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Das habt Ihr schon auf Hochzeiten erlebt -(Fehl-)Verhalten von (Berufs-)Fotografen

Idealerweise bestellt man zur Hochzeit 3-5 Fotograf:innen, die nach erledigtem Job so lange über die objektive Qualität der Fotos diskutieren, bis dem Brautpaar keines der Bilder mehr gefallen darf. :D

Wirklich Objektiv ist nur das, was Licht einfängt und zum Sensor schickt.
 
Du missverstehst mich. Natürlich ist es für das Brautpaar und das Business entscheidend, dass ihnen die Fotos gefallen. Für eine objektive Betrachtung der Bildqualität spielt es jedoch keine Rolle.

Objektive Betrachtung? Bei Hochzeitsbildern? Ab einer bestimmten Grundqualität gibts die einfach nicht mehr. Dann mag Hochzeitspaar A überbelichtete Fotos, Paar B Fotos mit sehr offenen Blenden, Paar C nur sehr dunkle S/W Bilder, Paar C nur Bilder mit Blende 8, Paar D den Retrofilter, Paar E starke Vignettierung usw.

Daher sucht man sich als Brautpaar nach seinen Vorlieben eine Fotografin/Fotografen, der eben genau das anbietet.

Und ganz ehrlich: Als guter Gast/Freund, hält man einfach mal die Klappe, wenn einem selbst der Stil nicht gefällt, aber dem Brautpaar schon.
 
Da irrst Du gewaltig. Viele Leute freuen sich z.B. über tolle Urlaubsfotos vom Strand, bei dem die Personen massiv unterbelichtet und fast schwarz sind.
Na siehst du, das meine ich doch... wenn es so ist dann hat das Bild eine "gute Qualität".... das meine ich doch die ganze Zeit und du bestätigst es ja auch:)

Und ganz ehrlich: Als guter Gast/Freund, hält man einfach mal die Klappe, wenn einem selbst der Stil nicht gefällt, aber dem Brautpaar schon.
So siehts aus...
 
Du missverstehst mich. Natürlich ist es für das Brautpaar und das Business entscheidend, dass ihnen die Fotos gefallen. Für eine objektive Betrachtung der Bildqualität spielt es jedoch keine Rolle.

Das Problem ist jedoch, dass es keine objektiven Kriterien für Bildqualität gibt außer in den seltenen Ausnahmen, wenn eine photographische Aufnahme eine definierte Funktionalität erfüllen soll (Dokumentenerfassung, Passbilder...). Alle anderen Arten der Photographie haben keinerlei anderes Kriterien als "gefällt" oder "gefällt" nicht. Intuitiv ist der Mensch dann geneigt, dass als qualitativ hochwertig einzustufen, was vielen gefällt, das ist aber rein willkürlich. Ebenso im übrigen jeglicher technische Ansatz, der Qualität über die Wahl entsprechender Parameter beim Photographieren definiert.
 
Das Problem ist jedoch, dass es keine objektiven Kriterien für Bildqualität gibt außer in den seltenen Ausnahmen, wenn eine photographische Aufnahme eine definierte Funktionalität erfüllen soll (Dokumentenerfassung, Passbilder...).
Es gibt schon ein paar Kriterien, die allgemein anerkannt sind.
Wenn das Bild total verwackelt ist, die Aufnahme 3 Blenden überbelichtet und anschließend mit massivem Detailverlust in der EBV wieder korrigiert wurde, dem Bräutigam das Kruzifix "aus dem Kopf wächst" oder beim Ringtausch auf die hinterste Bank der Kirche statt auf Hände oder Augen des Hochzeitspaars fokussiert wurde, dann ist die Aufnahme technisch misslungen.
Aber jenseits solcher ganz grober Fehler gibt es viel Spielraum für Qualität, die dem einen Paar gefällt und dem anderen Paar ein Greul ist. Da wird dann aus "objektiv" schnell "subjektiv".
 
Es gibt schon ein paar Kriterien, die allgemein anerkannt sind.
Wenn das Bild total verwackelt ist, die Aufnahme 3 Blenden überbelichtet und anschließend mit massivem Detailverlust in der EBV wieder korrigiert wurde, dem Bräutigam das Kruzifix "aus dem Kopf wächst" oder beim Ringtausch auf die hinterste Bank der Kirche statt auf Hände oder Augen des Hochzeitspaars fokussiert wurde, dann ist die Aufnahme technisch misslungen.
Genau das! (y)
 
Moin!

