessen, angefahren, gemessen, korrigiert... solange, bis die Kamera meint, es sei scharf.


Chris
 
Das stimmt nicht.
Der AF bei den Canons ist ein geschlossener Regelkreis, es wird gemessen, angefahren, gemessen, korrigiert... solange, bis die Kamera meint, es sei scharf.
Da habe ich andere Informationen: zumindest in der Betriebsart "One Shot" ist es ein offener Regelkreis, d.h., es wird gemessen und angefahren, mehr nicht!

Deshalb empfiehlt es sich, nach dem ersten Fokussieren, den Vorgang zu wiederholen.

Gruß Ulrich
 
Da habe ich andere Informationen: zumindest in der Betriebsart "One Shot" ist es ein offener Regelkreis, d.h., es wird gemessen und angefahren, mehr nicht!

Komisch, warum fährt dann mein Objektiv, wenn es wegen Licht den Fokus nicht findet noch einmal den kompletten Bereich durch? Und das bis es scharf gestellt hat? Und ich fotografiere in der Regel OneShot.
Ist übrigens bei der 40D eine C.FN, ob die Kamera versucht die Schärfe solange nachzustellen, bis es wirklich scharf (Schärfensuche). Das heißt doch, dass die Kamera kontrolliert ob es scharf ist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
setzte ich bei Canon voraus.
Optimist, ;)! Natürlich werden in der Fertigung die Kameras und auch die Objektive justiert - allerdings mit festgelegten Toleranzen. Canon-DSLRs sind schließlich überwiegend "Consumer"-Produkte. Und Toleranzen können sich ungünstig zu einem Back- oder Frontfokus addieren. Rate mal, warum Canon den "AF-Microadjust" eingeführt hat? Damit kann der Nutzer die an seiner Kamera-Objektiv-Kombination festgestellte Toleranz eigenhändig korrigieren.

Gruß Ulrich
 
Komisch, warum fährt dann mein Objektiv, wenn es wegen Licht den Fokus nicht findet noch einmal den kompletten Bereich durch? Und das bis es scharf gestellt hat? Und ich fotografiere in der Regel OneShot.
Du schreibst es ja selbst: die Kamera hat den Fokus nicht gefunden, in disem Fall wird solange "durchgefahren" bis der AF-Sensor eine plausible Information liefert, danach ist aber Schluss und es wird nicht weiter korrigiert. Der AF soll ja schnell sein!

Gruß Ulrich
 
Du schreibst es ja selbst: die Kamera hat den Fokus nicht gefunden, in disem Fall wird solange "durchgefahren" bis der AF-Sensor eine plausible Information liefert, danach ist aber Schluss und es wird nicht weiter korrigiert. Der AF soll ja schnell sein!

Gruß Ulrich

Dann wäre es aber kein offener Regelkreis sprich einmal messen, anfahren und Schluss. Denn es wäre zumindest messen, anfahren, weitermessen, anfahren, oder nicht.
 
Rate mal, warum Canon den "AF-Microadjust" eingeführt hat? Damit kann der Nutzer die an seiner Kamera-Objektiv-Kombination festgestellte Toleranz eigenhändig korrigieren.

Gruß Ulrich

Nein kann der Nutzer nicht, er kann 1 Korrekturwert eingeben der für 1 Entfernung beziehungsweise bei einem Zoom für 1Brennweite passt. Alles andere bleibt dem Zufall überlassen. da sich Fehlfokussierungen zumeist nicht linear über alle Bereiche ziehen ist diese Funktion ein Krüppel, der Canon nur Ärger gebracht hat. Mit Leuten nämlich die wenig bis gar keine Ahnung davon haben, die herumstellen bis der Arzt kommt und dann den Krempel unnötigerweise zum justieren schicken weil sie mehr kaputtjustiert haben als sonstwas.
Darum hat man das sinnvollerweise bei der 60D wieder weggelassen.
 
Dann wäre es aber kein offener Regelkreis sprich einmal messen, anfahren und Schluss. Denn es wäre zumindest messen, anfahren, weitermessen, anfahren, oder nicht.

Nein, nicht ganz. Schärfensuche ist ein einfacher (Zusatz-)Algoritmus (Messen, keine Konstrastkante gefunden -> Fokusweg durchfahren). Wird dabei eine Kontrastkante gefunden wird wieder der ganz normale AF gestartet. Einen Regelkreis gibt das aber noch nicht.

Wobei ich meine der User Nightshot hätte berichtet daß auch der Canon-AF nachstellt, wenn nach dem AF-Sensor das Ergebnis nicht "gefällt".
 
