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D800 - Fokus Tests

Status
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Was spräche dagegen, Dir einen Spickzettel auszudrucken (weiße Schrift auf Schwarz) und auf das Objektiv zu kleben?

Und dann natürlich auch noch die Korrekturwerte für die unterschiedlichen Farbtemperaturen...:rolleyes:
 
Wer den Schaden hat... ;)

Ich werde in Zukunft vermutlich mehr auf Festbrennweiten setzen, die lassen sich mit FocusTune gut bändigen. Das ist immer noch schneller als in einer Tabelle den richtigen Korrekturwert zu ermitteln und einzustellen.
 
Einer der Gründe, weshalb ich das 70-200 VR I letztlich verkauft habe, ist seine Größe und Schwere gewesen, die dazu führte, dass ich es ungern mitgenommen habe. Bis 120 mm reicht mir für die meisten Sachen, wenn ich mehr Tele möchte, nehme ich die Crop-Kamera her und ein Billigzoom à la 55-200. Da bin ich schmerzfrei.

Aber der Gewinner des heutigen FocusTune-Testens ist mit Abstand das 105 f2 DC geworden.

Und zum Spaß noch ein Beispiel aus der Reihe unterbelichteter Fokusmatsch ;)
http://www.bloomoose.de/images/daniel_bodyb.jpg
 
Das ist durchaus möglich, deshalb lerne ich ja dazu.

Es ist einfach so, dass ich früher selbst mit einer D90 so meine Probleme hatte. Und auch mit der D7000 kam ich anfangs nicht gleich klar, weil die wieder völlig anders war als die D90... Letztendlich war das aber immer so: Als ich vor ca. 27 Jahren die alte Pentax SLR von meinem Vater bekam musste ich erst viel "Lehrgeld" in Form von vielen verschossenen Filmen zahlen, bis ich damit anständige Fotos zaubern konnte. Dann kaufte ich irgendwann eine Nikon und das Ganze ging von vorne los... Irgendwie war z.B. eine 1/250 Sekunde Verschlusszeit und Blende 5,6 an einer Pentax nicht das Selbe wie an einer Nikon... Und digital ist das nicht viel anders, eher noch kniffliger, aber ohne Folgekosten. Ich wollte Dich nicht angreifen.
Eine Agfa-Clack http://www.optiksammlung.de/Agfa/Clack.html war das womit ich mal anfing. Und da wurden fast alle Bilder ganz toll, einfach den Auslöser drücken. So einfach kann Fotografie sein, dachte ich... Mit diesem Knipsdings, ebenfalls von meinem Vater bekommen, war es das auch...

In diesem Sinne, einen guten Rutsch:).
 
Wenn man mir sagt, ich hätte nicht viel Ahnung vom Fotografieren, klingt das natürlich nicht besonders wohlwollend. Es ist ja auch lustig, dass hier alles bis ins kleinste zerlegt wurde. Manche haben sich ja förmlich mit Anlauf auf die ganze Situation gestürzt, um hier oberlehrerhaft oder gönnerhaft zu texten. Da war wenig konstruktives dabei.

Da wird hinterfragt, weshalb ich meine Objektive einen Tag vor dem Shooting teste. Offensichtlich passiert es nur mir, dass ein Kunde zwei Tage vor dem Shooting anfragt, ob es noch möglich wäre vor seinem Urlaub am Wochenende ihn und ein paar Produkte für eine Pressemappe zu fotografieren, während ich eben endlich mal etwas Zeit habe, um eben zu schauen, wieso meine Ergebnisse so inkonsistent sind.

Irgendwie habe ich den Eindruck, dass hier entweder nicht viel in der Realität gelebt wird, nämlich, dass man bei einem Shooting verschiedene Abstände haben wird und dass man eben auch mir zugestehen muss, dass ich weiß, dass meine Bilder vorher bei der A900 in den absolut gleichen Lichtverhältnissen und Shootingsituationen konsistent schärfere Ergebnisse aufwiesen.

