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Der Albtraum eines Fotos: Verrauscht und unscharf

Stimme absolut zu, mcgruenigen ist der einzige, der es wirklich verbessert hat, der rest geht eher von verschlechtert bis zu billigen Bild-Zerstör-Effekten :rolleyes:
 
Ich auch...

Bin generell überhaupt kein Freund davon, technische Fehler wie Vignettierungen oder Korn auch noch künstlich hinzuzufügen.

Ich finde, das ist ein wunderschönes Bild. mcgruenigen-geschärft, quadratisch beschnitten und an die Wand damit.

Gruss
Bezier
 
technische Fehler wie Vignettierungen oder Korn auch noch künstlich hinzuzufügen.
Also jetzt hätte ich doch mal gerne erklärt, warum ein Vignette oder ein Korn ein technischer Fehler ist.
Anscheinend habe ich da Jahrzente lang etwas vollkommen missvertanden.

fragend
Uwe
 
Wäre schön, wenn der TO dennoch ausdrücklich erwähnen würde, das auch direkte Bearbeitungen und das Einstellen derselben erwünscht sind. Er gibt sein Einverständnis zwar implizit, dadurch das er die Originaldatei zur Verfügung stellt, aber explizit erwähnt werden sollte es trotzdem.

Danke
Phishkopp
 
Ich würde es auch in SW konvertieren.
Der "Alt-Look" lässt dann etwas über die leichte Unschärfe hinwegsehen.
Ich finde das dann gar nicht so schlimm.
Entrauschen, etwas aufhellen, Kontraste erhöhen, evtl. Highpass Filter, schön Vignettierung in die Ecken, etwas vergilben, quadratisch beschneiden.
So sieht das doch ganz romatisch aus:

bpa92r7q2rntj7wbr.jpg

Nur hier habe ich das Gefühl, dass das Foto genauso sein muss.

Gruß
JTatonka
 
Also jetzt hätte ich doch mal gerne erklärt, warum ein Vignette oder ein Korn ein technischer Fehler ist.
Anscheinend habe ich da Jahrzente lang etwas vollkommen missvertanden.
Vignettierung: Fehler des Objektivs (oder auch des Diaprojektors oder Bildschirms), keine gleichmässige Ausleuchtung hinzubekommen.
Korn: Prinzipbedingter Fehler des Films, der Strukturen erschafft, wo gar keine waren.

Das sollen keine allgemeingültigen Definitionen sein, sondern schlicht das, was ich mit diesen Begriffen verbinde.

Von ganz, ganz wenigen Ausnahmen abgesehen, ist für mich ein Bild allenfalls trotz Vignette und/oder Korn attraktiv, aber ganz bestimmt nicht wegen. Das gilt umso stärker, je inflationärer diese fragwürdigen "Stilmittel" eingesetzt werden... Ich fotografiere jetzt seit 35 Jahren und bin noch nie in Versuchung gekommen, meinen BIldern das eine oder andere anzutun.

Gruss
Bezier
 
Ich finde das Bild hat was, so wie es ist.
Etwas enger schneiden, etwas selektiv nachschärfen, vielleicht etwas (Sepia)tönung dann passts - gibt
ja ein Beispiel.
Was ich eventuell noch versuchen würde, wäre den Hintergrund noch weicher zu machen. In CS gibts dazu den Filter - Tiefenschärfe abmildern, keine Ahnung ob es so etwas in Gimp gibt. Dann die Personen von der Weichzeichnung ausnehmen -> ausmaskieren. Dadurch dass der Hintergrund/die Umgebung dann noch unschärfer wird, wirken die Personen automatisch schärfer:-).

Aber wie gesagt ich finde das Bild auch so in Ordnung.
Wirken richtig schön verträumt, verliebt die Beiden:-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Vignettierung: Fehler des Objektivs (oder auch des Diaprojektors oder Bildschirms), keine gleichmässige Ausleuchtung hinzubekommen.
Korn: Prinzipbedingter Fehler des Films, der Strukturen erschafft, wo gar keine waren.
Was du meinst ist Randabschattung und Rauschen.
Das Korn bei Analogfilmen enstand bei der Nutzung von Filmen mit hohen ASA-Zahlen und war durchaus erwünscht. Eine Vignette setzt man ein, um das Auge auf das Wesentliche des Bildes zu lenken. Beides sind Stilmittel.
Nach deiner Auffassung müsste demnach Bokeh auch ein Fehler des Objektivs sein.

Uwe
 
Danke für's Feedback.
Das ganze lässt sich gegenüber meinem Beispiel oben mit etwas mehr Zeitaufwand natürlich noch weiter verbessern, ich habe jetzt z.B. mal das neue Topas InFocus PlugIn ausprobiert, das speziell bei diesem Bild zwar keine Wunder wirkt, hier und da ein paar Details aber doch etwas besser herausarbeitet.