Nein kann der Nutzer nicht, er kann 1 Korrekturwert eingeben der für 1 Entfernung beziehungsweise bei einem Zoom für 1Brennweite passt.
Wie der Name der Funktion schon sagt; es heißt AF-Microadjust, d.h., es können nicht grundsätzlich fehljustierte sondern nur die "letzten" Toleranzen korrigiert werden und zumindest bei FBn funktioniert das sehr gut (Zooms nutze ich keine, kann dazu also nichts sagen).

Gruß Ulrich
 
und zumindest bei FBn funktioniert das sehr gut (Zooms nutze ich keine, kann dazu also nichts sagen).

Nun ich kauf so Zeugs nicht aber ein bekannter hat ein Sigma 50 1,4, im Nahbereich ~2m muß er auf -12 stellen im Bereich über 10m auf + 8 damit es passt somit ist das unbrauchbar Punkt Ende. :rolleyes:
Ja vielleicht kann man sich ja nen Zettel aufs Display kleben und nen Laseentfernungsmesser ans Stativgewinde schrauben und dann für die jeweilige Distanz den gebrauchten Wert vom Zettel ablesen, dann den Zettel vom Display nehmen damit man den benötigten Wert im Microadjust eintragen kann ( Achtung Zettel dabei nicht verlieren) und schon hat man ein scharfes Bild im Kasten :lol:
 
... wenn Kamera und Objektiv exakt justiert sind.....
..setzte ich bei Canon voraus.

Antworten auf meine Annahme:
Bei Objektiven und Kameras, die das Hundertfache kosten, gibts einen Techniker, der sie vor jeder Verwendung justiert.
Aus gutem Grunde.
Optimist, ;)! Natürlich werden in der Fertigung die Kameras und auch die Objektive justiert - allerdings mit festgelegten Toleranzen. Canon-DSLRs sind schließlich überwiegend "Consumer"-Produkte. ....
Jetzt verstehe ich, warum der AF sooo schlecht ist:
Canon soll also nicht richtig justieren und soll nur auf "Consumer"-Produkte Niveau fertigen. Alles klar.
Aber ich habe doch 100% Euro bezahlt.:(



..... Und Toleranzen können sich ungünstig zu einem Back- oder Frontfokus addieren. Rate mal, warum Canon den "AF-Microadjust" eingeführt hat? Damit kann der Nutzer die an seiner Kamera-Objektiv-Kombination festgestellte Toleranz eigenhändig korrigieren.
Test gelesen?
Es ist nicht der Front- und Backfocus der das Ergebnis schlecht macht, sondern enorme Schwankungen des AF, da hilft AF-Microadjust 0,0.

MfG
Pkaba
 
Du schreibst es ja selbst: die Kamera hat den Fokus nicht gefunden, in disem Fall wird solange "durchgefahren" bis der AF-Sensor eine plausible Information liefert, danach ist aber Schluss und es wird nicht weiter korrigiert. Der AF soll ja schnell sein!
Die Kamera gibt solang und so oft neue Befehle an das Objektiv, bis sie meint, es sei scharf. Oft reicht dazu ein Fahrbefehl, manchmal braucht es 1-2 mehr, manchmal "pumpt" das Objektiv recht lange, weil der Kamera das Ergebnis einfach nicht gefaellt.

Woher dieses Maerchen kommt, es sei ein offener Regelkreis, kann ich mir nicht erklaeren.


Chris
 
Und manchmal meldet der AF meiner 7D scharf, auch wenn er irgendwo im Nirwana liegt....
Nach meiner Erfahrung ist der Phasen AF schnell, aber wenn ich es genau brauche, schalte ich auf Kontrast AF um, den genau und exakt reproduzierbar ist der Phasen-AF für mich auch an der 7D nicht. Von daher kann ich das Color-Foto Testergebnis nachvollziehen. (Wenn jetzt auch einige gleich wieder aufschreien...)

Ich hoffe, dass der Kontrast AF irgendwann so gut ist, das man diesen Phasen-Müll nicht mehr braucht. Dieses rumjustieren oder zur Justage einsenden hängt mir persönlich jedenfalls zu Hals raus! Mein 28 1.8 ist fabrikneu bei +7 scharf, ich habs bis jetzt noch nicht zu Canon geschickt....
 
Nein, nicht ganz. Schärfensuche ist ein einfacher (Zusatz-)Algoritmus (Messen, keine Konstrastkante gefunden -> Fokusweg durchfahren). Wird dabei eine Kontrastkante gefunden wird wieder der ganz normale AF gestartet. Einen Regelkreis gibt das aber noch nicht.