Wenn ich zwei Tageslichtlampen direkt vor das Target stelle und alle Objektive fokussieren bestens bis auf eines, dann heißt das für mich, dass ich ein leicht defektes 60er Mikro Nikkor habe, aber dazu darf man eben nicht verfrüht urteilen.

Wie gut, dass mir egal sein kann, was die Forenten hier denken, es geht mir ja nicht um die Methodik oder irgendjemanden zu beeindrucken, sondern um mich, die ich immer noch nicht den Sprung von 24 auf 36 Mpix geschafft habe. Wer in einem öffentlichen Raum eine Sache untersucht, muss damit rechnen, dass ein paar Leute das amüsiert.
 
Wenn man mir sagt, ich hätte nicht viel Ahnung vom Fotografieren, klingt das natürlich nicht besonders wohlwollend.

Ach ist doch ziemlich irrelevant was so manch ein Forist sagt. Interessanter ist doch ob der Kunde zufrieden ist und ob Geld in die Kasse kommt...

Was ich nicht verstehen, warum du (Pam), dir so viel arbeit machst und hier jeden Gedankenschritt hinterlegst. Du bietest dir ja damit selber einiges an Angriffsfläche. Mir wäre das ja zu viel Arbeit...
 
Ich glaube immer noch an das Konzept der Foren. Da stehe ich zwar völlig alleine da, die meisten selbstständigen Profis, die ich kenne, meiden die wie die Pest. Aber ich halte es für die beste Möglichkeit, mehr Input zu bekommen.
 
...Ob "Nachbesserungen" durch Justage erfolgreich sind? ... Nach erfolgloser Nachbesserung zurückgeben.
Die D800 ist eine geile Kamera mit Schwächen. Auch ein zweiter und dritter Anlauf lohnt.
Ich denke auch nicht, dass eine weitere Justage hilft, werde aber abwarten, ob und was der Service für einen Vorschlag macht. Umtausch bzw. Rückgabe und Neukauf sind eher angebracht. Die D800 ganz aufgeben möchte ich nicht unbedingt.

Wenn man mir sagt, ich hätte nicht viel Ahnung vom Fotografieren, klingt das natürlich nicht besonders wohlwollend. ...
Wie gut, dass mir egal sein kann, was die Forenten hier denken, es geht mir ja nicht um die Methodik oder irgendjemanden zu beeindrucken, sondern um mich, die ich immer noch nicht den Sprung von 24 auf 36 Mpix geschafft habe. Wer in einem öffentlichen Raum eine Sache untersucht, muss damit rechnen, dass ein paar Leute das amüsiert.
Sicher ist niemand perfekt und macht gelegentlich Fehler. Es scheint hier einige Foriker zu geben, die unterstellen, dass bei unscharfen D800-Aufnahmen grundsätzlich der Fotograf Schuld hat. Hat er aber nicht immer.
Das AF-S 24-120 ist nicht so schlecht, wie oft geschrieben wird. Zumindest hat es bei meiner D800 eine brauchbare Konstanz des AF. Und das ist ja auch scon mal was.:)
 
Bei mir ist es das einzige Zoom, was ich an der D800 nutze und es ist von Nikon an meine D800 angepasst, insofern behalte ich es, auch wenn es bessere Optionen gibt.

Das AF-S 24-120 ist nicht so schlecht, wie oft geschrieben wird. Zumindest hat es bei meiner D800 eine brauchbare Konstanz des AF. Und das ist ja auch scon mal was.:)
 
Was ich nicht verstehen, warum du (Pam), dir so viel arbeit machst und hier jeden Gedankenschritt hinterlegst. Du bietest dir ja damit selber einiges an Angriffsfläche. Mir wäre das ja zu viel Arbeit...
Naja, auf diese Weise lernen wir anderen auch noch was dazu. Mir war z.B. bis zu diesem Thread die Sache mit dem Focus Shift nicht klar. Jetzt werde ich die AF-Feinjustierung mit dem ein oder andere Objektiv wohl noch mal machen, obwohl es auf Anhieb ganz gut gepaßt hatte. :(

Grüße
D80(0)Fan
 
Ich glaube immer noch an das Konzept der Foren. Da stehe ich zwar völlig alleine da, die meisten selbstständigen Profis, die ich kenne, meiden die wie die Pest. Aber ich halte es für die beste Möglichkeit, mehr Input zu bekommen.