Die nun anstehende Hochzeit, von guten Bekannten, wollte ich nicht ablichten.
Würde etwas schiefgehen, würde man es mir ein Leben lang nachtragen.
War auch nicht nötig, denn es gab da die Arbeitskollegin, die ich nicht
kannte - und die sooo wunderbare Fotos macht.
Sie sollte den Part übernehmen.

Der große Tag, pünktlich zum Termin waren alle auf dem Standesamt,
die Beamtin, das Brautpaar und die Gäste - nur »sie« nicht.

Dann kam sie, spät, aber sie kam,
eine Walküre,
eingewickelt in sich auflösenden bunten Tüchern,
ihre Frisur befand sich ebenfalls im Stadium der Auflösung.
Unter dem Arm trug sie eine Art Strickkorb,
dem sie dann eiligst ihre Kamera entnahm.
Kamera?!
Ein kleines, schwarzes Etwas,
deretwegen man hier im Forum sicher Minderwertigkeitskomplexe bekommen würde.

Mit wehendem Kleid und ebensolcher Frisur,
aber ohne Blitz, legte sie dann los.
Sehr zum Leidwesen der Standesbeamtin und der anwesenden Gäste,
die allesamt mit den Augen rollten.

Ich fragte den Bräutigam und er bejate meine Frage, sie würde auch am Abend,
auf der Feier, die Fotos machen.
Es kam, wie es kommen musste,
sie tobte Abends durch Saal und Garten und lichtete,
nun mit Blitzchen, alles ab, was nicht schnell genug hinter das kalte Buffet kam.

Dann kam, was kommen musste, das unvermeidliche Fotobuch.

Mir blieb die Spucke weg!

Nichts an den Bildern wirkte Amateurhaft, inszeniert, aufgesetzt.
Ihr Kamera hatte Menschen dabei beobachtet, wie sie Hochzeit feiern.
Dem Betrachter der Bilder wird erfolgreich der Eindruck vermittelt,
dass hier Menschen, allen voran das Brautpaar,
einen unvergesslichen Tag erlebt haben.

Respekt!

mfg hans
 
Dann kam, was kommen musste, das unvermeidliche Fotobuch.

Mir blieb die Spucke weg!

Nichts an den Bildern wirkte Amateurhaft, inszeniert, aufgesetzt.
Ihr Kamera hatte Menschen dabei beobachtet, wie sie Hochzeit feiern.
Dem Betrachter der Bilder wird erfolgreich der Eindruck vermittelt,
dass hier Menschen, allen voran das Brautpaar,
einen unvergesslichen Tag erlebt haben.

Respekt!

mfg hans

Genau DAS ist es, was eine gute Hochzeitsfotografie ausmacht!
Stimmung einfangen, den Betrachter der Fotos in die Feier hineinversetzen, die Beteiligten auch nach Jahren in Erinnerungen schwelgen lassen, DAS macht gute Hochzeitsfotografie aus!
Technische Pefektion, hochwertige Kameraausrüstung: alles völlig egal!
Onkel Werner gibt Tante Inge ein Küsschen, Nichte Emmilie schläft in Kinderwagen währen rundum getanzt wird, das Brautpaar schenkt sich einen verliebten Blick, DAS ist es, auf das es ankommt, diese Bilder will man sehen!
 
Kamera?!
Ein kleines, schwarzes Etwas,
deretwegen man hier im Forum sicher Minderwertigkeitskomplexe bekommen würde.

Dann kam, was kommen musste, das unvermeidliche Fotobuch.
Mir blieb die Spucke weg!
Nichts an den Bildern wirkte Amateurhaft, inszeniert, aufgesetzt.
Ihr Kamera hatte Menschen dabei beobachtet, wie sie Hochzeit feiern.
Dem Betrachter der Bilder wird erfolgreich der Eindruck vermittelt,
dass hier Menschen, allen voran das Brautpaar,
einen unvergesslichen Tag erlebt haben.
Respekt!