Wobei ich meine der User Nightshot hätte berichtet daß auch der Canon-AF nachstellt, wenn nach dem AF-Sensor das Ergebnis nicht "gefällt".

die diskussion hatten wir schonmal...oneshot ist KEIN open-loop! der regelvorgang wird nur angehalten wenn eine gewisse genauigkeitsgrenze unterschritten wird...das hat auch nichts mit dem "focushunt" zu tun wenn garkeine kontrastkante erfassbar ist.
sogar belegt durch ein schönes canon patent...das übrigens eine kaskadenregelung aus einem dem kontrast-AF vorgelagertem phasen-AF behandelt hat. ;)

wer auf eine schwache kontrastkante mit einem langsamen objektiv fokussiert...am besten mit nem lauten und langsamen mikromotor, wird das auch gut feststellen können weil die kamera definitiv mehr als einen stellvorgang durchführt...wäre es ein openloop (steuerung(!)) würde nur einmal gemessen und einmal gestellt. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hoffe, dass der Kontrast AF irgendwann so gut ist, das man diesen Phasen-Müll nicht mehr braucht.

oh mann...es wurde schonmal erläutert, dass der kontrast AF niemals die absolute geschwindigkeit eines phasen AF erreichen kann.
der kontrast AF wird weder die richtung noch die absolute abweichung des fokus feststellen können egal wie gut der algo ist und wie schnell ausgelesen wird. :rolleyes:

ab einem gewissen punkt wird der kontrast AF aufgrund seines messprinzips nämlich massiv von der stellgeschwindigkeit des objektivs limitiert.

das einzige was ich mir vorstellen kann ist das der phasen AF in irgendeiner form mit auf dem bildsensor landet und wir evtl. eine kaskaden regelung in form eines dem kontrast-AF vorgelagertem phasen-AF bekommen...dann wären beide vorteile vereint.
evtl genügt es sogar die phasen messung auf den bildsensor zu verlagern...die messabweichungen fallen so prinzipiell schonmal weg.

wäre der kontrast-AF in heutigen kameras nämlich genauso wie der phasen-AF über einen separaten sensor realisiert würde das messverfahren vergleichbare ansprüche an die justage stellen.
das problem ist nicht das messverfahren sondern die umsetzung... :p
 
das einzige was ich mir vorstellen kann ist das der phasen AF in irgendeiner form mit auf dem bildsensor landet und wir evtl. eine kaskaden regelung in form eines dem kontrast-AF vorgelagertem phasen-AF bekommen...dann wären beide vorteile vereint.

Das wird so nicht gehen, da die Rand-(gemessenen)strahlen auf dem Bild-Sensor im Idealfall in einem einzigen Punk zusammentreffen... -mit echten 3D-Cams sieht das dann erst anders aus...
 
Das wird so nicht gehen, da die Rand-(gemessenen)strahlen auf dem Bild-Sensor im Idealfall in einem einzigen Punk zusammentreffen...

der idealfall ist erreicht wenn scharfgestellt wurde weil die kontrastkanten dann deckungsgleich sind...man muss ja eigentlich "nur" mit speziellen prismen dafür sorgen das gegenüberliegende randbereiche im objektiv verwendet werden. ;)

der AF sensor unterscheidet sich von seiner lage im strahlgang nicht wirklich von dem bildsensor...insofern würden so wie du es schilderst heutige phasen-AF sensoren das gleiche problem haben. :)

der große nachteil eines solchen aufbaus mit phasen-AF auf dem bildsensor ist im wesentlichen ja der platz den diese einnehmen würden...es entstehen dadurch im grunde blinde flecken die man rausrechnen müsste.
je kleiner die photodioden aber werden umso eher rückt eine solche variante in den bereich des möglichen...aber ich denke wir werden vorher eher mehr SLT lösungen sehen wenn ein schneller AF gefordert ist.
 
Jetzt verstehe ich, warum der AF sooo schlecht ist:
Canon soll also nicht richtig justieren und soll nur auf "Consumer"-Produkte Niveau fertigen. Alles klar.
Aber ich habe doch 100% Euro bezahlt.:(

Glaubst du wirklich, du wärst in der Lage, ein perfekt justiertes Objektiv an die Kamera zu flanschen? Von damit zu Arbeiten mal ganz zu schweigen.

Aus solchen Ideen kommt man dann zu Tests, deren Ergebnisse im Widerspruch zur Realität stehen.
 
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