Foren sind schon toll, allerdings können sie auch krank machen mit den ganzen technikdiskussionen. Man sucht dann dauernd irgendwelche fehler an der ausrüstung anstatt das man die zeit nutzt und sich mit der materie auseinander setzt.
Das führt dann dazu das gewisse leute völlig krankhaft nach equipment suchen mit denen sie endlich scharfe fotos bekommen. Ich schau mir öfters die erstellten threads von Leuten an, die über irgendwelche testcharts und probleme jammern. Wenig überrascht stelle ich dann oftmals fest das diese Damen und Herren die letzten 2 jahre mindestens 2 mal den hersteller gewechselt haben und mehr als 3 kameras + viele objektive verkauft haben. Die ganz wenigen Fotos welche sie in der Galerie veröffentlichen zeigen oftmals was die wirklichen Probleme sind.

Foren sind Toll können aber die neutrale beurteilung massiv stören :)

Unpassende Bemerkung entfernt
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Endlich wieder ein Beitrag eines Users mit einer toll funktionierenden Kamera. Und was macht bloo nun alles falsch (außer, dass die hier ihre Tests veröffentlicht)?
 
Naja, auf diese Weise lernen wir anderen auch noch was dazu. Mir war z.B. bis zu diesem Thread die Sache mit dem Focus Shift nicht klar. Jetzt werde ich die AF-Feinjustierung mit dem ein oder andere Objektiv wohl noch mal machen, obwohl es auf Anhieb ganz gut gepaßt hatte.

So zieht jeder seine persönlichen Konsequenzen.

Ich für mich tendiere nun eher dazu, es mit der Feinjustierung meines neuen AF-S 85 f/1,4 gar nicht erst zu versuchen, sondern es stattdessen lieber mal mit der Methode von Mike Larson zu probieren. Der fokussiert einmal an, und und löst dann mit ca. 8 Fotos pro Sekunde aus, wobei er nicht nachfokussiert, sondern die Kamera ein wenig vor und zurück bewegt. Auf diese Weise muss er zwar neun von 10 Fotos wieder löschen, hat dafür aber in der Regel dann auch ein knackscharfes Bild dabei und zwar mit Offenblende. Mal schaun, ob das auch mit der D800 funktioniert.

Guten Rutsch Euch allen.
 
Wie gut, dass mir egal sein kann, was die Forenten hier denken, es geht mir ja nicht um die Methodik oder irgendjemanden zu beeindrucken, sondern um mich, die ich immer noch nicht den Sprung von 24 auf 36 Mpix geschafft habe. Wer in einem öffentlichen Raum eine Sache untersucht, muss damit rechnen, dass ein paar Leute das amüsiert.
Ich glaube die Gründe für ablehnende Reaktionen sind vielschichtig. Der eine oder andere wird die Problematik gar nicht zur Gänze verstehen, irgendwer fühlt sich immer bemüßigt seine Marke zu verteidigen, noch jemand mag von Fokusproblemen einfach nix mehr hören.

Naja, auf diese Weise lernen wir anderen auch noch was dazu. Mir war z.B. bis zu diesem Thread die Sache mit dem Focus Shift nicht klar. Jetzt werde ich die AF-Feinjustierung mit dem ein oder andere Objektiv wohl noch mal machen, obwohl es auf Anhieb ganz gut gepaßt hatte. :(
So zieht jeder seine persönlichen Konsequenzen.

Ich für mich tendiere nun eher dazu, es mit der Feinjustierung meines neuen AF-S 85 f/1,4 gar nicht erst zu versuchen, sondern es stattdessen lieber mal mit der Methode von Mike Larson zu probieren.
Aber einig seid ihr euch doch darin, dass man irgendeine Konsequenz ziehen muss.

