Du hast Recht, ich habe die Passage gefunden. Manchmal spielt einem das eigene (beschränkte ) Gedächtnis eben doch einen Streich.die diskussion hatten wir schonmal...oneshot ist KEIN open-loop! der regelvorgang wird nur angehalten wenn eine gewisse genauigkeitsgrenze unterschritten wird...
Wenn man sich die Problematik (Randstrahlen/Vollbild) auf der Zunge zergehen läßt kann man durchaus zu dem Ergebnis kommen daß bei ausreichender Intelligenz des Objektivs (inklusive entsprechender Justage ab Werk) das Problem eigentlich in den Griff zu bekommen sein sollte.
Wobei sich mir der Verdacht aufdrängt, daß ebendiese Intelligenz auch genützt werden müßte - was evtl. einer Ausweitung des (bei Canon) EF-Protokolls bedürfte. Sprich: die Kamera muß die detaillierten Korrekturwerte auch abfragen, um sie zu verarbeiten.
Man könnte also sagen, daß jüngere Protokolle als EF [inklusive aller EVIL's] schon dadurch einen Vorteil erlangen daß sie (wegen der dramatischen Fortschritte in der Mikroelektronik) einfach intelligentere Objektive voraussetzten und bekommen.
Andererseits (und schon drehen wir uns wieder im Kreis): ein gut passendes System funktioniert auch heute schon sehr zur Zufriedenheit. Ich benutze 40D, 1000D und 500D in schöner Regelmäßigkeit mit [BeginCount] ... [EndCount] 11 EF-Objektiven und habe keine grundsätzliche Fokusunverträglichkeit gefunden.
Na okay, außer vielleicht das Sigma 30/1,4 an bei wenig Licht an der 1000D
Fehlkfokus"leistungen" liegen bei mir idR an der Dämlichkeit des Benutzers. Wer bei f/1,8 seine kleine Tochter porträtiert und dabei auf die Nasenwurzel fokussiert darf sich nicht wundern wenn der AF dort keine Kontrastkante findet - und eben nach Zufallsprinzp auf das linke oder rechte Auge scharfstellt.
Da hätte auch der beste Kontrast-AF der Welt nichts geholfen.