Ansonsten würde ich die Details weiter verstärken (Hochpassebene im Modus Ineinaderkopieren, Stilisierungsfilter 'Konturen finden' um Modus Multiplizieren, oder fortgeschrittenere Techniken) und zusätzlich die wichtigsten Details (v.A. die Augen!) weiter mit einem Pinsel herausarbeiten.

Finde ich ein klasse Ergebnis. Womit hast Du gearbeitet?
Beim Beispiel oben ist nur Folgendes passiert:
- Entrauschen mit Nik Dfine
- Selektiver Scharfzeicher (mit Konturenmaske und ausmaskiertem Hintergrund)
- Schwarz-Weiss Einstellungsebene (Rot rauf hellt die Haut auf, Cyan runter dunkelt die Streifen am Pullover ab)
- Bild runterrechnen + unscharf maskieren
- Leichtes Rauschen hinzufügen
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Korn bei Analogfilmen enstand bei der Nutzung von Filmen mit hohen ASA-Zahlen und war durchaus erwünscht. Eine Vignette setzt man ein, um das Auge auf das Wesentliche des Bildes zu lenken. Beides sind Stilmittel.
Nach deiner Auffassung müsste demnach Bokeh auch ein Fehler des Objektivs sein.
Na, ich vermute doch sehr stark, dass man hier eher aus der Not eine Tugend gemacht hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein Filmhersteller bewusst einen grobkörnigen Film entwickelt hat. Nach meiner trüben Erinnerung hat man im Gegenteil die neuen Generationen immer damit beworben, dass sie viel feinkörniger als die Vorgänger seien, und in Filmtests war ein wichtiges Kriterium, wie stark man das Negativ vergrössern konnte, ohne dass Korn sichtbar wurde. Höherempfindliche Filme habe ich eingesetzt, wenn es zu wenig Licht gab, und das Korn habe ich notgedrungen und zähneknirschend mangels Alternativen in Kauf genommen.

Wenn man das Unwesentliche des Bildes einfach weglässt, braucht man keine Verschlimmbesserung, um auf das Wesentliche hinzulenken.

Und natürlich sehe ich eine Abweichung des Bokehs von dem eines theoretisch perfekten Objektivs auch als Objektivfehler an.

Aber das ist selbstverständlich alles nur meine ganz persönliche Meinung. Jeder darf schliesslich seine Bilder verunstalten, wie er möchte...

So, genug des Off-Topics von mir.


@mcgruenigen: Ah, da steckt offensichtlich doch schon ein bisschen mehr Aufwand drin. Deshalb habe ich mit einfachem Entrauschen und selektivem Schärfen nicht ganz Dein Ergebnis hinbekommen.

Das neue Topaz-Plugin habe ich vor ein paar Tagen auch mal ausprobiert. Es hat mich aber recht ratlos gemacht. Ich habe keine besseren Ergebnisse als mit simplen "traditionellen" Methoden hinbekommen. Nicht einmal ansatzweise. Habe ich zu früh aufgegeben?

Gruss
Bezier
 
Zuletzt bearbeitet:
Das neue Topaz-Plugin habe ich vor ein paar Tagen auch mal ausprobiert. Es hat mich aber recht ratlos gemacht. Ich habe keine besseren Ergebnisse als mit simplen "traditionellen" Methoden hinbekommen. Nicht einmal ansatzweise. Habe ich zu früh aufgegeben?
Ich find's super, bis auf die Topaz-GUI am Mac, die einen irgendwie in die Zeiten von Windows 3.x zurückversetzt, und Seltsamkeiten in Verbindung mit SmartObjects.
Werde noch bisschen rumprobieren, bevor ich entscheide, ob ich dafür Verwendung habe. Bei diesem Bild hier produziert es ziemlich viele Artefakte/Doppelkonturen, die Stellen müsste man halt ausmaskieren, wichtige Details werden aber sehr schön herausgearbeitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
In CS gibts dazu den Filter - Tiefenschärfe abmildern, keine Ahnung ob es so etwas in Gimp gibt.
Ich kenne CS nicht ;), aber in Gimp gibt es das "Focus Blur"-Plugin. Möglicherweise ähnlich.

Die Ergebnisse damit sind recht ansprechend und wirken sichtbar natürlicher als Hintergrundunschärfe à la Gauss. Allerdings rechnet das Teil ewig, und Hintergrundverunschärfungen bei haarigen Motiven wie diesem Bild sind ohnehin immer eine, hmm, haarige Angelegenheit, wenn's denn gut werden soll. Ich selbst habe mir den vollen Aufwand deshalb erst ein einziges Mal angetan. Aber wie man dem Obigen entnehmen kann, bin ich ohnehin kein Freund exzessiver Nachbearbeitung.

@mcgruenigen: Ok, werd's bei Gelegenheit nochmal installieren und damit spielen. Bisher hatte ich nur die Ergebnisse "nicht besser als USM" und "schärfer als USM aber dafür voller Artefakte".

Gruss
Bezier
 
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