Wenn man mit einem AF-Problem bei einem Servicepoint vorstellig wird und etwas hartnäckig eine vollständige Justage einfordert, dann bekommt man über kurz oder lang immer wieder die Aussage dass die Präzision des etwas angejahrten Nikon-AF für hohe Anforderungen heute eher grenzwertig ist. Hier wurde vor kurzem berichtet, dass Nikon wohl AF-Feinabstimmungswerte von bis zu 10 als noch im zulässigen Bereich ansieht.

Meine Konsequenz daraus ist, dass ich die D600 nur dann benutze, wenn ich manuell fokussieren oder die AF-Toleranzen durch hinreichend Tiefenschärfe überdecken kann.
 
Wenn man mit einem AF-Problem bei einem Servicepoint vorstellig wird und etwas hartnäckig eine vollständige Justage einfordert, dann bekommt man über kurz oder lang immer wieder die Aussage dass die Präzision des etwas angejahrten Nikon-AF für hohe Anforderungen heute eher grenzwertig ist. Hier wurde vor kurzem berichtet, dass Nikon wohl AF-Feinabstimmungswerte von bis zu 10 als noch im zulässigen Bereich ansieht.

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Das heisst der Nikon AF hat ein prinzipielles Problem was die Präzision angeht ?
 
Der Nikon-AF wurde Mitte der 80er eingeführt. Als sich die DSLR im Massenmarkt durchsetzten (bei Nikon mit der D70) gab es vom Nikon-Service öfter mal die Auskunft, dass non-D Objektive für die Anforderungen von DSLR grenzwertig seien.

Mit 24 Megapixeln an APS-C und 36 bei KB sind die Anforderungen seitdem noch deutlich gestiegen, aber die zugrundeliegende Technologie ist gleich geblieben. Nun lassen sich Toleranzen in den mechanischen Komponenten und Abbildungsfehler der Optik (z.B. Fokus Shift durch sphärische Aberration) nicht beliebig verkleinern, gerade bei lichtstarken Zooms.

Die vielen Threads wie dieser hier zu Backfocus und sonstigen AF-Justageproblemen zeigen doch, dass für die DSLR-Technologie so langsam das Ende der Fahnenstange erreicht ist.

Wie ist es denn sonst zu erklären, dass man, wenn man einen optimal sitzenden AF mit mehreren lichtstarken Objektiven möchte, die AF-Feinabstimmung bemühen muss, was ja das Thema dieses Threads ist? Ist nicht das Vorhandensein dieser AF-Feinabstimmung irgendwie ein Zeichen dafür, dass der Hersteller eine korrekte Justage aller Komponenten nicht mehr sicherstellen kann?
 
....Mit 24 Megapixeln an APS-C und 36 bei KB sind die Anforderungen seitdem noch deutlich gestiegen, aber die zugrundeliegende Technologie ist gleich geblieben...Wie ist es denn sonst zu erklären, dass man, wenn man einen optimal sitzenden AF mit mehreren lichtstarken Objektiven möchte, die AF-Feinabstimmung bemühen muss, was ja das Thema dieses Threads ist?...

Grundsätzlich hast Du sicher ein Stück weit Recht. Aber zum Thema Autofokus-Genauigkeit gibt es hierhttp://www.lensrentals.com/blog/2012/07/autofocus-reality-part-1-center-point-single-shot-accuracy ein paar interessante Dinge zu lesen.

Der Phasen AF ist einfach nicht so genau, gut finde ich vor allem den Satz: "The conclusion is pretty obvious: If you want to shoot wide aperture prime lenses and you don’t want to use microfocus adjustment, you just refuse to cope with reality." Die gesamte Artikelserie zum Thema AF ist übrigens sehr lesenswert. hierhttp://www.lensrentals.com/blog/2012/09/autofocus-reality-part-4-nikon-full-frame gibt es dann noch speziell etwas zu Nikon Kameras. Interessant ist, dass Canon scheinbar offensichtlich gerade mit dem AF der MkIII (und sicher auch der 1dX) enorme Fortschritte bei der Genauigkeit des Phase-AF gemacht hat. Nikon hat sich bei den neuen Bodys wohl auch verbessert, aber lange nicht so stark!