Reine Neugier: Welche Kamera war es denn?
Die Fotografin würde (hoffentlich!) selber keine Minderwertigkeitskomplexe bekommen, aber viele hier würden ihr einreden, dass man damit keine guten Bilder machen kann.
Und vermutlich würden viele die Meinung nicht ändern, auch wenn sie das geniale Fotobuch sehen, weils nicht in ihr Weltbild passt.

Das für mich Witzige an der Geschichte ist, dass ich bei Nachfrage was ich für eine Kamera habe, meist auch nur noch 'eine Schwarze' sage :)
 
Man
kann
aber
mit
einer
kleinen
Kamera
keine
guten
Fotos
schießen
!!!!111111elfelfelf

Ernsthaft? Das würde ich so pauschal nicht sagen wollen. Eher ist richtig, dass man, wenn man es nicht kann, auch mit der tollsten Kamera schlechte Fotos schießen kann. Ich behaupte aber, dass man mit jeder APS-C oder Vollformat-Kamera der letzten 5-10 Jahren gute Fotos schießen kann, sofern man es kann und nicht die allerübelste Optik drauf hat.
 
Zum einen war die Ironie offensichtlich, zum anderen wurde hier doch mehrfach erklärt, dass es keine schlechten Fotos gibt, wenn sie jemandem gefallen. ;)
 
Ernsthaft? Das würde ich so pauschal nicht sagen wollen. Eher ist richtig, dass man, wenn man es nicht kann, auch mit der tollsten Kamera schlechte Fotos schießen kann. Ich behaupte aber, dass man mit jeder APS-C oder Vollformat-Kamera der letzten 5-10 Jahren gute Fotos schießen kann, sofern man es kann und nicht die allerübelste Optik drauf hat.

Ernsthaft?:lol:
 
Bin mir nicht mehr sicher:
Canon EOS 100D, oder etwas entsprechendes von Nikon.

Jedenfalls etwas aus der »Ihh-Bah-Klasse«.

Jetzt muss ich aber mal eine Lanze für die 100D brechen. Ich hatte die Kamera 2 1/2 Jahre und fand sie super! Zusammen mit dem Pancake 24mm 2.8 und dem 50mm f/1.8 hat man eine sehr kompakte und günstige Allzweckwaffe. Wird von jedem unterschätzt und nicht ernst genommen. Sehr angenehm.

Glückwunsch an die Fotografin das es ihr gelungen ist so uneitel und unverstellt eine gute Reportage abzuliefern.

PS: Wenn ich mir unsere Hochzeitsfotos ansehe welche mit einer 50D erstellt wurden (also nochmal älter als die 100D) kann ich wirklich über nichts meckern. Toller Freund und Fotograf hinter der Kamera, das zählt!
 
Jetzt muss ich aber mal eine Lanze für die 100D brechen. Ich hatte die Kamera 2 1/2 Jahre und fand sie super! Zusammen mit dem Pancake 24mm 2.8 und dem 50mm f/1.8 hat man eine sehr kompakte und günstige Allzweckwaffe. Wird von jedem unterschätzt und nicht ernst genommen. Sehr angenehm.
Geht mir auch so. Ich finde die 100D gerade für Reisen mit relativ kleinem Gepäck ideal. Einziger Haken ist an sich, dass man mit den relativ wenigen AF Sensoren klarkommen muss. Ansonsten ist es eine tolle und vor allem eben kompakte DSLR. Und was das Rauschverhalten angeht sogar deutlich besser als die 7D MKI.
 
Nichts an den Bildern wirkte Amateurhaft, inszeniert, aufgesetzt.
Ihr Kamera hatte Menschen dabei beobachtet, wie sie Hochzeit feiern.

Ich habe jetzt nichts mit Hochzeitsfotografie zu tun, daher eine vielleicht unbedarfte Frage.

Ist es nicht sogar vorteilhaft, wenn ich die Gäste mit einer unauffälligen und unterschätzten Kamera begleite als mit der professionellen Version á la EOS 1 irgendwas und weißem 70-200 Objektiv?
Die Leute reagieren doch auf eine 100D im besten Fall gar nicht, wohingegen bei der 1D Onkel Werner seine Dritten richtet, bevor er mit Tante Trude in die Kamera lächelt.
 
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