Vielleicht interessiert das ja hier den ein oder anderen.
Guten Rutsch!
Matthias
 
Zuletzt bearbeitet:
@Manuela: Danke für den Hinweis, daran habe ich gar nicht mehr gedacht.

@all: Bin sehr froh, dass sich eine fruchtbare Diskussion entwickelt hat, die wie gesagt wurde, jeden dazu anregt, seine Konsequenzen zu ziehen.

Die Methode von Mike Larson werde ich mal probieren. Ich kannte es von einem Kollegen, dass er am Objektiv manuell leicht nachfokusiert während einer Serie von Auslösungen und dann bekommt man meist auch ein optimales Bild hin. Bei gutem Licht und kurzen Belichtungszeiten könnte ich mir gut vorstellen, dieses "focus bracketing" zu nutzen.

Ich war heute mit meinen gestern auf 1,7 m getesteten Objektiven, dem 50er Sigma 1.4 und dem Nikkor 105 f2 DC bei Freunden zum Feiern und stellte deren kürzlich operierten Kater fotografisch nach. Mit der D800 und genannten Linsen ist mir kein Bild gelungen unter Blende 5, das einigermaßen scharf war, es war immer ein deutlicher Frontfokus zu sehen. D.h., ich muss noch mal die Werte überprüfen von einer geringeren Distanz aus, war nur einen knappen Meter entfernt.

Deshalb war ich dann ganz froh, dass ich meine E-PL5 Knipse dabei hatte und ein paar scharfe Bilder knipsen konnte. So ein schneller kontaktbasierter AF hat schon auch seine Berechtigung (+ eine Kamera mit 2-fach Crop und größerer Tiefenschärfe) Siehe Anhang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja.. eine D800 mit einer E-PL zu vergleichen, ist, glaube ich, nicht besonders sinnvoll.

Auch AndreasH läutet ja schon das Ende der DSLR ein, was ich definitiv bestreite. Meine J1 als vergleichbare mirrorless und meine D90 mit der ich die meiste SLR-Erfahrung gesammelt habe, unterscheiden sich in vielen Punkten. Die J1 hat nur zwei, drei Vorteile: Klein und unauffällig sowie hohe Serienbildrate. Die D90 dagegen hat alle restlichen Vorteile auf ihrer Seite: schnellerer AF, längere Akkulaufzeit, verzögerungsfreier Sucher, Quasi Instant-ON, echten Verschluss mit höherer Blitzsync und und und...

Wenn der AF das Sorgenkind der Zukunft sein sollte, glaube ich eher, dass DSLRs bald Lichtfeldsensoren haben, als dass sich mirrorless im gehobenen Bereich durchsetzt. Die Mirrorless Idee ist gut, aber wegen dem Display stromhungrig. Das ist der eklatante Unterschied zwischen beiden Systemen, und der Grund, warum die Hersteller solange gezögert haben. Mirrorless wäre technisch schliesslich schon "ewig" möglich gewesen...

Ich glaube auch, dass die Ansprüche einfach gestiegen sind. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich - wenn ich mit heutigen Maßstäben meine alten pre-DLSR Bilder betrachte - früher noch mit Ergebnissen zufrieden war, die ich heute als totalen Pixelmatsch, Fehlfokus, mies belichtet oder verwackelt ansehen würde. Bei 13x9 sah man das manchmal gar nicht. Darüber schon. Wir sind halt heute alle pixelpeepiger...

BTT: Die D90 hat auch einen LiveView, den ich aber fast immer ignoriere. Die D800 hat den doch auch! Wie sind denn deine Fokusergebnisse, wenn du deine DSLR per Liveview zu einer quasi-mirrorless kastrierst??? Ich glaube, diese Möglichkeit wurde noch nicht erwähnt. Das wäre zwar imho eine echte Krückstocklösung, aber für Tests doch mal interessant.
 
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